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Dienstag, 19. August 2025

würziger Bohnenstampf mit Bohnenkraut, Röstzwiebeln, Sahne, und Speck

Frische Bohnen sind was sehr Leckeres. Wir mögen sie sehr gerne. Die Tage bekam ich eine größere Menge frischer Stangenbohnen von meiner lieben Nachbarin geschenkt. Sie hatte selber so viele geschenkt bekommen, dass sie sie alleine gar nicht verbrauchen konnte. So bekamen wir welche ab und haben uns sehr gefreut.

Da wir die Tage schon Fleisch hatten, ich nicht meinen leckeren Kartoffel-Bohnen-Hack-Auflauf kochen wollte, beschloss ich, einen leckeren Bohnenstampf zu kochen. Die Menge war so groß, sie reichte locker für zwei Tage. Auch aufgewärmt schmeckte der Stampf sehr gut. Und schnell gekocht ist er auch. In rund 25 Minuten steht er frisch gekocht auf dem Tisch. Wenn das mal nicht schnelle Küche ist.

Und hier kommt das einfache, aber leckere Rezept. Lasst es euch schmecken.



würziger Bohnenstampf mit Bohnenkraut, Röstzwiebeln, Sahne, und Speck 4 Portionen

  • 750 g frische, grüne Brechbohnen
  • 800 g Kartoffeln
  • ca. 250 ml Brühe
  • 2 Teelöffel Bohnenkraut, getrocknet

  • etwas Öl oder Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • ca. 100 g Schinkenwürfelchen

  • ca. 200 ml Sahne
  • 1 Handvoll geröstete Zwiebeln (Fertigprodukt) 
  • Salz und Pfeffer


Die Bohnen putzen und in 2cm lange Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in feine Scheibchen schneiden.

Die Bohnen mit etwas Brühe und dem Bohnenkraut 15 Minuten kochen, die Kartoffeln mit etwas Brühe aufsetzen und ebenfalls ca. 15 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit in einer beschichteten Pfanne die fein geschnittene Zwiebel in etwas Öl glasig dünsten, dann den Speck  auslassen, bis er leicht golden gebräunt ist.

Die Brühe der Bohnen und der Kartoffeln jeweils abgießen und die Flüssigkeiten auffangen. Dann die Kartoffeln leicht stampfen. Nach und nach die Sahne und eventuell noch Brühe angießen, bis ein cremiger Stampf entsteht. 

Die Bohnen unterrühren, ebenso die Speckwürfelchen und die Röstzwiebeln. Alles gut durchziehen lassen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit weiterer Sahne und/oder Brühe "verdünnen", bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Und schon kann serviert werden. Guten Appetit. 

PS.: aufgewärmt schmeckt der Stampf auch super lecker.

  

 
Optisch nicht ganz so schön, dafür aber sehr lecker.




 

Freitag, 15. August 2025

Mehlklöße mit ausgelassenem Speck und Apfelmus - eine Kindheitserinnerung

Was möchte man mittags essen? Immer diese Fragen, sie nerven mich im Grunde schon seit Jahrzehnten. Aber wie das so ist, es nützt ja nichts, man möchte was essen und man muss sich immer etwas einfallen lassen. Man möchte schließlich nicht immer das Gleiche essen.

Letztens hatte ich am Niederrhein in einem sehr großen Bauernhofladen in der Kühlung ein Stück abgepackten Rückenspeck (fetten Speck) gesehen und direkt mitgenommen. Fetten Speck sieht man ja kaum noch beim Metzger. Ist ja auch kein Wunder, kaum einer isst noch Gerichte wie "früher bei Omma". Aber ich hatte gleich "Mehlklöße mit ausgelassenem Speck und Apfelmus" im Sinn. Das Gericht gab es früher ab und an, als ich noch Kind war. Ich mochte es immer sehr gerne und so kam mir jetzt das Gericht wieder in den Sinn. Ich freute mich sehr, so ein kleines Stück Speck gefunden zu haben. Mein Mann war auch einverstanden, er isst die Mehlklöße auch immer sehr gerne. Und so einmal im Jahr ist das auch sehr lecker.

Vegetarier und Veganer müssen jetzt ganz stark sein und am besten weggucken, denn für dieses Rezept benötigt man unbedingt frischen, fetten Speck (angeräucherter, weißer Rückenspeck). Ohne Speck geht es nicht, denn dann wären es nicht "meine Mehlklöße".

Herrlich, solche Mehlklöße waren früher so lecker und so könnt ihr euch schon denken, was ich jetzt zum Mittagessen gekocht habe. Richtig. Mehlklöße . . .  mit ausgelassenem Speck und Apfelmus . . . und uns hat es wunderbar geschmeckt.


Mehlklöße mit vielen Grieben und Apfelmus


Mehlklöße mit ausgelassenem Speck und Apfelmus,   2 Portionen

  • 250 g Mehl 
  • 3 Eier
  • 1/4 Teelöffel Salz
  • ca. 100 ml Vollmilch

  • etwas Fetter Speck (Rückenspeck), ca. 70 g 

  • feines Apfelmus


Aus Mehl, den Eiern, dem Salz und der Milch einen dicken Teig herstellen. Die Konsistenz sollte so sein wie dicker Spätzleteig. Den Teig ungefähr eine halbe Stunde stehen lassen und nochmals gut durchschlagen. Ist er zu dick einfach noch etwas Milch zugeben. In der Zwischenzeit den fetten Speck in feine, gleichmäßig kleine Würfel schneiden und auf kleiner Flamme langsam auslassen. So lange ausbraten, bis die Speckwürfelchen hell golden sind. Dann zur Seite stellen.

Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht mit 2 großen Teelöffeln kleine Nocken abstechen und in das kochende Salzwasser geben. So lange köcheln lassen bis die Mehlklöße an der Oberfläche schwimmen. Noch mehrmals wenden, dann mit einem Schaumlöffel heraus nehmen und warm stellen.

Zum Anrichten die Mehlklöße auf einen Teller geben, einige Grieben und etwas Fett ** auf die Klöße geben und zusammen mit Apfelmus servieren. Fertig ist ein leckeres Mittagessen der etwas anderen Art.

PS.:  meine Schwester streut noch zusätzlich Zucker & Zimt darüber.

** wir haben nicht alles Fett gegessen, nur hauptsächlich die Grieben. Den Rest habe ich in ein kleines Gläschen gegeben und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank gestellt. Es wird wieder richtig fest. Das Schweinespeckfett werde ich anderweitig für einen Eintopf o.ä. verwenden.

 

Mehlklöße









 

Dienstag, 12. August 2025

Eingelegte Gurken und eine Tomate

Dieses Jahr habe ich wieder ein paar Gurken eingelegt. Das geht so schnell und macht kaum Arbeit. Auf dem Markt hatte ich mir ein paar Gürkchen gekauft (Einmachgurken oder kleine Salatgurken). Diese habe ich dann eingelegt.

Dafür braucht man nur ein paar alte Schraubgläser, kochendes Wasser, Essig, Einmachgewürz, Salz und Zucker und schon kann es losgehen.

Meine unten aufgeführte Menge Sud reicht für ein ca. 500 ml Glas. Hat man mehr Gurken, dann einfach die Menge verdoppeln oder anderweitig hochrechnen. Diese Menge hier ist prima, um das Rezept mal auszuprobieren.

Ich hatte noch Sud übrig, den ich nicht einfach wegschütten wollte. So habe mal was ausprobiert und ich habe einfach eine größere Tomate in Stücke geschnitten. Diese in ein Glas gegeben und mit Sud aufgefüllt. Am nächsten Tag habe ich sie probiert und fand sie lecker. Ich würde sie aber nicht länger im Sud liegen lassen, ich denke sie würde sonst zu weich werden. Aber so war die Resteverwertung doch eine leckere.




🍎🍎🍎



Eine einsame, in Stücke geschnittene Tomate im etwas restlichem Gurkensud.


Eingelegte Gurken  (1 Glas, ca. 600 ml Inhalt)

  • 250 ml Essig
  • 100 ml Wasser
  • 10 g Salz
  • 50 g Zucker
  • 1 gehäufter Esslöffel Gurken - Einmachgewürz
  •  
  • 300 g kleine Einmachgurken
  • 1 kleine rote Zwiebel, geviertelt

Die Gurken schrubben, das Einmachglas mit kochendem Wasser bis zum Rand befüllen und den Deckel ebenso in kochendes Wasser einlegen.

Den Essig mit Wasser, Salz, Zucker und Gewürz aufkochen lassen, eine kurze Zeit köcheln lassen. Den Sud abschmecken und nach Bedarf noch nachwürzen.

Das Glas leeren, die Gurken in 1cm dicke Scheiben schneiden, ins Glas einlegen und die Zwiebel dazu geben. Nun den kochend heißen Sud darüber gießen. Die Gurken sollen vom Sud bedeckt sein. Sofort den Deckel aufschrauben.

Wenn alles abgekühlt ist, knackt der Deckel (das Zeichen für ein Vakuum), die Gurken dunkel und kühl für 2 - 3 Wochen ziehen lassen. 

Eingelegte Tomate
  • Tomate
  • Reste vom Sud
  • ein Stückchen Zwiebel

Die Tomate in Stücke schneiden, wenn sie sehr viel Kerne und Flüssigkeit innen hat, diese heraus nehmen. In ein Glas geben, etwas Zwiebel dazu und den Sud darüber gießen. Am nächsten Tag kann man schon die Tomaten genießen. Mir hat es geschmeckt.






so eine Gurkengewürzmischung nehme ich sehr gerne









Freitag, 8. August 2025

Südtiroler Spinat Spatzlen mit Schinken - Sahnesößchen

Manchmal beamen wir uns mit einem leckeren Südtiroler Gericht direkt in den Urlaub in diese wunderschöne Landschaft. So war es jetzt auch wieder. Ich habe Spinat - Spatzlen gekocht.

Wer jemals in Südtirol Spinat - Spatzlen gegessen hat, der hat ein neues Lieblingsessen und möchte diese auch zu Hause essen. Aber außer vielleicht in Schwaben bekommt man sie im Rest Deutschlands nirgendwo. Oder sagen wir mal so, ich habe sie noch nirgendwo sonst gesehen. . . 

Tja, da kann man nichts machen. Oder doch? Ich bin da fürs selber machen. Geht leicht und recht schnell und das Ergebnis ist (fast) wie in Südtirol. Auf jeden Fall ist es sehr lecker.




Spinat - Spatzlen mit Schinken - Sahnesößchen, 4 Portionen

für die Spatzlen benötigt man:
  • 600 g Blattspinat (gefroren und aufgetaut)
  • 300 g Mehl
  • 125 - 250 ml Vollmilch
  • 3 Eier Gr. L
  • Salz
für die Sauce benötigt man:
  • 30 g Butter
  • 200 g gekochter Schinken, fein gewürfelt
  • 125 ml Weißwein
  • 200 ml Sahne
  • 3 Eßlöffel geriebener Parmesan oder Pecorino romano
  • Salz, Pfeffer

den Spinat nach dem Auftauen sehr gut ausdrücken und möglichst fein hacken oder im Mixer pürieren. Je feiner je besser. Ich nehme gerne gefrorenen Spinat, denn den bekommt man das ganze Jahr und hat ihn immer parat in der Kühltruhe. 

Den Spinat mit der Milch, dem Mehl, den Eiern und dem Salz zu einem mittelfesten Teig anrühren und mit dem Holzkochlöffel so lange schlagen, bis er Blasen wirft. Ihn ein wenig ruhen lassen, damit der Kleber sich gut bilden kann. Der Teig sollte nicht zu fest sein, er soll lieber ein wenig weicher in der Konsistenz sein. Ggfls. noch mit Milch oder Wasser verdünnen.

In einem großen Topf Wasser zum Köcheln bringen und gut salzen. Den fertigen Teig portionsweise durch ein Spätzlesieb oder Spätzleschwob in das kochende Wasser drücken. Wenn die Spatzlen an der Oberfläche schwimmen, dann sind sie auch schon fertig. Mit einer Schöpfkelle herausheben und warm stellen.

Für die Sauce die Schinkenwürfel in der Butter anschwitzen, mit dem Wein ablöschen und etwas reduzieren lassen. Die Sahne dazu geben und wieder zum Kochen bringen, salzen, pfeffern und den Parmesan zugeben, diesen schmelzen lassen. Nochmals abschmecken.

Die Sauce zu den Spatzlen geben und alles gut vermengen. Noch mit etwas Parmesan betstreuen und fertig sind die leckeren Spinat-Spatzlen. Da kann man nur noch guten Appetit wünschen.













Dienstag, 5. August 2025

Rosmarin- Zitronen - Salz

Habt ihr schon mal Rosmarin - Zitronen - Salz verwendet? Ich finde diese Salz - Gewürzmischung großartig, vor allem für Fischgerichte und gebratenen Lachs.

Das schöne ist auch, man kann sich sehr schnell seine eigene Mischung zusammenstellen. Das geht schnell und einfach. 

Auch zum Verschenken ist das eine schöne Idee. Wie ich es herstelle ist schnell beschrieben.




Rosmarin- Zitronen  - Salz
  • feines Salz
  • ein Zweig frischer Rosmarin
  • fein abgeriebene Schalen von zwei Bio - Zitronen

Den Rosmarin waschen, trocken tupfen und die Nadeln abzupfen. Diese mit einem Kochmesser in feinste Stückchen schneiden.

Die Bio - Zitronen waschen, trocken reiben und die Schale mit einer sehr feinen Microplane Küchenreibe abreiben. Darauf achten, dass man das Weiße nicht mit abreibt.

In einem Schälchen nun den Zitronenabrieb, den Rosmarin und das feine Salz gut vermischen. 

Das Mischungsverhältnis ist ungefähr 2 Teelöffel Zitronenschale, 2 Teelöffel Rosmarin und 3 Esslöffel Salz. Eine genaue Menge kann ich nicht nennen, da ich die Mischung immer nach Gutdünken zusammenstelle. Aber wie man auf dem Foto sieht überwiegt der Salzanteil, Rosmarin und Zitrone halten sich ungefähr die Waage. Am besten vermischt man erst Zitrone und Rosmarin und gibt dann nach und nach das Salz dazu und vermischt alles bis einem die Mischung zusagt. Salz kann man immer noch dazu geben. 

Das Salz in einem gut schließenden Behälter aufheben, vor Gebrauch kurz durchmischen. 

🌱🌱🌱

Wenn es bei uns gebratenen Lachs gibt, dann würze ich das vorbereitete Lachsfilet von allen Seiten mit der Salzmischung und reibe das auch etwas ein. Manchmal pfeffer ich es noch. Dann den Lachs golden braten, herrlich . . .



🍋🍋🍋








Freitag, 1. August 2025

Stroopwaffeln

Letztens habe ich seit ewigen Zeiten mal wieder mein 70er Jahre  Zimtwaffeleisen aus dem Schrank geholt. Ich wollte mich mal an Stroopwaffeln versuchen. Diese Stroopwaffeln sind grob beschrieben knusprig-süße Waffeln, die mit Karamellsirup zwischen Deckel und Boden befüllt werden. Sie stammen aus den Niederlanden. Man bekommt sie dort in jedem Supermarkt und von vielen Firmen.  Lecker sind sie alle. 

Die Original Stroopwaffeln sind rund, ca. 8cm im Durchmesser und sie werden nach dem Backen direkt mit einem Ring ausgestochen, dann quer durchgeschnitten und befüllt.

Jedes Mal, wenn wir mal wieder in Holland sind, dann nehmen wir uns auch immer ein Päckchen Stroopwaffeln mit. Nun habe ich mich mal an das Backen von Stroopwaffeln herangewagt. Und ich muss sagen, sie sind gut geworden.

Allerdings konnte ich bei meinem alten Eisen die gebackene, dünne Waffel nicht quer durchschneiden, die Waffeln waren zu dünn. So habe ich zwei dünne Waffelblätter mit dem Sirup zusammen geklebt. Das ging doch besser als gedacht.

Die fertig ausgekühlten Waffen habe ich dann in einer gut schließenden Blechdose aufbewahrt. Sie halten sich dort einige Zeit gut frisch, können gut durchziehen und schmecken so noch besser.

Gebacken habe ich die Stroopwaffeln nach folgendem Rezept. 





Die eine Seite der Waffel hat ein Muster, die Rückseite ist dann "kariert".

Stroopwaffeln  

Teig:

  • 200 g Weizenmehl
  • 50 g braunen Zucker oder Rohrohrzucker 
  • 100 g zimmerwarme Butter
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel Milch
  • 1 gehäufter Teelöffel Zimt
  • 1 Prise Salz

Sirup:

  • 100 g Zuckerrübensirup
  • 50 g brauner Zucker oder Rohrohrzucker
  • 50 g Butter
  • 1/2 Teelöffel Zimt 


Alle Zutaten für den Teig mit Hilfe der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Er hat die richtige Konsistenz, wenn er noch leicht kleberig ist.

Den Sirup langsam erhitzen, den Zucker darin auflösen und dann die Butter dazu geben und schmelzen lassen und mit Zimt würzen. Den Sirup warm halten. 

Aus dem Teig kleine Bällchen in Größe einer 1 Euro Münze rollen. In einem Hörncheneisen die Kugeln nacheinander golden backen. Das Eisen dabei herunter drücken, die Waffeln sollen ganz flach sein. Die noch heiße Waffel ggfls. noch etwas in Form schneiden oder ausstechen.

Wenn es geht, die Waffel sofort quer in zwei Teile durchschneiden, etwas Sirup auf die eine Hälfte geben und den Deckel auflegen, Waffel zusammen drücken und auskühlen lassen.

Bei mir hatte es leider nicht geklappt, die Waffel quer durchzuschneiden. So habe ich 2 dünne Waffeln mit dem Sirup zusammen geklebt. Der Sirup soll bis zum Rand der Waffel reichen. Das klappte besser als gedacht.

Die Waffeln auf einem Kuchenrost auskühlen lassen und in einer gut schließenden Blechdose aufbewahren.



Hier sieht man die Teigkügelchen, die dann im Eisen ausgebacken und anschließend gefüllt werden. 


So sehen die gefüllten Stroopwaffeln dann aus. Der Sirup reicht bis zum Rand und beide Hälften kleben dadurch gut zusammen.


Zum Kaffee oder Cappuccino passen die Stroopwaffeln sehr gut.







Dienstag, 29. Juli 2025

kleine Träublestartes aus dem Airfryer

In unserem Garten hatte sich in der Nähe des Teiches vor etlichen Jahren ein Johannisbeerstrauch selber gepflanzt, bzw. ein Samen hatte wohl gekeimt und wurde zu einem kleinen Strauch. Unsere Nachbarin hatte das durch Zufall entdeckt, weil die roten Beeren aus dem Grün der Pflanzen heraus stachen. Nun gibt es jährlich eine kleine Menge Johannisbeeren. So war es dieses Jahr wieder.

Dieser Strauch trug diese Jahr eine Handvoll Früchte, um genau zu sein waren es netto 350g. Genug um zwei kleine Träublestartes (von je 12cm Durchmesser) zu backen.

So konnte ich unseren Airfryer bemühen, die kleinen Tarteförmchen passten sehr gut in die Schubladen und so hatten wir an zwei Tagen etwas Kuchen zum Nachmittagskaffee.

Wer keine kleinen Förmchen hat, kann natürlich auch eine größere Spring- oder Tarteform von 24 oder 26cm nehmen. 

    

Eine kleine Träublestarte wurde direkt verspeist, die andere Tarte haben wir uns am nächsten geteilt.


kleine Johannisbeer- oder Träublestartes aus dem Airfryer

für den Mürbeteig (ausreichend für vier * kleine Springformen von 12cm Durchmesser, oder eine 26cm Form)

  • 250 g Dinkelmehl 630er 
  •  50 g Zucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 110 g Butter
  • 2 Eigelbe, Gr. L
  • evtl. ein Schlückchen kaltes Wasser


für die Füllung (für zwei kleine Springformen von 12cm Durchmesser)

  • 2 Eischnee Gr. L
  • 1 Prise Vanillesalz
  • etwas gemahlene Vanille
  • 50 g Zucker
  • 50 g gemahlene Haselnüsse **
  • 350 g rote Johannisbeeren


für den Mürbeteig alles rasch zu einem glatten Teig kneten (sollte der Teig noch nicht richtig gebunden sein, vorsichtig ein wenig Wasser zugeben) und ihn einige Zeit kühlen. Zwischen Klarsichtfolie dann dünn ausrollen. Den Teig in die kleinen Springformen legen und den Rand ca. 3cm hochziehen. 

Für die Füllung die Johannisbeeren von den Stielen abstreifen und den Eischnee mit einer Prise Salz steif schlagen. Den Zucker und die gemahlenen Nüsse vorsichtig unter den Eischnee heben, zuletzt die Beeren. 

Die Masse gleichmäßig auf die Böden geben und glattstreichen. 

Den Airfryer auf 180°C Bake 5 Minuten vorheizen. Jede Springform auf das Crisperblech stellen und in den Airfryer schieben. Bei 180°C Bake ca. 30 Minuten backen.

Alternativ die Formen mittig in den auf 190°C vorgeheizten Backofen, Ober-/ Unterhitze schieben und in 35 - 40 Minuten golden backen.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und fertig ist die leckere Tarte. Frisch schmeckt der Kuchen am besten. . . 

* Tipp: die eine Hälfte Teig gleich verbacken, die andere Hälfte kann man sehr gut bis zum nächsten Kuchen (gut in Folie verpackt) einfrieren und dann im Kühlschrank auftauen lassen. Weiter verabeiten wie im Rezept beschrieben.

** Tipp Nr. 2: statt der Haselnüsse kann man auch gemahlene Mandeln nehmen. 

(Die Springformen mit Silikonrand und Porzellanplatte sind von der Firma  Coox .) 



 

Rote Johannisbeeren werden in Baden - Württemberg auch Träubles genannt.












Freitag, 25. Juli 2025

Aprikosen - Trifle

Es war mal wieder an der Zeit für eine neue Dessertkreation. Gerade wo es jetzt so schöne Aprikosen gibt wollte ich mal ein Dessert damit zubereiten. Gesagt, getan.

Beim Überlegen kam ich auf die Idee eines Aprikosen - Trifles. Für ein Trifle schichtet  man mehrer verschiedene Zutaten in ein Glas und erhält so ein (auch optisch) schönes Dessert. Vom Geschmack war ich positiv überrascht, es schmeckte so gut wie erhofft und das Dessert war sehr schnell fertig gestellt. Und das wichtigste, lecker war es auch. Ich hätte nur noch ein wenig mehr Marillenlikör auf die Kekse geben können, das Teelöffelchen war doch zu wenig . . .

Hier ist meine Rezeptkreation, vielleicht gefällt sie euch.



Aprikosen - Trifle

  • 250 g Aprikosen, fein gewürfelt
  • 1 gehäufter Teelöffel Orangen-Zitronenzucker
  • 1 Teelöffel Vanillezucker
  • ca. 1 Esslöffel Zucker
  • etwas Stärkemehl (Mondamin) zum Abbinden

  • "Schoko Cookies", Fertigprodukt, fein zerdrückt
  • Marillenlikör zum Beträufeln (falls man mag und keine Kinder mit am Tisch sitzen)

  • 250 g Ricotta
  • 200 ml geschlagene Sahne
  • 2 Teelöffel Vanillezucker
  • etwas abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
  • etwas Zucker nach Geschmack


Die Aprikosenwürfelchen mit etwas Wasser in ca. 15 Minuten weich kochen. Etwas Stärkemehl in etwas Wasser auflösen und das Kompott damit abbinden und aufkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Orangen-Zitronenzucker und Vanillezucker dazu geben und mit dem "normalen" Zucker abschmecken, bis die gewünschte Süße erreicht ist. Das Kompott abkühlen lassen.

Die zerdrückten Kekse in ein Dessertglas geben, mit etwas Marillenlikör (alternativ etwas Apfelsaft) beträufeln und die Oberfläche flach drücken.

Den Ricotta glattrühren, die geschlagene Sahne unterziehen und mit Zucker und Zitronenschale abschmecken. 

Etwas Creme auf die Keksschicht geben, glattstreichen und etwas Kompott darauf verteilen. Dann nochmals eine Schicht Creme darauf verteilen. Zuletzt noch Kompott sowie ein paar Kekskrümel als Deko aufstreuen. 

Das Trifle zum Durchkühlen in den Kühlschrank stellen. Fertig ist ein leckeres Dessert, was auch optisch was hermacht.

















Hach, war das lecker.



Dienstag, 22. Juli 2025

Croffels aus dem Mini - Waffeleisen

Letztes hatte ich für ganz, ganz kleines Geld beim Discounter ein Mini-Waffeleisen für Belgische Waffeln gekauft. Es war im Preis sehr reduziert und ich konnte nicht widerstehen, es musste mit. Es ist aber auch niedlich.

Nun hab ich es ausprobiert, es backt super. Dadurch, dass es so schnell aufgeheizt ist, hat man ruckzuck Waffeln gebacken. Zum Ausprobieren habe ich mal Croffels gebacken. Ich bin ganz begeistert, wie schnell das ging und wie lecker sie geworden sind. So schnell hatte ich noch nie Waffeln gebacken. Wahnsinn.

Aber was sind Croffels? Das ist quasi eine Mischung aus einem Croissant und einer Waffel. So wie ich sie nun gebacken habe, ist es eine superschnelle und leckere Idee für den spontanen Nachmittagskaffee. 

Man benötigt nur drei Dinge: ein Waffeleisen, Croissantteig aus der Dose und Hagelzucker. Und schon sind die Croffels (fast) zubereitet.

mein Tipp: Die Zuckermenge kann man individuell variieren und so ganz nach eigenem Geschmack süßen. Knusprig werden die Croffels auf jeden Fall, auch wenn nicht so viel Zucker im Spiel sein sollte. Selbst ohne Zucker schmecken die Croffels sehr gut und sie sind schön knusprig.



Croffels aus dem Belgischen Waffeleisen, 6 Stück

  • 1 Dose "Croissant Teig" aus dem Kühlregal, 6 Stück 
  • Hagelzucker 


Das Waffeleisen aufheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und den Teig in 6 einzelne Dreiecke zerteilen.

Jedes Teigdreieck auf der Oberfläche mit Hagelzucker bestreuen und den Zucker festdrücken. Von der schmalen Seite her zu einem Croissant aufrollen und beide Enden zu einem Kreis zusammen legen und die Enden festdrücken. Dann den Teig noch beidseitig in etwas Hagelzucker drücken und leicht in Form drücken.

Ein Croffel in das aufgeheizte Eisen legen, den Deckel fest aufdrücken und einige Zeit festhalten. Das Croffel golden backen und auf einem Kuchengitter leicht abkühlen lassen.

Die anderen Croffels ebenso formen und abbacken. Und schon kann serviert werden. Lauwarm schmecken sie am besten.


Den Teig aus der Rolle nehmen, in Dreiecke teilen, mit Zucker bestreuen, festdrücken, zum Croissant aufrollen, formen und abbacken. Fertig sind leckere Croffels.










Freitag, 18. Juli 2025

Rigatoni mit würzigem Speck, Datterini und Ricotta

Pasta geht immer, heute habe ich wieder ein leckeres Rezept für euch. Die Zutatenliste für die Sauce hört sich zwar lang und viel an, aber das ist es nicht. Die meisten Zutaten hat man sowieso im Vorratsschrank.

Dieses Mal war es quasi ein Resteessen. Ich hatte noch Speck, etwas Ricotta und Tomaten, die "weg" sollten und der Rest war sowieso da.



Rigatoni mit würzigem Speck, Datterini und Ricotta 

  • 100 g Speckwürfelchen
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 2 große Knoblauchzehen
  • etwas Olivenöl

  • 1 mittlere Karotte 
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 50 ml Wodka *
  • ein Schuss  Wasser

  • 2 Handvoll Datterini Tomaten
  • 2 Teelöffel Oregano
  • 1 Teelöffel Italienische Kräuter
  • etwas Thymian
  • 1/2 Teelöffel Pfeffer 
  • Salz nach Geschmack
  • 1/2 Teelöffel Paprika
  • 1/2 Teelöffel Kurkuma

  • 2 Esslöffel fein geriebener Pecorino oder Parmesan
  • 125 g Ricotta

  • etwas Kochwasser
  • etwas gemahlenen Chili

  • 250 g Rigatoni

  • Pecorino zum Bestreuen


Zwiebel, Knoblauch und Karotte fein würfeln, die Datterini in schmale Scheiben schneiden.

Den Speck in einem Topf auslassen, die Zwiebelwürfel golden anschwitzen und den Knoblauch ebenso. Dann die Karottenwürfelchen dazu geben. Das Tomatenmark anschwitzen und mit etwas Wasser ablöschen.

Dann den Wodka * (kann man auch weglassen, er macht die Sauce aber noch etwas pikanter und der Alkohol verkocht), die Tomaten und sämtliche Gewürze dazu geben und alles ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen die Nudeln laut Packungsanleitung al dente kochen. 

Etwas Kochwasser zur Sauce geben, den Ricotta und Pecorino untermischen und die Sauce mit etwas Chili würzen und nochmals abschmecken.

Die Pasta abgießen und unter die Sauce mischen. Schon kann serviert werden. Mit etwas Pecorino bestreuen und servieren. 

Guten Appetit. 






Diese frisch gemachten Nudeln hatte ich in Rom in einem Schaufenster gesehen.




Dienstag, 15. Juli 2025

Möhren - Zucchini - Quiche

Bei dem warmen Sommerwetter koche ich nicht so gerne, wer mag da schon lange am Herd stehen. Aber man möchte doch etwas Leckeres essen. So entschied ich mich jetzt für eine Gemüsequiche. Die essen wir immer an zwei Tagen. Den ersten Tag direkt aus dem Ofen, am nächsten Tag essen wir sie meist "kalt", also bei Zimmertemperatur. Wer mag, kann sie natürlich nochmals kurz aufbacken, aber meist sparen wir es uns.

Eine Tarte schmeckt immer und mit Gemüse besonders gut. Hinein kann was man mag oder was man noch im Vorrat hat.

Meine heutige Tarte habe ich mit Zucchini und Möhre gebacken. Hinein kamen dann noch ein paar Zutaten, die ich noch hatte. Das war richtig lecker. So bedarf es auch keiner großen Worte, hier kommt das Rezept.

Übrigens, etliche verschiedene Tarte- und Quicherezepte findet ihr im Verzeichnis "Rezepte A - Z" in meinem Blog oder unter dem Schlagwort "Quiche".





Möhren - Zucchini - Quiche   4 Portionen

  • 1 Rolle Quiche- bzw. Tarteteig aus dem Kühlregal
  • 2 Esslöffel Paniermehl
  • 3 Esslöffel Röstzwiebeln (Fertigprodukt)
  •  
  • 2 Handvoll Möhrenwürfelchen
  • 2 mittlere Zucchini, fein gewürfelt
  • 1 Handvoll Katenrauch Schinkenwürfelchen
  • etwas Raspelkäse
  •  
  • 4 Eier Gr. L
  • 200 g Kräuterfrischkäse (z.B. Buko Toscana)
  • 1/2 Teelöffel Paprikapulver
  • 1/2 Teelöffel Kurkuma
  • 1/4 Teelöffel schwarzer Pfeffer
  • 1 große Prise Salz
  • etwas Milch 


Den Teig mit seinem Backpapier in die Tarteform legen, eventuellen Teigüberstand an anderen Stellen anlegen und festdrücken. Den Boden dann mit Paniermehl und Röstzwiebeln bestreuen.

Den Backofen auf 180°C Umluft oder 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Die Möhren- und Zucchiniwürfelchen abwechselnd mit den Schinkenwürfelchen gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Etwas Raspelkäse darüber streuen.

Für den Guss den Frischkäse mit den Gewürzen verrühren und nach und nach die Eier unterrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Dann mit Milch auffüllen, bis ca. 500 ml erreicht sind. Nochmals gut verrühren.

Den Guss über die Gemüse geben und die Tarte auf die 2. Stufe von unten in den vorgeheizten Ofen schieben. 

Nach ca. 40 Minuten sollte die Quiche fertig gebacken und die Teigränder gebräunt sein. Die Quiche aus dem Ofen holen und vor dem Verzehr noch ein paar Minütchen ruhen lassen.

Sie schmeckt lauwarm am besten, aber auch kalt (Zimmertemperatur) am nächsten Tag.





In so eine Quiche kann alles mögliche hinein.






Freitag, 11. Juli 2025

Marmor - Brownies vom Blech

Für eine Radtouristikfahrt hatte ich vor einiger Zeit für das Kuchenbuffet wie jedes Jahr Kuchen gebacken. Ein Käsekuchen mit Mandarinen geht immer und ist auch dieses Jahr als erstes mit verkauft worden. Des weiteres habe ich mal etwas Neues ausprobiert. Es sollte einen "Marmorkuchen vom Blech" geben. Marmorkuchen mögen auch alle und auf dem Blech gebacken ist es mal etwas anderes gewesen, als aus der Kastenform.

Der Kuchen war auch super lecker und schön saftig. Leider ist mir, warum auch immer, ein Mißgeschick passiert. Der Kuchen ging im Ofen wunderbar auf, ich hatte eine Stäbchenprobe genommen und den Kuchen direkt aus dem Ofen geholt. Nach einiger Zeit des Abkühlens dachte ich, ich guck nicht richtig. Der gesamte Kuchen war regelrecht zusammen gesackt. Warum auch immer.

Nun ja, da musste ich durch. Ich hatte ihn dann mit Schokoglasur und Zuckerguß besprenkelt, ihn in Stücke geschnitten und mit zur Veranstaltung genommen. 

Jetzt war ich natürlich auf den Anschnitt gespannt und noch mehr auf den Geschmack. Geschmacklich war er sehr gut. Schön saftig, nicht zu süß, er war so wie erhofft. Nur optisch war er (für mich) eine Katastrophe. Er sah eher aus wie ein Brownie, die sind ja auch innen "leicht klätschig", wie man hier so sagt, aber nun ja. Man hätte auch sagen können "des g'hört so" . . . 

Aus diesem Grund gab es auf Nachfrage dann "Marmor - Brownies". . . 

Zwei Stückchen hatte ich dann für uns noch "gerettet" und mitgenommen, diese haben wir dann am nächsten Tag gegessen. Sie schmeckten immer noch schön saftig und schokoladig. Und das war die Hauptsache. Auf jeden Fall werde ich den Kuchen, oder soll ich lieber Brownies sagen, wieder backen.



Marmor - Brownies vom Blech 

  • 350 g Butter, zimmerwarm
  • 1 Prise Salz
  • 170 g Zucker
  • etwas Vanillepaste

  • 7 Eier

  • 450 g Dinkelmehl, 630er 
  • 1 Tütchen Backpulver

  • 200 ml Vollmilch

  • Für den dunklen Teig:
  • 30 g Backkakao
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 1 Schuß Rum
  • 4 Esslöffel Vollmilch
  •  
  • Puderzucker
  • etwas Milch

  • Schokoglasur 


 
Ein Backblech mit Backpapier und Backrahmen vorbereiten. Den Ofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker, dem Salz und der Vanillepaste hellschaumig rühren. Das kann eine Zeit dauern. Dann jedes Ei dann einzeln unter die Butter - Zucker - Masse rühren. Jedes Ei so lange unterrühren, bis die Masse homogen ist. Erst dann das nächste Ei unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach unter die Masse rühren. Zwischendurch die Milch langsam dazu geben, dann wieder Mehl usw. und alles zügig zu einem cremigen, klümpchenfreien Teig rühren. 

Die Hälfte des Teiges aufs Backblech geben. Nun den Kakao, etwas Zucker, Salz, Rum und Milch zügig unter den hellen Teig rühren und diesen dann ebenso aufs Blech verteilen.

Mit einer Gabel die Teige marmormäßig vermischen und dabei den dunklen unter den hellen Teig ziehen.

Das Blech mittig in den vorgeheizten Ofen schieben und den Kuchen ca. 25 - 30 Minuten backen lassen. Zum Ende der Garzeit mit einem Holzspieß eine Garprobe nehmen. Hängt kein Teig mehr daran, dann ist der Kuchen fertig.

Den Kuchen auskühlen lassen, die Schokoglasur erwärmen und mit Hilfe einer Gabel auf der Oberfläche verteilen. Aus Puderzucker und etwas Milch eine dickflüssige Glasur herstellen und ebenso in Sprenkeln auf dem Kuchen verteilen.

Nach dem Festwerden in gleichmäßige Stücke schneiden und servieren. Ich hatte ihn in 16 größere Stücke geschnitten. 


Das waren die restlichen zwei Stückchen, die wir am darauf folgenden Tag gegessen haben. Der Kuchen bzw. die Brownies waren sehr lecker. Schön saftig, nicht zu süß und schön schokoladig.