Mittwoch, 31. Januar 2018

Berliner Ballen

Was ich schon immer mal backen wollte habe ich letztens in die Tat umgesetzt: Berliner Ballen. Naja, optisch sind sie nicht ganz so gut gelungen, denn es fehlt der für Berliner Ballen typische helle Rand. Probieren geht halt über studieren. . . Aber sie haben geschmeckt. Gut sogar. Und das ist ja die Hauptsache. Auf jeden Fall werde ich sie nochmals testen, denn mein Ehrgeiz ist geweckt, die Berliner sollen doch ihren hellen Rand haben . . .
Sollten sie mir folglich nochmal mit Rand gelingen, ich werde es euch wissen lassen . . . 😉. Aber vielleciht gelingen euch die Berliner Ballen mit hellem Rand. Das Rezept sieht wie folgt aus:


Berliner ohne Rand - das muss man auch erst mal schaffen . . . 😉

Berliner Ballen , ca. 10 - 12 Stück

  • 500 g Dinkelmehl 630er
  • 20 g frische Hefe
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 50 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 1 Eßl. Rum 60% *
  • ca. 250 ml lauwarme Vollmilch
  •  
  • Rapsöl zum Ausbacken
  • Puderzucker zum Bestreuen

die Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen. Aus allen Zutaten einen Hefeteig in der Küchenmaschine so lange kneten, bis er nicht mehr am Schüsselrand klebt. Den Teig abgedeckt ca. 30 Min. gehen lassen. Nun Teigstücke abstechen, sie sollten zwischen 50 g und 70 g pro Stück wiegen und jedes Teigstück rund zu einer glatten Kugel rollen. Mit Abstand auf ein Backpapier legen und abgedeckt nochmals gehen lassen, bis sich die Kugeln deutlich vergrößert haben. 
Einen Wok** oder Kochtopf leer erhitzen, das Rapsöl hineingeben und auf 175°C erhitzen. Ich benutze ein Thermometer zur Temperaturkontrolle, oder man hält einen Schaschlikspieß aus Holz ins heiße Öl. Wenn die Temperatur erreicht ist, dann werden viele kleine Bläschen am Spieß sichtbar. Wenn das Öl erhitzt ist einige wenige Kugeln mit der Oberseite nach unten ins heiße Öl legen. Den Deckel kurz schließen und die Berliner ca. 3 Min. backen. Dann wenden und ohne Deckel weitere 3 Min. ausbacken. Auf einem Küchenkrepp die Berliner abtropfen lassen, wenn sie lauwarm sind mit Puderzucker bestäuben und direkt genießen.

* wenn Kinder mitessen bitte den Rum weglassen

** mein Tipp: im Wok kann man sehr gut frittieren, denn durch die nach oben größer werdende Fläche benötigt man nur relativ wenig Öl. Ich habe einen gusseisernen Wok con LeCreuset und der hält die Temperatur auch sehr gut und das Frittieren geht sehr zügig.


frisch mit Puderzucker bestreut schmecken sie am besten




Sonntag, 28. Januar 2018

Papiertaschentücher Hülle "Rot un Wiess"

Vor einigen Tagen habe ich euch schon diverse selbstgenähte Hüllen für Papiertaschentücher gezeigt. Heute habe ich wieder welche genäht. Ich hatte noch reichlich Streifenstoff von der selbstgenähten Narrenkappe übrig. Jetzt ist Karnevalszeit und so passt eine Streifenhülle doch prima. Mein Mann hat sich direkt eine Hülle gesichert. Gerade jetzt im Winter benötigt man doch viele Taschentücher und so sind sie hübsch verpackt. Und für Köln -Fans habe ich noch einen Dom aufgenäht. Kölsch Hätz, wat willste mehr. (für alle Nicht-Kölner hier die Übersetzung: Kölner Herz, was willst du mehr).


links: Eckvariante Nr. 1, rechts Eckvariante Nr. 2

und das benötigt man für eine PaTaTüHü - eine PapierTaschencher lle
  • 2 Stück Baumwollstoff 18 x 18 cm 
  • Nähgarn
  • Lineal
  • Stecknadeln
  • Nähmaschine
  • Schere
  • "Dom" als Verzierung 
  • Bügeleisen
die beiden Stoffstücke rechts auf rechts legen und an zwei gegenüberliegenden Seiten den Stoff knappkantig absteppen. Den Stoff wenden und bügeln. Das entstandene Rechteck rundherum knappkantig absteppen. Damit die Hülle stabiler wird, kann man den Stoff noch mehrfach in gewünschtem Muster absteppen.  Das habe ich hier aber weggelassen. Zur Verzierung habe ich den Dom aufgenäht, oder ihr wählt Patches, da fällt euch bestimmt genug ein. Freie Kanten noch mit Zickzack säubern.
Die zuvor gesäumten Seiten ca. 1cm überlappend aufeinander legen und feststecken. Die rechte Seite, die die Außenseite werden soll, liegt innen. Jetzt den entstanden "Schlauch" so falten, dass der Schlitz genau mittig liegt und der "Schlauch" 8cm breit ist. Den Stoff mit Nadeln fixieren.

Eckvariante Nr. 1: Jetzt die beiden schmalen, offenen Seiten füßchenbreit absteppen. Jede Ecke nun zum Dreieck falten und 1cm absteppen, ein kleines Dreieck von 1cm Kantenlänge entsteht. Beim Wenden wird die Hülle nicht flach, sondern es entsteht eine schöne Hülle in der Größe einer Packung Taschentücher. Siehe das Foto der linken Hülle.

Eckvariante Nr. 2: an der schmalen Schlauchseite jeweils 1cm von außen abmessen und den Stoff der langen Seite hineinschieben/falten bis die Markierung erreicht ist. Feststecken. Der Stoff sieht an der schmalen Seite jetzt von oben betrachtet je Seite aus wie der Buchstabe "W" oder "M". Nun jede Seite Füßchenbreit absteppen. Jede Ecke ist direkt mitgenäht.

Egal für welche Ecke ihr euch entscheidet, jetzt wird die Hülle nur noch gewendet und die Ecken herausgezogen. Eine Packung Papiertaschentücher passt nun locker hinein und ist hübsch und sicher aufbewahrt.


ich kann mich gar nicht entscheiden, welche Hülle mir am besten gefällt















Mittwoch, 24. Januar 2018

mein schneller Apfelstrudel

Vom Blätterteig habe ich meistens eine Rolle im Kühl- oder Tiefkühlschrank. Aber was macht ihr mit einer Rolle Blätterteig, die so langsam auch verbraucht werden sollte? Diese Frage habe ich mir letztens auch gestellt und habe beschlossen, etwas Leckeres zum Kaffee zu backen. Denn auch dieses Jahr geht das große Backen natürlich weiter.
Zuerst sollten es ein paar Apfeltaschen werden, aber dann dachte ich mir, ein kleiner Strudel wäre doch noch besser. Gesagt, getan, ich habe einen Apfelstrudel gebacken, der richtig gut wurde. Der Strudel war auch ruckzuck fertig gestellt und auch schnell gebacken. Das ist also wirklich ein SOS - Kuchen, wenn sich überraschender Besuch angemeldet hat. Besonders gut schmeckt er lauwarm . . .
Für das Rezept empfehle ich auf jeden Fall mürbe Boskoop - Äpfel. Die bleiben beim Backen schön in der Form, kein Saft läuft aus und durchweicht den Teigboden und der Geschmack ist besonders aromatisch.

Nun aber zum Rezept. Man nehme:

der Apfelstrudel schmeckt mit Boskoop - Äpfeln besonders gut und aromatisch

mein schneller Apfelstrudel
  • 1 Rolle Blätterteig
  • ca. 2 Eßl. Paniermehl
  • 2 dicke Boskoop - Äpfel
  • etwas Zitronensaft
  • etwas Bio - Zitronenschale
  • Zimt und Zucker nach Geschmack
  • ca. 3 Eßl. gemahlene Haselnüsse
  • eine kleine Handvoll Rosinen
  • etwas Rum (wenn Kinder mitessen bitte unbedingt weglassen)
  • etwas Kondensmilch oder Sahne
  • Hagelzucker

die Äpfel schälen, entkernen und in gleichmäßige, nicht zu große Würfel schneiden. Mit dem Zitronensaft, der Zitronenschale, Zimt und Zucker vermischen und beiseite stellen. Die Rosinen in etwas Wasser einweichen. Falls man mag gibt man noch ein Schüßchen Rum ins Einweichwasser. Aber unbedingt weglassen, wenn Kinder mitessen. 
Den Backofen laut Packungsanweisung, meist sind es ca. 200°C Ober-/ Unterhitze, vorheizen. Den Blätterteig mit dem Backpapier auf ein Backblech legen. Den Teig gedanklich in drei Teile der Länge nach teilen. In die Mitte der Länge nach etwas Paniermehl und auch etwas gemahlene Haselnüsse aufstreuen. Einen kleinen Rand an den kurzen Seiten stehen lassen. Die Rosinen abtropfen lassen und mit den Äpfeln vermischen. Mittig auf den Teig häufeln und mit etwas gemahlenen Nüssen bestreuen. Jetzt jede Längsseite des frei gebliebenen Teiges leicht schräg in daumenbreite Streifen schneiden, die bis kurz vor die Füllung reichen sollen. Die schmalen Endstücke nun über die Füllung legen. Anschließend die Teigstreifen abwechselnd über Kreuz über die Füllung legen. Bekommt man es besonders schön hin, dann sieht die Oberfläche wie geflochten aus.
Die Oberfläche mit etwas Milch oder Sahne bestreichen und Hagelzucker aufstreuen. Den Strudel in den vorgeheizten Ofen schieben und ca. 30 Min. golden backen.

Dazu passt sehr gut leicht gezuckerte, geschlagene Sahne, etwas Vanillesauce und/oder auch eine Kugel Vanilleeis und Kaffee oder Tee. Lasst es euch schmecken. Ich wünsche guten Appetit.

Wer lieber einen Apfelstrudel mit Strudelteig backen möchte, der guckt hier in mein Südtiroler Apfelstrudel - Rezept. Dieser Strudel ist eine Bereicherung für die Kaffeetafel und man fühlt sich direkt wie in Südtirol . . .  aber egal welchen ihr backt, beide schmecken sehr gut.


hier sieht man den Strudel im Anschnitt








Sonntag, 21. Januar 2018

Spinat - Ricotta - Ravioli mit Sahnesößchen

Ab und zu gibt es bei uns auch mal selbstgemachte Ravioli mit einem leckeren Sahnesößchen. Habe ich viel Zeit, dann stelle ich den Nudelteig selber her, wenn nicht, dann nehme ich frischen Nudelteig aus der Kühltheke. Das geht genauso gut und schmeckt ebenso. 
Letztens wollten wir mal wieder leckere, selbstgemachte Ravioli essen, die gab es schon so lange nicht mehr. Dieses Mal habe ich fertigen Teig verwendet und die Ravioli wie folgt gefüllt. Dazu gab es dann ein schnelles Parmesan - Sößchen. Das ist wirklich schnell gemacht und sehr lecker. Meinem Mann und mir hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt.
Es wurden allerdings so viele Ravioli, dass ich noch einige direkt nach dem Füllen eingefroren habe. Dafür die Ravioli einzeln einfrieren. Das geht am besten, wenn man sie nebeneinander und mit etwas Abstand in eine große, flache Dose legt, darüber Backpapier oder Klarsichtfolie legt und die nächste Schicht auflegt. So fortfahren, bis alle Ravioli verpackt sind. Dose schließen und einfrieren. Bei Bedarf die gefrorenen Ravioli entnehmen und direkt ins kochende Salzwasser geben und einige Minuten kochen lassen.
Lecker als Hauptgericht oder auch als feine, kleine Vorspeise.




Spinat - Ricotta - Ravioli
  • 1 Packung frischer Nudelteig aus der Kühltheke
  • 300 g Blattspinat aus der Tiefkühltruhe
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer, Salz
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 200 g Ricotta oder Hüttenkäse
  • ein verschlagenes Ei
den Blattspinat auftauen lassen, ausdrücken und ganz fein hacken. Die Schalotte fein würfeln und den Knoblauch fein reiben. Den Spinat mit der Zwiebel und dem Knoblauch gut mischen, kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und den Ricotta untermischen. Etwas verschlagenes Ei dazu geben, alles gut mischen und würzig abschmecken.
Den Nudelteig auslegen, einen Teelöffel Spinatmasse mit Abstand darauf legen. Etwas verquirltes Ei um die Masse streichen und eine Nudelplatte darüber legen. Den Teig andrücken und darauf achten, dass sich keine Luft darin befindet. Mit einem Ravioli-Ausstecher nun Ravioli ausstechen oder in kleine Quadrate/Rechtecke schneiden und die Ränder festdrücken. Die gewünschte Menge Ravioli kochen, den Rest wie oben beschrieben einfrieren.

Einen Topf mit Salzwasser zum Sieden bringen, die frischen Ravioli hineingeben und leicht simmernd einige Minuten kochen lassen, bis die Ravioli an die Oberfläche steigen. Mit einem Schopflöffel herausnehmen, abtropfen lassen und mit einem Sahnesößchen servieren. Wie z.B. dieses Sößchen hier: 

Parmesan - Sahnesößchen
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gerieben
  • 1 Schuss Weißwein
  • 200 ml Sahne
  • ca. 3 - 4 Eßl. Parmesan, fein gerieben
  • Pfeffer, Salz
  • fein gehackte, frische Basilikumblätter*

die Zwiebelwürfelchen leicht golden dünsten, den Knoblauch dazugeben, mit Wein ablöschen. Die Sahne dazu geben, dann den Parmesan hineingeben und auflösen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und evtl. die Sauce ein wenig reduzieren lassen. Wer möchte gibt zuletzt noch die fein gehackten Basilikumblätter dazu. Die Ravioli in einen vorgewärmten Teller geben und mit der Sauce überziehen.

Da kann man nur noch guten Appetit wünschen.

* wer möchte gibt noch Basilikum dazu. Tipps zum Basilikum findet ihr hier: "Basilikum für den Vorrat"


die Nudelplatte wird gefüllt und mit Ei bestrichen 


zusammenklappen und mit einem Ravioli-Ausstecher den Teig festdrücken


fertig sind die Ravioli - ab ins kochende Wasser und schon kann das Schlemmen beginnen
oder man friert sie ein wie oben beschrieben







Dienstag, 16. Januar 2018

Narrenkappe selbst genäht

Die jecke oder närrische Jahreszeit ist schon in vollem Gang und manch einer überlegt, was er denn dieses Jahr als Kostüm auswählt. 
Ich habe dieses Jahr so gut wie nix mit Karneval am Hut, aber für meinen Mann habe ich dieses Jahr mal einen genäht. Eine Narrenkappe, um genau zu sein, die er Karneval im Büro gut aufsetzen kann. 


rot - weiß sollte sie werden, die Narrenkappe. Das war die einzige Bedingung.


. . . und hier mit Beleuchtung und Köln - Wappen


drei Mal Kölle Alaaf . . . 
für eine Narrenkappe benötigt man:

  • Baumwollstoff
  • Bügelvlies
  • Litze, Applikationen, Bommel, etc.
  • Nähgarn
  • Schere
  • Stecknadeln
  • Maßband
  • Papier für den Schnitt
  • Stift
  • Werbeprospekt
  • Nähmaschine
  • Bügeleisen

Wie fertigt man eine Narrenkappe? Das habe ich mich auch gefragt und habe mir überlegt, wie ich es am besten anstelle. Zuerst habe ich eine Kappe aufs Papier gemalt. Den Kopfumfang genau ausgemessen und die Maße auf ein 4-lagiges Werbeprospekt übertragen. Dann habe ich mit grobem Steppstich die Ränder abgesteppt und den Rand unten umgeschlagen. Fertig war die Narrenkappe aus Papier.
Mein Mann konnte so die Kappe ausprobieren, ob sie sitzt. Ich hatte Glück, sie gefiel vom Stil und von den Proportionen und passte auch noch. Dann habe ich mit an das Schnittmuster begeben. Mit Hilfe von Backpapier habe ich die 4 Teile pro Seite abgepaust. Die Einzelteile habe ich dann ausgeschnitten und laut Musterkappe zusammen genäht. Die Litze und die Applikationen habe ich ebenso aufgenäht.
Beide Seiten zusammen stecken und aufprobieren. Sollte sie passen, dann beide Teile auf das Bügelvlies zum Versteifen der Kappe legen und festbügeln. Die Teile ausschneiden, rechts auf rechts legen und knappkantig absteppen. Die Kappe wenden, den Rand umlegen und fertig. Jetzt braucht man nur noch die Kappe aufsetzen und sich freuen.

Ich habe als Gag noch eine kleine, batteriebetriebene Lichterkette am Rand dekoriert. Mein Mann hat sich sehr über diese Kappe gefreut. So ist er Karneval gut "behütet".

Aber was mache ich  jetzt noch mit dem restlichen Stoff . . . ich hatte doch nur einen halben Meter vom Streifenstoff und vom gepunktetem Stoff gekauft und es ist immer noch viel übrig. Der rote Stoff war aus meinem Fundus. Aber ich habe ja eine große Stoffkiste, da kann der Stoff auf seinen nächsten Einsatz warten . . . 


die Probekappe aus einem Werbeprospekt. Hier kann man Maß für die einzelnen Schnitteile nehmen. Die Kappe besteht pro Seite aus 4 Teilen.



Sonntag, 14. Januar 2018

meine kunterbunte Chinapfanne mit Hack

Esst ihr auch gerne Chinesisch? Wir könnten das ständig essen, es ist so vielseitig, lecker und gesund. Vor allem, wenn viel frisches Gemüse und kaum Fleisch hineinkommt. Und man kann die Rezepte so wunderbar variieren. man gibt einfach hinein worauf man Lust hat oder was das Haus und Kühlschrank gerade so zu bieten hat.

So hatten wir letzte Tage wieder Appetit auf eine Chinapfanne. Vor allem kann mein Mann eine Portion wunderbar mit ins Büro nehmen. Einfach in einer Lock&Lock-Dose aus Glas verpackt kann man es wunderbar vor Ort in der Mikrowelle aufwärmen. Es schmeckt wie frisch gekocht und es ist auch eine leichte Mahlzeit.

Dieses Mal wollte ich eine Chinapfanne mit etwas Fleisch zubereiten. Es wurde eine Premiere mit mariniertem Rinderhack. Und buntes Gemüse sollte hinein, aber ohne Reis oder Nudeln. Das Schnippeln der vielen Bestandteile hat zwar ein wenig gedauert, aber wenn man dann fertig ist, dann ist das Pfannenrühren im Wok eine Kleinigkeit und megaschnell erledigt.

Ich habe euch mal aufgeschrieben, was in meine super leckere Pfanne hinein kam. Eins kann ich euch versprechen, euch wird es schmecken. Mein Mann und ich waren sehr begeistert. Das Essen war schön leicht, hatte durch den Ingwer eine gewisse Schärfe und war sehr würzig. Mit anderen Worten, es war rundherum gelungen und schreit schon nach Wiederholung.

Jetzt aber zu meinem Rezept:




für meine kunterbunte  Chinapfanne mit Hack für 4 Portionen benötigt man:
  • 400 g Rinderhack
  • 5 -  Gewürze -  Pulver
  • Sojasauce
  • geröstetes Sesamöl
  •  
  • Rapsöl
  • 1 dicke Zwiebel
  • 5cm Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 dicke Möhren
  • 1 geh. Teelöffel brauner Zucker
  • 1 Stück Knollensellerie
  • 1 Handvoll grüne Bohnen, gefroren 
  • 1/8 Stück Weißkohl
  • 5 Lauchzwiebeln
  • 2 rote Paprika
  • 1 Eßl gefriergetrocknete Asia Kräutermischung

das Hack mit etwas 5-Gewürze-Pulver mischen, dann etwas Sojasauce und geröstetes Sesamöl zugeben, alles gut durchrühren und mindestens 1 Std. gut durchziehen lassen. Zwischendurch immer wieder mal rühren.

In der Zwischenzeit alle Gemüse wie auf dem Foto klein schneiden und/oder würfeln. Alle Zutaten bereit stellen.

Den Wok auf höchster Stufe trocken erhitzen. Wenn er heiß ist etwas Rapsöl hineingeben, erhitzen und den Wok damit ausschwenken.

Als erstes das Hack krümelig braten und zur Seite schieben oder herausnehmen. Die Zwiebel golden anbraten, den Ingwer und den Knoblauch dazu geben und weiter braten. Das Hack zugeben, rühren. Dann die Möhren dazu geben, den Zucker, ebenso den Sellerie und Weißkohl. Alles mischen, etwas Sojasauce am Rand entlang zugießen und die Bohnen auflegen und den Deckel schließen. Ca. 8 Min. auf etwas kleinerer Flamme dünsten lassen, die gefrorenen Bohnen sollen fast gar werden.

Den Deckel entfernen. Die Hitze wieder auf höchste Stufe schalten. 
Alles gut im Wok miteinander mischen, dann die Lauchzwiebeln und den Paprika sowie die Kräuter zugeben, gut mischen und noch kurz einige Minuten pfannenrühren. Aber alles soll knackig bleiben. Die fertige Chinapfanne mit Sojasauce und geröstetem Sesamöl abschmecken. 

Fertig ist meine leckere Chinapfanne.


die viele Schnippelei ist fertig, gleich kann das Kochen im Wok beginnen


zuerst die Möhren schräg in feine Scheiben schneiden, diese dann gestapelt in feine Stifte schneiden


fertig ist die bunte Chinapfanne mit Hack. 



Donnerstag, 11. Januar 2018

PaTaTüHü - Papiertaschentücher hübsch verpackt

Wer in diesen Tagen erkältet ist, der benötigt auf jeden Fall Kleenex-Tücher. Aber oft gefallen einem die Pappkartons nicht. Und da habe ich eine Idee für euch. Eine Hülle für die Kleenex - Box habe ich schon mehrfach genäht. Ihr habt vielleicht schon die Anleitung hier in meinem Blog gesehen. Die Hüllen (wie hier aus Jeans) sind schön praktisch, man kann sie seinem Einrichtungsstil anpassen und man hat keine Pappschachteln herumstehen. 
Eigentlich müsste man sich jetzt wundern, warum ich so etwas in der Art noch nicht für eine Packung Taschentücher genäht habe. Aber die Tage war es soweit, ich habe jetzt welche genäht. Stoff habe ich immer noch in Hülle und Fülle in meinem Fundus, er wird irgendwie nicht weniger. Aber auch wenn ihr nur kleine Stoffstückchen habt, das reicht auch, denn für eine Hülle braucht man nicht viel. Ich habe hier kleine Reste von "Herbst- und Winterstoffen" verwendet, so zum üben. Aber man kann ja jeden erdenklichen Stoff, ob gemustert oder uni nehmen. Schön ist das, was gefällt. Meine Hüllen sollen hier nur der Anregung dienen.
Beim Nähen kommen euch bestimmt noch viele Ideen, wie ihr die Hüllen gestalten könnt. Und wenn man erst einmal eine Hülle genäht hat, dann kann man kaum damit aufhören. Ich habe jetzt schon etliche genäht, die jetzt auf einen Besitzer und auf den Einsatz in einer Handtasche warten. . . 





und das benötigt man für eine PaTaTüHü - eine PapierTaschencher lle
  • 2 Stück Baumwollstoff 18 x 16 cm (bzw. 18 x 18 cm)
  • Nähgarn
  • Lineal
  • Stecknadeln
  • Nähmaschine
  • Schere
  • Litze, Schrägband, Patches, Knöpfe o.ä. zur Verzierung
  • Bügeleisen
die beiden Stoffstücke rechts auf rechts legen und an beiden schmalen Seiten (16cm) den Stoff knappkantig absteppen. Den Stoff wenden und bügeln. Das entstandene Rechteck rundherum knappkantig absteppen. Damit die Hülle stabiler wird den Stoff noch mehrfach in gewünschtem Muster absteppen. Oder zur Verzierung eine Litze aufnähen, oder Patches, da fällt euch bestimmt genug ein. Freie Kanten noch mit Zickzack säubern.
Die 16cm Seite aufeinander legen und feststecken. Die rechte Seite, die die Außenseite werden soll liegt innen. Dann den Stoff oben und unten ca. 4cm lang ganz knapp steppen. Die Mitte bleibt frei, das ist die Öffnung für die Taschentücher.
Jetzt den entstanden "Schlauch" so falten, dass der große Schlitz genau mittig liegt. Den Stoff mit Nadeln fixieren.

Eckvariante Nr. 1: Jetzt die beiden offenen Seiten füßchenbreit absteppen. Jede Ecke nun zum Dreieck falten und 1cm absteppen, ein kleines Dreieck von 1cm Kantenlänge entsteht und beim Wenden wird die Hülle nicht flach sondern es entsteht eine schöne Hülle in der Größe einer Packung Taschentücher. Siehe das Foto der blauen Hülle.

Eckvariante Nr. 2: an der schmalen Schlauchseite jeweils 1cm von außen abmessen und den Stoff der langen Seite hineinschieben/falten bis die Markierung erreicht ist. Feststecken. Der Stoff sieht an der schmalen Seite jetzt von oben betrachtet je Seite aus wie der Buchstabe "W" oder "M". Nun jede Seite Füßchenbreit absteppen. Jede Ecke ist direkt mitgenäht. Jetzt die Hülle wenden und die Ecken herausziehen. Siehe die rote Hülle im unteren Foto.

Variante Nr. 3: Bei der Lila Hülle benötigt man aber ein Stoffstück von 18 x 18cm. die beiden Stoffstücke rechts auf rechts legen und an zwei gegenüberliegenden Seiten den Stoff knappkantig absteppen. Den Stoff wenden und bügeln. Das entstandene Rechteck rundherum knappkantig absteppen. Damit die Hülle stabiler wird den Stoff noch mehrfach in gewünschtem Muster absteppen, verzieren, etc. Freie Kanten noch mit Zickzack säubern.
Beim Falten zur Mitte bitte die Stoffseiten ca. 1cm überlappen. Der so gefaltete Stoffschlauch sollte jetzt 8cm breit sein. Den Stoff mit Nadeln fixieren. An der schmalen Schlauchseite jeweils 1cm von außen abmessen und den Stoff der langen Seite hineinschieben/falten bis die Markierung erreicht ist. Feststecken. Der Stoff sieht jetzt an der schmalen Seite von oben betrachtet je Seite aus wie der Buchstabe "W" oder "M". Die Breite ist jetzt ca. 5cm. Nun jede Seite Füßchenbreit (ca. 1cm) absteppen. Jede Ecke ist direkt mitgenäht.  Jetzt nur noch die Hülle wenden und fertig ist die Lila Hülle.
Als Zusatz habe ich noch ein "handmade" - Schild angenäht.

Jetzt braucht die Hülle nur noch mit mindestens einem Päckchen Papiertaschentücher befüllt werden.



Ecke Nr. 1: hier sieht man gut die Ecken, die durch die kleinen Dreiecke beim Nähen entstanden sind



Ecke Nr. 2 kann man hier besonders gut erkennen. Im Gegensatz zu Nr. 1 wird die schmale Seite hier in einem Arbeitsgang genäht. Die Kanten der Öffnung liegen aneinander.

hier sieht man Variante Nr. 3  mit den überlappten Kanten:



Welche Ecke gefällt euch besser? Ich wünsche euch viel Spaß beim Nacharbeiten der doch hübschen Hüllen. Und ist es nicht schön, dass jede Hülle ein absolutes Unikat ist?







Dienstag, 9. Januar 2018

Labskaus "neu interpretiert"

nach den vielen Leckereien gibt's heute mal was Herzhaftes. Meine Empfehlung  ist heute Labskaus. Jetzt rümpft bitte nicht die Nase, dieses Labskaus hat nichts mit Fisch zu tun.  Denn in Hamburg isst man zum Labskaus keinen Fisch. Ich kann mir auch gut vorstellen, warum das so ist. Labskaus wurde früher von Seeleuten auf dem Schiff gekocht. Fisch gab es täglich zu essen,  sodass ich mir gut vorstellen kann, dass dieses Gericht eben deswegen keinen Fisch enthält. Denn es gehört ja gepökeltes Fleisch hinein.
Dieses Rezept hier habe ich schon letztes Jahr gepostet,  ich hatte aus Ermangelung an ausreichender Menge von Kartoffeln auch Süßkartoffeln verwendet.  Das Ergebnis war super lecker. Deswegen möchte ich es euch heute wirklich zum Nachkochen empfehlen. Auch wenn es optisch nicht gerade so der Knaller ist. Und bei dem usseligen Wetter schmeckt was Herzhaftes, einfach gekochtes besonders gut. Auch wer nicht von der Waterkant kommt, dem wird das Labskaus bestimmt schmecken. Traut euch . . . 


Labskaus mit Gewürzgurke - so lecker
Nun aber zum Rezept:

Labskaus "modern"     für 2 - 3 Portionen:
  • 2 dicke Kartoffeln
  • 2 Süßkartoffeln
  • 1 Dose Corned Beef
  • 1 dicke Zwiebel
  • 2 kleine Lorbeerblätter
  • 1 Eßl. braune Butter
  • 1 Teel. schwarze, ganze Pfefferkörner
  • Pfeffer, Salz
  • Worchestershire Sauce von "Lea&Perrins"
  • einige Gewürzgurken
  • eingelegte Rote Bete 

Kartoffeln schälen und grob würfeln, mit etwas Salz und etwas Wasser zum Kochen bringen und weich kochen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel würfeln und in der Butter dünsten. Das Corned Beef dazu geben, mit einer Gabel zerdrücken und mit den Zwiebeln mischen. Etwas Wasser zugeben, ebenso den Lorbeer, etwas Salz und einige Pfefferkörner sowie gemahlenern schwarzen Pfeffer zugeben und kräftig würzen. Ca. 5-10 Min. abgedeckt leise köcheln lassen. 

Die fertigen Kartoffeln abgießen und mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen und den Corned Beef-Brei hinzufügen. Vorher noch die Lorbeerblätter entfernen. Alles gut vermischen und kräftig mit Pfeffer und Worchestersauce abschmecken. Mit Gewürzgurke servieren. Und wer mag serviert auch noch eingelegte Rote Bete dazu.

Am besten schmeckt Labskaus, wenn es einen Tag durchzieht und dann erneut aufgewärmt wird. Und dann sollte man es vor dem Servieren nochmals abschmecken. Dazu schmeckt gut ein Glas Bier, falls man mag. Hach, lecker. . . 

Wer noch mehr Infos zu dem Labskaus möchte und auch wissen will, wo man das Hamburger Original essen kann, der schaut bitte hier in meinen älteren Blogbeitrag: "Labskaus - eine Hamburger Spezialität" .

Ich wünsche euch gutes Gelingen und guten Appetit beim Labskaus.






Samstag, 6. Januar 2018

Spekulatius - Tiramisu

Weihnachten ist vorbei und bei dem ein oder anderen findet sich bestimmt noch etwas Spekulatius im Vorratsschrank. So essen mögt ihr ihn nicht mehr? Das kann ich gut verstehen, wenn man schon einiges an Spekulatius in den letzten Wochen geknabbert hat. Aber für den Spekulatius habe ich noch eine wunderbare Idee der Resteverwertung. Wie wäre es mit einem Tiramisu? Das schmeckt wirklich sehr, sehr gut, zumal es auch durch Apfelmus schön frisch und nicht so schwer schmeckt. Und man kann es auch jetzt noch sehr gut essen, denn zu "weihnachtlich" schmeckt die Nachspeise auch nicht. 
Und nun aber zum Rezept, der Nachtisch ist schnell zubereitet:




Spekulatius - Tiramisu  ca. 6 größere Portionsgläser
  • 4 mittelgroße, säuerliche Äpfel
  • etwas Zimt nach Geschmack
  • etwas Zucker nach Geschmack
  • 1 Becher geschlagene Sahne
  • 250 g Mascarpone
  • 1 Eßl. Vanillezucker
  • 6 Eßl. Apfelsaft
  • 1 Eßl. Williamslikör (oder Apfelschnaps) *
  • 200 g Gewürzspekulatius

die Äpfel schälen, entkernen und mit ganz wenig Wasser dünsten bis sie weich sind. Mit einem Stampfer oder einer Gabel grob stampfen bis sie zu Mus werden. Mit Zimt und eventuell noch mit etwas Zucker abschmecken. Auskühlen lassen.
Die Sahne mit dem Zucker und der Mascarpone verrühren, den Spekulatius in kleine Stückchen bröseln. Den Apfelsaft mit dem Schnaps verrühren.
* muss nicht, kann aber hinein. Aber wenn Kinder mitessen den Likör unbedingt weglassen !

Jetzt geht es ans Schichten. In jedes Schälchen als erste Schicht einige Spekulatiusbrösel hineingeben, mit etwas Saft beträufeln. Dann eine Schicht Apfelmus hineingeben und darauf die Mascarponecreme. Dann den Vorgang wiederholen. Zuletzt einige feine Brösel als Deko auf die Creme geben.
Die Gläschen in den Kühlschrank stellen und mindestens 3 Stunden gut durchkühlen lassen. Das Tiramisu schmeckt aber auch noch am nächsten Tag sehr gut. Von daher kann man es gut auch schon am Vortag zubereiten. 

Tipp: wer das Apfelmus nicht selber kochen möchte, der nimmt gekauftes 


jetzt muss die Nachspeise noch schön durchkühlen - ob das als Nachtisch für drei reicht?




ich hatte auch kleinere Gläschen verwendet, so hatten wir abends  noch leckeres Spekulatius-Tiramisu. Zusammen mit einem Gläschen Prosecco vertrug sich das sehr gut zusammen.







Dienstag, 2. Januar 2018

Glücksschweinchen aus Hefeteig zum Neuen Jahr

Zum Jahreswechsel ist es fast überall Tradition, mit Schweinchen, Schornsteinfegern, Hufeisen, Fliegenpilzen und/oder Kleeblättern Glück zu wünschen. Wir haben Silvester zusammen mit Freunden gefeiert und ich hatte als kleine Überraschung für den Jahreswechsel Glücksschweinchen aus Stutenteig gebacken. So hatte jeder für den Neujahrsmorgen etwas Leckeres zum Frühstück.


ein Schweinchen als Überraschung für den Silvesterabend


wir wollen hier raus . . .  


Glücksschweinchen  aus Hefeteig   ca. 6 Stück
  • 500 g Dinkelmehl 630er
  • 85 g Zucker
  • 1 Teel. Salz
  • ½ Würfel frische Hefe (20g)
  • 200ml lauwarme Milch
  • 60 g zerlassene Butter 
  • 30 g verquirltes Ei (Ei bitte verquirlen und abwiegen)
  • 20 dicke Rosinen
  • restliches verquirltes Ei zum Teig bestreichen
die trockenen Zutaten werden vermischt. Die Hefe löse ich in etwas lauwarmer Milch auf, dann wird die Butter und das verquirlte Ei in die restliche lauwarme Milch gegeben und alles verrührt, bis sich die Butter gerade aufgelöst hat. Die aufgelöste Hefe mit der Butter-Ei-Milch-Mischung zum Mehl geben und alles mit der Küchenmaschine gründlich verkneten. Der Teig sollte nicht kleben. Abgedeckt gehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat.
Den Teig ca. 1cm dick ausrollen und Kreise (Durchmesser ca. 10cm) ausstechen und mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Aus dem restlichen Teig ebenso viele Kreise (ca. 5cm) ausstechen. Mit einem kleinen Apfelausstecher (1cm) 2 kleine Kreise für die Nasenlöcher ausstechen und die gelochten Kreise als Schnauze auf die großen Teile legen. Nochmals kleine Kreise ausstechen, diese vierteln und pro Schweinchen 2 Viertel als Ohren aufsetzen. Oberhalb der Schnauze kleine Löcher in den Teig piksen und die Rosinen als Augen einsetzen. Die Schweinchen mit dem restlichen verquirlten Eigelb bestreichen und ca. 30 Min, gehen lassen. in der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Das Blech in die Mitte des vorgeheizten Ofens schieben und in ca. 20 Min. golden backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

PS.: die Schweinchen sind auch schön für einen Kindergeburtstag oder für die Party

Die Schweinchen schmecken gut mit frischer Butter und auch mit Marmelade oder jungem Gouda. Gouda ist aber mein Favorit. . . 

Tipp: aus dem Teig kann man sehr gut einen süßen Bergischen Stuten backen oder auch einen Hefezopf aus 6 Strängen.



sind die Schweinchen nicht hübsch - hässlich geworden? 😂
Naja, die Optik war ein wenig Nebensache, die Hauptsache war, dass sie geschmeckt haben. Und das haben sie. 
🍀 Glück gehabt 🍀


ich wünsche euch viel Glück für 2018