Freitag, 31. Mai 2019

meine Dinkelbrötchen mit "Tiger-Leoparden-Kruste"

Ab und an backe ich gerne mal Brötchen. Aber nicht nur "normale" Brötchen, sondern auch welche mit einer knusprigen "Tiger-Leoparden-Kruste". Jetzt fragt ihr bestimmt, was hat sie denn da schon wieder ausprobiert, den Namen einer solchen Kruste habe ich noch nie gehört. Durch Zufall bin ich vor einigen Jahren auf diese Paste gestoßen. Joan de Groot* hatte auf ihrem Blog diese Paste beschrieben. 
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Die Dinkelbrötchen  sind immer so lecker, man kann sie mit Mohn oder mit anderen Saaten bestreuen, sie nur mit Wasser bestreichen oder auch mal eine ausgefallene "Tigerpaste" aufstreichen. Die Paste habe ich jetzt umbenannt in "Tiger-Leoparden-Paste". Denn im Grunde genommen hat das fertig gebackene Brötchen eher eine Kruste im Leopardenlook statt Tigerstreifen. . . . Aber egal, sie sind sehr lecker und vor allem mal was anderes. Aber lest selbst, wie diese Brötchen gebacken werden. 




Dinkel - Brötchen  mit "Tiger - Leoparden - Kruste"    (8 Stück)


für das Brühstück:
  • 50 g Dinkelmehl Type 630  
  • 80 g kochendes Wasser

das Mehl wird mit dem kochenden Wasser übergossen und fix glatt verrührt. Eventuell noch etwas Wasser zufügen, falls noch etwas Mehl zu sehen ist. Die Mischung soll dann auf Zimmertemperatur abkühlen. 

für den Teig:
  • Brühstück (siehe oben)
  • 310 g Dinkelmehl Type 630 
  • 140 g Wasser, lauwarm
  • 1 Eigelb
  • 5 g Honig
  • 7 g Butter
  • 7 g frische Hefe
  • 7 g Salz

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und mit allen anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und ca. 10 Minuten langsam kneten lassen bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig zur Kugel formen, in eine ausreichend große Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abgedeckt mindestens eine Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich sichtbar vergrößert haben.

In der Zwischenzeit aber die "Tiger-Leoparden-Paste" herstellen:

"Tiger - Leoparden - Paste":
  • 20 g ganz feines Paniermehl oder Semmelbrösel
  • 20 g Reismehl *
  • 1 g frische Hefe
  • 1 Prise Salz
  • 2 g Zucker
  • 85 g kochendes Wasser
  • 1/2 Teel. neutrales Öl 
* Reismehl: Milchreis oder anderer trockener Reis wird im Thermomix oder in einem anderen, starken Multihacker ganz fein gemahlen. So erhält man Reismehl. Reismehl kann man aber auch im Reformhaus oder Bio-Supermarkt kaufen.
für die Paste das Paniermehl mit dem Reis ganz fein mahlen, das kochende Wasser zugießen und alles glatt rühren. Es dürfen keine Klümpchen enthalten sein. auf Zimmertemperatur abkühlen lassen (evtl. eine Schüssel mit kaltem Wasser zu Hilfe nehmen und das Gefäß hineinstellen, damit alles schneller abkühlt). Dann Zucker, Salz und Hefe in ganz wenig Wasser auflösen und unterrühren. Abdecken. Achtung, das Gefäß sollte etwas größer sein, da die Mischung aufgeht.

Erst kurz vor der Verwendung alles noch einmal glatt rühren und das Öl untermischen. Diese Menge hier reicht locker für die doppelte Menge an Brötchen. Ich habe die übrig gebliebene Paste in eine Lock&Lock Dose gefüllt und eingefroren. Das nächste Mal werde ich sie rechtzeitig aus dem Froster nehmen um die nächsten Brötchen damit zu bestreichen.

Wenn der Teig nach ca. 1 Stunde schön gegangen ist, ihn aus der Schüssel nehmen und in 8 gleichschwere Brötchen teilen und rund wirken. Die Naht soll unten sein und die Brötchen sollen eine schöne Spannung haben. 
Die Brötchen mit Abstand auf Backpapier legen. Ich schneide mir immer kleine Quadrate für jedes Brötchen zu, dann kann man sie mit Papier einzeln auf den heißen Stein legen. Nun kommt die "Tiger-Leo-Paste" zum Einsatz.

Dafür werden die Brötchen mit der "Tiger-Leo-Paste" unter Zuhilfenahme eines Silikonpinsels dick bestrichen. Deshalb der Name Tiger-Streifen . . . Die Paste soll ruhig einige Millimeter dick rundherum auf dem Brötchen sein. Jetzt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat. 

Einen Pizza-Stein** in den kalten Backofen (2. Stufe von unten) auf das Rost legen und dann den Ofen auf 240°C Ober-/Unterhitze gut vorheizen. Hat man keinen Pizza-Stein, dann ein Blech in den Ofen schieben und mit aufheizen. Die gut gegangenen Brötchen mit dem Backpapier direkt auf den heißen Backstein/das heiße Blech legen, die Temperatur auf 200°C reduzieren und in ca. 15-20 Min. golden backen. Die fertigen Brötchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Jetzt sieht man auch, warum ich die Tigerbrötchen in Leopardenbrötchen "umgetauft" habe, die Oberfläche sieht mehr gepunktet als gestreift aus, obwohl ich die Paste in Streifen aufgestrichen habe . . . 

Ich habe einen runden Pizza-Stein**, der in einem Edelstahlgestell mit Griff liegt, ca. 32 cm Durchmesser hat und 1 cm dick ist. Er lässt sich so leicht mit Backhandschuhen in den Ofen stellen und genauso leicht wieder herausholen. Im Handel oder im Internet kostet so ein Stein rund 10 € bis 20 € . Auf diesem Stein kann man selbstverständlich auch seine Pizza backen. . . 
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Mittwoch, 29. Mai 2019

Frau Brummsel, Frau Schrubberfee und andere Hummeln

Freut ihr euch auch so, dass es an allen Enden und Ecken blüht? Und die Bienen und Hummeln summen, die Vögel trällern, ach, was ist das herrlich. Und wenn dann noch die Sonne schön scheint und die Temperaturen angenehm warm sind, dann ist man richtig glücklich und zufrieden. So geht es jedenfalls mir.

Mein Handy oder die Kamera sind immer griffbereit wenn wir spazieren gehen oder ich im Garten oder auf dem Balkon auf Motivsuche bin. Es gibt immer so viel zu entdecken und zu fotografieren.

So habe ich heute mal wieder einige Fotos ausgewählt und ich hoffe, sie gefallen euch. 


ein besonders großes Exemplar von Hummel saß in den Rhododendren


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die dicke Hummel putzte sich ausgiebig und schien recht unentschlossen




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so niedlich ...🐝  es gibt immer viel zu tun.... 
Frau Hummel sammelte immer noch emsig Pollen ein, obwohl sie schon sehr bepackt war .... 🐝😍


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kleiner Gag am Rande . . . 

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sehen die Petunien "Purple Sky" nicht wunderschön aus? Jede Blüte ist ein Unikat

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hier taucht die Hummel ab in die Tiefen der "Purple Sky" Blüte. Es könnte eine Baumhummel gewesen sein.


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hier war aber jemand sehr fleißig

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ich kam mit dem Filmen kaum hinterher, so schnell und emsig war diese Frau Hummel unterwegs

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Ich wünsche euch viel Spaß in der freien Natur, haltet doch auch mal die Augen auf, es gibt so viel zu entdecken.



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Sonntag, 26. Mai 2019

meine Erdbeer - Kuppeltorte 2019

Bei uns stand Besuch an und ich wollte unsere Freunde mit einer tollen Torte überraschen. Und da es endlich wieder wunderbare einheimische Erdbeeren gibt, da "musste" ich auch meine wunderbare Erdbeertorte backen. Aber ich habe meine Eigenkreation nun ein wenig abgeändert. Die "Kuppeltorte" habe ich nicht mit Biskuitschnecken belegt, sondern mit aufgeschnittenen, frischen Früchten.

Anfang Mai hat Marcel Seeger aus Nettetal-Lobberich*, der WDR-Konditormeister, mein Rezept der Erdbeer - Kuppeltorte in der Sendung  "hier+heute" Video der Erdbeer-Kuppeltorte*  gebacken. Darüber habe ich mich sehr gefreut und wie man im Video sehen konnte, kam sie nicht nur optisch gut an, sie hat auch allen besonders gut geschmeckt.  dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung und/oder Verlinkung)

Meine jetzt gebackene Torte war nicht nur optisch ein Hit geworden, sondern auch geschmacklich. Sie ist nicht so süß, wunderbar fruchtig und schön sahnig. Dazu noch saftiger Biskuit und knuspriger, leckerer Mürbeteig. Ich liebe Mürbeteig, von daher darf er bei keiner Torte fehlen. 

Jetzt aber genug der Lobhudelei, hier kommt endlich mein Rezept: 




meine Erdbeer - Kuppeltorte 2019

Zur Herstellung der Böden bitte zuerst den Durchmesser der verwendeten Schüssel in Halbkugelform (ca. 24cm) ausmessen, nach diesem Durchmesser richtet sich auch die Größe der Böden.

Zutaten für den Mürbeteig:
  • 100 g Süßrahmbutter, weich
  • 50 g Zucker
  • 10 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • etwas Vanille
  • 150 g Mehl Typ 550
  • Aprikosenkonfitüre

Butter, Zucker, Wasser, Salz und Vanille miteinander vermischen. Das Mehl zufügen und alles mit der Hand oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Mürbeteig kneten. 
Auf einer leicht gemehlten Arbeitsfläche einen Boden von 24 cm Durchmesser und ca. 5mm Dicke ausrollen. Eventuelle Teigreste anderweitig verwenden oder zu Keksen ausstechen und ebenso backen. Den Boden dann etwa 45 Minuten kühl stellen. Den Boden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. So wirft er keine Blasen während des Backens. 

Im vorgeheizten Backofen bei 200° C Ober- und Unterhitze etwa 15 Minuten goldbraun backen. 

Den Boden abkühlen lassen und beiseite stellen. Den Boden erst kurz vor der Fertigstellung mit der Konfitüre bestreichen. 


Zutaten für den Biskuitboden
  • 2 Eier (100 g)
  • 20 ml heißes Wasser
  • 110 g Zucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • etwas getrocknete Vanille aus der Mühle
  • 100 g Mehl (Typ 550)
  • 5 g Backpulver

Eier, Wasser, Salz und Vanille mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät schaumig schlagen. Mehl und Backpulver miteinander vermischen, zu der Eiermasse geben und miteinander behutsam verrühren. Die fertige Biskuitmasse in einen mit Backpapier eingeschlagenen Tortenring oder eine Springform von 26 Zentimetern Durchmesser füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober- und Unterhitze circa 30 Minuten goldbraun backen. Nach dem Backen den Biskuitboden in der Form mit dem Backpapier auskühlen lassen. So zieht sich der Boden nicht zusammen.

Eine Schüssel (Halbkugelform, 24 Zentimeter Durchmesser) innen mit Wasser besprühen und Klarsichtfolie hineinlegen, dabei alle Luftblasen herausdrücken.

Ca. 500 g möglichst gleichgroße Erdbeeren waschen, entstielen und der Länge nach halbieren. Mit der Schnittfläche dicht an dicht die Schüssel von der Mitte her mit den Erdbeeren auslegen. 

Ist der Biskuitboden ausgekühlt, den Durchmesser der Schüssel ausmessen und den Boden mittig ausstechen. Die Reste zur Seite stellen.

Quarkmasse :
  • 400g pürierte Erdbeeren
  • 500 g Magerquark
  • 80 g Zucker 
  • 40 g Vanillezucker
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • die vier Zutaten  gut vermischen, dann
  • 8 Blatt Gelatine einweichen und laut Packung auflösen,

einige Eßl. Erdbeerquarkmasse in die aufgelöste Gelatine zum Angleichen einrühren und diese Masse unter die restliche Erdbeerquarkmasse rühren.

  • 200 ml steifgeschlagene Sahne sowie
  • 400 g gewürfelte Erdbeeren vorsichtig unter die Quarkmasse heben.

etwa die Hälfte der Quarkmasse vorsichtig in die mit Erdbeeren ausgekleidete Schüssel füllen und achtgeben, dass die Erdbeeren am Rand nicht umfallen. Die Oberfläche glattstreichen. Jetzt die Biskuitbodenreste auf die Masse legen und mit der restlichen Quarkmasse auffüllen. Dann den Biskuitboden auflegen und leicht andrücken. Nun alles mit Folie abdecken und die Schüssel in den Kühlschrank stellen. Achtung, die Masse ist recht flüssig. 
Die Torte soll nun gut durchkühlen, am besten einige Stunden oder über Nacht.

Ist alles gut durchgekühlt und die Torte innen nicht mehr flüssig, dann wird der Mürbeteigboden mit Marmelade bestrichen und abschließend auf den Biskuitboden gelegt und vorsichtig angedrückt.

Zum Stürzen eine Tortenplatte auf die Schüssel legen und zusammen mit der Schüssel umdrehen. Durch die Klarsichtfolie wird sich die Torte sehr leicht von der Schüssel lösen. Nun die Folie abziehen und die Torte nach Belieben noch mit einigen Erdbeeren garnieren.

für die Torte werden ca. 1500 g Erdbeeren benötigt.

Fertig ist das Prachtstück. Lasst es euch gut schmecken.


fertig ist mein Prachtstück, die Torte kann serviert werden
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Freitag, 24. Mai 2019

Erdbeeren - freche Dekofrüchtchen aus Stoff

Jedes Jahr freuen sich alle, wenn es wieder leckere Erdbeeren gibt. Ich kaufe auch immer reichlich von diesen leckeren Früchten für Marmelade, Kuchen und/oder Süßspeisen und Eis. Aber bei uns im Haus gibt es nicht nur "echte" Erdbeeren, sondern auch welche aus Stoff. 

Ich hab vor einigen Jahren einige genäht und man kann damit wunderbar dekorieren. Schon in den letzten Jahren hatte ich euch meine "ewig haltbaren Erdbeeren" vorgestellt. Sie sind aus Stoff ganz leicht zu nähen. Sie werden dann mit etwas Watte und/oder Sand, Salz oder Amaranth gefüllt, zugenäht und mit Perlgarn werden noch Blätter aufgestickt. Fertig sind freche Früchtchen aus Stoff. . . Und weil man davon nicht genug bekommen kann und sie auch ein sehr schönes Mitbringsel sind, näht also ein paar mehr. Wie es geht, lest ihr hier:





für die 🍓Erdbeeren 🍓 benötigt man
  • roter Baumwollstoff (uni oder ganz klein gemustert)
  • Papier oder Karton
  • Bleistift
  • Schere
  • Nadel und Garn
  • evtl. Sand, Salz oder Amaranth für mehr Gewicht
  • Füllwatte
  • grünes Perl- bzw. Stickgarn
  • Sticknadel
  •  
  • dünner, grüner Filz *


für das Schnittmuster einen Kreis in gewünschter Größe (Durchmesser ca. 6 - 8 cm) aufs Papier zeichnen und den Kreis in drei gleiche Teile teilen. Für "dickere" Erdbeeren den Kreis nicht dritteln sondern halbieren. Das ausgeschnittene, quasi dreieckige Stück Papier (bzw. den Halbkreis) auf den Stoff legen und mit etwas Nahtzugabe ausschneiden. Die zwei geraden Seiten zusammen rechts auf rechts legen, knappkantig absteppen und wenden. Der Stoff hat jetzt die Form einer Spitztüte. Knapp unter dem oberen Rand mit einem Reihstich einen Faden einziehen. Sollen die Erdbeeren etwas schwerer werden, dann füllt man jetzt zuunterst etwas Sand oder Salz in die zukünftige Erdbeere und dann erst die Füllwatte. Nun die Füllwatte bis zum Rand in die entstandene "Tüte" füllen und den eingezogenen Faden vorsichtig zusammenziehen (evtl. noch etwas Füllwatte nachfüllen) und verknoten. Dieses Oberteil nun mit langen Stichen mit grünem Stickgarn besticken (siehe Foto). Fertig sind die ewig haltbaren Erdbeeren.

* Alternativ kann man auch aus grünem Filz das Erdbeergrün ausschneiden und dieses auf der Erdbeere als Blätter befestigen.

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Mittwoch, 22. Mai 2019

" 7 - Tage - Salat "

Wir waren letztes Wochenende zum Grillen eingeladen und jeder sollte etwas an Beilagen beisteuern. Wir haben uns für einen leckeren Salat entschieden. Es war mal wieder Zeit für einen "7-Tage-Salat". Er schmeckt fruchtig-frisch und ist nicht so schwer. Also der ideale Partner zu Gegrilltem, zum Würstchen oder auch zum Schnitzel. Auch auf einem Büffet macht er sich sehr gut und ist oft sehr schnell verputzt.

Dieses Rezept war einer der ersten Rezepte auf meinem Blog und so hab ich mir gedacht, manch einer von euch kennt diesen Salat noch nicht und ich poste das Rezept noch einmal.

Zu diesem Rezept gibt es aber auch eine nette kleine Geschichte. Das Rezept für diesen 7-Tage-Salat habe ich Ende der 90er Jahre während unserer Texas-Zeit kennengelernt. Der Salat besteht aus 7 verschiedenen Zutaten und einer Tasse als Maß, deshalb heißt er eigentlich "7-Tassen-Salat". Das Rezept machte auf sämtlichen Partys die Runde und kam immer glänzend an. Auf einer Party wurde der Salat dann aber in "7-Tage-Salat" umgetauft, weil ein Junggeselle meinte "ich habe den Salat letztens gemacht, das war so viel Salat, der reichte glatt für 7 Tage". . . . . er hatte anstatt einer kleinen Tasse als Maß einen großen Kaffeebecher genommen. Folglich wurde die Salatmenge auch eine  entsprechend große.

Nun aber zum Rezept:


nicht dass ihr denkt, die Würfel sind alle sehr groß geschnitten. Ich hatte für das Foto einen Kuchenteller und Kinderbesteck verwendet . . . 😉

7-Tage-Salat  auch 7 - Tassen - Salat genannt. . . .
  
man nimmt eine Tasse oder einen Becher als Maß für jede Zutat:
  • gekochte Pellkartoffeln, gepellt und gewürfelt
  • gekochter Schinken, gewürfelt
  • gekochte Eier, gewürfelt
  • geschälte Äpfel, gewürfelt
  • (geschälte) Salatgurke, gewürfelt
  • weiße Zwiebel, gewürfelt (milde Sorte oder Gemüsezwiebel) *
  • Miracel whip ** "balance" oder "so leicht" als Dressing
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • evtl. etwas Apfelessig und Milch

Alle Zutaten gleichgroß würfeln und die Würfel mit dem Dressing verrühren. Sollte der Salat zu fest sein, ihn mit etwas Apfelessig und Milch "verdünnen". Den Salat mit Pfeffer abschmecken, Salz wird meist nicht benötigt, und ihn einige Zeit durchziehen lassen. Fertig ist der leckere Salat. Vor dem Servieren noch einmal abschmecken.

Für eine größere Menge Salat empfehle ich als Maß einen Kaffeebecher, für 2 Personen reicht auch eine kleine Kaffeetasse.
* wer keine Zwiebel mag oder verträgt, einfach etwas weniger nehmen als angegeben
da bleibt nur noch einen Guten Appetit zu wünschen !

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der Salat schmeckt auch noch am nächsten Tag sehr gut, weil er dann besonders gut durchgezogen ist


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. . . aber der Salat ist flott zubereitet  😉


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Sonntag, 19. Mai 2019

Gemüse - Blumentarte mit Möhre und Zucchini

Ist es nicht herrlich, die Sonne scheint, es gibt wunderbares, knackiges, frisches Gemüse und schon geht die Überlegung los, was koche ich damit. Schon die letzten Jahren habe ich aus verschiedenen bunten Karotten und gelben und grünen Zucchini eine Gemüse - Rosen - Tarte gebacken. Da wurden die einzelnen Gemüsestreifen zu kleinen Röschen gedreht und in die Tarte gesetzt. Die Tarte hier im Rezept enthält zwar auch so dünne Gemüsestreifen wie die Gemüse - Rosen - Tarte , aber ich habe sie als eine einzige Blume gerollt. Dadurch sieht sie komplett anders aus, macht aber ebenso viel her und schmecken tut sie auch sehr gut.
Die Tarte schmeckt bei warmen Sommertemperaturen nicht nur heiß, sie ist auch kalt ein großer Genuss. So kann man sie auch sehr gut mit ins Büro nehmen. Aber auch auf einem Buffet sieht sie sensationell aus. Und Zucchini und Möhren müssen ja nicht immer gewürfelt werden. . . 


frisch aus dem Ofen schmeckt die Tarte am besten

Gemüse- Blumentarte mit Quarkölteig

Quarkölteig:
  • 150 g Magerquark
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eßl. Milch
  • 6 Eßl. Öl
  • 1 Ei
  • 300g - 350 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

Quark mit Salz, Milch, Öl und Ei gut vermischen, das Mehl mit dem Backpulver mischen und in die Quarkmasse geben. Mit einem Knethaken alles zu einem glatten Teig kneten. Der Teig kann sofort weiter verarbeitet werden und reicht für 1 Backblech oder für 2 Quiche-/Tarteformen (24cm).

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Eine Quiche- oder Tarteform fetten und den Teig hineinlegen. Die überstehenden Teigreste abschneiden. (evtl. Teigreste können später weiter verwendet oder auch eingefroren werden).
Den Teig mit einer Gabel stippen und ein Stück Backpapier einlegen. Darauf eine Lage Hülsenfrüchte zum Blindbacken einfüllen und die Form in den vorgeheizten Backofen stellen. Bei 185°C Heißluft  (200°C Ober-/Unterhitze) 15 Min. blind vorbacken. Das Backpapier mit den Hülsenfrüchten herausnehmen und die Tarte etwas auskühlen lassen. Die Hülsenfrüchte nach dem Auskühlen in ein gut verschließbares Gefäß geben und bis zum nächsten Mal aufheben.

Belag:
  • 2 Eier
  • Pfeffer, Salz, Paprika, Muskat
  • 2 Eßl. Quark
  • 50 g Pizzakäse, fein gerieben
  • 2 dicke Karotten*, in feine Streifen gehobelt
  • 2 mittlere Zucchini, in feine Streifen gehobelt

in der Zwischenzeit die Karottenstreifen und Zucchinistreifen nacheinander in Salzwasser al dente vorkochen, damit man das Gemüse rollen kann. Die Eier mit den Gewürzen verquirlen, pikant abschmecken, den Quark unterziehen und alles glatt rühren. Zuletzt den Käse unterrühren.

Die Eiermasse auf den vorgebackenen Boden geben und glattstreichen. Einige Gemüsestreifen zu einer Rose rollen und in die Mitte der Käsemasse stellen. Dabei die Zucchini der Länge nach falten, damit die Außenschale nach oben schaut. Dann abwechselnd mit den Karotten die Gemüsestreifen um die Mitte legen, bis die ganze Form ausgefüllt ist. Jetzt kommt die Form zurück in den Ofen und wird noch einmal ca. 25 Min. gebacken, bis die Eiermasse gestockt und der Rand schön golden ist.

bei 185°C Heißluft (oder 200°C Ober-/Unterhitze) in ca. 25 Min. golden fertig backen.
* Tipp: wenn man noch gelbe und lila Karotten (Urmöhren) bekommt, dann wird die Tarte noch bunter.

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Zucchini und Möhren schmecken zusammen sehr gut, dazu der knusprige Teig und die cremige Füllung


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Freitag, 17. Mai 2019

Spargel - Gemüsetopf mit Hackbällchen

Ach ist das schön, in der Spargelzeit kann ich meinen leckeren Spargel-Gemüsetopf mit Hackbällchen wieder kochen. Der Topf ist nicht zu arbeitsaufwändig und er schmeckt. . . hmm. . . lecker.
Obwohl es nur sehr wenige und unspektakuläre Zutaten sind, schmeckt das Ergebnis doch unerwartet gut. Klasse ist auch, dass die Hackbällchen sehr locker sind, obwohl kein Ei zur Bindung enthalten ist. Man sollte sie nur recht kräftig abschmecken, dann schmecken sie besonders gut. Wichtig ist in diesem Gericht auch der Schnittlauch. Also bitte nicht vergessen oder weglassen.





Spargel - Gemüsetopf mit Hackbällchen,  für 4 Personen

für den Gemüsetopf:
  • 8 Stangen weißer Spargel
  • 8 Stangen grüner Spargel
  • 4 mittlere Möhren
  • 3 mittlere Kartoffeln
  • 1 mittlere Kohlrabi
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • evtl. etwas Stärke zum Binden
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  •  
  • etwas Butter oder Rapsöl
  • evtl. etwas Speisestärke zum Binden der Sauce

für die Hackbällchen: 
  • 250g Rinderhack
  • 3 Eßl. Magerquark (oder Schmand oder Frischkäse)
  • 2 Eßl. Paniermehl
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  •  
  • etwas Rapsöl

für die Bällchen alles vermengen und würzig abschmecken. Kleine Bällchen formen und in einer Pfanne kurz anbraten, Beiseite stellen.

für den Gemüsetopf alle Gemüse waschen, schälen und in gleichgroße Stücke schneiden. Möhren-, Kartoffel- und Kohlrabiwürfel in etwas Butter in einem Topf andünsten. Mit ca. 250 ml Brühe ablöschen, dann die weißen Spargelstücke dazugeben und die Hackbällchen oben auflegen, den Topf mit einem Deckel verschließen und alles ca. 15 Min. leise garen. 5 Min. vor Ende der Garzeit die grünen Spargelstücke dazugeben, kurz aufkochen, die Sahne angießen und zu Ende kochen. 

Wenn alles gar ist, den Gemüsetopf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. noch mit etwas Speisestärke andicken, wenn man die Sauce etwas sämiger mag. Als letztes den restlichen Schnittlauch dazugeben, fertig, lecker. Guten Appetit.

Tipp: man kann das Gericht auch sehr gut einfrieren - und es schmeckt auch aufgewärmt sehr gut







😋🌞😋




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Dienstag, 14. Mai 2019

Buttermilch - Fächerbrötchen

Heute habe ich mal ein paar "ausgefallene" Brötchen in Fächerform für euch. Es sind Fächerbrötchen, genauer gesagt, Buttermilch - Fächerbrötchen. Sie sehen nicht nur schön aus, man kann sie auch wunderbar auseinanderzupfen und so Scheibchen für Scheibchen genießen. Sie sind fluffig, saftig und frisch gebacken auch schön knusprig. Frisch gebacken schmecken sie natürlich am besten, aber man kann sie auch sehr gut einfrieren und dann sehr gut aufbacken. Das ursprüngliche Rezept stammt aus den USA. Dort backt man sehr gerne mit Buttermilch. Und auch die Kombination von Trockenhefe und Backpulver wird dort sehr gerne angewandt. Von daher empfehle ich für dieses Rezept Trockenhefe.

Sehr gut sind sie auch zum Brunch oder auch auf einem Buffet geeignet. Meine Erfahrung ist, sie sind immer in Rekordzeit aufgefuttert. . . von daher bitte reichlich backen . . .

Ich bin mal gespannt, ob es solche Fächerbrötchen irgendwann einmal auch in der Bäckerei zu kaufen gibt. Bisher habe ich solche Brötchen noch nirgendwo entdeckt. Aber ich denke mal für die große Menge sind sie den Bäckern zu arbeitsaufwendig.





Buttermilch - Fächerbrötchen , ca. 20 Stück

  • 2 Tütchen Trockenhefe
  • 1 Teel. Zucker
  • 500 ml  Buttermilch, lauwarm

  • 750 g Mehl
  • 1 Teel. Backpulver
  • 1 Teel. Salz

  • 60 g flüssige Butter plus 60 g flüssige Butter zum Bestreichen

die Hefe und den Zucker in die lauwarme Buttermilch streuen, 5 Min. ruhen lassen, dann verrühren und die Hefe auflösen.
Mehl, Backpulver und Salz mischen, die Buttermilch und den einen Teil der Butter zufügen und 10 Min. zu einem glatten, elastischen Teig kneten. Den Teig in der Schüssel abdecken und 1- 1 1/2 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig dann abschlagen und 10 Min. ruhen lassen.
Den Teig zu einem großen Rechteck ausrollen: 60 x 50 cm und die restliche Butter darauf verstreichen. Nun in 4 cm breite Streifen schneiden und immer 7 Streifen übereinander stapeln und in Quadrate schneiden. 
Jeden Fächerstapel in ein gefettetes Muffinblech stellen, abgedeckt nochmals ca. 1 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. 


bei 200°C Ober-/ Unterhitze im vorgeheizten Ofen in der Mitte ca. 15 - 20 Min. backen.

Die Brötchen kurz abkühlen lassen und dann steht dem Genuss nichts mehr im Wege. Ich wünsche nun gutes Gelingen und guten Appetit.


frisch aus dem Ofen







Samstag, 11. Mai 2019

meine Backtipps für Biskuitböden und ein Rezept

Heute habe ich Tipps rund um das Backen von Biskuit für euch. Vor allem einen Tipp, wie man das Zusammenziehen von Biskuit vermeidet.

Desweiteren findet ihr ein leckeres Rezept für einen Biskuitboden in der Größe 26 cm. Er ist geeignet für sämtliche Torten, die einen Boden aus Biskuit benötigen. Wie z.B. für diese Zitronencremetorte. Er wird ca. 2 cm hoch, ist schön locker und auch nicht  zu süß und was auch sehr wichtig ist, er bricht nicht so leicht und ist recht elastisch.




Zutaten für einen Biskuitboden, 26 cm 
  • 2 Eier (100 g) *
  • 20 ml heißes Wasser
  • 110 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas gemahlene Vanille aus der Vanillemühle
  • 100 g Mehl (Typ 550)
  • 5 g Backpulver


Eier, Wasser, Salz und die Vanille mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät schaumig schlagen. Mehl und Backpulver miteinander vermischen, zu der Eiermasse geben und miteinander behutsam verrühren. 

Einen 26er Backrahmen auf Backpapier stellen, das Backpapier rundherum fest einschlagen. Die Form NICHT fetten. So kann der Teig am Rand schön hochklettern und aufgehen. 

Die fertige Biskuitmasse einfüllen, glatt streichen und mittig im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober- und Unterhitze in circa 25 - 30 Minuten goldbraun backen. 

Nach dem Backen den Biskuitboden mit Backpapier und Rahmen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Bitte nicht wundern, wenn das Backpapier und der Rahmen ganz fest mit dem Boden verbunden sind. Das ist so richtig.

Wenn der Boden ausgekühlt ist, das Backpapier vorsichtig abziehen. Ein Küchenmesser nehmen und  damit den Boden aus dem Rahmen herauslösen. Er ist recht elastisch und wird auch nicht so schnell brechen.

Auf diese Art vermeidet man, dass sich der Biskuit zusammenzieht und in der Größe bleibt wie man ihn benötigt.

* mein Tipp: die Eier verquirlen und dann 100 g abwiegen




eine tolle Torte mit diesem Biskuit-Boden findet ihr hier:






Mittwoch, 8. Mai 2019

meine schnelle Linsensuppe

Es ist noch Suppe da . . .  leckere Linsensuppe. Die ist genau wie meine Graupensuppe schnell gekocht und schmeckt uns immer.

Oft denkt man ja, gerade solche Eintöpfe benötigen unheimlich viel Zeit, aber ich koche sie seit Jahren schon so wie hier. Sie ist schnell gar, schmeckt aufgewärmt fast noch besser und sie ist richtig lecker.

Im Grunde genommen kann ich euch gar nicht richtig sagen, welche Mengen ich von jeder Zutat nehme, denn ich koche Suppen immer nach Gefühl bzw. "pi mal Daumen". Der eine mag mehr Linsen, der andere mehr Gemüse, kocht sie so wie ihr wollt, die Mengen sind nur Anhaltspunkte. Auch die Mettwurstmenge habe ich klein gehalten, denn wenn man eine Mettwurst recht fein würfelt, dann hat man recht viel Wurst in der Suppe. Es ist wirklich verwunderlich. Oder ihr nehmt stattdessen eine Dose Corned Beef. Das schmeckt auch sehr gut.

Meine so gekochte Suppe ist auch nicht so hoch kalorisch und enthält auch keine großen Dickmacher, man könnte sagen, sie ist (fast) ein Diätessen, denn Fett hat sie nur in der Wurst bzw. im Corned Beef und dem Hauch Rapsöl zum Anbraten der Zwiebeln . . .


Linsensuppe mit Corned Beef


Linsensuppe mit Mettwürstchen


meine Linsensuppe, ca. 4 Portionen
  • ein Stück Sellerieknolle
  • eine Stange Lauch
  • zwei Karotten
  • zwei dicke Kartoffeln

  • eine Zwiebel, gewürfelt
  • ein Mettwürstchen, relativ fein gewürfelt *
  • etwas Rapsöl

  • ca. 900 ml kräftige Brühe
  • ca. 5 Eßl. Linsen
  • einige ganze Pfefferkörner
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • oder eine Dose Corned Beef *
  •  
  • etwas milder Essig **

Sämtliches Gemüse putzen und in gleichmäßige, gleichgroße Würfelchen schneiden. Ca. 1cm klein. Die Zwiebelwürfel in etwas Rapsöl glasig dünsten und die Mettwürstchenwürfel dazu geben und alles leicht anbraten. Jetzt die Gemüsewürfel, die Linsen mit Pfefferkörnern in einen Topf geben. Mit Brühe gut bedecken und die Zwiebel-Mettwürstchen ebenso dazu geben. Alles ca. 20 - 30 Minuten zugedeckt leise köcheln lassen, bis alles gar ist.  Je nach Linsensorte (Tellerlinsen, Pardinalinsen, Alblinsen) können die Garzeiten variieren. Bitte keine roten Linsen verwenden, die würden zu Brei verkochen. Auch bei Belugalinsen sollte man Obacht geben, die sind auch schon mal sehr schnell gar. Am besten, man hält sich an die Garzeitenangaben auf der Packung.

* bei der Verwendung von einer Dose Corned Beef:
das Corned Beef würfeln und als letztes unter die fertige Suppe rühren und kurz mit erhitzen.

Die Suppe dann mit Salz, Pfeffer und wer mag auch mit Maggi abschmecken. Fertig ist eine richtig schöne, kräftige und gut schmeckende Suppe. Übrigens, aufgewärmt schmeckt sie noch besser. Aber das ist bei Suppen und Eintöpfen ja immer der Fall. Sollten die Linsen die Suppe zu sehr andicken, dann einfach noch etwas kräftige Brühe dazu geben.

** manch einer gibt noch am Tisch einen Schuss Essig in die fertige Suppe. Wir verzichten allerdings darauf, wir mögen die Suppe lieber ohne Essig.


Mahlzeit . . .