Freitag, 7. Februar 2025

saftige Apfelballen aus dem Ofen und ein paar Röschen

Bei meinem heutigen Rezept geht es um Apfelballen. Der Bäcker backt Apfelballen meist in Öl oder Fett aus. Das schmeckt ja auch sehr lecker. Aber zu Hause backe ich lieber im Ofen als in der Fritteuse. Dieses Rezept hier ist wirklich prima .Die Zubereitung geht schneller als das berühmte Brezelbacken und schon nach einer knappen halben Stunde sind duftende Apfelballen fertig. 

Lauwarm und frisch aus dem Ofen schmecken sie besonders gut, aber auch am nächsten Tag kann man sie noch sehr gut essen. Am besten hebt man sie dann in einer gut schließenden Dose auf, so werden sie nicht trocken und sie sind immer noch schön saftig und lecker.

Wer es besonders lecker haben möchte, der gibt sie am nächsten Tag noch für ein paar Minuten in den heißen Ofen und backt sie kurz auf. Vielleicht klappt das sogar auf dem Brötchenrost des Toasters oder auch kurz in der Mikrowelle. Toaster und Mikrowelle habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Ich wünsche euch guten Appetit bei den leckeren Apfelballen aus dem Ofen.



🍎 saftige Apfelballen aus dem Ofen  🍎 ca. 12 Stück

  •  200 g Magerquark
  •  100 ml Rapsöl
  •  etwas Vanille
  • 1 Prise Vanillesalz
  •  110 g Zucker

  •  300 g Dinkelmehl 630er
  •  1 Päckchen Backpulver

  •  3 Äpfel (z.B. Elstar)
  •  
  • Zucker & Zimt

den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Aus den Schalen können noch Apfelrosen gerollt werden. Wie es geht steht weiter unten.

Magerquark, Rapsöl, Vanille, Salz und Zucker verrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und zum Quarkgemisch hinzugeben und alles gut verkneten.

Die Äpfel dazugeben und mit den Händen unterkneten. ca. 10 - 12 Bälle formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mittig in den vorgeheizten Backofen schieben und alles ca. 25 Minuten backen.

Nach dem Backen werden die Bällchen sofort in Zucker & Zimt gewälzt und auf einem Kuchengitter ausgekühlt. 

Wer sie für den nächsten Tag aufheben möchte, der legt die Ballen nach dem Auskühlen in eine gutschließende Dose. So bleiben die Ballen frisch und werden nicht trocken.


Frisch gebacken und in Zimt & Zucker gewälzt schmecken sie besonders gut.



Ein Apfel der Sorte Elstar.





für solche hübschen Apfelrosen benötigt man:
  • möglichst lange, dünne und schmale Apfelschalen
die langen Apfelschalen einfach von einer Seite her relativ dicht aufrollen. Die Rose entsteht fast von alleine. Sollte die Schale reißen, einfach ein neues Stück überlappend anlegen und die Rose weiter bis zur gewünschten Größe aufrollen. fertig sind die Röschen. 🌹

Sie eignen sich gut als Deko auf der Kaffeetafel,  und getrocknet sehen sie auch noch recht ansehnlich aus.



Kaffeepause - Zeit für einen Cappuccino. 

Freitag, 31. Januar 2025

Mandel - Madeleines

Könnt ihr euch das vorstellen? Da habe ich seit Jahren eine schöne Backform im Schrank und sie bis dato noch nie ausprobiert . . . Das habe ich jetzt aber endlich mal geändert. Dieses Jahr habe ich endlich mal meine Madeleine - Backform ausprobiert. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich sie mal geschenkt bekam oder selber gekauft habe, keine Ahnung, sie muss von daher schon ewig alt sein . . .

Nachdem ich nun leckere Mandel - Madeleines gebacken habe, frage ich mich, warum ich das nicht schon längs getan habe. Egal. Sie sind prima geworden. Der Teig ist so schnell angerührt und die Madeleines abgebacken, dass man das wirklich öfter backen könnte. 

Das Rezept meiner Madeleines hier habe ich schön "unsüß" gehalten, dann kann man auch mal eins mehr essen. Wir fanden sie sehr lecker, sie schmecken glatt nach mehr . . .  Lasst sie euch schmecken.



Mandel - Madeleines, ca, 20 - 24 Stück

  • 100 g geschmolzene Butter

  • 100 g Dinkelmehl 630er
  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1 große Prise Salz
  • etwas gemahlene Vanille

  • 2 Eier, Gr. L
  • 80 g Zucker
  • (etwas Mandelaroma) 
  •  
  • Puderzucker zum Bestreuen

Die Madeleine - Backform fetten und mit Paniermehl oder Mehl ausstreuen, den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Für die Madeleines die Butter schmelzen, aber nicht erhitzen. Die trockenen Zutaten mischen, die Eier mit dem Zucker dickcremig aufschlagen. 

Die Mehlmischung zu den aufgeschlagenen Eiern geben und gut mischen, dann die Butter einlaufen lassen und ebenso unterrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Wer möchte aromatisiert alles noch mit etwas Mandelaroma.

Den Teig gleichmäßig auf die vorbereitete Form verteilen, dabei darauf achten, dass jede Form der Madeleines nur zu 2/3 gefüllt sind, das entspricht ca. der Menge eines Esslöffels. 

Die Form in den vorgeheizten Ofen schieben, 2. Stufe von unten, und die Madeleines hellgolden backen. Das dauert ca. 10 - 12 Minuten.

Die Form etwas abkühlen lassen, die Madeleines aus der Form entnehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. Die Form wieder fetten und ausstreuen, den restlichen Teig einfüllen und ebenso abbacken.

Die ausgekühlten Madeleines mit Puderzucker bestreuen.


Von der ausgestreuten Backform zum fertigen Gebäck.

Am schönsten wurden die Madeleines in der Größe ganz oben rechts. Sie hatten die ideale Größe. Hätte ich alle Formen so befüllt, dann wären es bestimmt fast 24 Madeleines geworden. Da ich aber bei der 2. Backrunde etwas zu viel Teig in manche Formen gefüllt hatte, wurden diese recht groß und es waren insgesamt 19 Madeleines, die ich aus dem gesamten Teig bekam. 















Samstag, 25. Januar 2025

Serbische Bohnensuppe

Im Winter mögen wir sehr gerne eine leckere Suppe. Suppenrezepte gibt es wie Sand am Meer. Auch hier auf meinem Blog findet ihr etliche Suppen. Es gibt klare, gebundene, cremige oder sahnige Suppen. Gemüsesuppen und Bohnensuppen, mit und ohne Fleischeinlage, die Aufzählung könnte man noch beliebig verlängern.

Heute möchte ich euch ein altes Rezept einer Bohnensuppe vorstellen. Und zwar das Rezept einer leckeren serbischen Bohnensuppe. So wie man sie früher kochte. In den 1970er Jahren bekam meine Mutter das Rezept von einer Nachbarin, denn diese kochte die Suppe für eine Party, wo meine Eltern auch eingeladen waren. 

Diese Suppe ist wirklich der Hit. Sie wärmt im Winter gut durch, ist sättigend, herzhaft und auch als Partysuppe durchaus geeignet. Im großen Topf gekocht und aufgewärmt schmeckt sie am besten. Aber sie lässt sich auch sehr gut einfrieren. Von daher kann der kleine Haushalt auch diese leckere Suppe kochen und sie ggfls. portionsweise einfrieren. Schon 2016 hatte ich euch das Rezept auf meinem Blog vorgestellt und ich denke, manch einer hat es mit Sicherheit noch nicht gelesen. 

Dieses Mal hatte ich die Mettwürstchen weggelassen.



Serbische Bohnensuppe ca. 6 Portionen

  • 250 g durchwachsener Speck *
  • 250 g Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Tomatenmark

  • 1 große Dose "Weiße Bohnen mit Suppengrün"
  • ca. 1/2 - 1 Liter Brühe
  • Salz
  • Pfeffer 
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • ca. 1 Teelöffel getrockneter Majoran

  • 250 g Paprikawürfel
  • 250 g Tomatenwürfel

  • 2 geräucherte Mettwürstchen, in Scheiben geschnitten (falls man möchte)

den Speck würfeln und kurz anbraten, die gewürfelten Zwiebeln dazu geben und ebenso mit anbraten. Den Knoblauch würfeln und dazu geben, ebenso das Tomatenmark. Wenn alles angeschwitzt ist, die Dose Bohnen zugeben. Ebenso die Brühe, Salz, Pfeffer, Zucker und Majoran. Alles aufkochen, Deckel drauf und 30 Minuten auf kleinster Flamme leise köcheln lassen.

Zuletzt kommen noch die Paprika, Tomaten und Mettwürstchen dazu, nochmals alles ca. 15 Minuten weiterköcheln lassen.

* den Speck kann man auch weglassen, dann aber die Mettwurst mit anbraten, das schmeckt herzhafter

Fertig ist eine leckere Suppe, die sich auch prima auf dem Party-Buffet macht. Und aufgewärmt schmeckt sie nochmal so gut.










Samstag, 18. Januar 2025

"Rumfort" Hähnchen - Spätzlepfanne

Um Silvester herum gibt es bei uns oft ein Fondue. Aber nicht mit Öl im Fonduetopf, sondern mit einer kräftigen Brühe. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe. Der Hauptgrund bei uns für Fondue mit Brühe ist der vermeidbare "Duft nach Frittenbude". Den mögen wir so gar nicht. Ich finde nichts schlimmer, als wenn die ganze Wohnung nach Frittenfett riecht. Zum anderen ist das Fleisch in der Brühe sehr schnell gar, es wird nicht fettig - ölig und man isst das Stückchen sowieso mit einer Sauce. Des weiteren kann man sehr gut Champignons, Möhrenstücke und/oder Brokkoli statt Würfel von Hähnchen, Pute oder Rindersteak mit in der Brühe garen. Die Brühe lässt sich außerdem noch für eine wunderbare Suppe verwenden. Ich finde, das hat alles sehr viele Vorteile und schmecken tut es auch.

Durch die ganzen Zutaten, die in der Brühe leise köcheln entsteht eine wunderbare, kräftige Brühe, die sich sehr gut für eine spätere Suppe einfrieren lässt oder man kocht daraus am nächsten Tag eine leckere Suppe. Etliche Suppenrezepte findet ihr unter "Rezepte von A - Z" oder unter dem Stichwort "Suppe".

Dieses Mal hatte ich die gefilterte Brühe für später eingefroren. Aus den restlichen Zutaten, die so "rum" lagen und "fort" mussten, habe ich spontan eine "Rumfort" Hähnchen - Spätzlepfanne gekocht. Die war so richtig lecker. Und wie das bei leckeren Gerichten so ist, habe ich gleich die Zutaten der Pfanne aufgeschrieben. Für später, denn das Gericht werde ich wieder kochen.

Nun aber zum Rezept. Die Zutaten sind in der Menge variabel, nehmt was ihr habt und euch schmeckt. Meine Rezeptur sah so aus:


Optisch nicht unbedingt ein Highlight, aber es war sehr lecker.


"Rumfort" Hähnchen - Spätzlepfanne 2 große Portionen

  • 400 g Hähnchenbrust, Geschnetzeltes
  • Gyros Gewürzmischung
  • Chicken Gewürzmischung
  •  etwas Öl für die Marinade 

  • 1 dicke Zwiebel, gewürfelt
  • 3 dicke Knoblauchzehen, gewürfelt
  • etwas Rapsöl
  •  
  • 250 g kleine Champignons
  • eine kleine Handvoll Möhrenscheiben
  • ca. 1 rote Paprika, gewürfelt
  • eine Handvoll Brokkoli Röschen 
  •  
  • 2 Handvoll gekochten Spätzle
  •  
  • 200 ml Sahne
  • Gyros Gewürzmischung
  • Pfeffer
  • etwas Muskatnuss 
  • 1/2 Teelöffel Paprikapulver 
  • evtl. etwas Salz

Das Geschnetzelte kräftig würzen, alles gut mischen und mit etwas Öl benetzen. Das Fleisch einige Zeit marinieren lassen und ab und zu umrühren.

Die Spätzle in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen und abgießen.

Öl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen, Zwiebelwürfel hinein geben und glasig dünsten. Dann den Knoblauch dazu geben und weiter anschwitzen. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Das Geschnetzelte rundherum golden anbraten, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Dann die Champignons (Größe nach Wunsch) anbraten, die Möhren und Paprika dazu geben, weiter anschwitzen.

Das Fleisch, die Zwiebeln, die Spätzle und den Brokkoli dazu geben, alles nochmals schön dünsten bis das Gemüse den gewünschten, knackigen Biss hat.

Die Sahne mit den Gewürzen abschmecken, über die Fleisch-Gemüse-Spätzle gießen,  alles aufkochen lassen und abschmecken. 

Dann kann schon serviert werden. Ich wünsche guten Appetit.





Foto: Internetfund










Samstag, 11. Januar 2025

Warmer Rotkohlsalat

Letztens gab es bei uns zu Mittag einen lauwarmen Rotkohlsalat. Nee, was war das lecker. Mein Mann und ich waren ganz begeistert von diesem Salat. Der Sternekoch Alexander Wulf hatte im TV einen warmen Rotkohlsalat gekocht und da er sowieso sehr leckere Rezepte hat, habe ich mir das Rezept genauer angeschaut.

Wie es oft so ist, hatte ich nicht alle Zutaten im Haus oder wollte manche Zutat nicht mit verwenden (Koriandergrün und Honig), aber das tat dem Geschmack (für uns) keinen Abbruch. Der Salat war sehr lecker. Sämtliche Zutaten schmeckte man heraus. Meine abgewandelte Rezeptur findet ihr unter dem Foto.

Wir haben den Salat ohne eine weitere Beilage gegessen, aber dazu passt sehr gut eine gebratene Hähnchenbrust. So wie von Alexander empfohlen. Ein Stück gebratenen Fisch oder sogar ein Cordon Bleu oder Schnitzel können wir uns auch sehr gut dazu vorstellen.



Warmer Rotkohlsalat , 4 Portionen (nach einem Rezept von Alexander Wulf) 

  • 600 g Rotkohl, geputzt und in sehr feine Streifen geschnitten
  • ½ Teelöffel feines Salz
  • 1 Teelöffel braunen Zucker
  • Saft von 1 Zitrone


Den Rotkohl putzen und ihn mit Hilfe eines Gemüsehobels in feine Streifen schneiden. Wer keinen Hobel hat, nimmt ein großes Kochmesser und schneidet damit den Rotkohl in möglichst feine Streifen.

Den fein geschnittenen Rotkohl mit Salz, Zucker und dem Zitronensaft verrühren und mit den Händen (Einmalhandschuhe verwenden) sehr gut durchkneten, oder mit dem Flachrührer und Hilfe der Küchenmaschine den Rotkohl kneten. Das klappt besonders gut. 

Zutaten für das Dressing:
  • 1 mittlere Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 dicke Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 2 Esslöffel neutrales Öl
  • 1 Esslöffel natives Olivenöl

  • 1 mittlere Karotte, geschält und fein geraspelt
  • 1 Teelöffel Ingwer, geschält und fein gewürfelt
  • 1/2 Teelöffel Chiliflocken

  • 1 Esslöffel Sesamöl
  • 2 Esslöffel Sojasoße
  • 2 Teelöffel Ahornsirup 
  • 1 säuerlicher Apfel, geschält und klein gewürfelt

  • 2 Esslöffel Erdnüsse, gesalzen und geröstet, etwas zerkleinert
  • 2 Teelöffel gerösteter Sesam 
  • 1 Teelöffel Tomatenflocken
Das Öl erhitzen und darin die Zwiebel und den Knoblauch glasig dünsten. Ingwer, Karotte und Chili dazu geben, weiter anschwitzen. Dann Sesamöl, Ahornsirup und Sojasauce dazu geben, kurz aufkochen lassen, dann den Apfel dazu geben.

Die Erdnüsse und den Sesam dazu geben, alles mischen und in eine Schüssel umfüllen. Den Rotkohl dazu geben, alles gut mischen und ca. 15 Minuten ziehen lassen. Ab und an umrühren.

Zuletzt den Salat mit Sesam und Tomatenflocken bestreuen. 








Montag, 30. Dezember 2024

leckere Glücksschweinchen aus Hefeteig wünschen euch ein Gutes Neues Jahr

Schon wieder ist ein Jahr vorbei und Silvester ist da. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. 

Zum Jahreswechsel ist es fast überall Tradition, mit Schweinchen 🐷, Schornsteinfegern, Hufeisen, Fliegenpilzen 🍄und/oder Kleeblättern 🍀 Glück zu wünschen. Und geknallt wird um Mitternacht auch noch. Diese Silvesterfeuerwerke sehen ja immer sehr schön aus und werden von Jahr zu Jahr besser, aber ich hab es nicht so mit der Knallerei, von mir aus bräuchte es das nicht zu geben. Von daher kaufen wir schon seit ganz vielen Jahren kein Feuerwerk mehr. 

Ich backe lieber Glücksschweinchen aus Stutenteig als kleine Überraschung für den Jahreswechsel. So hat jeder für den Neujahrsmorgen etwas Leckeres zum Frühstück. Wir essen sie am liebsten mit "guter Butter" und Gouda. Aber auch mit Marmelade sind sie sehr lecker. Oder auch mit feiner Leberwurst. . . das schmeckt auch.

Ich wünsche euch von 💝 Herzen 💝 ein ganz besonders gutes, glückliches, erfolgreiches, gesundes und schönes Jahr 2025. Möge alles gelingen, was ihr euch vor nehmt. Alles Liebe und Gute wünsche ich euch !




🐷 Glücksschweinchen  🐷 aus Hefeteig   ca. 6 Stück

  • 500 g Dinkelmehl 630er
  • 85 g Zucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • ½ Würfel frische Hefe (20g)
  • 200 ml lauwarme Milch
  • 60 g zerlassene Butter 
  • 30 g verquirltes Ei (Ei bitte verquirlen und abwiegen)
  • 20 dicke Rosinen

  • restliches verquirltes Ei zum Teig bestreichen

die trockenen Zutaten werden vermischt. Die Hefe löse ich in etwas lauwarmer Milch auf, dann wird die Butter und das verquirlte Ei in die restliche lauwarme Milch gegeben und alles verrührt, bis sich die Butter gerade aufgelöst hat. Die aufgelöste Hefe mit der Butter-Ei-Milch-Mischung zum Mehl geben und alles mit der Küchenmaschine gründlich verkneten. Der Teig sollte nicht kleben. Abgedeckt gehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat.

Den Teig ca. 1cm dick ausrollen und Kreise (Durchmesser ca. 10cm) ausstechen und mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Aus dem restlichen Teig ebenso viele Kreise (ca. 5cm) ausstechen. Mit einem kleinen Apfelausstecher (1cm) 2 kleine Kreise für die Nasenlöcher ausstechen und die gelochten Kreise als Schnauze auf die großen Teile legen. Nochmals kleine Kreise ausstechen, diese vierteln und pro Schweinchen 2 Viertel als Ohren aufsetzen. Oberhalb der Schnauze kleine Löcher in den Teig piksen und die Rosinen als Augen einsetzen. Die Schweinchen mit dem restlichen verquirlten Eigelb bestreichen und ca. 30 Minuten gehen lassen. in der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Das Blech in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben und in ca. 20 Minuten golden backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

PS.: die Schweinchen sind auch schön für einen Kindergeburtstag 

Die Schweinchen schmecken gut mit frischer Butter und auch mit Marmelade oder jungem Gouda. Gouda ist aber mein Favorit. . . 

Tipp: aus dem Teig kann man sehr gut einen süßen Bergischen Stuten backen oder auch einen Hefezopf aus 6 Strängen.



 In eigener Sache:

ganz herzlich möchte ich mich bei euch für die vielen Besuche auf meinem Blog bedanken. Ich freue mich sehr, dass ihr schon so lange meinem Blog folgt. Mittlerweile besteht er schon über 10 Jahre und er wurde schon über 2,67 Millionen mal angeklickt. Wahnsinn, was für eine Zahl. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich darüber freue. Habt ganz herzlichen Dank. 

Für das Neue Jahr hoffe ich, dass ich genug Ideen für neue Blogposts habe und ich oft sagen kann "ich hab da mal was ausprobiert". 

Anfang des Jahres werde ich wohl eine kleine Auszeit nehmen, aber . . . sooner or later,  I will be back . . .

Alle lieben Grüße schickt euch

  Katharina.  aka   Karin




©Foto: Barista Dritan Alsela, Düsseldorf

Montag, 23. Dezember 2024

Frohe Weihnachten and Merry Christmas to everybody


Euch allen, ob nah oder fern, wünsche ich von Herzen 

ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. 

Bleibt gesund und macht es euch schön.

Alle guten Wünsche schickt euch


Katharina 


💖🌟💖

Christmas is about spending time with family and friends. 

It’s about creating happy memories that will last a lifetime. 

Merry Christmas to you and your family 

Yours,  Katharina



Fröhliche Weihnachten

Merry Christmas 

Feliz Navidad 

Joyeux Noel

God Jul

V r o l i j k  K e r s t f e e s t 

Buon natale

Feliz Natal

Nollaig Shona duit 

Mele Kalikimaka




. . . ein Weihnachtsgedicht . . . 


When the snow falls wunderbar

And the children happy are,

When the Glatteis on the street,

And we all a Glühwein need,

Then you know, es ist soweit:

She is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus ist besetzt,

Weil die people fahren jetzt

All to Kaufhof, Mediamarkt,

Kriegen nearly Herzinfarkt.

Shopping hirnverbrannte things

And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,

Hear the music, see the lights,

Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,

Merry Christmas allerseits ...

Mother in the kitchen bakes

Schoko-, Nuss- and Mandelkeks,

Daddy in the Nebenraum

Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.

He is hanging auf the balls,

Then he from the Leiter falls ...

Finally the Kinderlein

To the Zimmer kommen rein

And es sings the family

Schauerlich: "Oh, Christmastree!"

And then jeder in the house

Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,

Hear the music, see the lights,

Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,

Merry Christmas allerseits ...

Mama finds unter the Tanne

Eine brandnew Teflon-Pfanne,

Papa gets a Schlips and Socken,

Everybody does frohlocken.

President speaks in TV,

All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:

Im Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes die Feuerwehr

With Tatü, tata daher,

And they bring a long, long Schlauch

And a long, long Leiter auch.

And they schrei then "Wasser marsch!",

Christmas evening is im A . . . .

Merry Christmas, merry Christmas,

Hear the music, see the lights,

Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,

Merry Christmas allerseits.


🌲🎅❄🎅🌲







Samstag, 21. Dezember 2024

kein Weihnachten ohne meine Festtagstorte "Katharina"

Dieses Jahr backe ich zu Weihnachten wieder meine Festtagstorte "Katharina". Ich freue mich schon sehr darauf. Es ist doch irre, wie die Zeit vergeht. Gerade war erst Sommer und schon steht Weihnachten vor der Tür, da hat man gerne eine besondere Torte für den Festtagstisch. 

Vor einigen Jahren habe ich mir folgende Torte ausgedacht, sie ist der berühmten Agnes-Bernauer-Torte recht ähnlich. Es treffen knusprige Haselnuss - Baiserböden, die mit Schokoglasur bestrichen werden, auf üppige Mokkabuttercreme. Ummantelt wird diese leckere Torte noch mit gerösteten Mandelblättchen. Für mich ist das eine absolute Traumtorte, und so "muss" ich euch dieses Jahr diese Torte auch wieder ans Herz legen. 

Auch wenn diese Torte mehr als üppig ist, sie ist ein Traum. Zumindest für uns. Wenn ihr jetzt denkt, dass die Torte für eine kleine Runde viel zu viel ist, dann kann ich euch nur den Tipp geben, einige Stückchen für später einzeln einzufrieren. Aber auch ohne einfrieren hält sich die Torte locker 3 Tage im Kühlschrank. 

Falls ihr nun neugierig geworden seid, hier kommt mein Rezept:


Dieses Foto ist natürlich nicht von diesem Jahr, aber hier sieht man schön den Aufbau der leckeren Torte.

meine Festtagstorte  "Katharina"  mit Haselnussbaiser und Mokkabuttercreme

Haselnuss - Baiserböden   (4 Stück, jeweils 26cm Durchmesser)

  • 150 g geröstete, gemahlene Haselnüsse
  • 3 leicht gehäufte Teelöffel Speisestärke
  • 100 g Zucker

  • 4 Eischnee Gr. L
  • 40 g Zucker
  • 20 g Vanillezucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 großer Spritzer Zitronensaft
  •  
  • 200 g fetthaltige Kuchenglasur

Die Haselnüsse entweder schon geröstet kaufen und anschließend fein mahlen, oder die Nüsse bei 160°C im Ofen ca. 10 Minuten lang hell rösten, die Haut mit einem Handtuch abrubbeln und im Mixer/Thermomix o.ä. fein mahlen.

Den Backofen auf 100°C Umluft vorheizen. Auf 4 Bögen Backpapier (Unterseite) jeweils Kreise von 26 cm aufzeichnen und die Bögen auf die Backbleche legen.

  • 100 g Zucker mit der Stärke und den gemahlenen Nüssen gut vermischen.

Das Eiweiß mit der Prise Salz und dem Zitronensaft zu steifem Schnee schlagen und nach und nach den restlichen Zucker unterrühren. Zuletzt die Nuss-Zucker-Stärke-Mischung nach und nach unter den Eischnee heben.

Die Masse auf die vier Backpapierkreise verteilen und mit Hilfe eines Tortenhebers möglichst glatt und kreisförmig bis zum aufgezeichneten Rand aufstreichen.

Die Bleche in den vorgeheizten Ofen schieben und zwei Stunden mehr trocknen als backen. Zum Ende der Backzeit die Farbe der Böden kontrollieren, sie sollen nicht zu dunkel werden und nur ganz hell golden backen. Eventuell die Bleche während des Trocknens untereinander tauschen, damit alle Böden gleichmäßig trocknen können.

Den Ofen dann ausschalten und noch weitere zwei Stunden im Ofen weitertrocknen lassen. Bei den Böden vorsichtig die Klopfprobe machen, sie sollen sich hohl anhören und durchgetrocknet sein. Das Backpapier vorsichtig abziehen.

Die Böden komplett auskühlen lassen.

Die Kuchenglasur erwärmen und alle Böden beidseitig dünn mit der Glasur bestreichen und alles gut trocknen lassen.

Mokkabuttercreme:

  • 400 g Süßrahmbutter ** (ganz wichtig), Zimmertemperatur
  • 3 Esslöffel Puderzucker

  • 500 ml Vollmilch
  • 40 g Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanille - Puddingpulver
  • 2 gehäufte Teelöffel Instant - Kaffeepulver
  •  
  • 100 g gehobelte, geröstete Mandelblättchen
  • Schokoladenaufleger
  • Puderzucker

Das Puddingpulver zusammen mit dem Zucker und dem Kaffeepulver in die Milch einrühren und auf dem Herd zum Kochen bringen, zwei Minuten rührend kochen lassen. Den Pudding in eine Glasschüssel umfüllen, sofort den Pudding mit Klarsichtfolie abdecken, damit er keine Haut bekommt und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Mit einem Schneebesen kurz aufschlagen.

Die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen. 

Ganz wichtig: Pudding und Butter müssen die gleiche Temperatur haben.

Die Butter mit dem Mixer (Schneebesen) bei mittlerer Stufe hell-schaumig-cremig aufschlagen. Das kann durchaus 10 Minuten dauern. Den Puderzucker nach und nach untermixen und weiterschlagen. 

Wenn die Butter schön schaumig ist, nach und nach Esslöffelweise den Pudding untermixen bis eine schöne, fluffige Creme entstanden ist.

** bitte unbedingt Süßrahmbutter verwenden, sie ist nicht gesäuert und die Gefahr des Grisseligwerdens ist etwas gebannt. Außerdem schmeckt Süßrahmbutter besonders sahnig und in Gebäcken dadurch besonders gut.

Tortenaufbau:

den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen und mit Buttercreme bestreichen. Den nächsten Boden auflegen. Diesen ebenso mit Buttercreme bestreichen und den dritten Boden auflegen. Wieder Creme und den letzten Boden auflegen. Dann die ganze Torte gleichmäßig rundherum mit der restlichen Buttercreme bestreichen. 

Die Mandelblättchen auf der Oberfläche verteilen und auch am Rand einige Mandelblättchen andrücken. Die Torte mit Puderzucker bestäuben und die Schokoaufleger auf die Torte legen. Nun die Torte zum Durchkühlen abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Die Torte hält sich einige Tage im Kühlschrank, bitte erst kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen. Lasst sie euch schmecken. Ich bin schon gespannt, was ihr zu der Torte sagen werdet. 

übrigens: die Torte lässt sich wunderbar einfrieren. Dafür jedes Stück Torte einzeln in Folie einschlagen. Die Folie soll sehr gut anliegen. Jedes Stück dann nochmals in Alufolie wickeln und ab in den Froster. Die Tortenstücke aus der Alufolie nehmen und bei Zimmertemperatur in ca. 2 Stunden auftauen lassen. Schmeckt wie frisch und die Böden sind noch recht knusprig.

 







Ich wünsche euch einen schönen 4. Advent.




Mittwoch, 18. Dezember 2024

schnelle Apple Crumble Biscuits

Steht bei euch schon mal unverhofft Besuch vor der Tür oder überkommt euch schon mal der kleine Hunger auf etwas Leckeres zum Kaffee oder Tee? Dann habe ich heute Apple Crumble Biscuits für euch.

Ihr benötigt nur eine Rolle Buttermilch Brötchen Frischeteig aus dem Kühlregal, ein paar Äpfel und Streuselteig. Und fast sind die Biscuits auch schon fertig. Besonderen Crunch geben Haferflocken, die noch unter die Streusel gemischt werden.

Also ab in die Küche, wir backen Apple Crumble Biscuits.




meine  Apple Crumble Biscuits    12 Stück 

  • 1 Rolle Buttermilch Brötchen aus dem Kühlregal

  • ca. 500 g Boskoop Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • einige Rosinen (falls man mag)
  • etwas Zimt

  • 120 g Dinkelmehl 630er
  • 50 g kernige Haferflocken 
  • 50 g Brauner Zucker
  • 1 große Prise Vanillesalz 
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Ceylon-Zimt
  • 100 g weiche Süßrahmbutter
  •  
  • Cocktailkirschen als Verzierung


Vorbereitung:

Die Äpfel schälen, entkernen und grob würfeln. Zusammen mit dem Zitronensaft, den Rosinen und dem Zimt sowie ganz wenig Wasser abgedeckt in ca. 10 Minuten weich kochen. Abkühlen lassen und beiseite stellen.

für die Crumble:

die trockenen Zutaten mischen, die weiche Butter dazu geben und alles mit Hilfe einer Gabel zu schönen Crumbel (Steuseln) mischen. 

Den Backofen auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Zubereitung:

den Teig der Biscuits aus der Packung nehmen und jedes Biscuit teilen, dass 12 Stücke entstehen. Eine 12er Silikon-Muffinform mit Backtrennspray aussprühen und in jede Vertiefung ein Stück Teig legen. Eventuell etwas auseinander drücken, der Boden soll bedeckt sein.

Auf jeden Teigboden einen dicken Klecks Apfelmus geben und dann die Crumble großzügig auf dem Apfelmus verteilen.

Die Form in die Mitte des vorgeheizten Backofens schieben und die Crumbles in ca. 25-35 Minuten golden backen. 

Aus der Form lösen und abkühlen lassen, nach Wunsch mit einer Cocktailkirsche verzieren. Die Biscuits schmecken sowohl lauwarm als auch kalt.










Samstag, 14. Dezember 2024

Fisch Bordelaise mit gewürztem Babyspinat und Hasselback Kartoffeln

Mindestens ein Mal die Woche essen wir Fisch. Auswahl, die uns schmeckt, gibt es genug. Dieses Mal gab es ein Schlemmerfilet Bordelaise. Meistens gibt es dazu einen Salat und Kartoffelpüree, aber dieses Mal hatte ich eine andere Idee. 

Ich hatte Babyspinat mitgebracht, den ich mit Zwiebelchen, Knoblauch und viel Muskat zum Fisch servieren wollte und dazu wollte ich kein Kartoffelpüree essen. So kam mir die Idee der Fächerkartoffeln. Das Schlemmerfilet brauchte ca. 40 Minuten im Ofen, das war genau die Zeit, die auch die Kartoffeln benötigten. Sie fanden in der Auflaufform daneben noch Platz im Backofen. So konnte beides zusammen garen. Außerdem hatte ich genug Zeit mich um den Spinat zu kümmern, der ja nur einige wenige Minuten zum Garwerden benötigt.

Gesagt, getan. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt. Es sieht auf dem Foto zwar nicht so spektakulär aus, aber dafür war es sehr lecker. Meine Rezeptur habe ich euch hier aufgeschrieben. Ich hatte dieses Mal aber gekauftes Schlemmerfilet verwendet. Solltet ihr es lieber selber machen wollen, mein Rezept für selbstgemachten Knusperfisch habe ich euch auch aufgeschrieben.


Hier hatte ich gekauftes Schlemmerfilet "à la Bordelaise"

Fisch Bordelaise: 

  • ein Schlemmerfilet Bordelaise (für 2 Personen) aus dem Froster
das Fischfilet nach Packungsanleitung im Ofen backen. Meist sind es 40 Minuten bei 200°C Umluft.

oder selbstgemacht:

Fischfilet mit Kräuter - Knusperkruste, 2 Portionen

  • 2 dicke Stücke Seelachsfilet (Köhler) *  à  150g
  • schwarzer Pfeffer
  • Zitronensalz 

  • 40 g geschmolzene Butter
  • 40 g Paniermehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teelöffel Thymian
  • 2 gehäufte Teelöffel "8-Kräuter", gefroren
  • 1 Schuss Olivenöl

  • * ich hatte tiefgefrorenen Fisch, der halb aufgetaut war.

den Fisch beidseitig mit Pfeffer und Salz würzen und in eine kleine Auflaufform legen. Die Zutaten für die Kruste mischen, abschmecken und auf den Fisch geben. Die Kruste fest andrücken.

Die Form in den auf 185°C Heißluft eingestellten Backofen schieben und ca. 30 - 35 Minuten backen.


gewürzter Babyspinat:
  • 200 g frischer Babyspinat in Bio - Qualität

  • etwas Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 große Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • eine große Prise Muskatnuss, frisch gemahlen
Den Spinat putzen, waschen und trocken schleudern.
In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfelchen leicht golden anschwitzen, dann den Knoblauch zugeben und noch etwas anschwitzen.
Dann den Spinat hineingeben, der fällt recht schnell zusammen, und unter Wenden leicht dünsten lassen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat kräftig würzen und direkt servieren.

Fächerkartoffeln bzw. Hasselback Potatoes:

  • gleichgroße Kartoffeln, vorwiegend festkochend

  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Paprika
  • Salz
  • Thymian 
  • Rosmarin
  • Knoblauch, fein gerieben oder fein gewürfelt

  • Parmesan, fein geraspelt

Die Kartoffeln waschen, schälen und an einer Seite den Boden leicht flach schneiden, damit die Kartoffeln gut aufliegen und nicht wegrutschen. 

Dann zwei Essstäbchen oder dünne Kochlöffelstiele auf ein Brett legen. Die Kartoffel eng dazwischen legen und mit einem großen Messer dicht an dicht fein fächerförmig einschneiden. Die Stäbchen verhindern das Durchschneiden der Kartoffeln. Das ist wichtig.

Eine Auflaufform leicht einölen, dann Olivenöl mit den Gewürzen vermischen. Jede Kartoffel mit Abstand in die Form setzen, mit Hilfe eines Silikonpinsels mit dem Kräuteröl bestreichen. Dabei darauf achten, dass das Öl auch möglichst in die Zwischenräume gelangt.

Die Auflaufform in den auf 200°C Umluft vorgeheizten Ofen schieben und ca. 35 Minuten backen. Dann die Kartoffeln nochmals mit dem Öl bestreichen und etwas Parmesan auf die Kartoffeln streuen. Weitere ca. 10 Minuten backen lassen bis der Parmesan leicht golden gebräunt und die Kartoffeln gar sind.