Samstag, 30. Juli 2022

Multivitamintorte mit Pfirsichen und Nektarinen

Manchmal möchte man auch bei Sommerwetter eine schöne Torte essen. Da bietet sich eine sehr erfrischende, fruchtig - sahnige Torte an. Sie ist schnell zubereitet und wartet dann im Kühlschrank auf ihren Auftritt.

Jedes Jahr im Sommer backe ich diese wunderbar fruchtige, erfrischende Torte. 2013 durfte ich diese Torte sogar in der WDR-Sendung bei "daheim+unterwegs" live in der Sendung backen und alle waren von der Torte begeistert. So auch dieses Mal, der Besuch war hin und weg und eh man sich versah war die Torte auch schon wieder Geschichte. . . 

Aber seht selbst, sieht sie nicht appetitlich aus? Im Sommer nehme ich frische, aromatische und gut duftende Früchte. Leckere, saftige Pfirsiche, Plattpfirsiche, Nektarinen und/oder auch Weinbergpfirsiche. 



Multivitamin - Torte mit Pfirsichen und Nektarinen


Blitzrezept für den Biskuitboden (26-28cm Duchmesser):

  • 4 Eischnee, steif geschlagen
  • 120 g Zucker
  • 4 Eigelb
  • 135 g Dinkelmehl 630er
  • ¾ Messerspitze Backpulver
  • 1 Prise Salz

Eischnee mit Zucker steif schlagen, die Eigelbe unterziehen. Mehl, Backpulver und Salz mischen, darüber sieben und vorsichtig unterheben. Teig im Teigring aufs Backpapier streichen (26-28cm Durchmesser) und bei 200°C Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Ofen ca. 15 Min. golden backen. Auskühlen lassen.

Tipp: wer den Biskuit nicht selber backen möchte, der nimmt einen gekauften, dünnen Biskuit-Tortenboden (den Rand flach schneiden).

Boden auf eine Tortenplatte legen, einen Tortenrand herumstellen. 

Fruchtschicht:

  • 500 ml Multivitaminsaft
  • 2 Beutel Tortenguss klar
  • 2 Esslöffel Zucker

  • alle Zutaten mischen und aufkochen lassen

  • 500 g frische Weinbergpfirsiche, Pfirsiche und/oder Nektarinen, gewürfelt 

Die gewürfelten und eventuell geschälten Pfirsiche unter den aufgekochten Tortenguss rühren und auf dem ausgekühlten Boden verteilen, glatt streichen und abkühlen lassen.

Sahneschicht:

  • 2 Becher Sahne
  • 2 gehäufte Teelöffel Vanillezucker
  • 2 Päckchen Sahnesteif

Sahne mit Zucker und Sahnesteif steif schlagen und auf das abgekühlte Obst geben, glatt streichen.

Joghurtschicht:

  • 250 ml Multivitaminsaft
  • 1 Packung "Dr. Oetker Aranca Joghurt-Dessert", Sorte "Aprikose-Maracuja”
  • 150 g Naturjoghurt

Saft und Pulver nach Packungsanleitung drei Minuten cremig aufschlagen, das auf der Packung angegebene Wasser dafür aber weglassen und dann den Joghurt unterziehen. Die Creme auf die Sahneschicht geben, glatt streichen.

Jetzt kommt die Torte für mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen und gut durchkühlen lassen. 

Tortendeko:

  • etwas flüssige Schokolade oder Kuvertüre oder
  • Tortendeko "Blumen aus Esspapier" oder
  • Schokostreusel oder
  • Fruchtspalten

Die Torte nach Wunsch verzieren und dekorieren.


Wenn es keine frischen, aromatischen Früchte gibt, dann kann man auch Dosenpfirsiche verwenden und beim Tortenboden kann man auch gut einen gekauften nehmen und den Rand flachschneiden. 


Hier eine kleine Auswahl der Torten der vergangenen Jahre:

Schokoglasur kam in Streifen und Spritzern als Deko auf die Torte


der Beschenkte wünschte sich eine AC/DC- Torte. Sie wurde mit Pfirsichspalten und Marzipan und Schokoschrift verziert


2013 war ich beim WDR eingeladen und hatte diese Torte, verziert mit Marzipan, mitgebracht. In der Sendung habe ich dann gezeigt, wie die Torte Schritt für Schritt gebacken und zubereitet wird.



eins der ersten Fotos einer Multivitamintorte im Anschnitt


Mittwoch, 27. Juli 2022

Aprikosen-Schmarrn

Mögt ihr auch so gerne Kaiserschmarrn? Wir lieben ihn und beamen uns damit immer in den Urlaub nach Südtirol. Auf den Hütten dort, egal wo, gibt es den besten Kaiserschmarrn. Finden wir jedenfalls. Am liebsten essen wir ihn mit Preiselbeerkompott. Manche mögen ihn auch gerne mit Zwetschgenröster (das ist Zwetschgenkompott), aber für mich gehören Preiselbeeren dazu. Und am liebste natürlich noch die frische Bergluft und die grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge.

Nun war es wieder soweit, ich wollte Kaiserschmarrn backen. Also eigentlich einen Apfel-Schmarrn. Aber ich hatte keine Äpfel mehr im Haus, nur noch ein paar Aprikosen. So kam ich auf die Idee des Aprikosen-Schmarrns. Das Ergebnis war sehr lecker und so werde ich ihn garantiert wieder mit Aprikosen backen.

Hier ist nun mein Rezept des Aprikosen - Schmarrns. 



Aprikosen - Schmarrn für 2 Portionen:

  • ca. 8 größere Aprikosen
  • eine kleine Handvoll Rosinen (falls man mag)

  • etwas Rapsöl

  • 3 große Eier
  • 3 Esslöffel Dinkelmehl 630er
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 Esslöffel Vanillezucker
  • Vollmilch (ca. 150ml)
  •  
  • Puderzucker zum Bestreuen

die Rosinen in etwas Wasser (und wer mag zusätzlich noch mit etwas Rum) übergießen und einige Zeit stehen lassen. Dann gut abtropfen lassen.

Die Aprikosen waschen, entsteinen und in kleine Stückchen schneiden.

Die Eier mit dem Mehl, Zucker, Salz und der Milch zu einem nicht zu festen, eher dickflüssigen Teig verquirlen. Der Teig sollte die Konsistenz von gesüßter Kondensmilch haben.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen, etwas Öl hinein geben und erhitzen. Die Aprikosenwürfel darin etwas anschwitzen. Sie sollen ruhig etwas weich werden. Dann die Aprikosen auf dem Pfannenboden gleichmäßig verteilen, den Teig vorsichtig darüber gießen und die abgetropften Rosinen auf dem Teig gleichmäßig verteilen. Die Hitze der Pfanne auf mittlere Stufe schalten, einen Deckel auflegen und alles stocken lassen. Dann Deckel entfernen.

Ist der Schmarrn schön golden gebräunt, ihn wenden. Eventuell etwas Öl nachgießen und den Schmarrn in Stücke zerteilen und alles gut wenden und alles leicht bräunen.

Und schon kann serviert werden. Den Schmarrn auf zwei Tellern verteilen und mit Puderzucker bestäuben. Guten Appetit.


hier das Making-of eines Apfelschmarrns





Kaiserschmarrn mit Preiselbeeren auf einer Hütte in Südtirol


Blick vom Vigiljoch Richtung Bozen und auf die Dolomiten. Rechts der Mendelkamm, links die Sarntaler Alpen



die Oswaldscharte am Ifinger in der Nähe der Kuhleitenhütte/Meran 2000



der Sella in den Dolomiten

Samstag, 23. Juli 2022

Aprikosenstrudel wie wir ihn lieben

Aprikosen duften nicht nur herrlich, sondern schmecken auch unvergleichlich gut. So ist es kein Wunder, dass ich gerne Aprikosen esse und auch damit backe oder koche.

Meine Marillenknödel kennt ihr ja schon, Aprikosenküsschen auch und einen Aprikosenstrudel mit Pinienkernen habe ich auch schon gebacken.

Da zu meiner Freude die Fans meines Blogs auch jeden Tag ein klitzekleinwenig mehr werden, möchte ich euch nochmal das Rezept meines Aprikosenstrudels verraten. Der ein oder andere kennt ihn vielleicht noch nicht.

Habt ihr schon mal selber Strudel gebacken? Ich meine keinen tiefgefrorenen, gekauften, sondern selbstgemachten Strudel mit Ziehteig. Das hört sich im ersten Moment schwer an, aber dieser Ziehteig bzw. Strudelteig ist leichter herzustellen als man denkt.

Viele trauen sich ja nicht, Strudelteig selber herzustellen, weil sie denken, das Ausziehen des Strudelteiges ist so schwierig und man hat hinterher nur Löcher im Teig. Aber das stimmt nicht. Mit meinem Strudelteigrezept klappt es bestimmt. Versprochen. Der Teig lässt sich ohne Probleme ziehen, es ist die reine Freude. Man ist so schnell fertig, der Teig ist nahezu perfekt. Und wenn man sich die Ruhe nimmt, und bedächtig den Teig vorsichtig auf dem bemehlten Tuch auszieht, dann klappt das auch mit dem Nachbarn . . äh . . Strudelteig . . .

Nicht nur Südtiroler Apfelstrudel kann man mit diesem Teig backen, sondern auch jetzt im Sommer meinen Aprikosenstrudel mit Mandelblättchen und Amarettibröseln.

Der Teig ist schön buttrig-knusprig, die Brösel saugen den Fruchtsaft schön auf und somit wird die Füllung schön saftig, die Mandelblättchen bringen Knusper in den Strudel und die aromatischen Aprikosen schmeckten wunderbar fruchtig. Herz, was willst du mehr.

Ich backe meinen Strudel so:


mein  Aprikosenstrudel  mit Mandelblättchen und Amarettibrösel

für den Strudelteig (Ziehteig):

  • 150 g Dinkelmehl 630er
  • 60 ml lauwarmes Wasser
  • 30 ml verquirltes Ei
  • 1 Teel. neutrales Öl
  • 1/2 Teel. Apfelessig
  • 1 Prise Vanillesalz

  • Öl zum Bestreichen

das Mehl mit allen Zutaten vermischen und zu einem schönen, glatten, elastischen Teig kneten. Die Teigkugel mit Öl bestreichen und in Klarsichtfolie verpackt bei Zimmertemperatur 20 - 30 Min. ruhen lassen. Ein Küchentuch/Abtrockentuch dünn mit Mehl bestreuen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem bemehlten Nudelholz ein wenig ausrollen, dann den Teig auf das bemehlte Küchentuch legen und vorsichtig von der Mitte her mit dem bemehlten Handrücken und/oder bemehlten Händen dünn ausziehen. Dabei darauf achten, dass die Ränder nicht zu dick sind und keine Löcher entstehen. Den Teig bis fast zum Rand ziehen. Eventuelle dicke Ränder abschneiden. Das Muster des Tuches sollte zu sehen sein. Dann den Teig mit etwas geschmolzener Butter bestreichen.

für die Füllung:

  • 600 g frische Aprikosen
  • 100 g Mandelblättchen 
  • Bröselmischung *  
  • ca. 1 Esslöffel Zitronenzucker
  • etwas gemahlene Vanille aus der Mühle

  • zerlassene Butter zum Bestreichen
  • Puderzucker zum Bestäuben

* Bröselmischung: 

  • 1 Esslöffel Butter
  • 80 g fein zerbröselter Zwieback
  • 50 g fein zerbröselte Amaretti - Kekse
  • 1 Esslöffel Zucker

die Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen, die Brösel und den Zucker dazugeben und alles vorsichtig bei mittlerer Hitze anrösten. Auskühlen lassen und nicht verwendete Brösel in einer gut schließenden Dose aufheben. 

Die Aprikosen waschen, entkernen und grob würfeln. Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Als erstes wird der Teig mit den Bröseln bestreut. Dabei an allen Seiten einen ca. 5 cm breiten Rand frei lassen. Auf die Brösel * nun die Aprikosenwürfel verteilen und die Mandelblättchen. Das Obst nur auf die Hälfte des Teiges geben (siehe Foto). Darauf noch einmal ein wenig Brösel, den Zucker und die Vanille aufstreuen. Die schmalen Seiten nun über die Füllung legen und mit Hilfe des Tuches den Strudel von der schmalen Seite her möglichst eng einrollen. Den Strudel jetzt nicht vom Tuch nehmen, sondern zuerst ein Backblech mit Backpapier belegen und den Strudel vom Tuch vorsichtig auf das Backblech rollen. Die Naht soll unten liegen. Den positionierten Strudel mit flüssiger Butter bestreichen und in den vorgeheizten Ofen schieben und ihn hellbraun backen. Die Backzeit beträgt ca. 35 - 40 Min.

Wenn der Strudel nur noch lauwarm ist, wird er mit Puderzucker bestreut und dann kann auch schon serviert werden. Aber natürlich schmeckt er auch kalt . . . 

Dazu passt sehr gut eine selbstgemachte, echte Vanillesauce , geschlagene Vanillesahne und/oder auch eine Kugel selbstgemachtes Vanille - Eis .   


das Making - of meines Aprikosenstrudels mit Mandelblättchen

🍑🍑🍑


hier hatte ich meinen Marillenstrudel mit Pinienkernen gebacken

🍑🍑🍑

was war das lecker . . . 


🍑🍑🍑




🍑🍑🍑


Mittwoch, 20. Juli 2022

Kartoffelplätzchen mit Apfelmark

Immer diese Überlegung, was soll man kochen. Vor allem wenn es draußen recht warm ist und man nicht so lange in der Küche stehen will. Da habe ich ein leckeres Rezept. Auch für Sportler, die gerne mal Kohlenhydrate essen wollen, bieten sich Kartoffelplätzchen gut an. Meist brate ich sie in Rollen oder Stäbchen, dieses Mal habe ich mich für Plätzchen entschieden.

Sollten nicht alle aufgefuttert werden, sie schmecken auch kalt sehr gut. Gerade mein Rennradfahrer mag sie dann sehr gerne kalt auf der Hand.

Und hier nun das simple Rezept:



für die  Kartoffelplätzchen  benötigt man: 

  • 500 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 100 g Mehl
  • 1 großes Ei
  • eine ordentliche Prise Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • eine ordentliche Menge frisch geriebene Muskatnuss

  • Paniermehl oder Semmelbrösel *
  • Öl zum Braten

  • Apfelmark ** oder Apfelmus

die gewaschenen Kartoffeln kocht man in der Schale bis sie gar sind. Nach dem Kochen abschrecken, pellen und sofort durch eine feine Kartoffelpresse drücken.

Das Mehl und die Gewürze dazugeben und mit einer Gabel alles gründlich mischen. Das Muskat ruhig etwas großzügig verwenden, man sollte das Muskat ruhig ein wenig schmecken. Alles nun mit einer Gabel locker untermischen, bis kein Mehl mehr zu sehen ist. Dann das Ei dazugeben, nochmals alles gut vermischen bis der Teig homogen ist und alles gut verbunden ist. Nicht zu lange rühren, sonst wird es Kleister. Der Teig sollte relativ fest aber noch gut formbar sein. 

Mit feuchten Händen kleine Taler bzw. Plätzchen formen und diese in Paniermehl wälzen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und darin dann das Öl erhitzen. Die Plätzchen ins heiße Öl geben und beidseitig golden anbraten. Wenn sie rundherum schön golden sind, dann sind sie auch schon fertig.

Uns schmecken sie besonders gut zusammen mit Apfelmark**. Aber sie passen auch gut zu herzhaften Gerichten als Beilage.

mein Tipp zum Paniermehl: man kann selbstverständlich gekauftes Paniermehl bzw. Semmelbrösel nehmen. Aber ich nehme gerne selbstgemachtes Paniermehl. Manches Mal bleibt ein Rest Brot übrig und keiner mag es mehr essen. Dann lasse ich Brötchen oder auch Roggenmischbrot ganz durchtrocknen. Ist das Brot steinhart, dann reibe ich es mit Hilfe der Küchenmaschine (Reibeaufsatz, Moulinette, Thermomix, Foodprozessor o.ä.) ganz fein. Aufgehoben wird es dann in einer gut schließenden Dose oder Glas.

** als Apfelmark bezeichnet man ungesüßtes Apfelmus. Ich koche es meist selber. Dafür einfach Äpfel waschen, schälen, entkernen und grob würfeln. Mit ganz wenig Wasser und einem Spritzer Zitronensaft in einen Topf geben, Deckel drauf und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die weichen Äpfel dann mit dem Zauberstab pürieren. Fertig ist das Apfelmark.


paniert sind sie schon, dann ab in die Pfanne










Samstag, 16. Juli 2022

meine Träublestarte 2022 mit Mandeln

Endlich gibt es wieder rote Johannisbeeren. Jedes Jahr im Sommer freue ich ich auf den Tag, wenn ich welche kaufen kann, denn dann kann ich endlich wieder einen meiner absoluten Lieblingskuchen backen, eine "Träublestarte". Man könnte sie auch "Johannisbeer-Baiser-Tarte mit Mürbeteigboden" nennen. Aber egal, wie der Kuchen heißt, ich liebe ihn.

Letztes und vorletztes Jahr hatte ich die Träublestarte mit Nüssen und Hafermehl gebacken, dieses Mal habe ich die Rezeptur etwas verändert. Statt Nüssen habe ich Mandelblättchen genommen und das Hafermehl durch Dinkelmehl ersetzt. Außerdem habe ich die Eischneemenge verringert, da die Eier sehr groß waren, sie waren fast schon XL.

Der ein oder andere wird jetzt bestimmt fragen, was sind denn Träubles. Träubles werden in Schwaben die Johannisbeeren genannt, weil die Beeren wie kleine Trauben (Träuble) an den Stielen hängen. In Österreich werden sie Ribisl genannt und vielleicht habt ihr noch andere Bezeichnungen für Johannisbeeren. Träubles oder Ribisl sind doch schöne Namen für eine leckere Obstsorte. 

Aber nun zurück zum Kuchen . . . Wie ich die Träublestarte backe? Das lest ihr hier:



meine Träublestarte  ca. 26 cm Tarteform

für den Mürbeteig:

  • 250 g Dinkelmehl 630er 
  • 50 g Zucker
  • 25 g Vanillezucker 
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 125 g Butter
  • 1 großes Ei

  • 30 g Mandelblättchen (fein zerkleinert)

für die Mandelbaiser - Füllung:

  • 2 Eischnee Gr. L **
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • etwas gemahlene Vanille
  • 70 g Zucker
  • 70 g Mandelblättchen (fein zerkleinert)
  • 500 g rote Johannisbeeren
  •  
  • Puderzucker zum Bestäuben

die Mandelblättchen in der Tüte kneten und mit einem Rollholz fein zerdrücken. Es können ruhig einige größere Stückchen übrig bleiben.

für den Mürbeteig alle Zutaten (außer Mandeln) rasch zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig noch nicht richtig gebunden sein, vorsichtig einen Hauch eiskaltes Wasser zugeben. Zwischen Klarsichtfolie oder Backpapier dünn ausrollen. Den Teig mit Hilfe  der Folie/Backpapier  in eine Springform oder Tarteform stürzen und glattstreichen, die Folie entfernen, den Rand ca. 3cm hoch auslegen und die Form in den Kühlschrank stellen und gut durchkühlen lassen. So wird die Tarte später schön mürbe.

In der Zwischenzeit für die Füllung die Johannisbeeren von den Stielen abstreifen und den Eischnee mit dem Salz steif schlagen. Den Zucker und die fein zerkleinerten Mandelblättchen vorsichtig unter den Eischnee heben, zuletzt die Beeren. 

Die Form aus dem Kühlschrank holen und den Boden mit den Mandeln bestreuen. Die Masse gleichmäßig auf den Boden geben und glattstreichen. 

Nun die Form in das untere Drittel des auf  bei 180° C vorgeheizten Ofens, Ober- /Unterhitze, schieben und in ca. 35 - 45 Min. golden backen.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und fertig ist die leckere Tarte. Frisch schmeckt die Tarte am besten. Aber auch am nächsten Tag schmeckt sie noch sehr gut. 

Wichtig: bitte die Tarte nicht abdecken, sie wird sonst weich.

** Tipp: die übrig gebliebenen Eigelbe friere ich einzeln für später ein. (siehe Foto weiter unten). Dafür lege ich ein Stückchen Folie in ein kleines Schälchen oder Eierkarton. Das Eigelb gebe ich hinein und verdrehe die Folie. Die Eigelbpäckchen lege ich dann eng an eng in eine kleine Kunststoffdose und friere alles ein. So hat man für später immer mal wieder ein Eigelb im Vorrat. Wenn man ein Eigelb benötigt, einfach rechtzeitig aus dem Froster nehmen und auftauen lassen. Das Eigelb dann wie gewohnt weiterverwenden.

 








 ** so friere ich die Eigelbe ein, gut verpackt in etwas Folie. Das ganz linke ging beim Einfüllen leider kaputt, ist aber nicht weiter schlimm.

mein Tipp: Mit diesen Eigelben kann man wunderbares Vanille - Eis zu Hause zubereiten. Es schmeckt besser, als manch gekauftes - sagt meine Familie 







Mittwoch, 13. Juli 2022

Marcels Rosinenbrötchen

Rosinenbrötchen standen schon länger auf meiner to-do-Liste. Nun hat der liebe Marcel Seeger im WDR leckere Rosinenbrötchen gebacken. Gleich hatte ich gedacht, die backst du nach. Wenn sie nur halb so gut schmecken wie sein fluffiger Rosinenstuten, dann werden sie der Knaller. Und was soll ich euch sagen, sie sind ein Knaller. Das Rezept habe ich nun ausprobiert. 

Frisch gebacken, kurz nach dem Auskühlen haben wir gleich das erste probiert. Mit "guter Butter" und dann mit jungem Gouda. Herrlich. So fluffig, nicht zu fest, nicht zu süß, ausgewogen mit den Rosinen. Einfach wunderbar. Am nächsten Tag schmeckten sie noch genauso frisch wie am Vortag. Einige Brötchen hatte ich direkt nach dem Auskühlen eingefroren. 12 Stück sind für zwei Leute doch ein wenig zu viel.

dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)



Marcels Rosinenbrötchen, 12 Stück,  (Rezept ist von Marcel Seeger)

  • 500 g Dinkelmehl 630er
  • 60 g Zucker
  • 75 g weiche Butter
  • 7,5 g Salz

  • 240 ml lauwarme Milch
  • 25 g frische Hefe
  •  
  • 120 g Rosinen (kurz in Wasser eingelegt und abgetropft)
  •  
  • etwas verquirltes Ei oder Milch zum Bepinseln der Oberfläche


Die Rosinen in einem Schüsselchen mit Wasser bedecken und kurz stehen lassen und dann gut abtropfen lassen. 

Die Hefe mit der warmen Milch verrühren bis sie sich aufgelöst hat. Nun die übrigen Zutaten, bis auf das Salz, zugeben und sofort mit dem Kneten beginnen - entweder mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät. Nach der Hälfte des Knetvorgangs - nach circa 3 Minuten - das Salz zugeben. Den Teig solange kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst und eine glatte Struktur hat. 

Die Rosinen zum Teig in die langsam laufende Maschine geben und unterkneten lassen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten, dass die Rosinen gleichmäßig im Teig verteilt sind. Dann zur Kugel formen und abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen. Der Teig soll schön aufgegangen sein.

Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den gegangenen in 12 Stücke à 80g aufteilen und zu runden Kugeln formen. Entweder mit der hohlen Hand auf der Arbeitsplatte und mit dem Teigschluss auf das Backblech legen. Ich gehe folgendermaßen vor. Ich nehme eine Teigkugel in die linke Hand und ziehe den Teig vom Rand her immer zur Mitte und drücke ihn da fest. Dann drehe ich die Kugel um und ziehe und streiche den Teig mit den Händen nach unten und drehe sie dabei. So entsteht eine gespannte Oberfläche, der Teigschluss liegt dann unten. 

Als „Schluss“ bezeichnet man die Stelle an der sich der Teig an der Unterseite eines Gebäckstücks zusammenfindet. Er ist nicht glatt wie die übrige Kugel. Sollte diese Nahtstelle nach oben gerichtet auf dem Backblech liegen würde das Gebäck „wild“ backen und keine schöne Form erhalten.

Die gerollten Teigkugeln mit Abstand auf das Backblech legen, mit einem Tuch abdecken und nochmals gehen lassen, bis sich der Teig um ca. 2/3 vergrößert hat.

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. 

Wenn alle Brötchen ihr Volumen deutlich vergrößert haben, das Tuch entfernen. Man spricht über diesen Zeitpunkt mit dem Begriff  „zweidrittel Gare“. Das bedeutet, dass dann die Hefe im Ofen für das letzte Drittel des Gebäcktriebs sorgt. Sind die Gebäcke zu voll gegangen, bleiben sie im Ofen später kleiner und gedrungen.

Nun die Brötchen mit dem verquirlten Ei oder der Milch dünn bepinseln. Dann mit einem scharfen Messer die Rosinenbrötchen einmal an der Oberfläche leicht einschneiden und das Blech mittig in den heißen Ofen schieben und in ca. 12- 15 Minuten goldbraun backen. 

Nach dem Backen die Gebäckstücke auskühlen lassen.


nicht über das Backpapier wundern . . . ich verwende es oft mehrfach. Dieses hier hatte ich schon für das Fladenbrot  verwendet.












Samstag, 9. Juli 2022

türkische Pide oder Fladenbrot mit hausgemachtem Zickzack . . . äh . . . Tzatziki

Schon länger wollte ich mal ein türkisches Pide bzw. Fladenbrot backen. Aber irgendwie blieb es bisher nur bei dem Wunsch. Bis ich jetzt im Fernsehen eine Sendung mit der einfachen Herstellung sah. Das Brot sah so lecker aus und die Herstellung total einfach, dass ich es direkt ausprobiert habe.

Die Kochbuchautorin Yelda Yilmaz * verriet in der Sendung das Rezept des beliebten türkischen Fladenbrotes zum Nachbacken. Traditionell wird es während des Fastenmonats Ramadan zum abendlichen Fastenbrechen serviert. Der Vorteig muss 12 Stunden gehen, am besten schon am Vorabend zubereiten.

* dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohe Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)

Das Brot habe ich nun gebacken, wir waren vom Geschmack und Aussehen sehr angetan und einfach nachzubacken war es auch. Ab jetzt wird es das Pide mit Sicherheit öfter geben. Ich habe euch das Rezept hier aufgeschrieben. Und das Rezept von meinem Zickzack, äh. . . Tzatziki, auch.



türkische Pide oder Fladenbrot

Zutaten für 2 Fladenbrote: (Rezept von Yelda Yilmaz* )

Für den Vorteig:

  • 250 g Weizenmehl Type 550 (ich nehme Dinkelmehl 630er)
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Teelöffel Trockenhefe

Für den Teig:

  • 450 g Weizenmehl Type 550 (ich nehme Dinkelmehl 630er)
  • 250 ml warmes Wasser
  • 12 g Salz
  • 6 g Trockenhefe

  • Mehl für die Arbeitsfläche 
  • Schwarzkümmelsamen
  • Sesamsamen

Für die Glasur (şifa):

  • 15 g Weizenmehl
  • 20 ml kaltes Wasser 
  • 50ml kochendes Wasser

Zubereitung:

Eine ausreichend große Schüssel nehmen und für den Vorteig Mehl, Wasser und Trockenhefe gründlich verquirlen. Der Teig geht ordentlich auf. Mit Frischhaltefolie abdecken und bei Raumtemperatur für ca. 12 Stunden gehen lassen. 

Am nächsten Tag das Mehl mit der Hefe gut vermischen, den Vorteig, das Salz und das Wasser dazu geben und alles auf kleiner Stufe in der Maschine ca. 5 Minuten kneten lassen, dann ca. 10 Minuten auf etwas höherer Geschwindigkeit. Es soll ein glatter, seidiger Teig sein.

Die Schüssel abdecken und für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Oder im Backofen bei "Gärstufe 30°C".

Die Arbeitsfläche bemehlen, den gegangenen Teig gut durchkneten und den Teig halbieren. Rund wirken und zum Fladen formen.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen, wenn man möchte etwas Sesam aufstreuen und auf jedes Blech einen Teigfladen legen, abdecken und 15 Minuten ruhen lassen.

Währenddessen den Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen.

Nun wird die Glasur vorbereitet. Dafür das Mehl mit dem kalten Wasser glattrühren und mit dem kochenden Wasser zu einer glatten Masse rühren. Sie soll dickflüssig sein. Etwas abkühlen lassen, das geht bei der geringen Menge schnell.

Nach der Teigruhe den Teig etwas flach drücken, jeden Fladen mit der Glasur bestreichen  und mit den Fingerspitzen das charakteristische Rautenmuster eindrücken. Man beginnt mittig mit den Fingern und drückt zum Rand hin parallel Linien in den Teig. Dann das Blech um 90° drehen und den Vorgang wiederholen. So entsteht das charakteristische Muster.

Als letztes nach Wunsch noch Sesam und Schwarzkümmelsamen auf den Broten verteilen. Die Brote nacheinander jeweils für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen golden backen.

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Mein Tipp: möchte man ein Brot erst am nächsten Tag essen, dann das Brot etwas kürzer backen, es gut verpacken (damit es nicht austrocknet) und erst am Tag der Verwendung im vorgeheizten Backofen bei 175°C das Brot ca. 10 Minuten aufbacken. Für die Knusprigkeit kann man es noch mit etwas Wasser besprühen.


mit Tzatziki schmeckt uns das Pide besonders gut


hier wird aus einem Teigfladen ein leckeres Pide


mein Tzatziki
  • 500 g griechischer Joghurt, 10%ig
  • 1/2 Schlangengurke
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz 
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Schuss natives Olivenöl
  • einige Oliven
die Schlangengurke waschen, schälen und nicht zu grob raspeln. Das Fruchtfleisch ausdrücken. Den Knoblauch schälen und fein raspeln oder fein würfeln.
Den Knoblauch zusammen mit dem Salz, dem Pfeffer und dem Öl zu den Gurkenraspeln geben und alles gut mischen. Dann den Joghurt dazu geben und ebenfalls alles mischen.

Das Tzatziki einige Zeit bei Zimmertemperatur durchziehen lassen, abschmecken, eventuell mit Salz und Pfeffer nachwürzen. und schon kann serviert werden.

Wenn nicht sofort serviert werden soll, dann das Tzatziki bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. Zusammen mit ein paar Oliven und frischem Brot (Baguette, Pide oder Walnussbrot) schmeckt es besonders gut.









Mittwoch, 6. Juli 2022

blooming Onion oder Zwiebelblüte

Wenn bei uns gegrillt wird, dann gibt es ab und an auch eine leckere "blooming Onion" bzw. Zwiebelblüte zum Steak. Solche gebackene Zwiebeln (blooming onion) kennen wir aus den USA und nach langer Zeit hatten wir mal wieder Appetit auf diese leckeren Zwiebeln. In den USA werden sie meist in Backteig in Fett ausgebacken, so wollte ich sie aber nicht zubereiten. So kam ich auf eine andere Idee. . . seht selbst. Nun aber zum Rezept:




man nehme pro Person:
  • 1 dicke Zwiebel (Gemüsezwiebel)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • ein großes Ei
  • Paniermehl
  • etwas Öl
die Zwiebel schälen und den Strunk nicht abschneiden. Die Zwiebel "auf den Kopf" legen, der Wurzelansatz schaut nach oben. Nun mit einem scharfen Messer die Zwiebel mit 8 Schnitten vom Wurzelansatz nach unten einschneiden. Darauf achten, dass die Zwiebel am Wurzelansatz zusammen bleibt.

Das Ei mit etwas Salz, Pfeffer und Paprika würzen und verschlagen. Nun die Zwiebel in die Eimischung tauchen, bis alles gut vom Ei bedeckt ist. Dann die Zwiebel in Paniermehl wenden und tauchen, bis alles gut paniert ist. Den Vorgang eventuell noch einmal wiederholen, falls man eine dickere Kruste wünscht.

Eine Stück Alufolie zu einer Schale formen oder direkt eine Aluschale verwenden und diese etwas einölen. Die panierte Zwiebel in das Förmchen setzen und noch mit etwas Öl beträufeln.

Den Grill vorheizen, wenn er heiß ist, die Temperatur auf mittlere Hitze zurückschalten. Die Zwiebeln in der Form auf den Rost stellen, den Deckel schließen und in ca. 20 Minuten golden backen. Alternativ kann man die Zwiebelblüte auch in den heißen Backofen (ca. 175°C) schieben und dort golden backen.

Serviert werden die Zwiebelblüten zum Steak, Kotelette oder zur Grillwurst. Oder wie auf dem Foto mit Bratkartoffeln und Spiegelei. Man zupft ein Blättchen Zwiebel ab und taucht es in Sauce. Sehr gut schmecken sie mit einer leckeren BBQ - Sauce, Knoblauchsauce, Aioli oder Kräuterquark. Lasst es euch schmecken.



nun ab auf den Grill 



Samstag, 2. Juli 2022

vegetarischer Burger mit Erbsenpatty statt Rinderpatty

Endlich gab es bei uns mal Vegetarische Burger. Ich habe mich getraut, vegetarische Erbsenpattys zu braten statt der üblichen Rinderpattys. Das Rezept ist von Sandra Dusza *, die in Krefeld ein vegetarisches Restaurant betreibt und ab und an auch im WDR kocht.

Und was soll ich euch sagen, die Erbsenpattys waren der absolute Oberhammer. So lecker, mein Mann und ich waren ganz begeistert. Man hat keinerlei Fleisch vermisst, die Erbsenpattys waren ruckzuck zubereitet, ein ganz, ganz tolles Rezept. 

Bei uns wird es demnächst öfter Burger mit Erbsenpatty geben, die Dose Gelbe Erbsen kann man immer im Vorrat haben und ist so für spontanen Burgerhunger gewappnet. Für diese Premiere hatte ich allerdings gekaufte, große Burgerbuns genommen. Aber mit meinen selbstgebackenen Buns wird es noch um Längen besser schmecken. Probiert es auch, ich bin schon gespannt, ob ihr genauso begeistert seid wie wir.

* dieser Blogbeitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)


Veggieburger mit Erbsenpatty und gekauftem Burgerbun

Vegetarischer Burger mit Erbsenpatty

Zutaten für die Erbsenpatty: (nach einem Rezept von Sandra Dusza*)

  • 1 große Dose 800 g  "Gelbe Erbsen mit Suppengrün" (Abtropfgewicht ca. 530 g)
  • 3 Esslöffel Fleischgewürzmischung **
  • 4 Esslöffel Dinkelmehl 630er
  • 8 Esslöffel Paniermehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1 gehäufter Teelöffel Tomatenmark
  • ½ Teelöffel Schwarzer Pfeffer

  • etwas Öl zum Anbraten

Die gelben Erbsen durch ein Sieb schütten und die Flüssigkeit auffangen. Ca. 500 g der Erbsen mit  Fleischgewürz, Mehl, Paniermehl, Backpulver, Tomatenmark und Pfeffer vermischen und alles relativ fein mit einem Mixstab pürieren. die restlichen Erbsen untermischen und alles mit den Händen gut verkneten. Sollte die Masse zu fest sein, noch etwas Erbsenflüssigkeit untermischen. Alles pikant abschmecken.

Aus diesem Erbsenteig nun ca. 5 Pattys à ca. 130 g formen, dabei ist eine Burgerpresse sehr hilfreich. Darauf achten, dass die Pattys eine glatte Oberfläche haben und nicht zu dick sind. 

In einer beschichteten Pfanne etwas Öl erhitzen und die Pattys bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten golden braten. Dabei die Pattys nur 1x wenden, damit sie nicht auseinanderbrechen. 

** die Menge hört sich sehr viel an, aber man benötigt sie doch. Meine Gewürzmischung ist aus dem türkischen Supermarkt, nennt sich "Lammbratengewürzzubereitung" (Kuzuet Baharat von Fa. Sultan) und enthält laut Etikett folgende Gewürze: Paprika, Kreuzkümmel, Salz, Koriander, Kurkuma, Basilikum, Majoran und Knoblauch 


gestapelt haben wir den Burger so:

  • Unterteil Burgerbun, getoastet
  • Jopiesauce oder Hamburger Sauce
  • BBQ-Sauce
  • Romanasalatblätter
  • Erbsenpatty
  • Käse
  • Röstzwiebeln (Fertigprodukt)
  • Tomatenscheiben
  • Jopiesauce oder Hamburger Sauce
  • BBQ - Sauce
  • Oberteil Burgerbun, getoastet

einfach lecker war der Veggieburger mit Erbsenpatty

🍔🍔🍔




🍔🍔🍔



🍔🍔🍔