Dienstag, 6. Februar 2018

leckere Rosinen - Krapfen aus Brandteig

Komisch, zur Karnevalszeit werden vermehrt Krapfen gebacken, dabei kann man sie doch das ganze Jahr über backen und natürlich auch essen. Viele von euch werden Krapfen natürlich kennen, aber meist werden sie aus Hefeteig hergestellt. Diese hier sind aber aus Brandteig. Dadurch sind sie besonders saftig und trocknen auch nicht so schnell aus. Ich backe sie in einer Förtchen/Futjes/Ebleskiver/Ballbäuschen/Poffertjes - Pfanne statt in viel Öl in einem Frittiertopf oder auch im Wok **. Die Pfanne hat bestimmt noch mehr Namen, aber egal. . . , ihr kennt so eine Pfanne bestimmt und wie sie aussieht seht ihr auf dem unteren Foto. 
Frisch gebacken und lauwarm schmecken die Krapfen am besten, aber auch kurz nach dem Auskühlen schmecken sie sensationell. Am besten backt ihr gleich die doppelte Menge, sie werden schneller weggehen als die besagten warmen Semmeln. . . 😉 . Ich glaube, wenn mein Mann diese Krapfen hier wieder sieht, dann muss ich dringend wieder welche backen. . . 



Rosinen - Krapfen  aus Brandteig
  •  250 ml Wasser
  • 4 Eßl. Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 2 Eßl. Vanillezucker
alle Zutaten in einen Topf geben und zum Kochen bringen, 
  • 200 g Dinkelmehl 630er
in die kochende Flüssigkeit schütten und sofort mit einem Holzlöffel glattrühren. Solange abrösten, bis sich auf dem Boden eine weiße Schicht bildet und die Masse sich vom Topf löst. In eine Schüssel umfüllen und einige Zeit abkühlen lassen. Dabei ab und an umrühren.
  • 2 Eier
nacheinander mit einem Knethaken unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist. Zuletzt 
  •  100 g abgetropfte Rosinen, die vorher in etwas Wasser und Rum* eingeweicht waren,
unterrühren. Der Teig wird jetzt zu kleinen Kugeln (in Golfball-Größe) geformt und in heißem Sonnenblumen- oder Rapsöl golden frittiert oder aber in einer speziellen Pförtchen/Futjes/Ebleskiver/Ballbäuschen/Poffertjes - Pfanne auf mittlerer Hitze rundherum gebacken. Das kann pro Backdurchgang durchaus ca. 5-8 Minuten dauern. Lieber etwas länger backen lassen, damit sie innen gar werden.

Nach dem Backen in Zimt-Zucker wälzen und frisch genießen. guten Appetit

* wenn Kinder mitessen bitte den Rum weglassen

** Tipp für das Frittieren im Wok: man benötigt viel weniger Öl im Wok als in einem Frittiertopf. Durch die sich nach oben hin öffnende Form hat man eine recht große Fläche zum Frittieren und die Ölmenge kann deutlich reduziert werden. Ich bevorzuge Rapsöl zum Frittieren.


wie man hier gut sieht, wird sehr wenig Öl zum Ausbacken benötigt und die Krapfen brauchen nur 1x gewendet werden


lecker, wenn die frisch gebackenen Krapfen in Zimt - Zucker gewendet werden






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