Freitag, 11. Dezember 2015

schwäbische Wibele

seit etlichen Jahren will ich schon Wibele backen. Jetzt hat es endlich geklappt und ich habe sie nun ausprobiert. Wir haben seinerzeit "Langenburger Wibele" in der Stadt Langenburg in Hohenlohe kennengelernt und sie haben uns einfach sehr gut geschmeckt. Die Wibele erinnern in der Konsistenz etwas an Russisch Brot, sind aber sehr hell und auch recht klein. Sie bestehen aus Eischnee, Zucker, Mehl und Vanille, müssen einen Tag vor dem Backen bei Zimmertemperatur ruhen und werden dann bei 140°C in ca. 15 Min. gebacken. Fertig sind leckere Wibele.



Zutaten für 2 Bleche:

  • 160 g Eiweiß (ca. 5 - 6 Stück)
  • 125 g Puderzucker
  • 180 g Mehl
  • etwas Vanille
  • eine Prise Vanillesalz
das Eiweiß wird zu steifem Schnee geschlagen und nacheinander der gesiebte Puderzucker sowie das gesiebte Mehl, Vanille und Salz untergemischt.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und die Masse in einen Spritzbeutel mit nicht zu großer, glatter Tülle (Erbsengröße) füllen. Je zwei gleichgroße Tropfen werden dicht aneinander gesetzt auf das Backpapier gespritzt.
Im warmen Zimmer läßt man die Wibele über Nacht trocknen. Am nächsten Vormittag backt man sie bei 140°C im vorgeheizten Ofen in ca. 15 Min. Sie sollen kaum Farbe nehmen.

Vom Backpapier nehmen und auskühlen lassen, in einer gut schließenden Dose aufheben. 

PS.: ich habe statt eines Spritzbeutels ein Spritzgefäß aus Silikon verwendet, was super klappte. Die Masse wird hinein gegeben, der Deckel wird aufgesetzt und alles somit verschlossen. Jetzt kommt vorne nur noch die entsprechende Spritztülle darauf und schon kann es mit den Tupfen losgehen.









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen