Sonntag, 30. Juni 2019

selbstgemachtes Tomatenpesto à la Irmi

Gestern war mal ganz schnelle Küche angesagt, draußen war es sehr heiß und niemand wollte sich lange mit Kochen beschäftigen. So gab es nur Spaghetti mit Tomatenpesto und einen kleinen Tomatensalat dazu.
Das Pesto habe ich dieses Mal sogar selbstgemacht. Ich habe mich vom Tomatenpesto Rezept meiner lieben Freundin Irmi inspirieren lassen. Irmi's Tomatenpesto sieht sensationell aus, schaut euch bitte ihr Rezept unbedingt an. Die Farbe ist der Hammer. Aber wahrscheinlich bekommt man in Südtirol eine viel größere Auswahl an eingelegten Tomaten in Öl, ich habe mit Mühe gerade mal eine Sorte gefunden. Und diese Tomaten waren eher braun in der Farbe statt rot . . . 
Aber egal, das Pesto ist mega lecker geworden. Man schmeckt die fruchtigen Tomaten, den würzigen Parmesan und auch das gute Olivenöl. Wahnsinn. Mein Mann war total begeistert. Ich übrigens auch . . . Das werde ich jetzt öfter zubereiten.




Tomatenpesto  Menge reicht für ca. 6  Portionen
  • 90 g getrocknete Tomaten aus dem Glas, in Öl eingelegt, abgetropft und grob zerteilt
  • 30 g geschälte Mandeln *
  • ca. 6 - 8 EL. natives Olivenöl und/oder das Öl der abgetropften Tomaten 
  • ca. 3 EL. Parmesan, fein gerieben
  • 1 dicke Knoblauchzehe
  • 6 - 8 Blätter frischer Basilikum **
  • etwas Salz und frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer

Die Mandeln, die Tomatenstücke und den Knoblauch in den Mixer/Mixbecher geben. Alles kurz mixen. Dann alle restlichen Zutaten zugeben und mixen bis eine homogene und nicht zu dünne Paste entsteht. Eventuell noch einmal Öl zugeben. Zum Schluss nochmals abschmecken und evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Das Pesto ist nun fertig und kann mit al dente gekochten Spaghetti sofort serviert werden. 

Möchte man das Pesto aufheben, dann in ein Glas geben, die Oberfläche schön glatt streichen und die Oberfläche mit etwas Öl bedecken. Das Öl schließt die Oberfläche ab, kein Sauerstoff kann an das Pesto, denn das Öl konserviert in dem Fall. Das Pesto in den Kühlschrank stellen, so hält es sich einige Zeit. Entnimmt man Pesto, alles durchrühren, die gewünschte Menge Pesto entnehmen, den Rest wieder glattstreichen und wieder mit Öl bedecken und zurück in den Kühlschrank stellen. So bleibt alles bis zum nächsten Genuss haltbar.
* bekommt man keine geschälten Mandeln, dann hilft mein Tipp:
die Mandeln (mit Haut) mit kochendem Wasser übergießen und ca. 15 Min. stehen lassen. Die Mandeln sollen vom Wasser gut bedeckt sein. Sobald die Haut weich geworden ist, die Flüssigkeit abgießen. Nun die Mandeln zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und die Mandel aus der Haut "flutschen" lassen. Das geht ganz einfach und so erhält man geschälte Mandeln und kann sie nach Rezept weiterverarbeiten. Irmi bevorzugt Pignoli (Pinienkerne) zusätzlich zu den Mandeln.
 ** ich habe immer eingefrorenen Basilikum zu Hause. So hat man ihn immer griffbereit, wenn es gerade mal keinen frischen gibt. Wie man ihn für später aufhebt und anschließend verwendet könnt ihr hier nachlesen:  "Basilikum für den Vorrat"

das Pesto ist mit einer dicken Ölschicht gut bedeckt und kann so im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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getrocknete Tomaten sehen auf einem Foto nicht so fotogen aus, von daher habe ich ein Foto frischer Tomaten ausgewählt.
Die passen sehr gut als Salat zu den Spaghetti mit rotem Pesto


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Freitag, 28. Juni 2019

meine Träublestarte 2019 mit Dinkel - Hafer - Mürbeteig und Nußbaiser

Endlich gibt es wieder Johannisbeeren und ich konnte meine geliebte Träublestorte backen. Auch wenn das Wetter nicht gerade zum Backen einlud (es war tierisch heiß im Rheinland mit über 30°C), ich MUSSTE eine Träublestarte backen. 

Dieses Mal habe ich ebenso wie bei der Aprikosentarte die Zutaten des Mürbeteiges ein wenig abgeändert. Ich habe Dinkelmehl und Hafermehl verwendet. Und was soll ich sagen, es ist sehr lecker und unglaublich mürbe geworden. Also probiert es ruhig aus, es lohnt sich. Solltet ihr nicht so experimentierfreudig sein, dann nehmt einfach Weizenmehl. Das klappt und schmeckt auf jeden Fall auch.

Die Tarte ist wieder super lecker geworden. Säuerliche Johannisbeeren in nussigem Baiser, dazu der leckere, buttrige Mürbeteig . . . hach . . . ich hätte mehr als ein Stück essen können. 

Der ein oder andere wird jetzt bestimmt fragen, was sind denn Träubles. Träubles werden in Schwaben die Johannisbeeren genannt, weil die Beeren wie kleine Trauben an den Stielen hängen. In Österreich werden sie Ribisl genannt und vielleicht habt ihr noch andere Bezeichnungen für Johannisbeeren. Träubles oder Ribisl sind doch schöne Namen für eine leckere Obstsorte. 

Aber nun zurück zum Kuchen . . . Wie ich die Träublestarte backe? Das lest ihr hier:




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ich hatte mir nur ein "kleines" Stückchen Tarte gegönnt . . . die Tarte ist so mürbe, dass sie direkt brach

meine Träublestarte  ca. 26 cm Tarteform

für den Mürbeteig:
  • 200 g Dinkelmehl 630er *
  • 50 g Hafermehl *
  • 50 g Zucker
  • 25 g Vanillezucker 
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 125 g Butter
  • 1 großes Ei

  • 2 Eßl. Zwiebackbrösel oder Paniermehl

für die Nussbaiser - Füllung:
  • 3 Eischnee Gr. L
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • etwas gemahlene Vanille
  • 75 g Zucker
  • 75 g gemahlene Haselnüsse
  • 500 g rote Johannisbeeren
  •  
  • Puderzucker zum Bestäuben

für den Mürbeteig alle Zutaten (außer Paniermehl) rasch zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig noch nicht richtig gebunden sein, vorsichtig ein wenig eiskaltes Wasser zugeben. Zwischen Klarsichtfolie oder Backpapier dünn ausrollen. Den Teig mit Hilfe  der Folie/Backpapier  in eine Springform oder Tarteform stürzen und glattstreichen, die Folie entfernen, den Rand ca. 3cm hoch auslegen und die Form in den Kühlschrank stellen und gut durchkühlen lassen. So wird die Tarte später schön mürbe.

In der Zwischenzeit für die Füllung die Johannisbeeren von den Stielen abstreifen und den Eischnee mit dem Salz steif schlagen. Den Zucker und die gemahlenen Nüsse vorsichtig unter den Eischnee heben, zuletzt die Beeren. Die Form aus dem Kühlschrank holen und den Boden mit den Bröseln bestreuen. Die Masse gleichmäßig auf den Boden geben und glattstreichen. 

Nun die Form in das untere Drittel des auf  bei 180° - 200°C vorgeheizten Ofens, Ober- /Unterhitze, schieben und in ca. 35 - 45 Min. golden backen.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und fertig ist die leckere Tarte. Frisch schmeckt die Tarte am besten. Aber auch am nächsten Tag schmeckt sie noch sehr gut. Bitte die Tarte nicht abdecken, sie wird sonst weich.
* Tipp: anstelle des Dinkelmehls und/oder des Hafermehls kann man selbstverständlich auch "normales" Weizenmehl nehmen.






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Mittwoch, 26. Juni 2019

pikante Zucchinibratlinge mit Kräuterquark

Bei der momentanen Hitze möchte man schnell ein leckeres, nicht zu schweres Mittagessen zu Tisch bringen. So erging es mit jetzt wieder. Beim Blick in den Kühlschrank fiel mir eine Zucchini in die Hände. Zucchini sind im Sommer immer so vielseitig zu verwenden. Sie wurde beim letzten Grillen nicht benötigt und nach kurzem Überlegen kam mir die Idee der Bratlinge. 

Die fertigen Bratlinge haben wir frisch aus der Pfanne mit einem Kräuterquark gegessen. Die Bratlinge schmecken aber auch kalt, so wie sie sind auch pur, mit Ketchup oder auch mit einer BBQ-Sauce.  Erlaubt ist natürlich was gefällt.




Zucchinibratlinge mit Kräuterquark, ca. 7 Handteller große Bratlinge 
  • 1 mittlere Zucchini
  • 1 dicke Kartoffel
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Ei, Gr. L
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • ca. 2 Essl. Paniermehl
  • ca. 50 g geraspelter Käse
  •  
  • Rapsöl zum Braten
  •  
  • Kräuterquark

die Zwiebel schälen und ganz fein würfeln. Die Kartoffel waschen und schälen und fein raspeln. Die Zucchini waschen, die Enden abschneiden und ebenso fein raspeln.
Das Ei mit den Gewürzen vermischen, die Zwiebel, Kartoffel und Zucchini dazu geben und alles gut mischen. Zuletzt den Käse und das Paniermehl unterrühren. Die Masse soll nicht flüssig sein. Die Masse pikant abschmecken.

Eine beschichte Pfanne erhitzen, das Öl hinein geben. Aus der Masse Bratlinge formen * und bei mittlerer Hitze in der Pfanne golden ausbacken.

Dazu schmeckt sehr gut Kräuterquark. Lasst es euch schmecken.

* Tipp: ich habe einen Silikonring mit Griff für kleine Spiegeleier, den nehme ich immer für solche Bratlinge. Den Ring in die heiße Pfanne legen, mit der Masse füllen, glattstreichen, den Ring wegnehmen und den nächsten Bratling zubereiten. So sehen die Bratlinge halbwegs gleich aus.
Möchtet ihr lieber vegetarische Zucchini - Reis - Puffer, dann schaut doch bitte in dieses Rezept  


das Braten geht recht flott, Reste können am nächsten Tag noch gut mitgenommen werden. Sie schmecken auch kalt.

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Sonntag, 23. Juni 2019

mein homemade Erdbeereis 2019

Sommerzeit ist nicht nur Reisezeit sondern auch Eiszeit. Wann immer es geht könnte ich Eis essen. Geht es euch auch so? Eis schmeckt so lecker und man kann es rund ums Jahr essen . . . und auch selber machen.

So haben wir uns vor einiger Zeit auch für zuhause einen Eisbereiter für meine Küchenmaschine zugelegt. Sie leistet immer wieder gute Arbeit. Man weiß was im Eis enthalten ist, bestimmt alle Zutaten selber und schon hat der Eisbereiter die leckersten Sorten fabriziert. Und für kleines Geld erhält man jede Menge köstliches Eis. 

Wer möchte welches? Bei so leckeren, frisch gepflückten Erdbeeren direkt vom Feld schmeckt einem das selbstgemachte Eis nochmal so gut. Und es ist auch nicht schwierig so ein leckeres, fruchtiges Eis selber herzustellen.

Diese Rezept habe ich mir selber ausgedacht, die Zutaten kann man leicht besorgen oder hat sie sogar schon zu Hause und los geht es. Ich habe mein Eisrezept von vor zwei Jahren ein klein wenig abgeändert. Meine diesjähriges Rezeptur sieht so aus:



Mein  homemade Erdbeereis ca. 1 Liter
  • 500 g Erdbeeren
  • etwas Vanille aus der Mühle
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 60 g Zucker 
  • 1 Teel. Zitronenzucker 
  • 1 Teel. Orangenzucker 
  • abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone 
  • 150 g griechischer Joghurt 10%
  • 200 ml Sahne, steif geschlagen
  •  
  • für den Extra - Geschmack:
  • 1 Schuss  Brombeerlikör (falls man mag) *

die Erdbeeren mit dem Zucker und dem Salz pürieren und die abgeriebene Zitronenschale dazu geben und alles mischen. Jetzt den Joghurt unterziehen und zuletzt die steif geschlagene Sahne. Wer möchte aromatisiert die Masse noch mit etwas Likör *.
Die Masse dann im Kühlschrank gut durchkühlen lassen und dann in der Eismaschine frosten. Durch den Likör wird das Eis im Froster nicht ganz so fest.

Ich hebe das Eis immer in einer gut schließenden Lock&Lock-Dose auf und lasse es einige Stunden im Froster "reifen". Dann wird es noch etwas fester und die Aromen können gut durchziehen.

* Wichtig: wenn Kinder mitessen, den Likör auf jeden Fall weglassen.
 dieser Blogbeitrag kann indirekt WERBUNG ohne Auftrag enthalten (Namensnennung)

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noch mehr Ideen mit Erdbeeren:



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Freitag, 21. Juni 2019

meine fruchtige Aprikosentarte 2019 (mit Dinkel-Hafer-Mürbeteig und Schmandguss)

Eine meiner Sommer-Lieblingstorten habe ich endlich wieder gebacken. Es gibt wieder wunderbar aromatische Aprikosen. Ich liebe Aprikosen und dann kann ich es immer kaum erwarten, eine leckere Tarte damit zu backen. 

Diese Mal habe ich mein Rezept der Aprikosentarte 2018 vom letzten Jahr ein wenig verändert. Nicht in der Auflage, sondern im Mürbeteig. Ich habe nicht nur Dinkelmehl verwendet, sondern zusätzlich noch Hafermehl. Hafer ist ja sehr gesund und wenn man das dann noch mit gutem Geschmack verbinden kann, dann ist es umso besser. 

Bei dieser leckeren Tarte treffen aromatische, frische Aprikosen auf buttrigen Dinkel-Hafer-Mürbeteig und cremig-sahnigen Vanilleguss. Dazu vielleicht noch ein Schlag Vanillesahne und eine leckere Tasse Kaffee oder Tee und schon kann das Schlemmen beginnen. Sollte etwas übrig bleiben, dann könnt ihr sie ohne Weiteres (bei warmen Wetter) in den Kühlschrank stellen. Da hält sie sich dann noch mindestens 2 Tage, falls sie nicht doch zügiger aufgefuttert wird . . . 


die Sahne hatten wir uns verkniffen . . . 


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fruchtige Aprikosentarte mit Hafermehl und Schmandguss     30cm Durchmesser
  • 200 g Dinkelmehl 630er
  • 50 g Hafermehl
  • 50 g Zucker
  • 20 g Vanillezucker 
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 1 Ei 
  • 125 g Butter 

Aus allen Zutaten rasch einen Teig kneten, zwischen Backpapier dünn ausrollen und in eine gefettete Tarteform (30cm) legen und mit einer Gabel den Teig einstechen. Die Form 30 Min. in den Kühlschrank stellen und alles gut durchkühlen lassen. So wird der Teig nach dem Backen schön mürbe.

Für den Belag:
  • 2 Essl. Paniermehl und 
  • 25 g Mandelblättchen auf den Boden streuen.
  • ca. 1 kg Aprikosen entsteinen, halbieren und dicht an dicht auf den vorbereiteten Boden legen

Für den Guss:
  • 100 g Zucker
  • 200 g Schmand oder Saure Sahne
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver
Für den Guss alle Zutaten gut verrühren und über die Aprikosen gießen und die Tarte im vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober-/Unterhitze 2. Schiene von unten in 50-60 Min. backen. 

Gerade ausgekühlt schmeckt die Tarte sensationell, wie wir finden. Aber auch am nächsten Tag ist sie immer noch wie frisch gebacken. 


das Making - of der Aprikosentarte 

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kleiner Gag am Rande - heutzutage könnte der Text so aussehen:
eine kluge Frau kocht mit Fleiß für sich selbst die Lieblingsspeis  . . . 😉




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ein Foto der Aprikosentarte 2018 vom letzten Jahr, mit Mandelblättchen oben drauf und einem Schlag Sahne

Lasst es euch schmecken 

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Dienstag, 18. Juni 2019

mein Karamellpudding

Esst ihr auch so gerne Pudding? Ich kenne niemanden, der keinen mag und so ab und an hat man doch mal wieder Appetit auf welchen. Gerade jetzt, wo es draußen so warm ist. Und so war es mal wieder an der Zeit welchen zu kochen. 

Am liebsten esse ich Vanillepudding, aber dieses Mal hatte ich Appetit auf Karamellpudding. Ewig hatte ich keinen gekocht und so war er heute mal fällig. Und was soll ich euch sagen, lecker ist er geworden. Er hat zwar nicht die dunkle Farbe wie gekaufter Karamellpudding, aber da sieht man wieder, dass im Handel bestimmt mit "Farbe" oder Zuckercouleur nachgeholfen wird.

Meine Version ist ein cremiger, nicht zu süßer Pudding mit einem leichten Karamellgeschmack. Herz, was willst du mehr.


bevor er ganz aufgegessen war, konnte ich gerade noch ein Foto machen . . . 

Gekocht habe ich meinen Pudding so:

mein Karamellpudding
  • 50 g Zucker
  • etwas Wasser
  • 400 ml Vollmilch
  • 1 große Prise Vanillesalz
  • 100 ml Vollmilch
  • 40 g Speisestärke
  • etwas Vanille aus der Mühle oder eine halbe Vanilleschote, ausgekratzt
  •  
  • etwas Schokostreusel, Krokant, Sahne oder Zuckerperlchen für die Deko

den Zucker in einem hohen, trockenen Topf erhitzen und golden bräunen lassen. Ist die gewünschte und nicht zu dunkle Farbe erreicht, den Topf vom Herd nehmen, vorsichtig etwas Wasser zugeben. Achtung, es kann schrecklich spritzen, von daher wirklich einen hohen Topf nehmen und vorsichtig sein. Der Karamell wird sofort fest, bitte nicht wundern und unter Rühren den Karamell jetzt aufkochen lassen. 

Den Topf zurück auf die Kochplatte stellen und 400 ml Milch zugießen, das Salz und die Vanille zufügen und rührend alles zum Kochen bringen. Eventuelle Karamellklümpchen lösen sich in der heißen Milch vollkommen auf. 

Die Speisestärke in der restlichen Milch auflösen und alles nun unter Rühren langsam in die kochende Karamellmilch geben. Alles aufkochen lassen, es soll ordentlich blubbern. Fertig ist der Pudding.

Ein oder mehrere Schüsselchen kalt ausspülen, den heißen Pudding hineinfüllen und sofort die Oberfläche mit Klarsichtfolie blasenfrei abdecken. So kann sich keine Haut bilden (ich hasse Haut auf dem Pudding . . . ). Nach dem Abkühlen den Karamellpudding zum Durchkühlen in den Kühlschrank stellen.

PS.: Wer keine Folie verwenden möchte, der streut Zucker auf die Oberfläche. Das soll ebenfalls Haut verhindern, ich habe das allerdings noch nie ausprobiert und kann nicht sagen, ob das klappt.
Oder man füllt den Pudding in eine Tupperschüssel und schließt diese direkt. Aber ob das auch Haut so richtig verhindert, vermag ich auch nicht zu sagen . . . 

Vor dem Genuss nach Wunsch mit Schokostreusel, Krokant, Sahne o.ä. dekorieren und genießen. Ich wünsche euch Guten Appetit.




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Samstag, 15. Juni 2019

homemade Knusper - Wedges

Zum Steak, zum Schnitzel, zur Bratwurst oder auch nur so essen wir sehr gerne knusprige Kartoffel - Wedges. Schon vor einiger Zeit habe ich euch mein Rezept für "Kartoffel - Wedges aus dem Backofen" verraten, heute habe ich aber eine Knusperversion für euch. Die Version schmeckt uns fast noch besser.

Bei den Knusper - Weges ist Paniermehl das Zaubermittel für den besonderen Knusper.


sehen sie nicht appetitlich und schön knusprig aus?

für meine Knusper - Wedges benötigt man:
  • kleine Kartoffeln
  • Paprikapulver
  • frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
  • feines Salz
  • etwas Thymian

  • etwas Paniermehl **
  • natives Olivenöl

die Kartoffeln waschen, schälen und trocken tupfen. Die Kartoffeln in Wedges bzw. Ecken schneiden und in eine kleine Plastiktüte * füllen.

Nun alle Gewürze (Paprika, Pfeffer und Salz zu gleichen Teilen) auf die Kartoffeln geben, bei der Tüte leicht die Luft herausdrücken und die Tüte oben verdrehen und festhalten. Mit der anderen Hand die Tüte kneten, bis alle Kartoffelstücke mit den Gewürzen überzogen sind. Dann etwas Olivenöl dazu geben, ebenfalls verkneten. Zuletzt kommt das Paniermehl hinein. Schütteln, bis alles überzogen ist.
* Alternativ zur Plastiktüte kann man natürlich auch eine Schüssel benutzen. Dann die Kartoffeln mit einem großen Löffel vorsichtig wenden, bis alle Wedges von den Gewürzen überzogen sind. Weiter geht es wie im Rezept beschrieben,
Den Backofen auf 180°C Heißluft vorheizen. 

Je nach Kartoffelmenge eine Backform oder ein Backblech leicht einfetten und die Kartoffeln darauf verteilen. Die Form oder das Blech mittig in den heißen Ofen schieben und alles golden backen. Das dauert ca. 35 - 45 Minuten, je nachdem wie groß oder klein die Kartoffeln sind.
** bleiben bei uns Brötchen übrig, die keiner mehr essen mag, dann lasse ich sie in der Küche liegen, bis sie komplett trocken geworden sind. In einem kleinen Zerhacker (Thermomix, Moulinette o.ä.) die Brötchen fein schreddern und fertig ist das Paniermehl. Alternativ könnte man sie auch auf einer feinen Reibe reiben.




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Mittwoch, 12. Juni 2019

Tarte mit Spargel, Karotte und Zucchini

Gestern war mal wieder Resteessen angesagt. Ich hatte noch einige Spargelstangen im Kühlschrank, ebenso ein paar Karotten und eine Rolle Quicheteig. Beim Einkauf hatte ich noch eine Zucchini mitgebracht und schon war die Idee für eine neue Kreation geboren. 

Ich hab da mal wieder etwas ausprobiert und es wurde eine wirklich leckere Tarte mit Spargel, Karotte und Zucchini. Und sie war noch recht schnell gebacken. Also ab in die Küche, es gibt eine leckere Tarte. Übrigens, die Tarte schmeckt auch sehr gut kalt. . . den Rest gab's abends zum Abendessen.




Tarte mit Spargel, Karotte und Zucchini 4 Portionen
  • 1 Packung "Quiche- oder Tarteteig" für herzhafte Gebäcke
  • 2 dicke Karotten
  • 1 mittlere Zucchini
  • ca. 500 g Spargel, mittlere Stangengröße
  • 2 Eier Gr. L
  • 1 Becher Schmand
  • etwas Sahne
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Paprika
  • ca. 150 g geraspelter Pizzakäse
Die Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Den Spargel waschen und schälen. Die Karotten waschen und schälen schälen. Alle Gemüse in gleichmäßig lange und gleichmäßig dicke Stifte schneiden. Die Karotten in etwas Salzwasser in ca. 5 Minuten bissfest garen. Abgießen und beiseite stellen. Die Zucchini und der Spargel werden nicht vorgekocht.

Den fertigen Teig in eine entsprechende Backform oder Tarteform legen und den Rand 2cm hochziehen.

Den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Die Eier mit den Gewürzen, dem Schmand und der Sahne gut verquirlen, pikant abschmecken und auf den Teigboden gießen. Darauf gleichmäßig den Käse verteilen. Nun alle Gemüse in die Creme setzen. Dabei lässt man der Fantasie am besten freien Lauf und denkt sich ein Muster aus.

Jetzt kommt die Tarte ins untere Drittel des Backofens und sollte in ca. 25 - 35 Min. golden gebacken sein. Ich wünsche guten Appetit.





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links die Tarte vor dem Backen,                                    rechts nach dem Backen


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gelbe und grüne Zucchini, gesehen auf einem Markt in Bamberg


kleine Möhren und kleine Rote Bete, gesehen in der Markthalle in Palma de Mallorca



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Sonntag, 9. Juni 2019

Ricotta - Zitronencreme

Letztes Wochenende hatten wir lieben Besuch und ich wollte mal eine neue Nachspeise ausprobieren. Rezepte gibt es wie Sand am Meer und so ist die Auswahl umso schwerer. Vor einiger Zeit hatte ich eine Ricotta - Orangencreme ausprobiert. Das Rezept ist von meiner lieben Freundin Irmi, die sich dieses geniale Dessert ausgedacht hat. Irmi würde sich bestimmt freuen, wenn ihr euch auf ihrem Blog auch einmal umschaut.  * dieser Beitrg kann indirekt Werbung ihne Auftrag enthaten (Namensnennung und/oder Verlinkung)

Die Creme ist schnell und einfach gemacht und sie lässt sich wunderbar schon einen Tag vorher zubereiten. Im Kühlschrank wartet sie dann auf ihren Auftritt. Und sie kann sich sehen lassen. Nicht nur optisch macht die Creme etwas her, sondern der Geschmack überzeugt noch mehr. 

Dieses Mal bekam ich aber keine schönen Bio - Orangen, so habe ich Bio - Zitronen verwendet. Das Dessert wurde wieder sehr lecker, schön fruchtig und nicht zu süß. Unser Besuch war ganz begeistert und mein Mann meinte sogar, dass er schon lange kein so leckeres Dessert gegessen hätte. Er könnte gar nicht sagen, ob ihm jetzt die Orangenversion oder die Zitronenversion besser schmeckt.

Das Zusammenspiel von feiner, sahniger Zitronencreme mit dem Eierlikör und den Amarettinis ist einfach stimmig und sehr rund. Und dieses Dessert ist auch nicht ganz so süß. Es ist ein einfach tolles Dessert. Danke, liebe Irmi, für deine tolle Inspiration.


zum Abschluss des Essens ließen wir uns das Dessert gut schmecken





Ricotta - Zitronencreme  Zutaten für ca. 8 - 10 kleine Portionsgläser
  • 250 g Ricotta
  • 1 abgeriebene Bio - Zitronenschale
  • 100 ml frisch gepresster Zitronensaft
  • 4 Eßl. Puderzucker
  • ca. 100 g Amarettini
  • 2 Becher Sahne
  • 3 Blatt Gelatine
  • Eierlikör
  • bunte Zuckerstreusel
  • Amarettini zur Dekoration

Zubereitung:
den Ricotta zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale und dem Puderzucker mit dem Handmixer glattrühren. Die Sahne steif schlagen und die Gelatine in etwas kaltem Wasser 5 Min. einweichen. 
Den Zitronensaft leicht erwärmen und die eingeweichte und abgetropfte Gelatine in dem Saft auflösen. Jetzt die Zitronen-Gelatinemischung in feinem Strahl in die aufgeschlagene Ricottacreme geben. Dabei den Handmixer weiter laufen lassen und alles gut verrühren. So gibt es auch keine Klumpen. Zuletzt die steifgeschlagene Sahne unterrühren.

Die Amaretti grob zerdrücken und auf die Portionsgläschen verteilen. Darauf etwas Eierlikör geben und das Glas mit Creme auffüllen. Die Gläser mit Folie abdecken und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit alles gut durchkühlt und die Creme fest wird.

Zum Servieren etwas Eierlikör auf die Creme geben, einige Amarettini zerbröselt darauf geben und mit Zuckerstreusel und einem ganzen Amarettini dekorieren.

Wenn Kinder mitessen, dann bitte anstelle des Eierlikörs Orangensaft nehmen.


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eine kleine Portion Ricotta-Zitronencreme wartete am nächsten Tag noch auf uns

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Freitag, 7. Juni 2019

Bubble Waffel

Ich hab mal wieder etwas ausprobiert. Ihr kennt mich ja, der Name meines Blogs ist schließlich Programm. Dieses Mal gab es Waffeln.  Um genauer zu sein angesagte und im Moment sehr hippe "Bubble Waffeln". Ursprünglich stammen sie aus Asien (Hong Kong) und werden dort mit den wildesten süßen Sachen gefüllt und als Streetfood verkauft.

Im Prospekt eines Lebensmittelhändlers/Discounters wurde ein Bubble-Waffeleisen sehr günstig angeboten. Da konnte ich natürlich nicht dran vorbei gehen und schon lag es im Einkaufswagen. Zutaten für Waffeln habe ich immer im Haus und so wurden am nächsten Tag direkt Bubble-Waffeln gebacken.

Jetzt fehlte nur noch ein Rezept. Dem Eisen lag keines bei, ist ja auch nicht weiter tragisch, und so habe ich im Internet ein wenig gestöbert und bin auf folgendes Egg-Waffles Rezept gestoßen. Demnächst werde ich noch andere Rezepte testen, die Rezepte stelle ich natürlich auch noch online.

Wir haben die Premierenwaffeln dieses Mal pur gegessen und sie nicht mit irgendeinem "Schnickschnack" wie Sahne, Eis, Früchten, Schokolade, Candies o.ä. gefüllt. Das Internet hält da ja jede Menge Variationen bereit. Ob ich das alles in den Waffeln essen wollte, sei mal dahingestellt. Für gefüllte Waffeln hätte man die frisch gebackene Waffel direkt in eine Schale oder Tüte formen müssen, um sie nach dem Auskühlen üppig füllen zu können.




Bubble Waffeln  ca. 5 Waffeln

  • 1 cup Dinkelmehl 630er (240 ml)
  • 1/2 cup Zucker (120 ml)
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 Teaspoon Backpulver (5ml)
  • 1 Teaspoon Rapsöl (5ml)
  • etwas Vanille
  • 2 Eier Gr. L
  • 1/3 cup Wasser (80ml)
  •  
  • wichtig: alle Zutaten bitte abmessen, nicht abwiegen. 

alle trockenen Zutaten mit einem Schneebesen gründlich vermischen, die restlichen Zutaten hinzu geben und alles gründlich mit dem Schneebesen mixen, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind und der Teig schön glatt ist. Die Konsistenz soll wie flüssige Sahne sein. 

Das Bubble-Waffeleisen laut Herstellerangabe erhitzen und mit Backtrennspray aussprühen. Nochmals erhitzen.

1/2 cup Waffelteig von der Mitte her beginnend in jede Vertiefung gießen und den Deckel schließen. Das Eisen sofort auf die andere Seite drehen und die Waffel ausbacken. Das dauert ca. 5 Minuten, dann ist die Waffel schön golden. Mit einem Holzspatel die Bubblewaffel vorsichtig entfernen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Vorsicht, die Waffeln zerbrechen schnell.

Die Waffeln sind schön knusprig und schmecken frisch am besten. Bleiben sie länger stehen, dann werden sie etwas weich. 
Mein Tipp: am besten in einer Blechdose aufheben und wenn man möchte, die Waffeln im Backofen oder auf dem Brötchenrost des Toasters kurz aufbacken, dann sollten sie auch wieder knusprig werden.
Die übrig gebliebenen Waffeln habe ich am nächsten Tag auf unserem Brötchenrost des Toasters aufgebacken. Damit die einzelnen Bubbles nicht in den Toaster fielen, hatte ich Backpapier doppelt untergelegt. Das klappte gut und die Waffeln wurden auch leicht knusprig. Bitte beim Erhitzen den Toaster nicht aus den Augen lassen, nicht dass das Backpapier in Flammen aufgeht.
Beim nächsten Mal würde ich die Waffeln kurz im Heißluftofen aufbacken.

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die übrig gebliebene Waffel  habe ich auf meinem Toaster aufgebacken

die Bubble-Waffel in der Nahaufnahme. Innen sind manche Bubbles fast hohl


















Dienstag, 4. Juni 2019

Spargel - Schinken - Spinat - Päckchen

Zur Spargelzeit freue ich mich immer auf leckere Rezepte mit Spargel. Wir essen ihn sehr gerne klassisch gekocht mit Schnitzel und Sauce Hollandaise, aber auch als "Spargel - Gemüsetopf mit Hackbällchen""Blätterteigpäckchen mit Spargel, Bärlauch und Parmaschinken" oder als "Spargel - Zucchini - Schinken Röllchchen"

Nicht fehlen darf aber mein heutiges Rezept. Vor einigen Jahren habe ich es auf dem Blog meiner Freundin Irmi gefunden. Sie bloggte das Rezept eines Spargel-Strudels. Da man ja immer auf der Suche nach einem neuen Spargelrezept ist, habe ich sofort gedacht, das ist auch was für uns. Nachdem ich meinem Mann davon erzählt habe, fragte er direkt, wann es das zu essen gibt. Und folglich habe ich das Rezept ausprobiert. Ich hatte mich aber nicht sklavisch an Irmi's Rezept gehalten, sondern das genommen, was ich noch so hatte und habe das Rezept in >Spargel - Pastete "Irmi"< umbenannt. ( Irmi, ich hoffe du bist damit einverstanden . . .  ) Aber ich versichere euch, es hat uns sehr gut geschmeckt. Die Kombination von Spargel, Schinken und Spinat passt sehr gut zusammen und das Gericht ist wirklich klasse. Das ist auch mal ein Gericht, was man als Vorspeise servieren könnte. Also schaut auch mal bei "mein Land und Gartengenuss" vorbei. Irmi wird sich bestimmt sehr freuen. * dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)

Da die Päckchen so lecker sind und wir sie dieses Jahr auch schon zusammen mit Freunden gegessen haben, habe ich das Rezept hier noch einmal aufgeschrieben:




Nun aber zum Rezept und wie ich die Päckchen zubereitet habe.

Spargel -  Schinken - Spinat - Päckchen      4 Portionen
  • 2 Rollen Blätterteig
  • 8 große Scheiben italienischer, gekochter Schinken
  • 16 Würfel gefrorener Blattspinat, aufgetaut und gut ausgedrückt
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 12 Stangen frischer, nicht zu dünner Spargel, bissfest gekocht (5 Min.)
  • ca. 200 g Pizzakäse 
  • etwas Kondensmilch oder Sahne zum Bestreichen
  • Sesamsamen
jede Rolle Blätterteig in 2 gleichgroße Stücke schneiden. Auf jede der vier Hälften mittig den in Streifen geschnittenen, gekochten Schinken legen. Darauf kommt der Blattspinat, diesen etwas salzen und pfeffern. Darauf kommt etwas Käse. Dann legt man die Spargelstücke darauf, evtl. noch ein paar Schinkenstreifen und zuletzt den Pizzakäse. Nun die freien Seiten des Blätterteiges darüber klappen , alles gut festdrücken.

Die Päckchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und die Päckchen mit der Kondensmilch bestreichen. Zuletzt etwas Sesam aufstreuen und auch noch etwas Käse, falls man mag.

Die Päckchen in den auf 200°C vorgeheizten Backofen (Ober- Unterhitze) schieben und in ca. 35 Min. golden backen.

Vorsicht ist allerdings beim Essen geboten. . . der Spargel ist mega-heiß, wenn die Pastete frisch aus dem Ofen kommt. Also Obacht . . . 😉


hier sieht man die Hochstapelei, bevor das Päckchen verschlossen wird


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