Mittwoch, 13. Juli 2016

Träubles - Tarte

gestern habe ich mich beim Einkaufen gefreut. Es gab sehr schöne rote Johannisbeeren und ich musste sie gleich kaufen. Und heute habe ich daraus eine leckere Tarte gebacken. Denn was gibt es schöneres, als einen saftigen, fruchtigen Träubleskuchen mit Mürbeboden zum nachmittäglichen Kaffee oder Tee. Und wie schon meine Aprikosen-Tarte mag ich diese Tarte besonders gerne. So freuen wir uns jedes Jahr auf die Sommerzeit, wenn es diese leckeren Früchte frisch zu kaufen gibt. 

Der ein oder andere wird jetzt bestimmt fragen, was sind denn Träubles. Träubles werden in Schwaben die Johannisbeeren genannt, weil die Beeren wie kleine Trauben an den Stielen hängen. Ist doch ein schöner Name für eine leckere Obstsorte. Aber nun zurück zum Kuchen. . . Wie ich den Träubleskuchen backe? Das lest ihr hier:



Johannisbeer- oder Träublestarte

für den Mürbeteig:
  • 250 g Dinkelmehl 630er *
  •  75 g Zucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 125 g Butter
  • 1 großes Ei

  • 2 Eßl. Zwiebackbrösel oder Paniermehl

für die Füllung:
  • 3 Eischnee Gr. L
  • 1 Prise Vanillesalz
  • etwas gemahlene Vanille
  • 75 g Zucker
  • 75 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
  • 500 g rote Johannisbeeren

für den Mürbeteig alles rasch zu einem glatten Teig kneten (sollte der Teig noch nicht richtig gebunden sein, vorsichtig ein wenig Wasser zugeben) und ihn einige Zeit kühlen. Zwischen Klarsichtfolie dünn ausrollen. Den Teig in eine Springform oder Tarteform legen und den Rand ca. 3cm hoch auslegen. Den Boden mit den Bröseln bestreuen.

den Backofen auf 180° - 200°C Ober- /Unterhitze vorheizen

für die Füllung die Johannisbeeren von den Stielen abstreifen und den Eischnee steif schlagen. Den Zucker und die gemahlenen Mandeln vorsichtig unter den Eischnee heben, zuletzt die Beeren. Die Masse gleichmäßig auf den Boden geben und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen, mittlere Schiene, in ca. 35 - 45 Min. golden backen.
Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und fertig ist die leckere Tarte. Frisch schmeckt der Kuchen am besten. . . 

*Tipp: anstelle des Dinkelmehls kann man selbstverständlich auch "normales" Weizenmehl nehmen.






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