Donnerstag, 27. November 2014

Bascetta Stern - selber basteln

jetzt habe ich diese Woche schon so viele Basteleien gezeigt und hier ist noch eine Idee. Es ist der wunderschöne Bascetta-Stern, der aus 30 gleichgroßen Quadraten gefaltet und anschließend nur zusammengesteckt wird. Mittlerweile gibt es auch Bastelpackungen mit Anleitung, aber diese Sterne hier habe ich aus 9cm großen Quadraten eines Notizklotzes gefaltet. Der fertige Stern ist ca. 14cm groß. Möchte man ihn aufhängen, dann einfach ein Stückchen Streichholz nehmen, daran einen Angelfaden (oder eine andere Schnur) mittig befestigen und den Streichholz in die Mitte einer 5er Rosette einstecken. So kann der Stern aufgehängt werden.
Wie schon bei den Origami-Sternen habe ich auch wieder eine sehr schöne Video-Anleitung von Jo Nakashima gefunden, der uns hier genau zeigt, wie der  Bascetta Stern gefaltet wird.
Ich wünsche viel Spaß beim Falten. Ach ja, der Stern ist übrigens stabiler als man denkt



Adventskalender "Nikolaus" selber gebastelt

es sind nur noch wenige Tage, dann freut sich jedes kleine und auch große Kind über einen schönen Adventskalender




aber ich bin auch jedes Jahr aufs Neue erstaunt, wie viele verschiedene Adventskalender es zu kaufen gibt. Und es werden jedes Jahr mehr, so ist jedenfalls mein Eindruck. Aber so richtig gefallen tun sie mir schon lange nicht mehr. Daher habe ich vor etlichen Jahren diesen Adventskalender in Form eines Nikolauses mit Bauchladen für unseren Sohn selber gebastelt und er wird immer noch jedes Jahr neu befüllt.

Anhand einer Vorlage habe ich die Form auf eine Spanplatte übertragen, die mein Mann ausgesägt hat. Das Holz wurde dann an den Kanten geglättet und ich habe dann den Nikolaus mit Acrylfarbe so bemalt, wie er auf dem Foto zu sehen ist. Er ist ca. 90cm hoch.

Die 24 Säckchen für die Süßigkeiten sind aus Karostoff genäht, die Ziffern mit Goldfarbe aufgemalt und mit einer roten Schnur wird jedes Säckchen verschlossen. In diese Säckchen kann man Süßigkeiten oder kleine Geschenke ganz nach Wahl einfüllen. 

Der Bauchladen ist aus einer alten Zigarrenschachtel, die habe ich mit goldener Acrylfarbe bemalt. Zwei Stoffstreifen sind an der Schulter auf der Rückseite befestigt, in die der Bauchladen lose eingesetzt wird. Auf der Rückseite des Nikolauses kommt noch eine Bilderöse und so kann der Nikolaus an die Wand oder die Tür gehängt werden. Oder man stellt ihn an einen schönen Platz.

Jedes Kind wird sich bestimmt sehr über einen so schönen Adventskalender freuen, der einen viele, viele Jahre bis ins Erwachsenenalter hinein begleiten kann.

ich wünsche euch allen eine schöne Adventszeit !

Mittwoch, 26. November 2014

Fröbel - Sterne selber basteln

zur Adventszeit, wenn die Tage länger und dunkler werden, hat man doch sehr oft Lust, ein wenig zu basteln. Schon gestern habe ich euch eine sehr schöne Anleitung gezeigt, wie man Origami-Sterne bastelt. 
Jo Nakashima, ein Origami-Künstler, hat eine genaue Bastelanleitung für Fröbel - Sterne  bei YouTube eingestellt, die ich euch heute vorstelle.  Die kennt man schon sehr lange und manch einer hat sie schon gebastelt. Für unseren Weihnachtsbaum habe ich vor Jahren schon jede Menge Fröbel - Sterne gebastelt und jedes Jahr kommen sie wieder an den Baum. Aber nicht nur die einzelnen Sterne sind sehr schön, sondern auch die Kränzchen, die man aus 8 einzelnen Sternen einfach zusammen steckt.
Die Papierstreifen für die Sterne bekommt man im Bastelladen in mehren Breiten und als Bastelpackung. Viel Spaß beim Basteln!



Wendt&Kühn Engel mit Mini-Fröbel-Stern



Origami - Stars selber basteln

nach Jo Nakashima 


ich hatte ja versprochen, dass ich auch über Bastelarbeiten berichte. Nun ist ja bald Weihnachten und vielleicht habt ihr ja Lust noch einige Papiersterne zu falten. Sie sind eine nette Deko auf dem Tisch. Letztes Jahr habe ich im Internet eine wunderbare Anleitung für diese Sterne hier gefunden und mich sofort an die Arbeit gemacht. Sie sehen sehr kompliziert aus und ich dachte schon, oh je, wie macht man die denn. Aber anhand des Videos sind sie doch sehr einfach zu falten. Wichtig ist nur, dass man exakt geschnittene Papierstreifen hat. Alles andere faltet sich dann fast von alleine.....


Sterne mit 5 und 6 Spitzen


Nun aber zur Anleitung, wie Jo Nakashima diese Origami-Stars faltet. Viel Spaß beim Nachfalten.
Ich wünsche eine schöne Adventszeit.






Dienstag, 25. November 2014

Vanille - Spritzgebäck

bald ist wieder Weihnachten und alle Jahre wieder wird in der Vorweihnachtszeit überall gebacken. Und alle Jahre wieder gibt es Spritzgebäck. Das gibt es in unzähligen Varianten, hier ist meine Version:


Vanille – Spritzgebäck

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 Ei
  • etwas Zitronenschale
  • 500 g Mehl
  • 6 g Backpulver (1/2 Päckchen)
  • ca. 1 Eßl. Milch
Butter, Zucker und Ei schaumig rühren. Die restlichen Zutaten unterkneten.
Zu Rollen formen und durch den Fleischwolf mit einem Gebäckaufsatz für Spritzgebäck spritzen. 
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen abbacken.

vorgeheizt, Ober./Unterhitze, 175°C-200 °C, ca. 15 Min.

* Tipp: anstelle von Vanille kann man auch etwas geriebene Tonkabohne verwenden




Montag, 24. November 2014

Mett-Rosetten-Torte

letzten Samstag bekamen wir Besuch von lieben Freunden. Als kleines Abendessen habe ich seit langer Zeit mal wieder ein altes Rezept gebacken. Es ist eine herzhafte Mett-Rosetten-Torte, die ich allerdings nicht mit Mett zubereitet habe, sondern mit reinem Rinderhack. Wir mögen mittlerweile lieber reines Rinderhack, aber mit Mett bzw. Hackfleisch halb&halb schmeckt sie natürlich auch. Der Teig besteht aus einem Quark-Öl-Teig und zu der Torte haben wir dann noch Tzatziki gegessen.
Die Torte samt Tzatziki war ruckzuck verputzt. . . es scheint allen geschmeckt zu haben.

Die Torte ist auch für ein Buffet sehr geeignet, oder man backt sie zum Spieleabend, zu Bier und Wein  . . .
Wer sie mal nachbacken möchte, der findet das Rezept hier:

Füllung:
  • 1 dicke Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Teel. Majoran, getrocknet
  • 1 Bund Petersilie, gehackt
  • 1 Ei
  • 500 g Gehacktes Halb und Halb oder Rinderhackfleisch
  • 2 Eßl. Tomatenmark
  • Cayennepfeffer, Chili, Pfeffer und Salz
  • 150 g Gouda, klein gewürfelt
  • 1 Dose Mais
Alles bis auf Gouda und Mais gut vermischen, pikant abschmecken, zuletzt den Käse untermischen. Der Mais wird hinterher verwendet.

Quark-Öl-Teig:
  • 150 g Magerquark
  • 6 Eßl. Milch
  • 6 Eßl. Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • 1 Teel. Salz
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
die trockenen Zutaten mischen und dann die restlichen Zutaten zufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen dann rechteckig möglichst dünn und gleichmäßig ausrollen, ca.50 x 30 cm

die Hackmasse  auf dem Teig gleichmäßig verstreichen, nun den Mais aufstreuen und von der langen Seite  her zu einer Rolle aufrollen. Mit einem scharfen Messer in ca. 4cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnecken mit der Schnittfläche nach oben in eine gefettete Springform (26cm – 28cm) setzen, flachdrücken.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C Ober-/ Unterhitze in ca. 40 Min. golden backen, evtl. zum Schluss mit Pergament abdecken, damit alles nicht zu dunkel wird. 


Schmeckt warm am besten, aber auch kalt. Guten Appetit!


Samstag, 22. November 2014

Dinkelbrötchen - auf Pizzastein gebacken

heute habe ich mich mal wieder ans Brötchenbacken gewagt. Da wir sehr gerne Dinkelbrötchen essen, habe ich in meinen vielen Rezepten mal nachgeschaut, was sich da so findet. Ich habe mich für ein Dinkelbrötchenrezept entschieden, was ich euch hier sehr gerne empfehlen möchte. Das Rezept ist für 8 Brötchen.


Dinkelbrötchen, für 8 Stück

für das Brühstück:
  • 50 g Dinkelmehl Type 630
  • 50 g kochendes Wasser
das Mehl wird mit dem kochenden Wasser übergossen und fix verrührt. Eventuell noch etwas Wasser zufügen, falls noch etwas Mehl zu sehen ist. Die Mischung soll dann auf Zimmertemperatur abkühlen.

für den Teig:
  •  Brühstück (siehe oben)
  • 310 g Dinkelmehl Type 630
  • 140 g Wasser, lauwarm
  • 1 Eigelb
  • 5 g Honig
  • 7 g Butter
  • 7 g frische Hefe
  • 7 g Salz
  • (gemischte Saaten zum Bestreuen) *
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und mit allen anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und ca. 10 Minuten langsam kneten lassen. Wenn der Teig geschmeidig ist und sich vom Schüsselboden löst, noch einmal 2 Minuten schnell kneten lassen.

Den Teig zur Kugel formen und mit Frischhaltefolie abgedeckt mindestens 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig aus der Schüssel nehmen und in 6-8 gleichschwere Brötchen teilen, rund wirken und auf ein Backpapier legen. Mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 1 1/2 Stunden gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat. 

Einen Pizzastein in den kalten Backofen (2. Stufe von unten) legen und dann den Ofen auf 240°C Ober-/Unterhitze gut vorheizen.

Die gut gegangenen Brötchen direkt auf den heißen Backstein legen, die Temperatur auf 200°C reduzieren und ca. 15-20 Min. backen.
Nach dem Backen die Oberfläche der Brötchen mit etwas Wasser einsprühen und die Brötchen abkühlen lassen.

* möchte man Brötchen mit Saaten, dann werden die Brötchen kurz vor dem Backen mit Wasser besprüht und die Saaten aufgestreut.


Mittwoch, 19. November 2014

Macarons mit Zartbittercreme

heute habe ich mich mal an Macarons gewagt. Man hört ja so viel von diesen mitunter sehr bunten Leckereien und als ich das Rezept von Aurélies Macarons gesehen habe, musste ich sie nun doch mal ausprobieren. Ich habe sie aber nicht eingefärbt, sodass sie ein wenig farblos aussehen. Aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch. Optisch sind sie mir bei der Premiere zwar nicht ganz so gut gelungen, aber geschmacklich sind sie sehr lecker. Ich hoffe, dass die nächsten besser werden. . .
Hier nun zum Rezept:

Rezept: © http://www.franzoesischkochen.de/macarons-mein-rezept/
Macarons 2. Versuch mit weißer Schokoladenfüllung


für 1 Blech nehme man:

45 g sehr fein gemahlene und gesiebte Mandeln
75 g Puderzucker
     1 Eiweiß Gr. M (bitte genau 36g abwiegen!)
10 g Zucker

die gesiebten Mandeln werden mit dem Puderzucker sorgfältig gemischt und nochmals gesiebt. Dann wird das Eiweiß geschlagen, wenn es schön schaumig wird, die 10g Zucker dazugeben und weiterschlagen bis der Eischnee recht fest ist. Dann das Mandel-Puderzuckergemisch in 3 Partien unter den Eischnee heben und gut verrühren. Der Teig sollte dickflüssig sein.
Nun den Macarons-Teig in einen Spritzbeutel mit kleiner, glatter Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier oder einer Silikonplatte belegtes Backblech spritzen.
Die Macarons für 30 Minuten ruhen lassen, damit die Oberfläche etwas abtrocknet. In der Zwischenzeit den Backofen auf 150°C Ober-Unterhitze vorheizen. Das Blech in den heißen Ofen schieben und bei 140°C in ca. 15 Min. backen bzw. trocknen lassen.
Die fertig gebackenen Macarons noch ca. 5 Min. ruhen lassen, dann lösen sie sich besser von der Unterlage. Auskühlen lassen.

Für die Füllung:
50 g Zartbitter-Schokolade
1 guter Schuß Sahne oder Kondensmilch

die Schokolade in der Mikrowelle vorsichtig schmelzen und die Sahne/Kondensmilch unterrühren bis eine cremige, glatte Masse entsteht. Die Hälfte der ausgekühlten Macarons mit der Creme bestreichen und die andere Hälfte als Deckel auflegen und etwas festdrücken.

Bon Appétit !
für meinen 2. Versuch der Macarons habe ich als Füllung eine weiße Schokolade mit Sahne ausgewählt. Die Macarons selber sind auch optisch schöner geworden. 
den Ofen habe ich bei Heißluft 150°C vorgeheizt, dann das Blech reingeschoben und die Temperatur auf 140°C heruntergeschaltet. Nach 15 Minuten habe ich die Temperatur ausgeschaltet und die Macarons noch 5 Min. im Ofen gelassen. Dann waren sie oben gut fest. Das Blech dann aus dem Ofen holen und noch ca. 5 Min. zum Auskühlen stehen lassen, dann lösen sie sich besser von der Silikonmatte.

Nach dem Auskühlen und Füllen hebt man sie am besten in einer gut zu verschließenden Dose auf.
z.B. in einer Dose von Lock&Lock

©Katharina van Sontum: Macarons in einer Lock&Lock-Dose



Dienstag, 18. November 2014

crispy Grünkohl-Chips

Update zu den crispy Grühnkohl-Chips: heute habe ich sie ausprobiert und muss sagen: KLASSE 
Sie erinnern an knisterndes, getrocknetes Laub und schmecken sehr lecker! Hätte ich nicht gedacht. Nach 20 Min. bei 175°C im Heißluftofen waren sie fertig zum Naschen:
links oben: vor dem Backen, rechts oben: nach dem Backen
unten: die fertigen Chips


wer mich kennt weiß, dass ich Martha Stewart, DIE amerikanische Hausfrau, die alles kann, sehr mag.
Ich habe auch schon sehr vieles von ihr ausprobiert. Egal, ob sie gebastelt, gewerkelt, gekocht, gebacken oder genäht hat. Nun habe ich auf ihrer homepage eine Video-Anleitung für wohl sehr leckere Grünkohlchips gefunden. Wenn man sich das Video so anschaut, dann bekommt man schon Appetit....

Demnächst wird es wieder frischen Grünkohl geben und dieses Rezept werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Knusprige Grünkohl-Chips, wer will da vielleicht noch Kartoffel-Chips....

hier ist eine Video-Anleitung, zwar in englischer Sprache, aber das dürfte für die meisten kein Problem sein.

please have a look at the video:

crispy Sesam Grünkohl-Chips

Bild© /www.plantoeat.com/blog/2012/08/crispy-kale-chips/

Sobald ich diese Chips ausprobiert habe, werde ich euch das hier natürlich  erzählen und auch ein Foto einstellen. Ich bin schon jetzt gespannt, wie sie schmecken werden...



INGREDIENTS











  • 2 large bunches of kale, rinsed well, dried, and torn into 1- to 2-inch pieces
  • 2 to 3 tablespoons extra-virgin olive oil, 
  • salt to taste
  •  quarter cup of Sesame Seed, 
  • 1 tablespoon lemon juice,

DIRECTIONS

  1. STEP 1

    Preheat oven to , 350°F, 175°C.
  2. STEP 2

    mix all the ingrediences very well together, place kale pieces in a single even layer on baking sheets
  3. STEP 3

    Transfer to oven and bake until crisp, ca. 20 minutes. Serve.


und das Ganze in der Übersetzung:
2 große Bund Grünkohl, gewaschen, trocken getupft und in 5cm lange Stücke geschnitten
2-3 Eßl. Olivenöl
Sesam nach Geschmack
1 Eßl. Zitronensaft
Salz nach Geschmack

alles gut miteinander vermischen und in einer Lage auf ein Backblech legen.
Den Ofen auf 175°C vorheizen und in ca. 20 Min. knusprig backen. Bei Bedarf zwischendurch wenden. Fertig.

Schlehen - Likör selbstgemacht

jetzt im Herbst sind die Schlehen wieder reif und daraus lässt sich ein sehr leckerer Aufgesetzter bzw. Likör herstellen. Die reifen Schlehen sollte man vor dem Frost pflücken, dann sind sie noch nicht so weich. Vorsicht, die Äste der Schlehen haben mitunter sehr spitze Dornen! Wenn man dann genug gepflückt hat, werden sie gewaschen, trocken getupft und anschließend in der Tiefkühltruhe eingefroren. Das ist sehr wichtig, weil die Schlehen dann ihre Bitterkeit verlieren und süßer werden. Wie lange die Schlehen im Froster bleiben, bleibt einem selber überlassen. Sie sollen aber auf jeden Fall einige Zeit gut durchfrieren.
Wenn die Schlehen nun Frost abbekommen haben kann man den Likör ansetzen. Hier ist das Rezept, so wie ich ihn schon etliche Jahre selber ansetze.


  • 200 g reife Schlehen aus dem Froster
  • 150 g weißer Kandiszucker
  • 1 Vanilleschote
  • 700 ml Weizenkorn
die gefrorenen Schlehen werden in eine 1-Liter-Flasche oder in ein entsprechend großes, gut verschließbares Gefäß gegeben. Darauf kommt der Kandis und die ausgeschabte Vanilleschote sowie das Mark der Schote. Alles wird mit dem Korn übergossen und für mindestens 2 Monate stehen gelassen. Ab und zu mal durchschütteln. Der Likör kann aber auch länger reifen, er wird dadurch nur noch besser.
Wenn er dann fertig ist wird er abgegossen und durch einen Papier-Teefilter filtriert, damit sämtliche Schwebstoffe entfernt werden und der Likör klar wird. Anschließend in eine schöne Flasche füllen und nochmals einige Zeit reifen lassen. Fertig ist der Schlehen-Likör. 
zum Wohl und Prost !

wer nicht genau weiß, wie Schlehen aussehen, der findet hier einige Infos zu den Schlehen. 
Tipp: Außerdem sollte man sich schon im Frühjahr nach Schlehen umschauen. Das sind die sehr schön weiß blühenden Hecken, die an Feldwegen und am Feldrand wachsen. Nun sollte man sich nur noch den Standort merken, dann weiß man, wo im Herbst die reifen Schlehen zu pflücken sind. . . 
Schlehen oder Schlehdorn erklärt von Wikipedia





Update am 22.05.2015:
endlich habe ich den Schlehen-Likör abgegossen und in eine Flasche umgefüllt. Er ist wieder sehr gut geworden, er hat eine schöne rote Farbe, schmeckt sehr schön fruchtig nach Schlehen und duftet auch wunderbar nach Vanille. Kein Wunder, er hat ja auch seit November 2014 Zeit zum Reifen gehabt.



Sonntag, 16. November 2014

Pizza mit Lachs, Spinat und Zwiebeln

Pizza schmeckt nicht nur mit Salami, Thunfisch oder Schinken, sondern auch in der "weißen Variation" mit Lachs und Blattspinat. So eine leckere Lachspizza haben wir vor Jahren im Hamburger "Eisenstein" gegessen und waren sehr begeistert. Sie war so lecker, dass mein Ehrgeiz geweckt wurde und ich die Pizza unbedingt nachmachen wollte. Ich habe dann getüftelt und so ist dann dieses Rezept dabei herausgekommen.


Pizza mit Lachs, Spinat und Zwiebeln

Creme fraiche/Saure Sahne mit dem geriebenen Knoblauch, Dill (wenn nicht frisch dann bitte gefriergetrockneten nehmen), Pfeffer und Salz vermischen und auf den ausgerollten Pizzateig streichen. Die fein und sehr dünn geschnittenen Zwiebelringe werden mit Olivenöl benetzt, damit sie beim Backen nicht trocken werden und saftig bleiben. Nun die Käseraspel auf der Sauren Sahne verteilen, dann die Zwiebelringe, gezupfter Räucherlachs und einige Blattspinatblätter (schmeckt auch ohne Spinat). Den Spinat mit Salz und Pfeffer noch leicht würzen.
Ab in den Pizzaofen und bei größter Hitze backen.

Guten Appetit!

Pizza nur mit Lachs und Zwiebeln

Freitag, 14. November 2014

homemade Pizza

homemade Pizza . . . gibt es was Besseres? Ich glaube fast nicht. Für viele gehört Pizza zu ihrem Lieblingsessen - für uns auch. Schon vor Jahren habe ich Pizza selber gemacht und sie war immer lecker. Aber seitdem wir einen kleinen Pizzaofen (unseren "Alfredo" von Beem") haben, gibt es bei uns Pizza wie vom Super-Italiener um die Ecke. Die Pizza schmeckt phantastisch und sieht auch gut aus . . . nun aber genug vom Eigenlob . . . seht selber und probiert mein Rezept:

 



Pizzateig   

für 3 Pizzaböden, 1 Blech oder 4 Flammkuchen:
  • 420 g Mehl 405er oder Dinkelmehl 630er
  • 260 g lauwarmes Wasser
  •  12 g frische Hefe
  •  12 g Salz
  •  12 g Brötchenbackmittel*
  •  1-2 Eßl. Olivenöl
für 4 Pizzaböden:
  • 560 g Mehl 405er oder Dinkelmehl 630er
  • 350 ml lauwarmes Wasser
  •  16 g Hefe
  •  16 g Salz
  •  16 g Brötchenbackmittel*
  •  2 Eßl. Olivenöl
Zubereitung:
Mehl mit den trockenen Zutaten vermischen. Hefe in etwas Wasser auflösen, mit dem Öl zum Mehl geben und in der Küchenmaschine soviel Wasser zugießen, bis sich der Teig ohne zu kleben vom Schüsselrand löst und geschmeidig ist. Bei zu viel Wasser Mehl hinzufügen. Teig aus der Schüssel nehmen, kurz kneten und zur Kugel formen. Schüssel leicht bemehlen, Teig hineingeben, ebenfalls leicht bemehlen und mit einem Deckel abdecken. 
Den Teig dann mindestens 2-6 Std. gehen lassen.

* den Teig kann man aber auch ohne das Brötchenbackmittel herstellen
    Brötchenbackmittel gibt’s hier: Brötchenbackmittel
             
Wenn der Teig fertig ist, ihn in 3 oder 4 Teile teilen, jedes Teigstück von der Mitte her rund wirken bis der Teig innen gleichmäßig dünn ist und außen einen gleichmäßigen Rand hat. In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen (den "Alfredo" laut Beschreibung, den herkömmlichen Backofen wenn möglich auf Unterhitze+Heißluft auf 250°C einstellen, ansonsten so heiß wie möglich). 
Den Teig mit Pizzasauce dünn bestreichen, dann geraspelten Käse/Mozarella aufstreuen und den Wunschbelag. Ab in den Ofen und nach einigen Minuten ist die Pizza schon fertig. Nach dem Backen noch mit etwas Oregano würzen und mit ein wenig nativem Olivenöl. 
Buon appetito!


PS: hier mein Rezeptvorschlag für Flammkuchen: "Flammkuchen mit Pfifferlingen"



Donnerstag, 13. November 2014

spicy oven-fried chicken

sucht jemand noch ein leckeres Rezept mit Hähnchenbrust? Ja? OK, hier ist eines. Das Fleisch ist supersaftig, pikant-scharf gewürzt und außerdem noch paniert. Hört sich das nicht lecker an? Dann wünsche ich gutes Gelingen bei diesem amerikanischen Rezept und guten Appetit. In größerer Menge lässt es sich auch gut für mehrere Personen zubereiten, denn auf ein Backblech passen doch einige Stücke Fleisch. . . 



Spicy oven-fried chicken  (pikant-scharfes Hähnchenbrustfilet, im Ofen gebacken)
  • 150 ml Buttermilch
  • 1 Eßl. Tabasco oder Tabasco grün, je nach gewünschter Schärfe
  • 1 Eßl. Senf
  • 1 Knoblauchzehe (gepresst) wenn man mag….
  • ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer, gemahlen
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1kg Hähnchenbrustfilets oder Hähnchenschnitzel
alle Zutaten vermischen und in ein gut zu verschließendes Gefäß geben und das Hähnchen in die Marinade legen. Das Fleisch soll mit der Marinade bedeckt sein und alles wird im Kühlschrank über Nacht mariniert. Am besten legt man das Fleisch abends ein.

am nächsten Tag:

  • 1 Becher Paniermehl oder Semmelbrösel
  • ¼ Becher geriebenen Parmesan
  • 2 Eßl. Mehl
  • 2 Teelöffel Thymian, getrocknet
  • ½ Teelöffel Paprikapulver
  • ½ Teel. Cayennepfeffer
  • 2 Eßl. Öl
  • 1 Teelöffel Salz
alle trockenen Zutaten gut miteinander verrühren und in eine große Form füllen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, leicht abtropfen lassen und in der Panade wälzen und andrücken. Das Fleisch nun 20 Minuten ruhen lassen. Ca. 1 Eßl. Öl auf ein Backblech geben und verteilen. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun das geölte Backblech in den heißen Ofen schieben und 5 Min. aufheizen lassen.
Das heiße Blech mit dem panierten Fleisch belegen, einen Backrahmen darum stellen (Tipp: damit der Ofen sauber bleibt) und in die Mitte des Ofens schieben. Je nach Dicke des Fleisches in ca. 30-40 Minuten hellbraun-golden backen.

Die Schnitzel werden nicht gewendet!

Dazu passen Kartoffel-Wedges, Backofenkartoffeln, Bratkartoffeln, Pommes sowie ein Salat.

Gutes Gelingen und guten Appetit!


Montag, 10. November 2014

Holzscheit-Engel


vor zwei Jahren haben wir im Kreativhof Niederkassel in der Adventszeit fleißig gebastelt, danach etliche Holzscheit-Engel verkauft und einen Großteil des Ertrages als Spende für die Deutsche Kinderkrebsstiftung gespendet. Wir waren doch erstaunt, wieviel Geld da zusammen kam.

Diese Engel kann man ganz leicht selber herstellen und gestalten. Man benötigt dafür folgendes:
  • Holzscheite
  • Pappe
  • Schere
  • Alufolie
  • Bastelkleber oder Heißklebepistole
  • Heftzwecken
  • Zahnstocher, Schaschlikspieße oder lange Nägel
  • Hammer
  • Geschenkbänder
  • Sternanis, Perlen, Sterne, Engelshaar o.ä.
und nun geht es los. Man sucht sich einen passenden Holzscheit aus, der einen guten Stand hat. Aus der Pappe schneidet man zwei Flügel aus und verkleidet diese auf Vorder- und Rückseite mit zerknüllter und wieder glattgestrichener Alufolie. Eventuell  die Folie festkleben. Die Flügel an der Baumrindenseite positionieren und an der gewünschten Stelle mit Heftzwecken feststecken. Dann kommt der Kopf an die Reihe. Dazu knüllt man Alufolie und rollt daraus eine feste Kugel zur gewünschten Größe. Ein langer Nagel wird in den Holzscheit als "Hals" gehämmert und darauf kommt die Alukugel. Nun fehlt nur noch die Dekoration für den Engel. Da ist der Phantasie keine Grenze gesetzt und man verschönert den Engel nach Wunsch, oder man lässt ihn quasi so wie er nun ist.

Jetzt fehlt nur noch ein schöner Platz - vielleicht an der Eingangstür, auf der Fensterbank, im Garten, im Adventsgesteck . . . oder auch mit mehreren als Gruppe unter dem Tannenbaum.

Oder der Engel wird ein Schutzengel und begleitet einen das ganze Jahr.

Viel Spaß beim Basteln und eine schöne Adventszeit!


Donnerstag, 6. November 2014

Tessiner Mandel - Apfel - Torte

im Herbst, wenn die Äpfel reif sind, dann ist es an der Zeit wieder einen leckeren Apfelkuchen zu backen. Ich habe hier ein recht ausgefallenes Rezept, zu dem es auch eine kleine Geschichte gibt. Das Tortenrezept kenne und backe ich schon seit den 1980er Jahren. 
Bisher ist das ja noch nicht so spektakulär. Aber als im August 2010 in der Sendung "Daheim+Unterwegs" im WDR" der Aufruf gestartet wurde, wer den leckersten Apfelkuchen backt und man sein leckerstes Rezept einschicken soll, da habe ich mein Rezept der Tessiner Mandel-Apfel-Torte eingeschickt. Erst einige Tage später bekam ich mit, dass die Bäckerinnen der besten drei Rezepte ins Studio eingeladen würden, Da dachte ich schon, au weia, was hast du da gemacht.... Lange Rede, kurzer Sinn. Ich war eine der drei Zuschauerinnen und live in der Sendung dabei.... Das war mein erster Auftritt im TV und wie man sich denken kann, war ich mächtig aufgeregt. Damals war Matthias Ludwigs, der Kölner Patissier und Inhaber von "TörtchenTörtchen" der Juror und ich war ganz stolz, dass ihm meine Torte so gut geschmeckt hat. Das Bild hier ist übrigens die Original-Torte die in der Sendung verköstigt wurde.

Nun aber zum Rezept


„Tessiner Mandel-Apfel-Torte“
      
Zutaten für den Mürbeteig:
  • 250 g Mehl
  • 60 g Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 Prise Salz
Zutaten für die Füllung:
  • 3 Eigelbe
  • 100 g Zucker
  • 1 El. Rum
  • 1 El. Zitronensaft
  • 125 g geraspelte Äpfel (ca. 1 Apfel)
  • 200 g geschälte und geriebene Mandeln
  • 3 Eiweiß (zu Schnee geschlagen)
  • 50 g Mehl, vermischt mit
  • 1 Messerspitze Backpulver und 1 Prise Salz
  • 6 kleine Äpfel (z.B. Jonagold oder Elstar), geschält, entkernt, halbiert
  • etwas flüssige Butter zum Bestreichen
für den Boden: 
Mehl, Zucker und Butter zum Mürbeteig verkneten, dünn ausrollen und Rand und Boden einer 26er Springform damit gleichmäßig auskleiden. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 225°C auf mittlerem Blech backen.

Füllung:
Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren und nach und nach die in Rum und Zitronensaft gewendeten Apfelraspel, die Mandeln und das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren und zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben. Masse auf den vorgebackenen Boden geben und verstreichen. Die kleinen, halbierten Äpfel fächerartig dicht an dicht feinblättrig einschneiden und auf die Mandelmasse setzen. Die Äpfel mit flüssiger Butter bepinseln. 

Die Torte im vorgeheizten Ofen bei 175°C bis 200°C Ober-Unterhitze 45 - 50 Minuten lang in der Backofenmitte fertig backen und nach dem Auskühlen mit Zucker bestreuen.

Zum Servieren fehlt jetzt nur noch etwas geschlagene Sahne, Kaffee oder Tee und das Schlemmen kann beginnen . . .
Viel Spaß beim Kaffeeklatsch !


Mittwoch, 5. November 2014

pikante Wirsing - Küchlein

letzte Tage gab es Kohlrouladen. Aber da der Wirsingkopf so groß war, blieb von ihm noch mehr übrig als gedacht. Prima, dachte ich, daraus mache ich leckere Wirsing-Küchlein. Das sind pikant gewürzte Pfannkuchen mit eingebackenen Wirsingstreifen. Am besten schmecken sie frisch aus der Pfanne,  dann sind sie schön knusprig, aber man kann sie auch sehr gut in der Mikrowelle wieder aufwärmen.


pikante Wirsing - Küchlein
  • 1 kleiner Wirsing, in feine Streifen geschnitten, blanchiert und abgekühlt
  • 2 Eier
  • ca. 250 ml Vollmilch
  • 6 Eßl. Mehl
  • 1 Knoblauchzehe, gerieben
  • Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Muskat
  • ca. 150 g geräucherte Speckwürfel*, leicht angebraten und abgekühlt
das Ei mit den Gewürzen, dem Mehl und der Milch schaumig aufschlagen und pikant abschmecken. Mit Muskat und Cayenne nicht zu sparsam umgehen, es soll schon schön würzig schmecken. Der Teig sollte in der Konsistenz dickflüssig sein . Eine Viertelstunde ruhen lassen. Den blanchierten und abgetropften Wirsing sowie den Speck zugeben und alles miteinander gut vermischen.
Die Küchlein werden in einer beschichteten Pfanne in gutem Olivenöl golden ausgebacken.

*Tipp: 
anstelle von Speckwürfeln kann man auch sehr gut in feine Würfel geschnittenen Schwarzwälder Schinken oder auch Mettwurstwürfelchen nehmen.







Dienstag, 4. November 2014

Limoncello - leckerer Zitronenlikör

heute gibt es zur Abwechslung mal nix zu essen, sondern ein Likörrezept. . . der Sommer ist zwar schon vorbei, aber Biozitronen bekommt man ja das ganze Jahr über. Und so kann man sich den Sommer noch ins Haus holen, indem man einen leckeren Zitronenlikör selber ansetzt. Das geht ganz einfach und erledigt sich fast so nebenbei. Er schmeckt eisgekühlt am besten und ist auch ein schönes Geschenk.



Limoncello 

Zutaten für zwei Liter
  • 8 größere unbehandelte Zitronen 
  • 700 ml Doppelkorn (38 %) 
  • 200 ml Alkohol (70 %, aus der Apotheke) 
  • 900 g Zucker
  • 900 ml Wasser

Zubereitung
Die Zitronen heiß waschen und abtrocknen. Die Schale ganz dünn abschneiden. Darauf achten, dass nur die gelbe Schale abgeschnitten wird. Die weiße Schicht schmeckt bitter.

Die Zitronenschalen mit dem Doppelkorn und dem Alkohol mischen. Alles zugedeckt eine Woche durchziehen lassen. Ab und zu schütteln.

Dann 900 Milliliter Wasser mit dem Zucker zum Kochen bringen und offen zehn Minuten kochen. Die Zitronenschalen aus dem Alkohol fischen und in den Sirup geben. Ein bis zwei Tage darin ziehen lassen.

Danach die Schalen entfernen. Alkohol und Sirup mischen, durch einen Teefilter gießen und den Likör in Flaschen füllen. Gut verschlossen und kühl lagern.

Fertig ist der leckere Limoncello Zitronenlikör, der sich wunderbar als Geschenk eignet und eisgekühlt am besten schmeckt.



    

Montag, 3. November 2014

Zimtzupfbrot - cinnamon pull apart bread

schon immer war und bin ich auf der Suche nach leckeren Rezepten. Vor zwei Jahren stieß ich im Internet bei "USA-Kulinarisch" auf folgendes Rezept und habe es sofort ausprobiert, weil es sich so gut anhörte und ich schon förmlich den Zimtduft in der Nase hatte. Und ich muss sagen, die Erwartungen wurden erfüllt. Das Brot sieht nicht nur appetitlich aus, es schmeckt auch. Und lauwarm am besten. Man muss sich wirklich sehr zusammenreißen, damit man nicht sofort nach dem Backen ein Stück abzupft. 


Zimt-Zupf-Brot oder wie es im englischen heißt "Cinnamon pull apart bread"

für den Teig:
  • 20 g frische Hefe 
  • 150 ml lauwarme Milch
  • 50 g Zucker
  • 375 g Dinkelmehl 630er
  • 1/2 Teel, Salz
  • 2 Eier
  • 50 g geschmolzene Butter
für die Füllung:
  •  75 g geschmolzene Butter
  • 100 g brauner Zucker
  • ca. 1 Teel. Ceylon-Zimt
eine kleine Kastenform 22cm 
Backpapier

aus den zimmerwarmen Zutaten einen glatten Hefeteig herstellen und so lange kneten, bis er nicht mehr klebt. In einer geölten Schüssel ca. 1-1 1/2 Std. abgedeckt gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Kastenform mit Backpapier auslegen und hochkant hinstellen.
Den gegangenen Teig zum Rechteck ausrollen und mit der flüssigen Butter besteichen und mit Zimt und Zucker gleichmäßig bestreuen. In Quadrate schneiden (Größe der Kastenform), zu Paketen stapeln und diese Päckchen hochkant hintereinander in die Kastenform legen. Weitere 30-60 Min. gehen lassen, bis die Form gut gefüllt ist.

Die Form nun in den vorgeheizten Ofen schieben und bei Ober-/Unterhitze, 2. Schiene von unten, bei 180°C in ca. 30-35 Min. backen. Nun heißt es zusammenreißen und Finger weg . . .
Das fertig gebackene Brot noch ca. 20-30 Min. in der Form abkühlen lassen und dann lauwarm servieren.

Aber dann . . . man zupft sich ein Stück Zupfbrot ab . . . hmmmmmm . . . lecker.

Danke, USA-Kulinarisch, für dieses leckere Rezept!