Mittwoch, 15. Mai 2024

Spargelpäckchen mit Schinken und Frischkäse

Spargel ist lecker. Die einen mögen ihn total gerne, die anderen können ihm nichts abgewinnen. Wie dem auch sei, wir mögen Spargel. Meist wird Spargel klassisch mit Sauce Hollandaise, Kartoffeln und Schnitzel oder Schinken gegessen. Das ist auch sehr lecker und wenigstens ein Mal gibt es ihn auch so bei uns. Aber Spargel schmeckt noch auf andere Art und Weise zubereitet.

Mein Vorschlag ist ein Spargelpäckchen mit Schinken und Frischkäse. Das ist schnell gemacht, kommt dann in den Backofen und nach ca. 30 Minuten kann schon geschlemmt werden.




Spargelpäckchen mit Schinken und Frischkäse 2 Portionen

  • eine Rolle Blätterteig
  • 8 - 10 dicke Stangen Spargel, geschält und roh
  • 200 g gekochter Hinterschinken
  • 200 g Frischkäse "Toscana" 
  • 4 Scheiben Cheddar "pikant mit Chili"
  • Pfeffer und "Potluck Spargel finisher" * - Kräuter
  •  
  • etwas Milch zum Bestreichen

Den Blätterteig 10 Minuten vor Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen, ein Backblech vorbereiten und den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen,

Den Blätterteig entrollen, ihn in zwei Teile teilen und mit dem Backpapier auf das Backblech legen. 

Jedes Teigrechteck mittig nun mit etwas Frischkäse bestreichen, darauf den Schinken legen. Dann die Spargelstangen der Länge nach nebeneinander auf den Schinken legen, etwas Kräuter aufstreuen und darauf Frischkäse verteilen. Den Schinken darüber klappen und noch etwas Cheddar auflegen.

Nun die Blätterteigseiten über die Füllung legen, etwas festdrücken und den Teig dünn mit etwas Milch bestreichen. nach Wunsch noch Pfeffer und Kräuter aufstreuen.

Die Päckchen mittig in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 30 Minuten golden braun backen.

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Hier sieht man schon die Schichten im Anschnitt.


Dieses Mal bekam ich sehr dicke, saftige und frische Spargel direkt vom Hofladen.










Samstag, 11. Mai 2024

mein Birnenschmaus 2024 mit karamellisierten Mandeln, Ingwer und einem Hauch Vanille und Orange

Die Tage hatte ich Birnen der Sorte Conference zum "so essen" gekauft, wie man hier im Rheinland so sagt. Aber wie es manchmal so ist, man tut es nicht und so "mussten" die Birnen für etwas anderes herhalten.

Schon länger hatte ich keinen Birnenschmaus mehr gekocht, den ich 2018 das erste Mal gekocht hatte. Wir hatten diesen leckeren Aufstrich in einem wunderbaren Wellnesshotel in Franken zum Frühstück probiert und für zu Hause ein Gläschen käuflich erworben. Zu Hause habe ich dann versucht, diesen Aufstrich "nachzukochen". Es ist mir gut gelungen. Heraus kam ein wunderbarer, sehr leckerer Birnenschmaus. Karamellisierte Mandelblättchen habe ich auch hinzu gefügt. Für den frischen, leicht zitronig - scharfen Geschmack kam Ingwer dazu. Herrlich.

Und hier ist meine heutige 2024 Kreation des Birnenschmauses. Ich wünsche euch guten Appetit. 

P.S.: Weil ich nicht genug Gelierzucker 1:1 da hatte, habe ich einfach noch 2:1 Gelierzucker dazu verwendet. Man ist ja flexibel. Zusätzlich habe ich noch etwas Orangenzucker dazu gegeben, was alles auch noch sehr lecker macht. 

 

Das war die "Ausbeute" von knapp 800 g Obst

mein Birnenschmaus mit karamellisierten Mandeln, Ingwer und einem Hauch Vanille und Orange

  • 700 g reife Birnen ** (geputzt gewogen) 
  • 80 g Apfel (geputzt gewogen)
  • 280 g Gelierzucker 1:1
  • 50 g Gelierzucker 2:1
  • 2 Esslöffel Zitronensaft

  • etwas gemahlene Vanille 
  • 2 dicke Prisen Zimt
  • 2 Prisen Vanillesalz
  • 1/4 Teelöffel frisch geriebene Bio - Orangenschale *

  • 90 g Zucker
  • 40 g Mandelblättchen
  • 1 größeres Stückchen Butter

  • 10 g fein gewürfelter, frischer Ingwer


die Birnen und den Apfel waschen, entkernen und würfeln. Die Schale ruhig dran lassen. Mit dem Zitronensaft und dem Gelierzucker vermischen und alles erhitzen. Die Masse mit dem Pürierstab pürieren. Nun die Vanille, Salz, die Orangenschale und den Zimt zugeben und alles langsam zum Kochen bringen. 

In der Zwischenzeit den Zucker hell karamellisieren lassen und die Mandeln zugeben. Unter Rühren weiter karamellisieren bis alles golden braun ist. Sofort vom Herd nehmen und die Butter einrühren. Vorsicht, das könnte spritzen. Das heiße Gemisch zu den fast kochenden Birnen geben und unter Rühren alles zum Kochen bringen. Der Karamell mit den Mandeln wird sich dann auch gut auflösen.

Wenn alles ca. 6 bis 8 Minuten gekocht hat, den Ingwer zugeben und nochmals kurz aufkochen lassen. Nicht länger kochen, das wird sonst zu scharf. Den Schmaus noch einmal probieren, evtl. nachwürzen, Dann die Masse in sterilisierte Marmeladengläser füllen und die Gläser sofort verschließen.

Der fertige Birnenschmaus schmeckt wunderbar fruchtig nach Birne, mit einem Hauch von zitronig-scharfen Ingwer und leichtem Mandelkaramell. Einfach wunderbar. Angebrochene Gläser bitte im Kühlschrank aufbewahren und baldmöglichst verbrauchen.

* alternativ 1 gehäufter Teelöffel Orangenzucker 

** ich nehme gerne die Sorten Williams Christ, Abate Fetel oder Conference


mein Tipp für den Topf mit dem Karamell: Karamell klebt so wunderbar und man fragt sich wie man das Ganze wieder gelöst bekommt. Ich stelle den noch heißen Topf zusammen mit dem Kochlöffel in die Spüle und fülle bis zum Rand Wasser mit etwas Spüli ein. Bis ich mit der Marmelade fertig bin, ist auch der Zucker im Topf und am Kochlöffel gelöst und das Spülen ist ruckzuck erledigt.


Der Birnenschmaus blubbert im Kupfertopf.


Frische Birnen



das Foto könnt ihr gerne als Etikett ausdrucken.








Mittwoch, 8. Mai 2024

Pizza "Parma Rucola" mit Parmesanspänen, Balsamicoperlen und Olivenöl

Pizza "Parma Rucola" gehört mit zu meinen Lieblingspizzen. Vor allem das Zusammenspiel mit dem Rucola, dem aromatischen Parmaschinken und dem pikanten Parmesan finde ich genial. Und sie ist so schnell selbstgemacht. Außerdem kann man je nach Lust und Laune die Menge der einzelnen Zutaten variieren und bekommt nicht nur "Schinken oder Parmesan draufgeschossen" . . . wie man hier so sagt.

Meine homemade Pizza "Parma Rucola" ist mit Parmesanspänen, schwarzen Balsamicoperlen und Olivenöl. Die Balsamicoperlen bekam ich mal geschenkt und sie schmeckten auf der Pizza wunderbar. Und da wir so gerne Pizza mögen, kam mir die Idee, sie auf der "Parma Rucola" zu verwenden. Gerade zum Parmesan passten diese Perlen besonders gut. Der würzige Parmesan harmonisierte wunderbar mit den süßlich-sauren, sehr aromatischen Balsamicoperlen. Und dann noch der Rucola und der leckere Schinken, darüber noch etwas aromatisches Olivenöl, das war wirklich sehr, sehr lecker. Vor allem, wenn man alles zusammen auf der Gabel hatte. Das war im wahrsten Sinne des Wortes

"the perfect bite". 

Wer keine Balsamicoperlen hat oder kaufen möchte, der lässt sie einfach weg. Als Alternative könnte man auch ein paar Tropfen Balsamico über die Pizza träufeln. Das schmeckt mit Sicherheit genauso gut.


So liebe ich die Pizza.

homemade Pizza "Parma Rucola"mit Parmeanspänen, Balsamicoperlen und Olivenöl

hier die Zutaten für zwei Pizzen:

  • 280 g Dinkelmehl 630er
  • 180 ml lauwarmes Wasser
  • 8 g frische Hefe
  • 7 g Salz
  • 1 Esslöffel natives Olivenöl 
  •  
  • 2 Teelöffel Tomatenmark, 2-fach konzentriert
  • 200 ml passierte Tomaten
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 gehäufter Teelöffel Oregano
  • etwas Italienische Kräuter, getrocknet
  •  
  • 200 g Mozarella

  • 100 g Parmaschinken
  • Rucola (Bio - Qualität), Menge nach Geschmack
  • Parmesanspäne, Menge nach Geschmack
  • 1/2 Gläschen Balsamicoperlen (oder alternativ etwas Balsamico) 
  • natives Olivenöl


die Hefe in etwas Wasser auflösen, mit dem Öl zum Mehl geben und in der Küchenmaschine soviel Wasser zugießen, bis sich der Teig so langsam bildet. Dann das Salz zugeben und die Maschine weiterkneten lassen bis alles geschmeidig ist und der Teig nicht mehr am Schüsselrand klebt.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz kneten und zur Kugel formen. Die Schüssel leicht bemehlen, den Teig hineingeben, ebenfalls leicht bemehlen und mit einem Deckel abdecken. 

Den Teig dann mindestens 2 Stunden (es  können auch 6 Stunden und mehr sein) an einem möglichst warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Der Teig sollte mindestens doppelt so groß sein.

Für die Pizzaiola das Tomatenmark mit den passierten Tomaten und allen Gewürzen verrühren und pikant abschmecken.

Wenn der Teig gegangen ist, ihn in 2 Teile teilen, jedes Teigstück von der Mitte her auf einer dünnen Dauerbackfolie rund wirken bis der Teig innen gleichmäßig dünn ist und außen einen gleichmäßigen Rand hat. In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen (wir haben einen "Alfredo-Pizzaofen", ihn laut Beschreibung vorheizen, den herkömmlichen Backofen wenn möglich auf Unterhitze+Heißluft auf 250°C einstellen, ansonsten so heiß wie möglich). 

Den Teig mit der Pizzaiola dünn bestreichen, dann geraspelten Käse/Mozarella aufstreuen und die Pizza auf der Dauerbackfolie in den heißen Ofen schieben. Die Folie nach spätestens 2 Minuten unter der Pizza wegziehen. Sofort den Deckel bzw. die Ofentür wieder schließen und die Pizza noch einige weitere Minuten (ca. 5 Minuten) backen lassen. Der Rand soll schön golden sein, der Boden schön gebräunt und der Käse geschmolzen.

Die gebackene Pizza nun mit dem Parmaschinken, dem Rucola und den Parmesanspänen nach Wunsch belegen. Als Highlight noch einige Balsamicoperlen (oder ein paar Tropfen Balsamico) darüber geben. Gutes, natives Olivenöl rundet dann alles ab, dafür etwas Öl über die Pizza träufeln.

Ich wünsche euch guten Appetit und lasst euch die Pizza gut schmecken.

Die Balsamicoperlen sehen aus wie kleine Johannisbeeren und platzen im Mund, wenn man darauf beißt.



"my perfect bite"










Dienstag, 7. Mai 2024

Überraschung am Morgen . . . ein kleiner Waldkauz

Wie schön ist das denn, wir haben einen kleinen Waldkauz im Garten. Schon vor ca. drei Wochen hatten wir uns so gefreut, dass ein Waldkauz den Eulenkasten, der schon seit zig Jahren hinterm Haus hängt, bezogen hat. Er schaute aus dem Kasten heraus und ließ sich schön fotografieren. Der Kasten hängt laut meiner Nachbarin seit fast 20 Jahren dort. Der NABU kontrolliert und reinigt ihn jedes Jahr und er hatte bisher nur Nester von Meisen gefunden. Vor Jahren sogar mal einem Kobel eines Eichhörnchens. Eine Eule war bisher nie Mieter. 

Dann haben wir ca. zwei Wochen nichts mehr aus dem Kasten herausschauen sehen. Heute morgen um 10h dann die Überraschung, ein kleiner Waldkauz schaute heraus. Nun hoffen wir, dass der kleine Kerl ohne Probleme groß werden kann und er weiterhin den Kasten als sein Zuhause annimmt.

Ich möchte meine Freude mit euch teilen, hier ein paar Fotos.


Der kleine Waldkauz schaut aus dem Eulenkasten heraus,



Das ist wohl die Mama des kleinen Waldkauzes. 



Hallo, hier bin ich . . . 




ich bitte die Qualität des kleines Filmes zu entschuldigen, die Batterie der Kamera ist leer, und das hier ist mit Handy gefilmt . . . 


Am 09.05.2024 machte der kleine Kauz ein wenig Morgengymnastik und schlug mit den Flügeln.

🦉🦉🦉


Samstag, 4. Mai 2024

meine Puddingbrezel aus "Zwillingsteig" im Zebralook

Alle essen Puddingbrezel gerne. Meist kauft man sie beim Bäcker, aber manchmal hat man Pech und sie schmecken nicht so gut wie erhofft. Bei unserem Bäcker im Ort schmecken sie unheimlich gut. Sie sind auch sehr groß, sodass mein Mann und ich uns ab und an einen zum Kaffee teilen. So hat man zum Lieblingskaffee noch etwas Leckeres für den süßen Zahn.

Diese Puddingbrezel werden aus Plunderteig gebacken. Plunderteig ist ja eine Mischung aus Hefe- und Blätterteig. So einen Teig habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber ich hatte mal eine Idee. Ich habe einen "Zwillingsteig"  genommen. Dazu gleich mehr.

Im TV wurden letztens Puddingbrezel aus Quarkölteig gezeigt, was mir aber nicht so gut gefiel, da das Blättrige sowie das Knusprige des Blätterteiges meines Erachtens dabei fehlt. Und Quarkölteig ist dem Hefeteig ja ähnlich und hat mit Plunderteig nichts gemein. Aber jeder kann ja so backen wie er möchte, dass sie geschmeckt haben, möchte ich nicht in Frage stellen. 

Nun aber zu meinem Rezept.

Meine Puddingbrezel mit meinen zwei Teigsorten sind sehr lecker geworden! Und auch optisch machen sie was her. Man könnte sie auch glatt "Zebra - Puddingbrezel" nennen, denn durch die zwei verschiedenen Teige sehen sie ein wenig gestreift aus. Außerdem sind sie einfacher zu backen als gedacht. Das schwierigste ist vielleicht das Puddingkochen, denn der könnte bei Unachtsamkeit anbrennen, wenn man nicht aufpasst. Aber sonst ist alles ganz einfach. Und sie sind nicht so süß, ich habe auf  möglichst wenig Zucker geachtet. Wie ich sie mit dem "Zwillingsteig" gebacken habe lest ihr hier:



🦓🦓🦓


Irgendwie guckt mich die Brezel an . . . 

meine Puddingbrezel aus "Zwillingsteig" im Zebralook,  12 Stück

  • 250 g Dinkelmehl 630er
  • 40 g Zucker
  • 10 g Vanillezucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 Ei, Gr. L
  • 10 g frische Hefe
  • ca. 100 ml lauwarme Vollmilch
  • 2 Esslöffel neutrales Speiseöl
  •  

  • etwas Milch zum Bestreichen des Hefeteiges
  • 1 Rolle Butter - Blätterteig aus dem Kühlregal
  •  
  • 400 ml Vollmilch
  • 20 g Vanillezucker
  • 20 g Zucker
  • 1 Päckchen "Vanille - Puddingpulver" zum Kochen für 500ml Milch

  • etwas Milch zum Bestreichen

  • Puderzucker und etwas Wasser


die Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen. Die trockenen Zutaten alle gut mischen. Die aufgelöste Hefe in die Mehlmischung geben, mit etwas Mehl bedecken und einige Minuten stehen lassen. Wenn sich Risse zeigen, dann "arbeitet" die Hefe schon. Nun das Ei und das Öl dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine unter Zufügen der restlichen Milch alles zu einem glatten Teig kneten. Der Teig sollte nicht mehr am Schüsselrand kleben.

Den Teig zu einer Kugel formen, leicht bemehlen und abgedeckt ca. 30 Min. gehen lassen. Der Teig soll schön aufgehen.

In der Zwischenzeit aus der Milch, dem Zucker und dem Puddingpulver einen Pudding kochen, ihn dann in eine Schüssel umfüllen, sofort Klarsichtfolie auf die Oberfläche legen, damit sich keine Haut bilden kann und den Pudding etwas abkühlen lassen.

Wenn der Hefeteig schön gegangen ist, den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und entrollen. Den Hefeteig gleichmäßig dünn zu einem Rechteck in Blätterteiggröße ausrollen, ganz dünn mit etwas Milch bestreichen. Den Blätterteig auf den Hefeteig legen, eventuelle Überstände vom Hefeteig abschneiden und alles etwas festdrücken. Den Teig mit einem Pizzaschneider, Messer o.ä. in 12 lange Streifen schneiden.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Jeden Teigstreifen so verdrehen, als wolle man eine Kordel drehen. Die Blätterteigseite ist außen. Die Kordel auf das Blech legen und zu einer Brezel formen.

Den abgekühlten Pudding mit einem Schneebesen schön glatt schlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Die "Löcher" in den Brezeln nun mit Pudding füllen. Den Puddingbrezel dünn mit Milch bestreichen.

Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und das Blech mit den Brezeln mittig in den Ofen schieben und in ca. 20 - 25 Min. die Brezel golden backen.

Auf einem Gitterrost leicht abkühlen lassen. Aus dem Puderzucker und etwas Wasser eine nicht zu dicke Glasur rühren und den ganzen Brezel damit bestreichen.

Die Brezel schmecken frisch am besten und sie sind nicht so süß.

mein Tipp: wenn nicht alle Brezel direkt (oder spätestens am nächsten Tag) gegessen werden sollen, dann die frisch ausgekühlten Brezel gut verpacken und direkt einfrieren. Die gefrorenen Brezel einige Minuten im heißen Ofen aufbacken und frisch mit Puderzuckerglasur bestreichen. Guten Appetit.


Vom rohen Teig zur fertigen Brezel. Irgendwie gucken die Brezel einen an . . 😁


Kleiner Gag am Rande . . . Fotos meiner Puddingbrezel hatte ich meiner Schwester zugeschickt und sie meinte gleich beim Anblick der Fotos, oh. . . leckere "Eiterbrillen". Eiterbrillen? Wat is dat denn . . . ich hab erst einmal kräftig gelacht, denn diesen Ausdruck kannte ich noch nicht. Sie meinte, als sie einmal mit einem Puddingbrezel ins Büro kam, sprach ihre Kollegin von "Eiterbrille" und so muss sie bei Puddingbrezeln immer daran denken. Sachen gibt's, hihi . . .




Mittwoch, 1. Mai 2024

Rustikales Brot mit Roggen, Emmer und Dinkel und meine selbstgemachten Marmelädchen

Es geht doch nichts über ein leckeres, kräftiges Brot. Wir mögen sehr gerne welches mit schöner, kräftiger Kruste, viel Roggenanteil und mit Sauerteig, Dieses Mal habe ich Fertigsauerteig aus dem Handel verwendet, an selber hergestellten Sauerteig habe ich mich noch nicht so richtig drangetraut. Aber wer weiß, vielleicht probiere ich das auch mal aus. 

Dieses Brot hier hat uns sehr gut geschmeckt. Egal ob mit Käse, Wurst, Marmelade oder Schokocreme bestrichen, es schmeckt mit jedem Belag. Außerdem bleibt es einige Tage schön saftig. Damit das Brot auch optisch noch was hermacht, habe ich es vor dem Backen noch mit einer Rasierklinge bzw. einem "bread scoring tool" verziert.


Sehr rustikal ist es geworden und sieht doch ganz hübsch aus.

rustikales Brot mit Roggen, Emmer und Dinkel 

  • 200 g Dinkelmehl 630er
  • 100 g Emmermehl °
  • 150 g Roggenmehl 1050er
  • 10 g Backmalz *
  • 10 g Brötchenback *
  • 10 g Salz
  • 1 Beutel Trockensauerteig (für 500 g Mehl)
  • 1 Päckchen Trockenhefe (für 500 g Mehl)
  • 1 Prise Zucker 
  • 1 Schuss natives Olivenöl
  • ca. 250 ml lauwarmes Wasser


alle Mehle mit dem Backmalz, dem Brötchenback, Trockenhefe, Trockensauerteig, Zucker und dem Salz gründlich vermischen. 

° Emmer (Triticum dicoccum), auch Zweikorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen (Triticum). Er ist, zusammen mit Einkorn, eine der ältesten kultivierten Getreidearten und ein so genanntes Urgetreide. Weitere Infos zum Emmer findet ihr auch > hier <

Die Küchenmaschine mit Knethaken anstellen und auf kleinster Stufe laufen lassen. In die laufende Maschine nun das Olivenöl dazu geben und dann nach und nach das lauwarme Wasser. Den Teig nun mindestens 5, besser 8 Minuten langsam kneten lassen, bis sich ein geschmeidiger Teig gebildet hat und nicht mehr am Schüsselrand klebt. Sollte alles zu trocken sein, dann etwas mehr Wasser zufügen, ist der Teig zu flüssig, dann mehr Dinkelmehl zugeben. 

Ist der Teig nach dem Kneten in der Maschine schön seidig und klebt nicht mehr, dann mit bemehlten Händen auf bemehlter Arbeitsplatte rund wirken und in die bemehlte Schüssel zurück legen und mit einem Tuch abdecken. Den Teig an einem warmen Ort ca. zwei Stunden gehen lassen, er soll schön aufgehen. 

Ein Backblech mit Backpapier belegen, den gegangenen Teig aus der Schüssel nehmen, auf bemehlter Arbeitsplatte mit bemehlten Händen noch einmal rund formen und dabei darauf achten, dass die Oberfläche eine schöne Spannung bekommt und die Naht unten liegt. Aufs Backblech legen und nochmals ca. 60 Minuten abgedeckt gehen lassen. 

In den Backofen eine mit heißem Wasser befüllte feuerfeste Schale stellen und den Ofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. **

** man kann auch einen Pizzastein verwendet. Der Stein wird in den kalten Ofen auf das Rost (unterste Stufe) gelegt und dann gut aufgeheizt. Ist der Ofen auf 220°C vorgeheizt, dann wartet man noch ca. 10 Min., damit der Stein auch die Hitze ordentlich aufnimmt. Das gegangene und geritzte Brot mit dem Backpapier dann auf den heißen Stein geben und nach ca. 10 Min. das Backpapier unter dem Brot wegziehen und das Brot auf dem Stein fertig backen.

Wenn das Brot schön gegangen ist, den Laib mit etwas Mehl bestreuen. Dafür nehme ich meinen "Mehlzerstäuber". Nun eine scharfe/frische Rasierklinge nehmen und das Brot nach Wunsch mit einem Muster einritzen. Dabei nicht zu tief ritzen.

Ist der Ofen vorgeheizt, das Blech mittig hineinschieben und das Brot ca. 50 Minuten nach Sicht backen, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Herausnehmen, die Klopfprobe an der Unterseite machen (das durchgebackene Brot wird sich hohl anhören) und auf einem Gitter auskühlen lassen.

° kann hinein, muss aber nicht. Wenn man es nicht hat, klappt es bestimmt auch ohne. Durch das Backmalz * und das Brötchenbackmittel * wird das Brot allerdings schön locker und besonders knusprig. 

 

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Sehr lecker schmeckt das Brot auch mit Marmelade. Eine kleine Auswahl an selbstgemachten Marmelädchen findet ihr hier: 






Ich wünsche euch einen schönen Tag.



Samstag, 27. April 2024

Bunter Spargeltopf mit gebratenen Hackbällchen

Wir sind mitten in der Spargelzeit und jedes Jahr freuen wir uns auf diesen leckeren Gemüsetopf. Er ist schnell gekocht, lässt sich gut aufwärmen und schmeckt sehr lecker.

Ich rede auch nicht lange um diesen Topf herum, hier kommt direkt mein erprobtes Rezept.

Obwohl es nur sehr wenige und unspektakuläre Zutaten sind, schmeckt das Ergebnis doch unerwartet gut. Klasse ist auch, dass die Hackbällchen sehr locker sind, obwohl kein Ei zur Bindung enthalten ist. Man sollte sie nur recht kräftig abschmecken, dann schmecken sie besonders gut. Wichtig ist in diesem Gericht auch der Schnittlauch. Also bitte nicht vergessen oder weglassen. Hat man keinen frischen, dann kann man auch gut gefriergetrockneten Schnittlauch nehmen.

Als Abwandlung kann man gut grünen und weißen Spargel nehmen. Die Hackbällchen können auch mit auf die Gemüse gelegt werden, falls man sie nicht braten möchte.


Spargeltopf mit gebratenen Hackbällchen in reichlich Sauce


Bunter Spargeltopf mit gebratenen  Hackbällchen,  4 Portionen

für den Gemüsetopf:

  • 8 Stangen weißer Spargel (oder grün und weiß gemischt)
  • 4 mittlere Möhren
  • 3 mittlere Kartoffeln
  • 1 mittlere Kohlrabi
  • etwas Butter und etwas Rapsöl

  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • etwas Speisestärke zum Binden der Sauce

für die Hackbällchen: 

  • 400g gemischtes Hackfleisch (halb und halb)
  • 4 Esslöffel Frischkäse
  • 3 Esslöffel Paniermehl
  • 1/2 Teelöffel Salz 
  • Pfeffer, Muskat
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  •  
  • etwas neutrales Öl  

für die Bällchen alles vermengen und würzig abschmecken. Kleine Bällchen formen und beiseite stellen.

Für den Gemüsetopf alle Gemüse waschen, schälen und in gleichgroße Stücke schneiden. 

Die Butter mit dem Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und die Möhren-, Kartoffel- und Kohlrabiwürfel andünsten. Mit ca. 350 ml Brühe ablöschen und alles zum Köcheln bringen.

Den Topf mit einem Deckel verschließen und alles ca. 5 Minuten leise garen. Dann die Spargelstücke dazu geben und weitere 10 Minuten garen. Alles sollte noch leicht bissfest sein. Am Ende der Garzeit die Sahne angießen und aufkochen lassen.

Für die Hackbällchen eine beschichtete Pfanne erhitzen, das Öl hineingeben und die Bällchen rundherum golden braten.

Wenn alles gar ist, den Gemüsetopf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. noch mit etwas Speisestärke andicken, wenn man die Sauce etwas sämiger mag. Als letztes den restlichen Schnittlauch dazugeben, fertig, lecker. Guten Appetit.

Tipp: man kann das Gericht auch sehr gut einfrieren - und es schmeckt auch aufgewärmt sehr gut. Die Hackbällchen schmecken sehr gut gebraten oder aber auch, wenn man sie mit auf die Gemüse legt und sie mitdünstet.

 

Spargeltopf mit weißem und grünem Spargel. Hier war die Sauce nicht so angedickt.


Hier hatte ich die Hackbällchen mit auf den Spargeltopf gelegt und alles zusammen leise köcheln lassen bis alles gar war.

 

Alle Zutaten stehen bereit und die Bällchen sind zubereitet.








Donnerstag, 25. April 2024

Nisthilfe für Familie Blaumeise und ihre Verwandten

Letzte Woche bekam ich von unserer Schwiegertochter ein sehr schönes Geschenk, über das ich mich sehr gefreut habe. Sie schenkte mir eine Nisthilfe mit Wolle für die kleinen Piepmätze in unserem Garten. Die Vogelzauber-Nisthilfe * habe ich direkt am nächsten Tag in den Garten gehängt und schon nach kurzer Zeit konnte ich Blaumeisen beobachten, die fleißig Wolle für ihr Nest aus dem Behälter gezupft haben. Zu niedlich ist das. Ich freue mich sehr darüber. Herzlichen Dank, liebe Mia, du hast mir eine sehr große Freude damit gemacht.

Vielleicht wollt ihr den kleinen Piepmätzen jetzt zum Nestbau auch helfen, dann ist die Idee der Nisthilfe eine sehr gute. Man kann bestimmt auch eine Box selber basteln und mit Wolle oder Moos füllen. Nach der Nistzeit werde ich den Behälter ins Haus holen und nächstes Frühjahr wieder in den Baum hängen.


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die Nisthilfe mit der Wolle bekommt man bei https://vogelzauber.de/





Eine kleine Kohlmeise holte sich auch etwas Wolle für ihr Nest.



Hier zupft eine Blaumeise fleißig Wolle aus der Nisthilfe. Die nicht ganz so gute Qualität des Videos bitte ich zu entschuldigen, da ich das Video von sehr weit weg aus der Hand heraus mit meiner kleinen Kompaktkamera (zoom) gefilmt habe.



Eine Nisthilfe mit Wolle kann man bestimmt auch selber herstellen. Mein Vorschlag sieht so aus. Vielleicht habt ihr schon eine Idee, was ihr alles hineingeben könntet:

  • Hasendraht oder ähnliches, feineres Drahtgeflecht
  • Kordel für die Nähte und Aufhängung

  • Naturwolle
  • vielleicht gehen auch ausgekämmte Hunde- oder Katzenhaare
  • flauschige Wolle, in Stückchen geschnitten, geht bestimmt auch
  • trockenes Moos wird auch gerne von den Piepmätzen genommen
Aus dem Hasendraht zwei gleichgroße Rechtecke, Quadrate oder sonstige Form schneiden und an drei Seiten den Draht zusammenbinden. Nun Wolle o.ä. in das Drahtbehältnis füllen, diese Seite dann auch verschließen und das Ganze mit etwas Kordel am Baum befestigen.
Fertig ist die Nisthilfe.


eine kleine Meise aus dem letzten Jahr


🦉🦉🦉


Zur großen Freude beherbergt unser Eulenkasten dieses Jahr ein Waldkäuzchen. Er hängt schon über 10 Jahre hinterm Haus, jedes Jahr kontrolliert der NABU den Kasten und bisher befanden sich nur Reste von Meisennestern im Kasten. Sogar ein Eichhörnchen soll schon darin gewesen sein, das war aber vor unserer Zeit. Aber von einer Eule wurde der Kasten noch nie bewohnt.
Umso größer ist jetzt die Freude. Wir sind schon sehr gespannt, was noch alles passiert und welche Fotos ich vielleicht noch schießen kann.

🦉🦉🦉

Mittwoch, 24. April 2024

Pfannkuchen gefüllt mit Paprika, Salat und Frischkäse

Ein leckeres kleines Mittag- oder Abendessen ist mit folgendem Gericht schnell gezaubert. Gefüllte Pfannkuchen sind schnell gebacken und gefüllt und man kann sie sogar mit ins Büro oder zum Picknick mitnehmen. 

Die Zutaten und die Herstellung ist schnell erzählt, und hier kommt mein schnelles Rezept. Die Zutaten für die Füllung sollen in der Menge nur eine Anregung sein, nehmt soviel ihr meint, erlaubt ist natürlich was gefällt, man gerade da hat und einem schmeckt.



Pfannkuchen gefüllt mit Paprika, Salat und Frischkäse 2 Stück

  • 4 Eier
  • 4 gehäufte Esslöffel Mehl
  • Prise Salz
  • etwas Pfeffer
  • Milch
  •  
  • etwas Butter oder neutrales Öl

  • 1 große, rote Paprikaschote
  • ca. 6 große Endivienblätter (oder Romanasalat)
  • ca. 150 g Frischkäse (am liebsten mit Kräutern)
  • etwas frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer


aus den Eiern, Milch und Mehl sowie Salz und Pfeffer einen nicht zu dicken Pfannkuchenteig anrühren und einige Minuten rasten lassen. Bei Bedarf noch etwas Mehl oder Milch zugeben, je nachdem wie dick oder dünn man den Teig gerne hätte.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen, etwas Butter oder Öl heiß werden lassen und nacheinander zwei dünne Pfannkuchen golden ausbacken.

Die Paprikaschote entkernen und in lange Streifen schneiden und die Salatblätter sowie den Frischkäse bereit stellen.

Die Pfannkuchen mit dem Frischkäse bestreichen, leicht pfeffern. Die Paprikastreifen der Länge nach auf den Pfannkuchen legen, ebenso die Salatblätter. Dann alles relativ stramm aufrollen. Fertig ist ein leckeres, schnelles Mittag- oder Abendessen.










Samstag, 20. April 2024

Pizza Alto Adige - Pizza mal ganz anders

Wer lieb sie nicht, eine leckere Pizza. Entweder beim guten Italiener seines Vertrauens, oder aber selbst gebacken. Ich habe euch ja auch schon einige Pizzarezepte mit auf den Weg gegeben. Eine kleine Auswahl findet ihr hier:

homemade Pizza

Pizza mit Lachs, Spinat und Zwiebeln

Pizza Parma - Rucola mit Parmesanspänen, Balsamicoperlen und Olivenöl

Pizza mit Thunfisch, Chili, Salami, sweet drops Peperoni und Mozarella

Weiße Pizza mit Räucherlachs

pikante Pizza vom Blech

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Heute habe ich aber eine neue Kreation für euch. Eine "Pizza Alto Adige". So eine Südtiroler Pizza haben wir aber nicht in Südtirol (Alto Adige ist der italienische Name) gegessen, sondern in Rom im Momart Restaurant Café. Das Restaurant liegt grob zwischen der Metro Station "Bologna" und dem Mausoleo di Santa Constanza, nördlich des Bahnhof Termini. Zu Fuß wären es ca. 3,5km vom Bahnhof zum Momart. Aber einfacher und schneller ist das natürlich mit der Metro. 

Dieses nette Lokal war nur einen Katzensprung von unserer Unterkunft entfernt. Mein Mann hatte für unsere Städttour das nette Hotel Principe Torlonia im Viertel Nomentano ausgesucht. Aber ich schweife ab. . . Zurück zur Pizza. 

Natürlich "mussten" wir in Rom auch eine Pizza essen. In besagtem Restaurant hatten wir einen schönen Platz gefunden und uns eine "Pizza Alto Adige" ausgesucht. Sie bestand laut Karte aus Fior di Latte, einem speziellen Mozarellakäse, Zucchini, Südtiroler Speck und formaggio grattuggiato, also einem geriebenen Käse. In diesem Fall war es Parmesan.

Die Pizza war so ganz anders als man sonst Pizza kennt, sie hatte nämlich keine Pizzaiola als Zutat. Das fiel uns aber erst auf, als die Pizza serviert wurde. Lange Rede kurzer Sinn, die Pizza hat uns phantastisch geschmeckt. Der dicke, knusprige Rand war innen saftig und locker, der Boden dünn und knusprig und der Käse schön geschmolzen. Der Speck war schön würzig und die Zucchiniraspel saftig. Eine rundherum gelungene Pizza war das.

Nachdem uns die Pizza nun so gut geschmeckt hatte, stand für mich sofort fest, ihr werdet es schon erahnen . . . die backe ich nach. Und hier ist sie nun, meine Pizza Alto Adige. Sie war sehr gut gelungen, der Geschmack war Spitze. Fast wie in Rom. Na ja, ich stapel da mal ein wenig hoch, aber sie war wirklich sehr lecker. Was auch klasse ist, sie ist ruckzuck fertig und die Zutaten kann man immer im Kühlschrank haben. Ich habe zum Ausprobieren nämlich Fertig-Pizzateig verwendet . . . der wurde letztens im TV getestet und bekam ein "sehr gut".

Hier kommt mein Rezept:



Pizza Alto Adige ein Blech

  • 550 g frischer Pizzateig XXL aus dem Kühlregal (Cucina nobile)
  • 250 g Mozarella, schnittfest gerieben, 45% Fett i.Tr.
  • 1 kleine Zucchini, fein geraspelt *
  • frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
  • ca. 100 g Südtiroler Speck, in feine Scheiben geschnitten
  • etwas geriebener Parmesan

Den Backofen auf Pizzastufe, 200°C vorheizen, den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ihn mit dem Backpapier auf ein Backblech legen.

Den Mozarella auf dem Teig verteilen. Die Zucchini in feine Streifen raspeln und auf dem Mozarella verteilen. Alles nach Wunsch pfeffern.

Den Speck verteilen und zuletzt noch den geriebenen Parmesan.

Das Blech in den vorgeheizten Backofen schieben, 2. Stufe von unten und die Pizza in ca. 15 Minuten leicht golden backen. Der Rand soll schön golden und der Käse geschmolzen sein.

* Sollte noch Zucchini übrig sein, weil man nicht alles auf der Pizza verteilen möchte, dann können die Raspel noch mit etwas Olivenöl, Balsamicoessig und ein paar Salatkräutern vermischt werden. Die Zucchini dann als Salat zur Pizza servieren. Guten Appetit.










Pizza Alto Adige im "Momart Restaurant" in Rom





 
Mausoleo di Santa Constanza