Mittwoch, 30. Juni 2021

Brombeer - Apfel - Marmelädchen

Da ist mir ein Blogpost doch tatsächlich durch die Lappen gegangen und versteckte sich fast ein Jahr in den Tiefen des Entwurf-Ordners.

Und da auch diesen Sommer irgendwann die Brombeeren reif werden, veröffentliche ich heute schon mein Rezept für ein leckeres Brombeer - Apfel - Marmelädchen. 

mein Tipp:  Wer jetzt schon Lust darauf hat, kann natürlich auch gefrorene Früchte verwenden.

Letzten Sommer hatte ich bei einem Spaziergang einen Brombeerstrauch gesehen, der einige schöne, reife Früchte trug. Meist habe ich ein Tütchen in der Hosentasche dabei für Steine, Blümchen, Früchte und Co. oder was man sonst noch so finden könnte. . .  Das ist noch eine alte Angewohnheit aus der Zeit, wo wir noch unseren Hund hatten. So ein Tütchen kam nun zum Einsatz und ich habe einige Brombeeren gepflückt. Die Ausbeute war nicht sonderlich groß, aber für ein Gläschen Marmelade reichte es. 

Die Menge war nach dem Waschen und der Durchsicht nun wirklich nicht sonderlich groß, sodaß ich noch zusätzlich zu den Brombeeren noch einen Apfel dazu gegeben habe. Gelierzucker 1:1 habe ich auch meist im Haus und so konnte ich aus den Früchten mal eben schnell und nebenbei ein Gläschen Marmelade kochen.

Das Rezept für mein Brombeer - Apfel - Marmelädchen habe ich euch mal aufgeschrieben.



Brombeer - Apfel - Marmelädchen 1 Glas

  • 1 große Handvoll Brombeeren
  • 1 kleiner Apfel, geschält, entkernt, fein gewürfelt
  • Gelierzucker 1:1 (Menge wie das Gesamtgewicht der geputzten Früchte)
  • 1 Prise Zitronensalz
  • etwas Vanille

  • 1 Schuß Brombeerlikör (falls man hat und mag, es geht auch anderer Likör oder Himbeergeist)
  • 1/2 Teelöffel neutrales Öl (Sonnenblume oder Raps)
die Zutaten oben sind die ungefähre Menge für ein Glas Marmelade. Für mehrere Gläser einfach die Mengen entsprechend hochrechnen.

Die Brombeeren waschen, den Apfel schälen, entkernen und fein würfeln. Die Früchte abwiegen und mit der gleichen Menge Gelierzucker 1:1 in einen entsprechend großen, hohen Topf geben. Das Salz und die Vanille dazu geben und alles gut mischen.

Die Marmeladengläser mit kochendem Wasser bis zum Rand füllen, die Deckel in kochendes Wasser einlegen und einige Minuten stehen lassen. Die Deckel mit einer Zange aus dem Kochwasser nehmen und umgedreht auf einem Tuch abtropfen lassen, die Gläser mit Hilfe der Zange ausschüten und umgedreht auf das Küchentuch stellen.

Einen kleinen Porzellanteller in das Gefrierfach stellen.

Die Früchte nun zum Kochen bringen. Dabei immer wieder rühren (Holzlöffel oder Silikonspatel). Wenn alles kocht, die blubbernde Masse laut Packungsaufdruck einige Minuten weiter köcheln lassen. Da wir am liebsten musige Marmelade mögen, püriere ich die Masse noch mit Hilfe eines Pürierstabes.

Dann etwas Marmelade auf den kalten Teller geben. Geliert die Masse, dann ist das Marmelädchen fertig. Ansonsten noch etwas länger köcheln lassen und erneut testen.

Jetzt einen Schuß Brombeerlikör in die kochende Masse geben und etwas neutrales Öl. Das Öl verhindert die Schaumbildung bzw. sollte sich Schaum gebildet haben, dann sorgt das Öl dafür, dass der Schaum verschwindet.

Die kochendheiße Masse sofort bis zum Rand in die vorbereiteten, sterilisierten Gläser füllen und sofort mit dem Deckel verschließen. Die Gläser müssen nicht umgedreht werden, der heiße Dampf der Marmelade sterilisiert nochmals den Deckel. Beim Abkühlen "knacken" meist die Deckel. Das ist das Zeichen, dass sich ein Vakuum gebildet hat und das Glas gut verschlossen ist.

Die angebrochene Marmelade im Kühlschrank aufbewahren und alsbald verbrauchen. 


meine anderen Konfitüren- und Marmelädchenrezepte möchte ich euch auch ans Herz legen:


die fast schwarzen Früchte sind schon reif, die anderen müssen noch nachreifen. 


wie man sieht, war die Ausbeute wirklich nur eine ganz kleine











Samstag, 26. Juni 2021

mein Pesto Rosso - Rosenbrot

Wir waren zum Grillen eingeladen und ich hatte die Gastgeberin gefragt, ob ich ein selbstgebackenes Grillbrot mitbringen soll. Gerne wurde mein Angebot angenommen. Letztens hatte ich ein Kräuter-Blumenbrot gebacken, was sehr gut ankam, aber dieses Mal wollte ich ein schönes Rosenbrot backen.  Das sieht nicht nur optisch gut aus, es schmeckt auch sehr lecker, weil es mit Kräuterbutter gewürzt ist. Außerdem braucht man kein Messer zum Abschneiden. Man zupft einfach ein Röschen aus dem Brot heraus. Aber dieses Mal habe ich statt der Kräuterbutter ein rotes Pesto verwendet und mein Brot "Pesto Rosso - Rosenbrot" getauft. 

Mein Tipp ist, backt gleich eine doppelte Menge, euer Besuch wird es sehr mögen . . . 

Bei diesem Rosenbrot werden schmale Hefeteigstreifen vor dem Aufrollen mit dem Pesto bestrichen und in eine Backform gestellt und dann gebacken. Fertig ist ein optisch sehr schönes Brot und jeder kann sich bei Bedarf ein Stückchen abbrechen.

Das Brot schmeckt immer so gut, dass es sich jedesmal ruckzuck in Luft auflöst. . . Es ist aber auch immer lecker. So schön knusprig außen und innen schön fluffig mit einem Hauch von Pesto. So wie es sein soll. Hach . . . 



mein Pesto Rosso - Rosenbrot  Durchmesser ca. 30cm

  • 600 g Dinkelmehl 630er
  • ca. 300 ml lauwarmes Wasser
  • 20 g frische Hefe
  • ½ Teel. Zucker
  • 1 Teel. Salz
  • 50 g Olivenöl

  • ein Glas "Pesto Rosso" (oder auch selbstgemachtes Tomatenpesto )

die trockenen Zutaten mischen und die Hefe im warmen Wasser auflösen. Alle Teigzutaten zu einem glatten Hefeteig kneten und ca. 30 Min. gehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat. In der Zwischenzeit die Kräuterbutter herstellen oder die gekaufte bereit stellen. Den Teig für das Rosenbrot in zwei Teile teilen und jedes Stück zu einem Rechteck in der Größe eines Backbleches ausrollen. 

Jede Teigplatten mit dem Pesto bestreichen und jeweils in ca. 5 cm breite Streifen * schneiden. Die langen Streifen halbieren und jeden Streifen zu kleinen Röllchen locker aufrollen und in eine gefettete Springform ** mit etwas Abstand nebeneinander setzen. Eventuell die Röllchen etwas flach drücken und ca. 15 Minuten gehen lassen. 

Das gegangene Brot im vorgeheizten Backofen bei 180°C - 200°C in ca. 30 Minuten golden backen.

* Für dieses Rosenbrot hier habe ich zum Schneiden ein gezacktes "Teigrad" verwendet, deshalb ist der Rand ein wenig gewellt.
** Ich backe das Brot immer in einer emaillierten Tarteform, die ich mit Backpapier auslege. Ich beginne mit dem Füllen in der Mitte und stelle dann einfach einen Backrahmen um die Röllchen. Oder man nimmt ein Backblech mit Backrahmen. Man kann aber auch sehr gut eine Springform nehmen. 

Man kann das Brot auch sehr gut am Vormittag schon backen und kurz vor dem Verzehr nochmals für ca. 15 Min. im Ofen aufbacken. Dafür das Brot morgens nicht zu dunkel backen und abends dann bis zur gewünschten Bräunung bei 175°C aufbacken. So wird es wieder schön knusprig. 

Das Brot schmeckt sehr gut zu Gegrilltem, zum Glas Wein, zum Fondue oder es ist auch ein leckerer Hingucker auf einem Buffet.

Sollte unerwarteter Weise noch Brot übrig bleiben, dann kann man es am nächsten Tag nochmals aufbacken. Sollte das Brot zu trocken geworden sein, dann einfach noch mit etwas Wasser einsprühen und dann kurz aufbacken. Es ist dann wieder wie frisch gebacken.

mein Tipp: statt des Pesto Rosso kann man natürlich auch "Pesto Genovese" oder auch Kräuterbutter, Pfefferbutter, Grillbutter o.ä. nehmen. Das schmeckt auch sehr gut.

 zum Grillen oder zur Party empfehle ich auch folgende Leckereien:




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Rosenbrot mit Kräuterbutter


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Mittwoch, 23. Juni 2021

pikante Pizza vom Blech

Wir hatten mal wieder Lust auf Pizza. Und da wir Besuch bekamen, bot sich eine Pizza vom Blech gut an. Normalerweile backe ich die Pizza immer in unserem kleinen Pizzaofen, aber da nur eine Pizza hinein passt und ich jede Pizza einzeln backen muss, ist das für eine 4er Runde nicht so angebracht. So meinte mein Mann, back sie doch mal wieder auf dem Blech, so wie früher. Die Pizza war doch auch immer sehr lecker.

Stimmt, die Pizza vom Blech war früher immer sehr lecker und so habe ich seit langer Zeit mal wieder eine gebacken. Und was soll  ich sagen, sie hat uns allen unheimlich gut geschmeckt.

Wichtig ist nur, dass ihr euren Backofen so heiß wie es geht vorheizt. Mein Ofen hat eine Pizzastufe (in meinem Fall Umluft mit Unterhitze) und die höchste einstellbare Temperatur beträgt 270°C. Wenn der Ofen die Temperatr erreicht hat, dann schiebe ich das Blech in die unterste Stufe und backe die Pizza mehr oder weniger nach Sicht, bis alles blubbert und der Rand schön golden ist.



pikante Pizza vom Blech    1 Blech:

  • 420 g Dinkelmehl 630er
  • 260 g lauwarmes Wasser
  •  12 g frische Hefe
  •  12 g Salz
  •  1-2 Eßl. natives Olivenöl

  • 3 Teelöffel Tomatenmark, 2-fach konzentriert
  • 300 ml passierte Tomaten
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 2 gehäufte Teelöffel Oregano
  • etwas Italienische Kräuter, getrocknet
  • 1 Knoblauchzehe, fein gerieben
  • etwas Chili, gemahlen, falls man mag
  •  
  • 300 g Pizzakäse oder Mozarella
  • 2 Dosen Thunfisch in Öl, abgetropft
  • pikante Salami, dünn geschnitten
  • grüne Oliven (Zitronen-Knoblauch-Oliven), in feine Scheiben geschnitten
  • geröstete Paprika (aus dem Glas), abgetropft und in Streifen geschnitten
  • eingelegte Jalapenos, in Scheiben geschnitten
  •  
  • Oregano
  • natives Olivenöl

Mehl und Salz gut vermischen. Hefe in etwas Wasser auflösen, mit dem Öl zum Mehl geben und in die laufende Küchenmaschine nach und nach soviel Wasser zugießen, bis sich der Teig ohne zu kleben vom Schüsselrand löst und geschmeidig ist. Das kann einige Minuten dauern. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz kneten und zur Kugel formen. Schüssel leicht bemehlen, Teig hineingeben, ebenfalls leicht bemehlen und mit einem Deckel abdecken. 

Den Teig an einem warmen Ort dann mindestens 2, (bis zu 6 Std.) gehen lassen.

Den Backofen so heiß wie möglich aufheizen. 250-270°C Pizzastufe oder Heißluft mit Unterhitze. Ein Blech leicht einölen.

Den Teig gleichmäßig dünn ausrollen und auf das vorbereitete Blech legen.

Für die Sauce alle Zutaten verrühren und pikant abschmecken. Den Teig mit der Pizzasauce dünn bestreichen, dann geraspelten Käse/Mozarella aufstreuen und dann mit dem Wunschbelag belegen. 

Das Blech in den Ofen schieben und nach ca. 8 - 15 Minuten ist die Pizza schon fertig. 

Nach dem Backen noch mit etwas Oregano würzen und mit ein wenig nativem Olivenöl beträufeln. Da kann man nur noch guten Appetit wünschen.


so lecker, frisch gebackene, pikante Pizza vom Blech 


hier findet ihr noch weitere Pizza - Rezepte:


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Samstag, 19. Juni 2021

fruchtige Aprikosentarte mit Mandelblättchen und cremigem Schmand - Joghurtguss

Endlich gibt es wieder wunderbar saftige, aromatische Aprikosen. Ich liebe Aprikosen und so wird als erstes immer eine Aprikosen-Tarte gebacken, wenn ich schöne Aprikosen im Laden finde. 

Dieses Jahr habe ich meinen Mürbeteig für die Tarte nicht nur mit Dinkelmehl gebacken, sondern ich habe noch Hafermehl mit hineingegeben. Dadurch schmeckt der spätere Kuchen richtig schön nussig. Und die Mandelblättchen geben noch extra Knusper.

Außerdem habe ich außer Schmand noch zusätzlich etwas griechischen Joghurt mit unter den Guss gerührt. Das macht den späteren Kuchen noch extra cremig.  

Obwohl ich ca. 1 kg Aprikosen gekauft hatte, reichten sie nicht ganz für die 30cm Tarteform. Mittig blieb noch etwas Platz, weil ich die Aprikosen immer recht eng in die Form stelle. Diese Lücke habe ich mit einem Plattpfirsich gefüllt. Das passte sehr gut und der aromatische Pfirsich harmonierte wunderbar mit den Aprikosen. Alles in allem ist es also eine sehr leckere Tarte geworden.



fruchtige Aprikosentarte mit Mandelblättchen und cremigem Schmand-Joghurtguss   

für eine 30cm Durchmesser Tarteform

  • 150 g Dinkelmehl 630er
  • 100 g Hafermehl
  • 50 g Zucker
  • 20 g Vanillezucker 
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 1 Ei 
  • 125 g Butter 

Aus allen Zutaten rasch einen Teig kneten, zwischen Backpapier dünn ausrollen und in eine gefettete Tarteform (30cm) legen und mit einer Gabel den Teig einstechen. Die Form 30 Min. in den Kühlschrank stellen und alles gut durchkühlen lassen. So wird der Teig nach dem Backen schön mürbe.

Für den Belag:

  • 2 Esslöffel Paniermehl und 
  • 25 g Mandelblättchen auf den Boden streuen.
  • ca. 1 kg Aprikosen entsteinen, halbieren und dicht an dicht auf den vorbereiteten Boden stellen

Für den Guss:

  • 100 g Zucker
  • 200 g Schmand oder Saure Sahne
  • 3 Esslöffel griechischer Joghurt 10%
  • 4 Eier, Gr. L
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
  • etwas gemahlene Vanille
  •  
  • Mandelblättchen

Für den Guss alle Zutaten gut verrühren und über die Aprikosen gießen. Wer möchte streut noch ein paar Mandelblättchen auf die Tarte und schiebt sie dann in den vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober-/Unterhitze 2. Schiene von unten. Backzeit beträgt  50-60 Min.  

Gerade ausgekühlt schmeckt die Tarte sensationell, wie wir finden. Aber auch am nächsten Tag ist sie immer noch wie frisch gebacken. Bitte nicht mit Folie abdecken, so bleibt der Rand schön mürbe.


Making of Aprikosen - Tarte mit Mandelblättchen 
 
Meine Aprikosen reichten für die Form nicht aus, mittig war noch eine Lücke, die ich mit Plattpfirsichen gefüllt habe. Auch diese Pfirsiche waren wie die Aprikosen sehr aromatisch und die Tarte dadurch sehr lecker.



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Mittwoch, 16. Juni 2021

Nuss - Kakao - Vanille - Gugelhupf

Habt ihr auch noch Zutaten im Haus, die verbraucht werden möchten? Wenn ja, dann bietet sich mein Nuss - Kakao- Vanille - Gugelhupf geradezu an. Er ist dank des Orangensaftes und des Öls super saftig, hält sich lange frisch und wenn man keine Gugelhupfform hat, dann kann man ohne Probleme auch eine Kastenform nehmen. 







für den  Nuss - Kakao- Vanille - Guglhupf benötigt man:
  • 4 Eier Gr. L
  • 120 g Zucker
  • 40 g Vanillezucker
  • 1 große Prise Vanillesalz
  • etwas gemahlene Vanilleschote

  • 200 ml Orangensaft
  • 200 ml neutrales Öl (Raps- oder Sonnenblumenöl)

  • 300 g Dinkelmehl 630er gemischt mit
  • 1 Päckchen Vanille - Puddingpulver
  • 1 Päckchen Backpulver

  • 130 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 Teelöffel Kakaopulver
  •  
  • Kakao- oder Schokoladenglasur
  • oder Puderzucker
den Backofen auf 180°C Ober- / Unterhitze vorheizen und eine Backform/Gugelhupfform gut einfetten und mit feinem Paniermehl oder Mehl ausstreuen. 

die Eier mit dem Zucker und dem Salz dickcremig aufschlagen. Das kann durchaus einige Minuten dauern. Die Masse muss dick und weißlich sein. Das Öl und den Saft dann langsam in die laufende Maschine dazu gegeben und alles gut verrührt. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach unterrühren.

Die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Backform einfüllen. Unter den restlichen Kuchenteig die Haselnüsse und das Kakaopulver unterrühren. Den Teig in die Form auf den ersten Teig gießen. Nicht wundern, er ist schwerer und wird in der Form unten den hellen Teig zu Boden sinken.

Die Form in den auf 180°C vorgeheizten Backofen Ober-/ Unterhitze, 2. Schiene von unten, stellen und in ca. 50 - 55 Min. golden backen, die Stäbchenprobe nicht vergessen. Es soll kein Teig am Holzspieß kleben bleiben. Bitte den Kuchen beobachten, er soll auch nicht zu dunkel werden. 

Den Kuchen in der Form ca. 10 Min. auskühlen lassen, dann erst auf ein Kuchengitter stürzen. Nach dem Auskühlen den Kuchen noch mit Kakao- oder Schokoladenglasur überziehen. Oder man bestreut ihn nur mit Puderzucker.

Nach Wunsch noch mit einem Klecks geschlagener Sahne servieren. Lasst es euch schmecken.

Übrigens, der Kuchen hält sich abgedeckt locker drei Tage. Falls er nicht schon direkt aufgefuttert wird. 


hier sieht man, wie der schwerere Teig nach unten sinkt. Die Form kann nun in den heißen Backofen.

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der fertig ausgekühlte Kuchen wurde noch mit flüssiger Glasur überzogen.


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Samstag, 12. Juni 2021

ich war mal eine alte Jeans . . . und bin nun eine Tasche

Wie das schon mal so ist, ich hatte noch eine Jeans, die schon das Beste hinter sich hatte. Die Beine waren noch etwas weiter geschnitten und nicht mehr nach der aktuellen Mode. So wollte ich sie auch nicht in den Kleidercontainer geben, denn wer möchte noch mit einer "altmodischen" Jeans herumlaufen. So hab ich mir gedacht, da kannst du mal etwas draus nähen. Geht es schief ist es auch egal.

So habe ich aus den Beinen der Jeans jetzt eine Handtasche genäht. Und ich muss sagen, sie gefällt mir doch erstaunlich gut. Ich hatte vor einiger Zeit im Internet eine Tasche gesehen, die selbstgenäht und aus Quadraten hergestellt war. Die Idee gefiel mir recht gut und so beschloß ich, das probierst du aus. Eine direkte Anleitung hatte ich nicht, nur ein paar Fotos, aber ich hab mich getraut und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Außerdem nähe ich ja schon etliche Jahre und so schwierig fand ich das jetzt nicht.

Ich habe nach dem Nähen nun versucht, die Arbeitsschritte aufzuschreiben. Ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen und ihr kommt mit der Anleitung klar und versteht wie es geht. Allzu schwierig ist es wirklich nicht. Solltet ihr aber noch Fragen haben oder es sich Fehler eingeschlichen haben, dann meldet euch bitte in den Kommentaren. Vielen Dank. Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim nacharbeiten. Alles kann, nichts muss, seid variabel in der Taschengröße und nehmt meine Anleitung als Anregung. Viel Spaß.

Und nun zur Anleitung:



Ich bitte die verschiedenen Farbvarianten bei der Tasche auf den Fotos zu entschuldigen. Ich hatte die Tasche bei verschiedenen Lichtverhältnissen aufgenommen und es selbst mit Bildbearbeitung nicht hinbekommen, dass sich die Farben halbwegs gleichen . . . 


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für eine   Jeanstasche aus Quadraten   benötigt man:

  • die Beine einer alten Jeans
  • fester Baumwollstoff ca. 60 x 50 cm
  • Nähgarn
  • Schere
  • Maßband/Lineal
  • Nähmaschine
  • Stecknadeln und/oder Stoffklammern
  • ein großer Knopf
  • Jeansreste für den Riegel
  • Jeansrest für die Innentasche (ca. 20 x 20 cm)
  • 6 Jeansstreifen ca. 35 x 4 cm
  • 4 Rechtecke für die Griffe (ca. 5 x 10 cm)
  • Filzstift
  • Bügeleisen
  • Stück Papier und Bleistift
die Jeansbeine schneidet man an den Nähten auseinander und trennt die festen Nähte ab. Den Stoff glattstreichen und ggfls. bügeln. Nun 46 Quadrate (8 x 8 cm) zuschneiden. 

die Quadrate nun reihenweise aneinander nähen (siehe Foto). 

Dafür mit 3 Quadraten beginnen. Die nächste Reihe hat 5 Quadrate. 
Diese an die 3er Reihe nähen. Nun folgt eine Reihe mit 7 Quadraten. 
Diese an die 5er Reihe nähen. Reihe  4 und 5 hat jeweils 8 Quadrate. 
Reihe 6 wieder 7 Quadrate, Reihe 7 hat 5 Quadrate und die letzte Reihe 3 Quadrate.
In Reihe 2 und Reihe 8 wird das rechte bzw. linke Quadrat zum Dreieck nach innen gelegt und kurz fixiert. Jetzt den Stoff ausrichten und gut bügeln.

Den fertigen Stoff nun so auf den Tisch legen, dass das Dreieck mittig oben und mittig unten liegt und an den Seiten jeweils 4 Spitzen liegen. Nun festlegen, welches die Vorderseite der Tasche werden soll. Ein Stückchen Papier beschriften mit "Vorderseite" und es oben an das Dreieck mit einer Stecknadel befestigen.

Aus dem Jeansstoff nun die Innentasche nähen. Dafür den Stoff rechts auf rechts legen, knappkantig umsäumen. Dabei eine kleine Wendeöffnung freiassen und den Stoff wenden. Nach Wunsch den Stoff absteppen und/oder mit einem Stickstich verzieren.

Den Baumwollstoff mit der linken Seite nach oben auf den Tisch legen, den Jeansstoff mit der linken Seite nach oben auf den Stoff legen. 
Mit einem Filzstift die Umrandungen des Jeansstoffes auf den Bauwollstoff malen und den Stoff ausschneiden. Bei dem Dreieck bitte einige Zentimeter Nahtzugabe geben, die werden später nach innen geschlagen. Auch hier ein Stück Papier "Vorderseite" auf die rechte Seite an den Futterstoff stecken.

Nun den Stoff für die Innentasche auf der rechten Seite des Baumwollstoffes posistionieren (ich wollte die Innentasche auf der Rückseite der Tasche haben. Siehe Fotos) und feststecken. Ca. 5 cm vom "Dreieck" entfernt. Den Stoff  nun doppelt legen , ob die Innentasche an der richtigen Stelle sitzt. Die Innentasche nun an den drei Seiten aufsteppen.

Jetzt geht es ans Zusammennähen der Taschen.

 

Den Stoff rechts auf rechts legen und die Ecken der Tasche wie folgt nähen. Zuerst Nr. 1 zusammen nähen. Blau liegt auf blau und wird abgesteppt. Als nächste Naht kommt Ecke Nr.2. Die grüne Linie aufeinander legen und abgesteppen. Dann wie mit gelb markiert Nr. 3 nähen und in Verlängerung als letzte Naht die rote Linie 4. Die Tasche wenden und alle Ecken ausarbeiten. Nun hat man quasi die Tasche fertig.

Den Futterstoff näht man auf die gleiche Art und Weise. Stoff rechts auf rechts legen und die Ecken nacheinander absteppen und mit Nr. 4 die letzte Naht schließen. Die Ecken ausarbeiten. Das Futter mit Innentasche ist nun auch fertig.

Nun kommt der spannende Teil. Das Futter (die rechte Stoffseite liegt innen) wird in die Tasche gestellt und zur Probe an der Außenhülle am Rand oben festgesteckt, ob auch alles passt und sitzt. Ist man mit der Passform zufrieden, alles wieder auseinander nehmen. 

Beide Taschententeile werden nun miteinander vernäht. Der Außenstoff wird auf links gewendet, der Innenstoff hat die rechte Seite außen. Beide werden so mit dem Innenstoff zusammen gesteckt, dass die rechten Seiten beider Stoffe aufeinander liegen. Die Heftung der Dreiecke auftrennen. Jetzt beide Taschenhüllen oben an den offenen Kanten feststecken und alles (bis auf die Dreiecke) rundherum absteppen. Die zwei Nähte der Dreiecke (rosa Linie) bleiben offen, eine davon ist die Wendeöffnung. 

Ist alles bis auf die Wendeöffnung abgesteppt, dann die Tasche wenden und alle Ecken ausarbeiten. den Innenstoff des Dreieckes nach innen falten, das Jeansdreieck ebenso. Diese beiden offenen Nähte nun zusammenstecken. Die Tasche oben rundherum knappkantig absteppen. Die offenen Nähte werden dabei mit verschlossen. Und nun ist die Tasche schon fast fertig. Es fehlen jetzt nur noch die Griffe und der Verschluss.

Für die Griffe werden alle 6 Stoffstreifen jeweils mittig gefaltet und mit Zickzack abgesteppt. Aus drei Streifen wird ein Griff geflochten und an den Enden kurz verriegelt. 
Aus den vier Rechtecken werden nun die Befestigungen der Griffe genäht. Die Kanten knappkantig absteppen, das Rechteck zum Quadrat falten und ein Ende des Griffes hineinschieben und festnähen. Das an allen anderen drei Griffenden wiederholen. Die Griffe an der Tasche positionieren und feststeppen.

Für den Verschluß den Knopf an der Vorderseite aufnähen. Aus dem restlichen Stück Jeans einen Riegel nähen, ein entsprechend großes Knopfloch nähen und auftrennen, den Riegel an der Rückseite der Tasche aufsteppen und fertig ist die Jeanstasche.


die gestrichelte Linie ist der "Bruch". Die rosa Linie an den Dreiecken bitte beim Zusammennähen der Tasche offen lassen. Eine offene Naht ist dann die Wendeöffnung.


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ich mag dieses bunte Regenbogengarn, es sieht doch ganz witzig aus. Zufällig hatte ich in meiner Knopfdose sogar noch einen blauen Knopf mit einem Anker, der passt sehr gut zum Futterstoff.

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die Innentasche mit großem Fach ist an der Rückseite des Futterstoffes festgenäht. Ich hatte mit meiner Nähmaschine ein paar Muster aufgestickt.


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also dafür, dass ich so eine Tasche noch nie genäht habe, ist sie doch ganz gut geworden.

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Mittwoch, 9. Juni 2021

so zerteile ich einen Granatapfel

Es gibt mit Sicherheit einige Versionen, wie man am besten und ohne große Spritzerei einen Granatapfel öffnet und die Kerne entnehmen kann.

Ich habe es mit dem Aufschneiden unter Wasser probiert, habe mit einem Kochlöffel auf der geöffneten, durchgeschnittenen Hälfte herumgeklopft, alles hat mir nicht gefallen. Aber auf diese Art und Weise hier gefällt mir das Entnehmen der Granatkerne am besten. Und es ist ganz einfach. Man muss sich nur den Granatapfel vor dem Einschneiden genauer anschauen.


herrlich, die Granatäpfel auf einem spanischen Marktstand


der geöffnete Granatapfel

Die Kerne des  Granatapfels  entnimmt am besten folgendermaßen:

wenn man sich den Granatapfel so anschaut, sieht man an der Unterseite den Blütenansatz in Form einer kleinen "Krone". Wie man im unteren Foto sieht, sieht man 6 kleine Dreiecke, die in die Luft ragen. 

Mit einem Messer schneidet man nun den Deckel ab. Man sieht dann die Kammern der Kerne und die "Wände/Nähte" . An diesen Nähten schneidet man mit dem Messer der Länge nach die Schale außen ein und bricht die Frucht auseinander. So kann man nach und nach die Kerne der einzelnen Segmente entnehmen.

Mit dieser Version klappt es meistens am besten. Die Kerne bleiben ganz und spritzen nicht und die Trennwände zwischen den Kernen kann man gut entfernen.

Wie zerteilt ihr eure Granatäpfel, gelingt euch das Öffnen der Frucht ohne Spritzerei? Ich würd mich freuen, wenn ihr mir euren Tipp mitteilt. Vielen Dank. 


der geöffnete Granatapfel



hier die entnommenen Kerne und die übrig gebliebene Schale

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Granatäpfel auf einem Marktstand in Spanien


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Samstag, 5. Juni 2021

Toskanische Hähnchen - Gemüsepfanne aus dem Ofen

Wir hatten mal wieder Appetit auf ein Mittagessen mit Hähnchen und viel Gemüse. Und ein neues Rezept sollte es sein. Vor einiger Zeit bekam ich folgendes Rezept von einer lieben Freundin, sie kocht gerne mit viel Gemüse und nur ein wenig Fleisch. 

Das Rezept las sich so lecker, dass ich es gerne nachgekocht habe. Allerdings habe ich es (wie so oft) ein wenig abgeändert. Aber das Ergebnis ist sehr, sehr lecker geworden. Mein Mann meinte schon, durch die Kräuter schmeckt alles so gut, das kannst du öfter kochen.

Ich habe das (abgeänderte) Rezept sofort in den PC getippt, damit ich nicht vergesse, was ich alles verwendet habe. Und hier ist es nun, meine Toskanische Hähnchen - Gemüsepfanne aus dem Ofen:





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Toskanische Hähnchen - Gemüsepfanne aus dem Ofen   

Zutaten für 2 große Portionen

  • 2 Esslöffel natives Olivenöl
  • 1 Teelöffel Ahornsirup
  • 2 Esslöffel Sojasauce
  • 1 Esslöffel BBQ-Sauce
  • 1 Teelöffel Preiselbeeren aus dem Glas
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Teelöffel frischer Rosmarin, fein geschnitten
  • 1/2 Teelöffel Thymian
  • etwas Salz
  • 2 Hähnchenbrustfilets (ca. 400 g)
  •  
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen
  • etwas Rapsöl

  • 3 kleinere Kartoffeln
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 1 mittlere Zucchini
  • 1 Handvoll Datteltomaten
  • etwas natives Olivenöl
  • 1 Teelöffel frischer Rosmarin, fein geschnitten
  • 1 Teelöffel Thymian
  • Salz und Pfeffer
  •  etwas Brühe
die Zutaten für die Marinade gut mischen, jedes Filet in fünf grobe Stücke schneiden und mit der Marinade vermischen. Das Fleisch soll mindestens 1 Stunde, gerne länger, im Kühlschrank marinieren.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden, den Knoblauch fein würfeln. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Zwiebeln und den Knoblauch leicht glasig dünsten. 

Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleinere Würfel schneiden. Paprika, Zucchini grob würfeln, Tomaten halbieren.
Nun die Gemüse zusammen mit den Kartoffeln und der Zwiebelmischung in die Auflaufform geben, alles gut mischen, etwas Olivenöl darübergeben, alles salzen und pfeffern. Dann Thymian und Rosmarin darüber verteilen. 

Die Hähnchenstücke auf das Gemüse setzten, die Marinade mit etwas Brühe verdünnen und über die Gemüse geben. 
Die Form ins untere Drittel des vorgeheizten Ofens stellen und ca. 35 Minuten garen bis alles schön gebräunt ist. Guten Appetit.


vor und nach dem Garen im Ofen

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Mittwoch, 2. Juni 2021

Spargeltopf mit Kohlrabi, Kartoffel, Möhre und Hackbällchen

Noch ist Spargelzeit und diesen Spargeltopf essen wir immer sehr gerne. Das Gericht ist nicht zu arbeitsaufwändig und es schmeckt. . . hmm. . . wunderbar.

Obwohl es nur sehr wenige und unspektakuläre Zutaten sind, schmeckt das Ergebnis doch unerwartet gut. Klasse ist auch, dass die Hackbällchen sehr locker sind, obwohl kein Ei zur Bindung enthalten ist. Man sollte sie nur recht kräftig abschmecken, dann schmecken sie besonders gut. Wichtig ist in diesem Gericht auch der Schnittlauch. Also bitte nicht vergessen oder weglassen. Hat man keinen frischen, dann kann man auch gut gefriergetrockneten Schnittlauch nehmen.



Spargeltopf mit Kohlrabi, Möhre, Kartoffel und Hackbällchen,  4 Portionen

für den Gemüsetopf:

  • 8 Stangen weißer Spargel
  • 4 mittlere Möhren
  • 3 mittlere Kartoffeln
  • 1 mittlere Kohlrabi
  • etwas Butter und etwas Rapsöl

  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Sahne
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • etwas Speisestärke zum Binden der Sauce

für die Hackbällchen: 

  • 400g gemischtes Hackfleisch (halb und halb)
  • 4 Eßl. Frischkäse
  • 3 Eßl. Paniermehl
  • 1/2 Teelöffel Salz 
  • Pfeffer, Muskat
  • 1/2 Bund Schnittlauch 

für die Bällchen alles vermengen und würzig abschmecken. Kleine Bällchen formen und beiseite stellen.

für den Gemüsetopf alle Gemüse waschen, schälen und in gleichgroße Stücke schneiden. 

Die Butter mit dem Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und die Möhren-, Kartoffel- und Kohlrabiwürfel andünsten. Mit ca. 350 ml Brühe ablöschen, dann die weißen Spargelstücke dazugeben und die Hackbällchen oben auflegen. Den Topf mit einem Deckel verschließen und alles ca. 15 Min. leise garen. 5 Min. vor Ende der Garzeit die Sahne angießen und zu Ende kochen. 

Wenn alles gar ist, den Gemüsetopf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. noch mit etwas Speisestärke andicken, wenn man die Sauce etwas sämiger mag. Als letztes den restlichen Schnittlauch dazugeben, fertig, lecker. Guten Appetit.

Tipp: man kann das Gericht auch sehr gut einfrieren - und es schmeckt auch aufgewärmt sehr gut.


jetzt fehlt noch die Brühe und die Sahne zum Kochen, die Stärke zum Binden und Salz und Pfeffer zum Abschmecken


Kartoffeln, Kohlrabi und Möhren sind angedünstet




die Gemüse sind angedünstet, Spargel und Hackbällchen liegen oben auf und die Brühe ist angegossen. nun Deckel drauf und 10 Minuten leise köcheln lassen



der fertige Spargeltopf, nun kann serviert werden

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