Samstag, 25. Februar 2023

Croquetas de Jamón

Nun habe ich dieses Gericht endlich einmal ausprobiert. Als wir vor etlichen Jahren durch Spanien reisten, da haben wir wunderbare, leckere Croquetas de Jamón gegessen. Ich finde die Dinger einfach köstlich und  schon immer wollte ich mal selber welche backen. Aber wie das so ist . . .

Jetzt war es soweit, ich hab's getan. Es ging einfacher als gedacht und der Geschmack war auch sehr lecker. Jedenfalls hat es uns sehr gut geschmeckt und ich war mit dem ersten Versuch mehr als zufrieden. Was will man mehr. An der Form könnte man noch etwas arbeiten, aber ich finde der Geschmack zählt, das ist das wichtigste.

Mein Tipp wäre, bereitet den Teig schon einen Tag vorher zu und stellt alles zum Durchkühlen in den Kühlschrank, dann ist das Ausbacken am nächsten Tag ein Klacks.

Und hier kommt mein Rezept der "Croquetas de Jamón". Guten Appetit.


Die Croquetas de Jamón waren mit den Saucen sehr lecker

Croquetas de Jamón 

  • 2 Esslöffel Butter
  • 50 g Mehl
  • 450 ml Vollmilch
  • Salz
  • eine große Prise Muskatnuss
  • etwas frisch gemahlener Pfeffer

  • 1 Eigelb (muss nicht hinein, ich hatte noch eines übrig)
  • 100 g Serrano Schinken, fein gewürfelt (oder anderer geräucherter Schinken)
  • etwas Öl
  •  
  • Paniermehl
  • 2 Eier
  • etwas Salz
  • neutrales Öl
  •  
  • Knoblauchsauce
  • Salsa
  • Paprikasauce

Die Butter zerlassen, das Mehl zugeben und mit einem Schneebesen alles gut verrühren. Dann die Milch nach und nach zugeben und auf mittlerer Hitze unter Rühren zum Kochen bringen. Die dicke Bechamel ca. 10 Minuten leise köcheln lassen, dabei des öfteren umrühren, damit nichts anbrennt. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und einer ganz großen Prise Muskatnuss kräftig abschmecken. Den Topf von der Herdplatte nehmen, etwas abkühlen lassen und dann das Eigelb unterziehen (falls man das gerade übrig hat).

Den fein gewürfelten Schinken in etwas Öl anbraten, dann abtropfen lassen und unter die Sauce mischen, nochmals abschmecken.

Eine Auflaufform einölen oder mit Folie ausschlagen, die Sauce hinein gießen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

In einer Schale die Eier verquirlen, leicht salzen. In der anderen Schale das Paniermehl hinein geben. Aus der gut gekühlten Masse ovale Kroketten formen. Ich hatte die Masse in längliche Rechtecke geschnitten und diese nicht nochmal geformt. So blieb die Masse fest und wurde nicht weich. Die Kroketten rundherum im Paniermehl wenden. Danach rundherum in der Eimasse wenden und nochmals panieren. 

Das Öl in einem Wok, Fritteuse oder hohen Topf auf ca. 170°C erhitzen (Stäbchenprobe machen, dafür einen Holzstiel ins heiße Fett halten, steigen sofort Bläschen auf, dann hat das Öl die richtige Temperatur) und die Kroketten nach und nach rundherum golden ausbacken. Das geht recht schnell. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Mit Salsa, Paprikasauce oder Knoblauchsauce servieren. Guten Appetit. Sie schmecken übrigens auch ohne Sauce und auch kalt . . . 


Optisch sind sie hübsch - hässlich geworden, aber die inneren Werte zählen, und die waren sehr lecker.


Die Masse war so fest, ich habe sie dann in Rechtecke geschnitten und diese dann paniert. 

Guten Appetit 






die Croquetas schmecken gut als kleines Abendessen oder zum Glas Wein 






Mittwoch, 22. Februar 2023

"Smoothie in orange"

Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Smoothie gemixt. Oft weiß man gar nicht, warum man solche Sachen nicht öfter mixt. Denn das geht so schnell, es schmeckt und man ist danach gut gesättigt.

Smoothies sind ja voll im Trend und wer einen starken Mixer zu Hause hat, der hat bestimmt auch schon mal einen flott zusammen gemixt. Hinein kann (fast) alles, was einem so vor den Mixer kommt. Obst, Gemüse, Joghurt, Milch & Co., der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass es schmeckt und gesund ist es sowieso.

Wer ihn schon zum Frühstück trinkt, der hat mit einem Smoothie einen guten Start in den Tag. Dann würde ich aber noch ein wenig Chia-Samen* oder Leinsamen mit hineingeben, da er so sättigender ist. Oder man trinkt ihn abends als Ersatz zum Abendbrot.

Ein Smoothie geht auch gut anstelle des Mittagessens. Ich habe einfach einiges an Obst in den Mixer getan, was ich im Obstkorb fand und mir so gerade in den Sinn kam. Ich hatte noch Orangen, Kiwi, Passionsfrüchte, eine Banane und eine Flasche Karottensaft. Eine Ananas war auch noch da, aber die wollte ich nicht anschneiden, ich brauchte nur eine Portion Smoothie. Und Chia* - Samen sollten noch ein wenig mehr an Ballaststoffe bringen und auch sättigen. Optisch war der "Smoothie in Orange" auch sehr ansprechend. Und lecker war er sowieso. Wie ich ihn gemixt habe steht gleich hier im Rezept . . .



für 1 großes Glas "Smoothie in Orange" benötigt man:

  • ca. 150 ml Karottensaft
  • 1 mittlere reife Banane
  • 1 Kiwi
  • 1 Passionsfrucht/Maracuja
  • 1 Orange
  • 1/2 Teelöffel Olivenöl
  • 1 Teelöffel Chia - Samen oder Leinsamen

das Obst gut schälen und in grobe Stücke schneiden. Den Saft und die Obststücke in den Mixer geben und alles gut durchmixen bis eine sämige Konsistenz erreicht ist. Das Olivenöl ist dazu da, dass auch die fettlöslichen Vitamine vom Körper gut aufgeschlossen werden können und die Mischung emulgiert auch sehr schön. Den Saft in ein Glas geben und die Chia* - Samen aufstreuen. Fertig ist ein leckerer Smoothie und man kann nur noch guten Appetit wünschen. 

* Chiasamen enthalten bis zu 38 % Fette, 18 % bis 23 % Proteine, ca. 40 % Kohlenhydrate und die Vitamine A, Niacin, Thiamin, Riboflavin und Folsäure. Außerdem sind die Mineralstoffe Kalzium, Phosphor, Kalium, Zink und Kupfer sowie Antioxidantien enthalten. Chiasamen enthalten nur wenig Natrium. Der Rest sind Ballaststoffe, die in Wasser teilweise zu Schleim bzw. Gel werden. Normale und weiße Samen unterscheiden sich leicht im Nährstoffgehalt. (Quelle: Wikipedia)
** Leinsamen ist eine gute Alternative zu den Chia-Samen.  Er hat je nach Sorte eine braune oder gelbe Schale, schmeckt leicht nussig und enthält etwa 40 % Fett (Leinöl). An diesem hat die mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure einen Anteil von etwa 50 %. Leinöl hat damit eine der höchsten Konzentrationen von Omega-3-Fettsäuren aller bekannten Pflanzenöle. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind Schleimstoffe, Linamarin, Eiweiß, Lecithin; ferner Sterine, Plastochromanol, die Vitamine B1, B2, B6 und E sowie Nicotin-, Fol- und Pantothensäure. (Quelle: Wikipedia) 

Ein Rezept für einen Grünen Smoothie hab ich auch noch für euch. Schaut doch mal hier: Grüner Smoothie mit Spinat, Gurke und viel frischem Obst  







Montag, 20. Februar 2023

kein Rosenmontag ohne rheinischen Mettwurstpfannkuchen

Jedes Jahr gibt es bei uns auf Rosenmontag zu Mittag einen Mettwurstpfannkuchen. Das kennen wir seit unserer Kindheit, in unserer Heimatstadt im Niederbergischen Land bzw. Rheinland gab es in vielen Kneipen, Gaststätten oder auch zu Hause an diesem Tag eben einen solchen Mettwurstpfannkuchen. Ob das heute auch noch so ist, kann ich leider nicht sagen. Das ist aber auch egal. So ein Pfannkuchen ist auf jeden Fall lecker, aber man kann diesen Pfannkuchen natürlich auch außerhalb von Karneval essen, der schmeckt in der kühleren und kalten Jahreszeit besonders gut und deftig.

Jetzt fragt sich manch einer bestimmt, was ist denn ein Mettwurstpfannkuchen. Davon habe ich noch nie etwas gehört. Aber ich erkläre es euch. Mettwurst ist eine angeräucherte Wurst aus Schweinefleisch. Wenn ihr in eurer Nähe einen guten Metzger habt, der "geräucherte Mettenden" (also rohe, leicht geräucherte Mettwürstchen) herstellt, dann solltet ihr den Pfannkuchen doch einmal ausprobieren. Denn nicht nur im Gemüse- oder Suppeneintopf schmeckt die Mettwurst sehr gut. Aber auch bei Aldi Süd bekommt man "geräucherte Mettenden" oder "Schinkenmettwurst", sie sind zu 4 Stück abgepackt und man kann sie auch sehr gut einfrieren. So hat man immer Wurst für Pfannkuchen oder Eintöpfe parat.

In einen neutralen Pfannkuchenteig werden die dünnen Mettwurstscheiben eingebacken. Der Pfannkuchen ist herzhaft, lecker und dazu schmeckt besonders gut ein (alkoholfreies) Bier. Mein Rezept für den Teig ist nur ein Vorschlag, man kann jedes Pfannkuchen-Grundrezept verwenden, Hauptsache ist, dass der Teig nicht süß und nicht zu dünn- oder dickflüssig ist. 



für zwei  Mettwurst - Pfannkuchen  benötigt man

  • 3 Eier
  • 6 Esslöffel Mehl
  • ca. 200 ml Milch
  • Salz und weißer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 2 geräucherte Mettenden oder Mettwürstchen
  •  
  • neutrales Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl)


aus Eiern, Mehl, Milch und den Gewürzen einen dickflüssigen und nicht zu dünnen Pfannkuchenteig herstellen und 15 Min. stehen lassen. 

In der Zwischenzeit die Mettwurst in viele, gleichmäßige, dünne Scheiben schneiden. Eine beschichtete Crêpe-Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen und etwas Öl hineingeben und die Hälfte des Pfannkuchenteiges einfüllen. 

Sofort die Mettwurstscheiben auf den Teig legen und einen Deckel auflegen. Hitze evtl. reduzieren und den Pfannkuchen auf der Unterseite golden braun backen bis die Oberseite fest ist. Mit Hilfe eines Deckels oder Tellers den Pfannkuchen vorsichtig wenden und weiter backen, bis auch die Mettwurstscheiben golden sind. 

Pfannkuchen wieder wenden und servieren. Fertig ist ein leckeres Mittagessen. Dazu passt gut ein grüner Salat und als Getränk ein Glas (alkoholfreies) Bier, falls man mag. Oder natürlich ein Glas Wasser.








Samstag, 18. Februar 2023

Mousse au Chocolat "ganz fix"

Hach, was ist diese Mousse au Chocolat lecker geworden. Ehrlich gesagt, hätte ich das nicht so unbedingt gedacht. Aber wenn der Kölner Pâtissier Matthias Ludwigs * ein Rezept für ein Dessert verrät, dann kann das nur gut schmecken.

* dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)

Wer liebt nicht eine Mousse au Chocolat. Vor längerer Zeit hatte ich euch mein erprobtes Mousse - Rezept schon verraten, aber das ist mit Eiern, etwas Alkohol und noch ein wenig gehaltvoller, aber auch mega lecker. So war ich hier sehr auf das Ergebnis gespannt, wie diese schnelle Mousse ohne Eier wird und vor allem auch schmeckt. 

Ich muss euch sagen, die Mousse ist der Hammer. Sie ist fluffig, sahnig, cremig und sehr schokoladig, genau so wie man sich eine gute Mousse vorstellt.

Ich habe das Rezept von Matthias als Anregung genommen und (wie immer, würde mein Mann jetzt sagen) etwas abgewandelt. Nicht weil mir sein Rezept nicht gefiel, sondern weil ich keine Kuvertüre im Haus hatte, sondern nur Blockschokolade. Aber egal, ich bin mit meiner Version so sehr zufrieden, da braucht es letztlich keine Veränderung.



Mousse au Chocolat "ganz fix" ca. 6 Gläser, nach einem Rezept von  Matthias Ludwigs

  • 50 ml Vollmilch
  • 50 ml flüssige Sahne
  • 15 g Zucker
  • 3 Krümel grobes Salz
  •  
  • 130 g Blockschokolade 40%  
  • 20 g Backkakao-Pulver 

  • (Matthias nimmt nur 150g dunkle Kuvertüre, 70% Kakao)

  • 200 ml Schlagsahne, cremig geschlagen
  •  
  • etwas Deko (falls man mag): Zuckerperlen, Schokostreusel, Beeren, Eierlikör . . . 


Die Blockschokolade fein hacken, in eine Schüssel geben und den Kakao hinzufügen.

Die Sahne cremig und fast steif schlagen.

Die Milch mit der Sahne, dem Zucker und dem Salz aufkochen und sofort über die Schokolade gießen. Das Ganze zwei Minuten stehen lassen und mit einem Schneebesen alles glattrühren. 

Ist die Masse noch ziemlich warm (ca. 45°C), sofort die geschlagene Sahne nach und nach zügig unter die Schokoladenmasse ziehen. Die Masse soll nicht so sehr abkühlen, weil sich ansonsten die Sahne nicht gut einarbeiten lässt. Bei mir war die Temperatur direkt so wie sein sollte, ich hatte die Temperatur mit einem Thermometer kontrolliert. Ist die Masse zu kalt, dann bitte auf dem Wasserbad noch leicht erwärmen.

Die Mousse in kleine Gläser füllen und für einige Stunden in den Kühlschrank stellen, damit die Mousse schön fest wird und sich die Aromen gut verbinden können.

Das Dessert ggfls. mit Deko verzieren und dann kann schon serviert werden . . . 


die Mousse ist einfach ein Gedicht, fluffig, schokoladig, cremig . . . 






. . . und sehr zu Empfehlen

Donnerstag, 16. Februar 2023

Karins Pesto alla Brontese - mein Pistazienpesto

Spaghetti oder Linguine mit Pesto mögen wir ab und an sehr gerne. Das schmeckt mit einem guten Pesto immer und das Essen steht in Null-Komma-Nichts auf dem Tisch. Es ist ja wirklich ein leckeres Fastfood und man weiß auch was drin ist. Vor allem, wenn man Pesto selber zubereitet.

Jetzt habe ich mal ein neues Pesto kreiert. Es ist ein Pistazienpesto geworden. Das Original aus Sizilien heißt "Pesto alla Brontese". Vor einiger Zeit hatten wir ein kleines Gläschen geschenkt bekommen. Zusammen mit Linguini schmeckte es phantastisch. Als ich mir die Zutatenliste auf dem Glas anschaute, dachte ich, das probiere ich jetzt auch mal. 

Gesagt, getan, ich bin dann in die Küche und hab da mal was zusammengemörsert. Heraus kam ein sehr leckeres, ausgefallenes Pesto. Die Menge reicht für 2  Portionen.




Pesto alla Brontese - mein Pistazienpesto

  • 20 g geröstete Pistazien
  • 1,5 g feines Salz (ca. 1/4 Teelöffel)
  • 1/4 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • ca. 20 g natives Olivenöl
  •  
  • Mörser
  • Löffelwaage
  • kleines Schraubglas
  • etwas Olivenöl
  •  
  • Spaghetti, Linguine oder Gnocchi

die Pistazien portionsweise in einem Mörser fein mörsern. Das geht besser als man denkt. Dann das Salz und den Pfeffer zugeben, alles gut mischen und das Öl darüber gießen. Nochmals alles gut mischen und abschmecken.

Das Pesto in ein kleines Schraubglas füllen, die Oberfläche schön glatt streichen und vorsichtig noch etwas Olivenöl darauf gießen. So wird die Oberfläche "versiegelt" und der Inhalt hält sich so besser, weil keine Luft an die Zutaten kommt.

Das Glas verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren alles gut durchrühren, weil sich die festen Bestandteile am Boden absetzen.

Serviert wird das Pesto mit Pasta oder Gnocchi. Dafür das Pesto gut umrühren und mit der gekochten Pasta vermischen. Wir geben noch etwas Olivenöl darüber, damit alles gut vom Pesto überzogen werden.
mein Tipp: 
Sollte noch Pesto übrig bleiben, dann die Oberfläche wieder gut glattstreichen und erneut etwas Olivenöl einfüllen und alles zurück in den Kühlschrank stellen. So hält es sich ohne weiteres noch einige Zeit.

Wer gerne rotes Pesto isst, dem empfehle ich das selbstgemachte "Tomatenpesto alla Irmi". Auch das ist mega lecker und es lohnt sich das Selbermachen. Wie schon erwähnt, so weiß man was drin ist . . . 


Das sind die Zutaten für mein Pistazienpesto. Die Menge reicht für ca. 2 Portionen.


Jetzt fehlt nur noch das Öl und fertig ist das Pesto.


so schnell, so einfach und so lecker 







😋😋😋


Montag, 13. Februar 2023

ein herziger Apfelkuchen zum Valentinstag

Morgen ist Valentinstag, jetzt kann man noch fix einen herzigen Apfelkuchen backen. Aber egal ob zum Valentinstag oder nur so, Apfelkuchen schmeckt immer. Und so ein mürber, herziger Apfelkuchen ist immer super lecker. Vor allem punktet er auch optisch, weil die mürben keinen Herzchen schon etwas hermachen.

Der Kuchen ist schnell gebacken und kaum ist er ausgekühlt, da wird er auch schon angeschnitten. Lecker, so ein frisch gebackener Apfelkuchen. Der Mürbeteig kracht richtig beim Schneiden und wenn die Äpfel noch lauwarm sind, herrlich. Und mit einem Schlag Sahne schmeckt er doppelt so gut.



mein herziger Apfelkuchen, ca. 26cm Durchmesser


  • 200 g Süßrahmbutter
  • 150 g Zucker incl. 1 Esslöffel Vanillezucker 
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 1 Ei Gr. L
  • 400 g Dinkelmehl 630er
  • 2 Teelöffel Backpulver
  •  
  • 2 Esslöffel Paniermehl

  • ca. 1 kg Boskoop Äpfel
  • ca. 1/2 Teelöffel abgeriebene Bio - Zitronenschale
  • etwas Zitronensaft
  • Zucker nach Geschmack
  • etwas gemahlener Ceylonzimt 
  •  
  • Puderzucker
  •  
  • geschlagene Sahne
  • etwas Vanillezucker nach Geschmack


die Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker, Salz und Vanillezucker zugeben und zuletzt das Ei. Wenn alles gut schaumig und schön cremig ist, das mit Backpulver vermischte Mehl löffelweise dazu geben und alles vermischen. Zuletzt das restliche Mehl unterkneten bis alles schön glatt ist. Den Teig ausrollen und ca. 2/3 davon in eine Springform legen und den Rand ca. 5cm hoch formen. Die Form in den Kühlschrank stellen. Aus dem restlichen Teig Herzen ausstechen, auf einen Teller legen und ebenfalls in den Kühlschrank stellen und alles gut durchkühlen lassen. 

In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln und fein blättrig schneiden. Mit Zitronenschale, Zucker und Zimt mischen. 

Den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Springform aus dem Kühlschrank nehmen, den Boden mit Paniermehl gleichmäßig bestreuen. So wird verhindert, dass die Äpfel den Boden durchweichen. Jetzt die Äpfel üppig und gleichmäßig bis zum Rand einfüllen, leicht festdrücken und die Oberfläche glattstreichen. Dann die ausgestochenen Herzen auflegen.

Die Form in den vorgeheizten Ofen in die Mitte stellen und ca. 50 Min. golden backen. Den Kuchen nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und zusammen mit Schlagsahne (aromatisiert mit etwas echtem Vanillezucker) servieren.

mein Tipp: den Kuchen nur mit einem Küchenkrepp abdecken, wenn man ihn erst am nächsten Tag servieren möchte. So wird der Mürbeteig nicht weich.



🍎🍏🍎


Apfel "red love" mit rotem Fruchtfleisch

🍎🍏🍎



🍎🍏🍎





wer noch Zeit und Muße hat, kann noch ein paar Zuckerherzen für den Kaffee oder Tee herstellen. Die Anleitung findet ihr >hier<




Samstag, 11. Februar 2023

würziges Bierbrot mit Muster

Ab und an backe ich Brot selber, jetzt habe ich mich mal an einem Bierbrot probiert. Es ist sehr lecker geworden. Die Zubereitung war sehr einfach, ich hatte noch verschiedene Mehle zu Hause, die verbraucht werden wollten und eine Flasche Bier war auch noch da. Und schon konnte es losgehen.

Statt Dinkelvollkorn kann man natürlich auch Weizenvollkornmehl und statt Emmermehl Weizenmehl 550er nehmen. Das Brotgewürz muss vielleicht auch nicht sein, falls ihr keines habt, aber dadurch schmeckte das Brot besonders würzig.

Also ab in die Küche, wir backen ein leckeres Brot. 




würziges Bierbrot

  • 200 g Dinkel Vollkornmehl
  • 200 g Emmermehl 1300er *
  • 350 g Dinkelmehl 630er
  • 15 g Brotgewürz
  • 20 g Salz

  • 20 g frische Hefe
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Esslöffel Honig
  • 350 ml lauwarmes Bier (ich hatte ein Pils verwendet)

die Mehle mit dem Brotgewürz mischen. Die Hefe und den Honig in dem warmen Wasser auflösen. In das Mehl eine Vertiefung drücken und das Wasser-Hefe-Honig-Gemisch hineingeben, mit etwas Mehl abdecken. Ruhen lassen.

Zeigen sich nach kurzer Zeit Risse (das Zeichen, dass die Hefe anfängt zu arbeiten), das lauwarme Bier nach und nach dazu geben, ebenso das Salz und alles in der Maschine auf kleinster Stufe zu einem glatten Teig kneten. Das dauert einige Minuten. 

Wenn der Teig nicht mehr am Schüsselrand klebt, dann den Teig zu einer Kugel formen, abgedeckt an einem warmen Ort, oder bei Gärstufe 40°C im Backofen mindestens  90 min  gehen lassen.

Den Teig kurz durchkneten, ihn zu einem runden Laib formen. Die Oberfläche soll schön gespannt sein und der Teigschluss kommt nach unten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Abgedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.

In der Zeit den Backofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze oder Brotbackstufe vorheizen. 

Das gegangene Brot mit einer Rasierklinge, einem scharfen Messer oder einem "breadscorer" einritzen, die Oberfläche mit Bier bepinseln und es direkt in den heißen Ofen schieben. 2. Stufe von unten. Sofort etwas Wasser einsprühen und die Tür schnell schließen.

Das Brot in ca. 40 Minuten schön braun backen. Die Klopfprobe dann nicht vergessen, das Brot soll sich "hohl" anhören, wenn man auf die Unterseite klopft. Ansonsten das Brot noch ein paar Minuten länger backen.

Wer eine glänzende Kruste möchte, besprüht das gerade aus dem Ofen geholte, heiße Brot sofort mit etwas Wasser und lässt es dann auf einem Kuchenrost abkühlen.

Emmermehl Type 1300 wird aus dem Urgetreide Emmer hergestellt. Es eignet sich besonders gut für Brötchen, Brote und Teige. Emmer ist eine der ältesten Getreidearten überhaupt und wurde bereits vor 12.000 Jahren angebaut. Er ist, wie Dinkel auch, ein Spelzgetreide. Das bedeutet, dass das Korn in der Spelze fest eingeschlossen ist und bei der Ernte auch nach dem Dreschen darin verbleibt. Erst in der Mühle werden die Körner im sogenannten Gerbgang von den Spelzen getrennt.
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links das geritzte Brot vor dem Backen, rechts das frisch gebackene Brot



Das Brot war gerade abgekühlt und wir haben es direkt probiert. Lecker.





Mittwoch, 8. Februar 2023

Pillar boxes und Postboxtopper in Großbritannien

Auf unserer Rundreise durch England, Wales und Schottland habe ich sehr viel fotografiert. Es gab aber auch so viele, hübsche, schöne und auch außergewöhnliche Motive . . . 

Besonders ins Auge gefallen sind mir in den hübschen Städten nicht nur die roten Telefonzellen, sondern auch die roten Briefkästen. Die so genannten "Pillar boxes" (frei stehende, säulenartige Briefkästen) waren unübersehbar. Spannend war vor allem, jeder Briefkasten der "Royal Mail" ist mit dem Symbol des bei der Aufstellung gerade amtierenden Herrschers verziert. "ER-II" steht für Queen Elisabeth II. . So war es spannend, auch noch ältere Briefkästen zu finden. Und wir hatten Glück. 

So möchte ich euch heute mal einige Briefkästen zeigen und darüber erzählen, was die einzelnen Embleme auf den Kästen bedeuten. 

Nur wenn ein neuer Regent "an die Macht" kommt, wie man so sagt, und neue Briefkästen aufgestellt werden, dann bekommt dieser neue Briefkasten das neue Emblem. Die alten Symbole oder Kästen werden nicht ausgetauscht. Mal sehen, ob es demnächst Briefkästen mit "CR III" für King Charles III irgendwo zu sehen gibt.

Es gibt nicht nur die "Pillar boxes", sondern auch noch "Letterboxes", die Wandbriefkästen. Bei den einfachen Wandbriefkästen sind die Embleme mit einfachen Buchstaben versehen, nur die Säulenbriefkästen haben die verschnörkelten Embleme des jeweiligen Herrschers.

Die Symbole für den gerade amtierenden Herrscher zur Zeit der Aufstellung der Box habe ich hier aufgeführt:


"VR" für Victoria Regina (Queen Victoria), 1837-1901

"ER VII" für Edwardius Regus VII. (King Edward VII.), 1901-1910

"GR V" für Georgius Regus V. (King George V.), 1910-1936

"ER VIII" für Edwardius Regus VIII. (King Edward VIII.), 1936 für sechs Monate

"GR VI" für Georgius Regus VI. (King George VI.) 1936-1952

"ER II" für Elisabeta Regina II (Queen Elisabeth II), 1952 - 2022


Wir haben nicht nur rote Briefkästen gesehen, sondern auch einen olivgrünen. Der stammt aus der viktorianischen Zeit, ist folglich sehr alt und den haben wir in Windsor in der Nähe des Schlosses gesehen.

Einen pink-lilafarbenen Säulenbriefkasten fanden wir in Edinburgh auf der High Street. Der wurde für die  "Birmingham 2022 Commonwealth Games" so bunt bemalt. Allerdings hatte er kein Monogramm, stattdessen zierte die schottische Krone die Postbox. 

Ich fand es sehr interessant, wie hübsch die verschiedenen, gusseisernen Briefkästen verziert wurden. Sei es mit Kügelchen, Mustern, Spitzen oder sogar den zur Zeit modern gewordenen "postbox toppers". Das sind gehäkelte Aufsätze, die den Briefkasten verzieren. Je nach Jahreszeit, Anlass oder Ort sind sie wunderschön und aufwendig gearbeitet. Sogar auf Facebook gibt es eine Gruppe, in der sich alles um die Topper dreht.

Auf unserer Reise haben wir zwei gefunden. Den ersten in Avebury, nördlich von Stonehenge. Er war zu Ehren des Queenjubiläums mit der Queen, einem Corgie und Blümchen verziert. Alles gehäkelt, ausgestopft und so hübsch gemacht. 

Den zweiten Topper fanden wir in der Hochzeitshochburg Gretna Green in Schottland. Dort war der Briefkasten mit einem schottischen Brautpaar dekoriert. Herrlich. Ich hatte mich so gefreut, einen so ausgefallenen Briefkasten vor die Linse zu bekommen. Im Stillen habe ich nur gedacht, hoffentlich beschädigt niemand diese Kunstwerke und hoffentlich bekommen die keine Beine . . . 

Und hier sind nun unsere Fundstücke an Briefkästen. Viel Spaß beim Anschauen.


Windsor in der Grafschaft Berkshire
"VR" für Victoria Regina (Queen Victoria), 1837-1901



Windsor in der Grafschaft Berkshire
"ER II" für Elisabeta Regina II (Queen Elisabeth II), 1952 - 2022



Avebury, Grafschaft Wiltshire östlich von Bath
"ER II" für Elisabeta Regina II (Queen Elisabeth II), 1952 - 2022

In Avebury gibt es einen Steinkreis/Henge. Er liegt im Dorf Avebury in der Grafschaft Wiltshire östlich von Bath. Er ist einer der größten Steinkreise auf den britischen Inseln und gehört seit 1986 als Teil der Stonehenge, Avebury and Associated Sites zum Weltkulturerbe der UNESCO.



Avebury in der Grafschaft Wiltshire östlich von Bath
Die Queen mit einem Corgie . . . die Farbe war schon etwas verblichen, aber ich fand den Topper so niedlich und liebevoll gestaltet.



Salisbury in der Grafschaft Wiltshire
"GR VI" für Georgius Regus VI. (King George VI.) 1936-1952
Berühmte Söhne der Stadt sind z.B. der Schauspieler Joseph Fiennes (* 1970) und der Popsänger Dave Dee (1941–2009).


Stratford upon Avon in der Grafschaft Warwickshire, Nähe Birmingham
"ER II" für Elisabeta Regina II (Queen Elisabeth II), 1952 - 2022

Oft stehen Telefonzellen und Briefkästen nah beieinander. Wie hier in Stratford upon Avon.
Der Dichter William Shakespear ((1564–1616) und der  Koch Gordon Ramsay (* 1966) sind berühmte Söhne der Stadt.



"ER II" für Elisabeta Regina II (Queen Elisabeth II), 1952 - 2022
Auch Doppelbriefkästen findet man ab und an. In Chester waren es sogar zwei.

Chester ist eine Stadt im Nordwesten Englands nahe der Grenze zu Wales. Die historische Hauptstadt der Grafschaft Cheshire und der Verwaltungssitz der Unitary Authority Cheshire West and Chester liegt nördlich des Flusses Dee und zählt zu den am besten erhaltenen ummauerten Städten des Landes. 
Der "Agent 007" und Schauspieler Daniel Craig ist ein Sohn der Stadt und wurde dort 1968 geboren.



Chester in der Grafschaft Cheshire
"ER II" für Elisabeta Regina II (Queen Elisabeth II), 1952 - 2022



victorianische Postbox ("VR" für Victoria Regina (Queen Victoria), 1837-1901)



Conwy in Wales, Conwy County Borough
Pillar Box mit Emblem "ER VII" für Edwardius Regus VII. (King Edward VII.), 1901-1910

Conwy (oder engl.: Conway) ist eine kleine Stadt an der Nordküste von Wales in der Nähe von Llandudno am linken Ufer des River Conwy, kurz vor dessen Mündung in die Irische See. Auf der anderen Seite des Flusses liegt der Ort Llandudno Junction. In Conwy befindet sich einer der Zugänge zum bei Touristen beliebten Bergland des Snowdonia-Nationalparks. Eine vollständig erhaltene Wehrmauer von 1,53 km Länge mit 21 Rundtürmen und drei Stadttoren ist noch erhalten. Die Festung wurde von 8 Türmen geschützt.



Gretna Green/ Schottland, Dorf in Südschottland an der Grenze zu England. Vor ein paar Tagen hatte ich einen Bericht über Gretna Green geschrieben.



gesehen im kleinen Ort Luss am Loch Lomond in Schottland
"GR VI" für Georgius Regus VI. (King George VI.) 1936-1952

Luss, schottisch-gälisch Lus: „Kraut“, ist ein Dorf in Argyll and Bute in Schottland, am Westufer von Loch Lomond.



Edinburgh in Schottland
gesehen auf der High Street, extra für die  "Birmingham 2022 Commonwealth Games" wurde die Pillarbox in pink-rosa gestrichen. Das Emblem ist die schottische Krone.

Berühmte Söhne der Stadt, wie  z.B. der Schauspieler Sean Connery (1930–2020), der Politiker Tony Blair (*1953), der Schauspieler Iain Glen (*1961) und der Fußballtorhüter Allan McGregor (*1982) wurden dort geboren.  Außerdem wohnte die Schriftstellerin Joanne K. Rowling (* 1965) einige Jahre in Edinburgh und schrieb den ersten Band der Harry-Potter-Reihe dort in einem Café.



Edinburgh in Schottland
"VR" für Victoria Regina (Queen Victoria), 1837-1901


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Samstag, 4. Februar 2023

Marzipan - Rolle mit Apfel, Nuss, Mandeln und Rosinen

Auch in diesem Jahr geht das Backen munter weiter. Denn ein leckeres Stückchen Kuchen oder ein Teilchen isst man doch gerne zum nachmittäglichen Kaffee, Kakao oder Tee.

Ich hatte noch Marzipan, Mandeln und Nüsse im Vorrat und daraus habe ich jetzt etwas Leckeres gebacken. Nix spektakuläres, aber auf jeden Fall ein paar Tage haltbar und sehr lecker. Einige Tage haltbar sollte der Kuchen schon sein, da man zu zweit ja nicht alles auf einmal isst. Unsere Nachbarin bekam selbstverständlich auch wieder ein Stückchen ab, sie freut sich immer sehr wenn sie ein Stück Kuchen oder Torte probieren darf.

Da ich eine Rolle backen wollte, hatte ich mich für einen Quark-Ölteig entschieden. Der ist immer schön saftig, lässt sich gut verarbeiten, braucht nicht gehen und hält sich durch den Quark und die Milch einige Tage gut frisch. Und der Überzug mit Marmelade und etwas Zuckerguss hält die Rolle ebenfalls gut frisch. So braucht man nur den Anschnitt mit etwas Folie abdecken.


das kleine Licht kann man sehr gut selber machen und ist schnell gebastelt

Marzipan - Rolle mit Apfel, Nuss, Mandeln und Rosinen

für den Quarkölteig:

  • 300 g Dinkelmehl 630er
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Esslöffel Vanillezucker
  • 1 Prise Vanillesalz

  • 150 g Magerquark
  • 5 Esslöffel neutrales Öl
  • 7 Esslöffel Vollmilch

die trockenen Zutaten mischen, dann den Quark, Milch und Öl zugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine alles zu einem glatten Teig kneten.

Ein Backblech mit Backpapier belegen, den Backofen auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

für die Füllung:

  • 100 g Rosinen
  • etwas heißes Wasser
  • 1 Schuss Rum (falls man mag)
  •  
  • 70 g gehackte Mandeln
  • 70 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 geschälter, entkernter, geraspelter Apfel
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  • 200 g Marzipan
  • etwas Butter zum Bestreichen
zum Bestreichen und für den Guss:
  • etwas Milch 

  • einige Esslöffel erwärmte Konfitüre (z.B. Aprikose)

  • ca. 50 g Puderzucker
  • etwas Apfelsaft

die Rosinen mit dem Rum und etwas Wasser übergießen und einige Zeit ziehen lassen. Ab und an rühren, dann abtropfen lassen. Dann die Mandeln, Nüsse und den Apfel unterrühren.

Den Teig zu einem großen Rechteck dünn ausrollen, mit etwas Butter bestreichen und die Füllung darauf verteilen. An den langen Seiten den Rand einige Zentimeter frei lassen. 

Das Marzipan mit einem geölten Messer in dünne Streifen schneiden und der Länge nach auf der Füllung verteilen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen und auf das mit Backpapier belegte Blech legen. 

Die Rolle mit der Milch bestreichen und das Backblech auf die 2. Stufe von unten in den heißen Ofen schieben. Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten

Ist die Rolle golden braun, das Blech herausnehmen und die Rolle sofort rundherum mit der Konfitüre dünn bestreichen. Dann  den Puderzucker mit etwas Saft zu einem dicken Guss anrühren und die heiße Rolle ebenso damit bestreichen.


Alles abkühlen lassen. Zum Servieren in nicht zu dicke Scheiben schneiden.