In diesem Sinn wünsche ich recht viele erfüllte Träume – und alles was glücklich macht.
Möge das Positive überwiegen.
liebe Leser/innen, ich wünsche euch einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen💖lich bedanken, die oft und gerne auf meinem Blog vorbeischauen. Ich freue mich sehr darüber.
Bleibt gesund und munter und ich freue mich sehr, wenn ihr auch in 2018 auf meinem Blog vorbeischaut. Ich hoffe, dass ich auch im Neuen Jahr sehr oft sagen kann. . . ich hab da mal was ausprobiert. . .
für das Neue Jahr wünsche ich viel Glück und ganz viel Schwein -
habt ihr schon alle Naschereien von Weihnachten aufgefuttert? . . . Wer aber noch gerne etwas Leckeres schnabulieren möchte, für den sind vielleicht meine schnell gemachten Mandelsplitter etwas. Also ab in die Küche, es kann direkt losgehen. Das geht wirklich schnell und sie sind so lecker, macht also gleich eine größere Menge.
man nehme:
200 g Mandelstifte
200 g Zartbitter- oder Vollmilchschokolade
die Mandelstifte werden entweder in der Mikrowelle oder in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht geröstet. Die Mandelstifte gut auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schokolade vorsichtig schmelzen bis sie gerade geschmolzen ist. Achtung, sie darf nicht zu heiß werden. Die ausgekühlten Mandelstifte in die geschmolzene Schokolade geben und alles gut mischen, bis die Mandeln schön von der Schokolade umhüllt sind.
Ein Backpapier auf die Arbeitsfläche legen, mit zwei Teelöffeln kleine Mandelhäufchen aufs Backpapier setzen und die Schokolade erkalten lassen. Fertig sind leckere Mandelsplitter.
mein Tipp: für Schokocrossies einfach noch einige grob zerkleinerte Cornflakes (ohne Zucker) zusätzlich unter die Mandel-Schokomasse geben.
die Schokolade ist fast geschmolzen und die Mandeln sind leicht gebräunt und abgekühlt
jetzt mit der Hilfe von zwei kleinen Löffeln kleine Mandelsplitter formen und auf dem Backpapier fest werden lassen
Wir hatten letztes Wochenende lieben Besuch von Freunden und da backe ich natürlich etwas Leckeres. Es stellt sich dann immer die Frage, was für ein Kuchen soll es denn werden. Manchmal wird es eine Torte, manches Mal aber auch "nur" ein Kuchen. Da wir alle sehr gerne Apfelkuchen mögen war die Frage dieses Mal aber schnell geklärt.
Ich habe mich für einen winterlichen Apfelkuchen mit Boskoop Äpfeln, Zimt und Haselnüssen entschieden. Rosinen oder Korinthen wollte ich auch hinein geben, aber das fiel leider weg, weil unsere Freunde nicht gerne Rosinen essen. Aber auch ohne Rosinen war die Entscheidung richtig, uns allen hat der Kuchen super gut geschmeckt. Ich glaube, das liegt auch an den Boskoop Äpfeln, sie sind für diese Art von Kuchen (oder auch für Apfelstrudel) sehr geeignet. Sie bleiben fallen nicht so auseinander, sind mürbe, leicht säuerlich und ziehen kaum Saft. Also der ideale Apfel für leckeren Kuchen.
der Besuch kann kommen . . .
winterlicher Apfelkuchen mit Sternendecke, ca. 28cm Durchmesser
200 g Süßrahmbutter
150 g Zucker
1 Eßl. Vanillezucker
1 Prise Vanillesalz
1 Ei Gr. L
400 g Dinkelmehl 630er
2 Teel. Backpulver
2 Eßl. Paniermehl
3 Eßl. gemahlene Haselnüsse
ca. 1 kg Boskoop Äpfel
ca. 1/2 Teel. abgeriebene Bio - Zitronenschale
etwas Zitronensaft
Zucker nach Geschmack
ca. 1 Teel. gemahlener Ceylonzimt
Puderzucker
geschlagene Sahne
etwas Vanillezucker nach Geschmack
die Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker, Salz und Vanillezucker zugeben und zuletzt das Ei. Wenn alles gut schaumig und schön cremig ist, das mit Backpulver vermischte Mehl löffelweise dazu geben und alles vermischen. Zuletzt das restliche Mehl unterkneten bis alles schön glatt ist. Den Teig ausrollen und ca. 2/3 davon in eine Springform legen und den Rand ca. 5cm hoch formen. Die Form in den Kühlschrank stellen. Aus dem restlichen Teig Sterne ausstechen, auf einen Teller legen und ebenfalls in den Kühlschrank stellen und alles gut durchkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln und fein blättrig schneiden. Mit Zitronenschale, Zucker und Zimt mischen.
Den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Springform aus dem Kühlschrank holen, den Boden mit Paniermehl gleichmäßig bestreuen und dann die Haselnüsse ebenso auf dem Boden verteilen. Jetzt die Äpfel üppig und gleichmäßig bis zum Rand einfüllen, leicht festdrücken und die Oberfläche glattstreichen. Dann die ausgestochenen Sterne auflegen.
Die Form in den vorgeheizten Ofen in die Mitte stellen und ca. 50 Min. golden backen. Den Kuchen nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und zusammen mit Schlagsahne (aromatisiert mit etwas echtem Vanillezucker) servieren.
mein Tipp: den Kuchen nur mit einem Küchenkrepp abdecken, wenn man ihn erst am nächsten Tag servieren möchte. So wird der Mürbeteig nicht weich.
nun kann der Apfelkuchen in den Backofen
die Äpfel sind ein wenig geschrumpft, der Kuchen hätte noch einige mehr vertragen können . . .
den Kuchen haben wir mit Vanille aromatisierter Sahne genossen, aber fürs Foto hatte ich den Schlag Sahne vergessen . . .
Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachbacken. Lasst euch den Kuchen gut schmecken, vielleicht backt ihr ihn sogar für die weihnachtliche Kaffeetafel. Optisch und auch geschmacklich ist er auf jeden Fall ein Highlight.
Dieses Jahr habe ich endlich auch Zimtsterne gebacken. Irgendwie habe ich mich die ganzen Jahre daran nicht versucht, obwohl ich sie sehr mag. Man hört ja die reinsten Horrorgeschichten, dass die Sterne brechen, hart werden oder sind, man sie mit der Glasur nicht auf das Backblech bekommt, usw.
Aber dann hat Marcel Seeger, der Konditormeister und Besitzer des Café Seeger in Nettetal-Lobberich, in der WDR-Sendung "hier + heute" Zimtsterne gebacken und dort das Rezept verraten. Wir kennen seine Zimtsterne, denn Marcel und seine Frau brachten uns letztens welche mit. Ich kann euch sagen, das waren die besten Zimtsterne, die mein Mann und ich je gegessen haben. Phantastisch. So locker, saftig und schön würzig, mit knackiger Glasur, genau SO müssen Zimtsterne schmecken. Hach, ich hätte mich reinlegen können. So könnt ihr euch denken, wie ich mich gefreut habe, als Marcel sie im TV gebacken hat. Direkt am nächsten Tag habe ich sämtliche Zutaten besorgt um auch Zimtsterne backen zu können.
Meine Zimtsterne sind optisch zwar nicht ganz soooo schön geworden, aber das ist ja sowas von egal, das wichtige ist ja der Geschmack. Und der ist super. Sooo lecker, (fast) genau so gut wie seine . . . Danke, lieber Marcel, für dein tolles Rezept. Zimtsterne werden ab jetzt jedes Jahr gebacken.
Wer sie nicht selber backen möchte und mal in die Nähe von Nettetal kommt, der sollte das Café Seeger auf jeden Fall besuchen. Deswegen mache ich auch gerne etwas +++WERBUNG +++. Nettetal-Lobberich liegt zwischen der A40 und der A61 und Venlo ist nur ca. 14km entfernt. Wer also auf dem Weg nach Venlo ist kommt fast dran vorbei. Im Café gibt es wunderbare Torten, leckere Pralinen und im Sommer wunderbares Eis (sehr zu empfehlen ist das Spaghetti-Eis . . . ).
Zimtsterne, ca. 50 Stück. Das Rezept ist von Marcel Seeger
für den Teig
200 g Marzipanrohmasse
3 Eiweiße
250 g Puderzucker
2 TL Zimt, gemahlen
1 Prise Salz
300 g Mandeln, fein gemahlen
für die Glasur
30 g Eiweiß
1 Prise Salz
160 g Puderzucker
etwas Zitronensaft
zusätzlich: etwas Wasser und Speiseöl
Zubereitung
Marzipanrohmasse mit dem Eiweiß mit der Hand oder mit einem Handrührgerät mit Knethaken verkneten. Puderzucker, Mandeln, Zimt und Salz gut vermischen und mit der Marzipanmasse zu einem Teig verkneten. Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank geben. Einige gemahlene Mandeln auf eine Arbeitsfläche streuen und den Zimtsternteig darauf auf eine Dicke von ca. einem Zentimeter ausrollen.
Die Glasur
Eiweiß, Puderzucker und Zitronensaft mit einem Handrührgerät zu einer cremig-zähflüssigen Eiweißglasur aufschlagen. Die Glasur mit Hilfe einer Kuchenpalette oder eines Tortenhebers auf den ausgerollten Zimtsternteig dünn aufstreichen. *
In ein flaches Gefäß warmes Wasser mit etwas Speiseöl geben. Mit einem Zimtsternausstecher, Zimtsterne aus dem Teig ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Dabei jedes Mal vor dem Ausstechen den Ausstecher ins Wasser tauchen und kurz abschlagen. So kleben die Zimtsterne nicht am Ausstecher und lassen sich besser auf das Backblech legen.
Die ausgestochenen Zimtsterne im vorgeheizten Backofen bei 160° C Ober- und Unterhitze zehn bis zwölf Minuten backen. Sobald sich die Sterne mit den Fingern vom Backpapier hochheben lassen, sind sie fertig. Backt man sie zu lange, wird die Glasur braun und die Sterne werden trocken.
Nach dem Backen die Zimtsterne auskühlen lassen und dann genießen.
Tipp: Zimtsterne nach dem Backen am Besten in einer verschließbaren Dose aufbewahren, so bleiben sie länger frisch und saftig.
* ich habe die Sterne zuerst ausgestochen und dann aufs Backblech gelegt und die Sterne einzeln mit der Glasur bestrichen, weil mein Teig sehr weich war. Meine verwendeten Eier waren sehr groß und demnach war es etwas zu viel Eiweiß . . .
das Originalrezept von Marcel Seeger findet ihr hier: Marcels Zimtsterne
meine Zimtsterne nach Marcels Rezept
wunderbare Pralinen und Zimtsterne, hübsch verpackt vom Café Seeger
Nachdem ich schon vor einigen Jahren Macarons ausprobiert habe, wollte ich es dieses Jahr endlich noch einmal wagen. Diese sehr bunten Leckereien sind immer noch in aller Munde und als ich das Rezept von Aurélies Macarons gesehen habe, musste ich sie nun doch nochmal ausprobieren. Gefärbt habe ich sie mit Lebensmittelfarbe. Ich habe mich vom derzeitigen Trend hinreißen lassen und habe dieses Mal ordentlich Farbe verwendet. Die Farbe und die Menge bleibt aber jedem selber überlassen. Oder man lässt die Farbe auch weg. Sie sind dann zwar ein wenig blass, aber schmecken tun sie genau wie die anderen auch. Irgendwie bin ich mit diesen Dingern aber auf Kriegsfuß. Sie sind nicht so schön aufgegangen wie ich gehofft hatte. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. Aber mein Mann meint, sie wären doch sehr schön geworden und die Hauptsache wäre doch, dass sie schmecken. Das tun sie - auch wenn sie sehr süß sind. Naja, Macarons sind doch nicht so meins. Ich habe auch nur diese kleine Menge hier gemacht, das sollte für dieses Jahr reichen.
Hier nun zum Rezept:
für ca. 12 Macarons nehme man:
45 g sehr fein gemahlene Mandeln
75 g Puderzucker
1 Eiweiß (bitte genau 36g abwiegen!)
1 Prise Salz
10 g Zucker
rote Lebensmittelfarbe
bevor ihr anfangt, habe ich noch einen Tipp für ganz feine Mandeln, die man für Macarons unbedingt braucht. Dafür werden die gemahlenen Mandeln mit dem Puderzucker sorgfältig gemischt und in einem Mixer (z.B. Thermomix, MyButler, Moulinette oder ähnliches) ordentlich geschreddert und gemahlen. So erreicht man wirklich sehr fein gemahlenes Mandelmehl. Das Ganze wird dann noch gesiebt. Dann wird das Eiweiß geschlagen, wenn es schön schaumig wird, die 10g Zucker und die Prise Salz dazugeben und weiterschlagen bis der Eischnee recht fest ist. Dann das Mandel-Puderzuckergemisch in 3 Partien unter den Eischnee heben und gut verrühren. Der Teig sollte dickflüssig sein.
Nun den Macarons-Teig in einen Spritzbeutel mit kleiner, glatter Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier oder einer Macarons - Silikonplatte belegtes Backblech spritzen.
Die Macarons für 30 Minuten ruhen lassen, damit die Oberfläche etwas abtrocknet. In der Zwischenzeit den Backofen auf 150°C Ober-Unterhitze vorheizen. Das Blech in den heißen Ofen schieben und bei 140°C in ca. 15 Min. backen bzw. trocknen lassen. Die Oberfläche soll fest sein.
Die fertig gebackenen Macarons auf der Silikonmatte auskühlen lassen, dann lösen sie sich besser von der Unterlage. Vorsichtig von der Matte lösen.
Nach dem Auskühlen habe ich noch eine neue Füllung ausprobiert. Denn füllen kann man sie mit allem was einem so gefällt. Ich habe diese hier verwendet:
Für die Füllung:
2 Essl. Nougat
2 Essl. gemahlene Mandeln
das Nougat in der Mikrowelle weich werden lassen bis man es rühren kann und die Mandeln unterrühren bis eine glatte Masse entsteht. Die Hälfte der ausgekühlten Macarons vorsichtig mit der Creme bestreichen und die andere Hälfte als Deckel auflegen und etwas festdrücken. Nun alles fest werden lassen und in einer Dose aufheben.
Bon Appétit !
Also diese bunten Farben in Lebensmitteln sind nicht so meins, ich glaube, ich hab ein wenig zu viel Farbe erwischt . . . die Macarons sind arg pink geworden. Aber vielleicht gefallen sie euch trotzdem.
heute war es tatsächlich um 21h soweit . . . die 500.000er Marke wurde geknackt. Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken, dass ihr meinen Blog schon über 500.000 Mal angeclickt habt. Es freut mich sehr, dass ich weltweit Fans habe, fast jedes Land ist vertreten. Wahnsinn 💜💛💚💙💖
Ich freue mich sehr darüber. Herzlichen Dank. Thank you all for visiting my blog. I'm very happy and proud about it.
Ich hoffe ich treffe auch weiterhin euren Geschmack mit meinen Rezepten, Tipps und Basteleien.
Letztes Jahr habe ich diese Kekse das erste Mal gebacken und es lohnt sich, es auch dieses Jahr zu tun. Butterbrote, ein ausgefallener Name für so einfach zu machende Kekse. Meine Schwester backt seit Jahren immer "Butterbrote", diese Plätzchen mit ausgefallenem Namen. Wer sie mal gesehen hat, wird es gleich wissen, warum sie so heißen. Diese runden Kekse sehen aus wie Party-Pumpernickel und haben wohl daher ihren Namen "Butterbrote". Die gehackten Nüsse in den Schokoladenplätzchen sehen wirklich im ersten Moment aus wie Körner. . . Aber solange niemand auf die Idee kommt und Leberwurst darauf schmiert oder ein Stück Käse auflegt ist ja alles ok. . . obwohl, . . . vielleicht würde das sogar schmecken . . .
Schon letztes Jahr habe ich diese Kekse gebacken, allerdings unter dem Namen "Bütterkes", weil ich etwas am Original-Rezept verändert habe. Ihr kennt mich ja . . . ich ändere gerne ab . . . also schaut doch bitte dort auch vorbei.
hier Silkes Original - Rezept
Die Plätzchen schmecken schön schokoladig und sehr nussig. Dabei sind sie noch knusprig und durch die Nussstückchen hat man auch was zu kauen. Also wirklich ein leckeres Plätzchen.
Silkes Butterbrote
210 g gehackte Haselnüsse
140 g Zucker
70 g geriebene Zartbitter-Schokolade
70 g weiche Butter
1 Ei Gr. L
1 Prise Vanillesalz
100 g Dinkelmehl 630er
alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten, zu Rollen formen (4cm Duchmesser) und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen.
Die Rollen in 5mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze auf mittlerer Schiene in ca. 10 Min. backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und in einer gut schließenden Blechdose aufbewahren.
Alle Jahre wieder findet auch in meinem Haushalt das Große Backen in der Vorweihnachtszeit statt. Jedes Jahr backe ich auf jeden Fall mein Spritzgebäck und einige andere Sorten auch noch.
Letztes Jahr habe ich mal ein paar neue Kekse gebacken, wie diese sehr leckeren Spitzbuben hier. Spitzbuben sind ein mürbes Gebäck, was mit Marmelade gefüllt und mit Puderzucker bestäubt wird. Wir kennen sie aus Südtirol, dort gibt es sie bei jedem Bäcker. Megaleckere, fast untertellergroße und sehr mürbe Spitzbuben. Auch dieses Jahr habe ich welche gebacken. Sehen sie nicht lecker aus? Ich habe sie nur nicht so riesig groß gebacken. Was mich allerdings ein wenig irritiert. . . irgendwie scheinen sie einen anzugucken. . .
Hier ist das Rezept, aus dem Südtiroler Backbuch "So backt Südtirol" des Athesia-Verlages.
Spitzbuben
150 g Süßrahmbutter
110 g Zucker
15 g Vanillezucker
etwas geriebene Vanilleschote
1 große Messerspitze fein geriebene Zitronenschale
1 Prise Vanillesalz
2 Eier
300 g Dinkelmehl 630er
1/2 Päckchen Backpulver
etwas Aprikosenkonfitüre zum Bestreichen
Puderzucker zum Bestäuben
wenn die Butter mit dem Mixer schön cremig gerührt ist, dann wird der Zucker, Salz und Zitronenschale dazu gegeben und alles glatt gerührt. Die Eier nun unterrühren, ebenso das mit Backpulver vermischte Mehl. Alles zu einem glatten Teig kneten.
Den glatten Teig in Folie geben und für ca. 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
Jetzt das Backblech vorbereiten, Backpapier auflegen und den Backofen auf 180°C Ober- /Unterhitze oder 160°C Heißluft vorheizen.
Den Teig zwischen Klarsichtfolie 5mm dick ausrollen und Plätzchen in gewünschter Größe ausstechen. Aus der Hälfte der Kekse kleine Löcher ausstechen. Die Plätzchen aufs Blech legen und in ca. 12 - 15 Min. hellgolden backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die ausgekühlten Plätzchen mit etwas Marmelade bestreichen und ein Plätzchen mit Löchern aufsetzen. Als letztes die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben und in eine gut schließende Blechdose legen.
Zum Nikolaus habe ich euch ein paar Grüße an die Pinwand geschrieben. Aber zu meinem Foto fehlte das Rezept der abgebildeten Kekse. Das hole ich heute endlich nach.
Ich habe die Ausstechkekse "Rudolph - Kekse" getauft, weil ich dem kleinen Rentier eine rote Nase verpasst habe und er wie "Rudolph, the red-nosed Reindeer" aussieht. Den hübschen Ausstecher habe ich auf dem Kölner Weihnachtsmarkt gefunden und ich musste ihn einfach mitnehmen. Er gefiel mir zu gut. Die Kekse ließen sich auch sehr gut ausstechen und die Plätzchen schmecken wunderbar mürbe.
Hier ist es nun, mein Rezept für die Rudolph - Kekse:
Rudolph - Kekse
375 g weiche Butter
300 g Zucker
etwas gemahlene Vanille
1 dicke Prise Vanillesalz
2 große Eier
750 g Dinkelmehl 630er
1 Päckchen Backpulver
Zuckerschrift aus der Tube
zuerst die Butter schaumig rühren, dann den Zucker und das Salz dazu geben und weiter alles schaumig rühren. Die Eier nach und nach zugeben und ebenso gut mixen. zuletzt das mit Backpulver vermischte und gesiebte Mehl unterkneten. Den Teig im Kühlschrank etwas erkalten lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Backunterlage (oder zwischen Folie) ca. 3-4mm dünn ausrollen und nach Wunsch ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen und das Blech auf die 2. Stufe von unten einschieben und in ca. 10-12 Minuten hell golden backen. Die Kekse auf auf dem Blech auskühlen lassen, damit nichts abbricht. Nach Wunsch dann mit der Zuckerschrift verzieren und die Glasur trocknen lassen. Die Kekse dann in einer gut schließenden Dose aufheben. Man sollte die Kekse mindestens einen Tag durchziehen lassen, dann schmecken sie besonders gut.
Und dann sollte man die Dose erstmal verstecken, damit sich der Inhalt nicht in Null-Komma-Nichts in Luft auflöst . . .
Ich wünsche euch frohes Backen und guten Appetit bei diesen leckeren Keksen.
🎅🎅🎅🎄🎄🎄🎅🎅🎅
unser fröhlicher Santa ist ein Mitbringsel aus den 1990er Jahren des amerikanischen Künstlers David Frykman
Rudolph und seine Freunde haben es sich in der Dose schon bequem gemacht
Letztes Jahr habe ich diese leckeren Nuss - Nougat - Taler gebacken und da wir sie so lecker fanden, habe ich sie auch dieses Jahr schon im November gebacken.
Spritzgebäck habe ich Sonntag gebacken,Spekulatius wird es wohl auch noch geben, ebenso Spitzbuben. Aber diese Nussplätzchen mussten es auf jeden Fall sein. Das Rezept stammt aus der Zeitschrift "Einfach Hausgemacht"vom letzten Jahr. Das Rezept las sich schon so lecker, die Fotos sahen auch sehr vielversprechend aus und so musste ich sie letztes Jahr einfach backen. Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Die Arbeitsschritte sind sehr einfach und auch absolute Anfänger können dieses Rezept leicht nachbacken und mit dem Ergebnis absolut punkten. Die Taler sind wunderbar mürbe, nussig, einfach lecker. Es sind die idealen Kekse für den süßen Teller und/oder für den Adventskaffee. Und so ist es kein Wunder, dass ich sie dieses Jahr wieder gebacken habe. Ich hoffe, sie halten auch noch bis Weihnachten . . .
Das Rezept sieht wie folgt aus, ich habe sie dieses Mal quadratisch geformt. Jedenfalls so halbwegs . . . :
Alle trockenen Zutaten für die Taler gut mischen, die gewürfelte Butter dazugeben, alles vermengen, ebenso das Ei dazufügen. Dann alles zu einem glatten Teig kneten. Auf einer bemehlten Backunterlage den Teig in 3-4cm dicke, eckige Rollen formen, in Klarsichtfolie verpacken und im Kühlschrank einige Stunden gut durchkühlen lassen.
Den Backofen vorheizen auf 180°C Ober- /Unterhitze oder 160°C Heißluft.
Die Backbleche mit Backpapier belegen und die gut gekühlten Rollen in 4mm dünne Scheiben schneiden. Die Taler aufs Blech legen und im vorgeheizten Ofen in ca. 12 - 15 Min. backen. Die fertig gebackenen Kekse auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.
Wer die Quadrate gerne noch füllen oder anderweitig verzieren möchte, der schaut bitte hier in meinen Post vom letzten Jahr: Nuss - Nougat - Taler (3 Sorten Plätzchen).
* im Originalrezept steht Weizenmehl, ich backe gerne mit Dinkelmehl