Mittwoch, 29. April 2020

Mundschutzmaske - ruckzuck aus einem Stoffkreis genäht

Liebe Leute, braucht ihr noch Mundschutzmasken? Man benötigt sie mittlerweile überall und man möchte zur Sicherheit auch noch in jeder Tasche, im Auto oder in der Hosentasche welche mitnehmen. Man möchte ja nicht ohne dastehen, wenn man einen Laden, die öffentlichen Verkehrsmittel oder  öffentliche Gebäude betreten möchte, und mittlerweile kostet es "oben ohne" teilweise sogar richtig viel Geld als Strafe. 

Um dem aus dem Weg zu gehen, habe ich eine noch schnellere Art gefunden, mit wenigen Schritten eine Mundschutzmaske zu nähen. Und das geht wirklich schnell und einfach. Das gelingt jedem. Außerdem sitzen die Masken erstaunlich gut. Vor allem Brillenträger werden sie gefallen.

Alles was ihr benötigt ist ein Stück Stoff in der Größe 30 x 30 cm für Herren oder 27 x 27 cm im Quadrat für Damen sowie Gummiband oder Jerseystoff für die Bänder. Und so werden die Masken gemacht:

die rote Maske war mein Prototyp. Anstatt Gummibänder hat sie Jersey-Stoffstreifen 



die Masken für meinen Mann. Da habe ich die Gummibänder auf eine andere Art befestigt


man benötigt für eine Maske:
  • ein Stück Stoff 30 x 30 cm (für Herren) oder 27 x 27 cm für Damen
  • Schere
  • Bleistift
  • Topfdeckel 30m oder 26cm (er dient als Hilfsmittel bzw. "Schnittmuster" für den Stoff)
  • Stecknadeln oder Stoffklammern
  • Gummiband 2 x ca. 20 cm 
  • Nähmaschine
  • Garn
  • Nähnadel (wenn man keine Nähmaschine hat)
  • Bügeleisen

Den Stoff glattbügeln, den Deckel auflegen und mit dem Bleistift um den Deckel fahren. Den Kreis ausschneiden und zum Halbkreis legen und glattbügeln. Dann zum Viertel legen und erneut glattbügeln.

Eine Hand flach auf den Stoffstapel legen und den Stoff so festhalten, dass die Falte rechts liegt, mit einer großen Schere den Stoff an der Stelle durchschneiden. Die Hand mit dem Stoffstapel jetzt drehen und die beiden restlichen Stofffalten ebenso durchschneiden. So erhält man 4 Viertel.

Zwei Viertel rechts auf rechts legen und die Rundung mit der Maschine (oder der Hand) absteppen. Das zweite Teil ebenso arbeiten. Alles bügeln. 

Ich habe die Naht bei beiden Teilen von der Außenseite noch abgesteppt. So liegt die Naht besser später an. 

Nun die Stoffe so ineinander schieben, dass rechts auf rechts innen liegt. Mit Stoffklammern (oder Nadeln) die Ecken fixieren, damit beide Teile gut sitzen. Jetzt alles rundherum knappkantig absteppen, dabei an einer Seite ca. 5 cm zum Wenden offen lassen. 

Die spitzen Ecken nun bis zur Naht schräg abschneiden, damit man später die Ecke besser ausarbeiten kann und nicht zuviel Stoff im Weg ist.

Die Maske nun wenden, die Ecken ausarbeiten und alles glatt bügeln. Jetzt die Maske rundherum nochmals knappkantig absteppen. Dabei wird die noch offene Wendeöffnung mit zugenäht.

An den spitzen Ecken jetzt jeweils ein Stück Gummiband annähen, fertig ist die dunkelblaue Maske. Bei der roten Maske habe ich die Ecken etwas eingeschlagen und etwas festgenäht. So entsteht ein Tunnel für das Band. Das Jerseyband *  oder Gummiband nun durchziehen, entweder verknoten oder die Gummibandenden vernähen.

* mein Tipp für die Herstellung von Jersey-Bändern:
aus T-shirtstoff oder Jersey quer zum Fadenlauf ca. 1 - 1,5  cm breite Streifen schneiden. Den Streifen der Länge nach einfach beherzt auseinander ziehen. So ringeln sich die Ränder zur Mitte hin und man hat eine schöne Kordel, die nicht ausfranst oder genäht werden muss. Je dünner der Streifen geschnitten wird, desto dünner wird natürlich auch die Kordel.

Ich hoffe, meine Beschreibung ist einigermaßen vernünftig geworden. Aber ich denke mal, dass man anhand der Fotos die Arbeitsschritte gut erkennen kann.

mein Tipp zum Waschen und "keimarm" machen:
wenn man gerade keine Bunt- oder 60°-Wäsche für die Waschmaschine hat, wo die gebrauchten Masken mit gewaschen werden können, kann man sich folgendermaßen behelfen. Die Maske täglich mit heißem Wasser und etwas Waschmittel/Spüli mit der Hand ordentlich waschen und rubbeln, es soll ruhig ordentlich schäumen. Dann gut ausspülen. Die nasse Maske in ein entsprechend großes Gefäß legen und mit kochendem Wasser gut bedeckt ca. 5 Minuten stehen lassen. Dann die Maske (mit gut gewaschenen Händen) ausdrücken und hängend trocknen lassen. Ist sie trocken, sie einige Minuten von beiden Seiten auf höchster Bügelstufe ganz heiß bügeln. So sollten sämtliche Viren und Keime gekillt sein. Die Maske nun in einem Beutel bis zur Verwendung aufheben.


aus einem Stoffkreis wird ganz schnell eine Mundschutzmaske



hier kann man die abgeschnittene Ecke und die Wendeöffnung gut erkennen



hier noch  meine beiden anderen Schnittmuster für Mundschutzmasken:



ich wünsche euch viel Spaß beim Nähen und bleibt gesund 

🍀🍀🍀🍀🍀




🍀🍀🍀🍀🍀



mürber, gefächerter Apfelkuchen mit Marzipancreme und Apfelrosendeko

Apfelkuchen geht immer. Es gibt ja auch so wenig Auswahl, welchen Kuchen man da backen soll, oder? hihi, just kidding . . . aber im Ernst, Apfelkuchenrezepte gibt es wie Sand am Meer, heute habe ich wieder ein leckeres Rezept für euch. Es ist ein gefächerter Apfelkuchen mit Marzipancreme und einer hübschen Apfelrosendeko. Der Boden besteht aus Mandel - Mürbeteig, der ist besonders lecker und mürbe und bleibt am Rand schön knusprig. Auch wenn noch kein Wochenende ist, so einen leckeren Kuchen kann man auch unter der Woche mal backen.

Mein Rezept sieht so aus:




mürber Apfelkuchen  mit Marzipancreme und Apfelrosendeko  (32er Tarteform)

für den Mandel - Mürbeteig:
  • 100 g Dinkelmehl 630er
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 70 g Zucker
  • 100 g Butter
für den Belag:
  • ca. 3 große Äpfel (z.B. Elstar)

  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 30 g Zucker
  • 1 Prise Zitronensalz
  • 50 g Marzipanrohmasse, gewürfelt
  • 1 Ei
  • etwas Butter
  • Zimt & Zucker
  •  
  • Apfelschalen, zu Rosen gedreht
  • geschlagene Sahne, mit etwas Vanille und Zucker verfeinert

Zubereitung:
Für den Mandelmürbeteig alle Zutaten vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Nicht wundern, wenn er etwas zu weich ist, dann einfach noch etwas Mehl unterkneten. Der fertige Teig sollte aber nicht mehr sehr kleben. In Frischhaltefolie verpackt mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kühlen.

Die Äpfel schälen, vierteln und jedes Viertel dünn in feine Scheiben schneiden. Für die Apfelrosen die Schale wie Röschen zusammendrehen und beiseite legen.

Für die Creme das Marzipan in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Zucker, den gemahlenen Mandeln, etwas von der weichen Butter und dem Ei im Mixer zu einer glatten Creme rühren.

Eine Tarteform gut fetten und den Backofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorheizen. Den zwischen Klarsichtfolie ausgerollten Teig in die Tarteform legen. So bleibt der Teig nicht am Nudelholz kleben und man kann ihn ohne Probleme in die Form legen. 

Die Creme auf dem Boden gleichmäßig verstreichen und die Äpfel fächerförmig stehend auf die Creme setzten. Dabei am Rand anfangen und die Äpfel dicht an dicht einsetzen. Die Apfelscheiben mit Zimt & Zucker leicht bestreuen. Die Apfelröschen nach Wunsch auf den Kuchen setzten und den Apfelkuchen dann in den vorgeheizten Ofen schieben, 2. Stufe von unten, und ihn ca. 40 Min. backen, bis er goldbraun ist. 

Den fertigen Kuchen auskühlen lassen. Zum Kaffeeklatsch fehlt dann nur noch kühle, geschlagene Sahne, die man mit etwas Vanille und Zucker aromatisiert hat. Oder man isst den Kuchen so . . .


und so dreht man die dekorativen Apfelrosen: Anleitung für die Apfelrosen


durch die üppigen Äpfel sah man gar nicht die Creme. Jetzt muss der Kuchen nur noch in den Backofen

🍎🍏🍎




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hier der gefächerte Apfelkuchen mit anderem Muster. Ich hatte da die Apfelscheiben kreisförmig auf den Boden gelegt.

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Samstag, 25. April 2020

meine grüne, vegetarische Gemüsetarte

Endlich gibt es wieder so richtig schönes, frisches Gemüse. Der Markt füllt sich wieder sehr und es gibt endlich wieder heimischen Spargel. Außer Spargel habe ich noch einige Sorten Gemüse für eine leckere, grüne Gemüsetarte ausgewählt. 

Die Tarte ist ruckzuck gebacken und reicht locker für 4 Portionen. Da wir nur zu zweit sind, mussten wir die Tarte an zwei Tagen essen. Aber auch am nächsten Tag schmeckte sie gut. Man erwärmt sie einfach im Backofen, kurz in der Mikrowelle (dann könnte der Boden allerdings ein wenig weich werden) oder man isst sie kalt. Das schmeckt sogar auch und besser als man denkt.

In meine grüne, vegetarische Gemüsetarte kam grüner Spargel, Kohlrabi, Zucchini, Möhren und braune Champignons hinein. Dazu ein leckerer, würziger Schmandguss und Käse. Herrlich und wirklich lecker.


jetzt fehlt noch der Guss und der Käse, dann kann die Form in den heißen Ofen





meine grüne, vegetarische Gemüsetarte
Zutaten für eine runde Tarte, 32cm 
  • 1 Packung Quiche- oder Tarteteig (aus der Kühlung)
  • etwas Paniermehl
  •  
  • 500 g grüner Spargel
  • 1 kleinere Kohlrabi
  • 1 mittlere Zucchini
  • 250 g braune Champignons
  • 2 mittlere Möhren
  •  
  • 4 kleinere Eier
  • 1 Becher Schmand
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Paprikapulver
  • 2 Esslöffel italienische Kräuter (gefroren)
  • ca. 150 g geraspelter Käse (Sorte nach Wunsch)

die Enden des grünen Spargels abbrechen, ihn der Länge nach halbieren, den unteren Teil in kleinere Stücke schneiden und in ganz wenig Salzwasser 10 Min. dünsten, abgießen und kalt abschrecken.

Die Kohlrabi und die Möhren schälen und in 1cm dicke Stücke schneiden. Die Gemüse in etwas Salzwasser 7 Minuten dünsten, abgießen und kalt abschrecken.

Die Zucchini in 1cm dicke Stücke würfeln, die Champignons je nach Größe vierteln.

Den Tarteteig aus dem Kühlschrank nehmen und 10 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dann mit dem Backpapier in eine Tarteform legen. 

Den Backofen auf  190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Auf den Teigboden etwas  Papniermehl streuen, das nimmt die Feuchtigkeit der Gemüse auf.

Für den Guss die Eier verquirlen, den Schmand gut einrühren. Würzen und etwas Käse unterheben.

Die Gemüse in der Form verteilen, als letztes die großen Spargelstücke strahlenförmig oben auflegen. Dann den Guss gleichmäßig über die Gemüse geben und zuletzt den restlichen Käse aufstreuen.

Die Form in das untere Drittel des vorgeheizten Ofens einschieben und in ca. 30 - 40 Minuten golden backen. Eventuell die Stäbchenprobe machen, alles soll gestockt sein und der Boden golden.


hier der Anschnitt der Tarte. Die Möhren sind nur "durchgeschossen", das grün überwiegt.

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hier das Making-of  meiner grünen Gemüsetarte

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lasst es euch schmecken

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Mittwoch, 22. April 2020

meine homemade Pizza "Parma Rucola" mit Parmesanspänen, Balsamicoperlen und Olivenöl

Letztes Wochenende gab es selbstgemachte Pizza. Den Teig hatte ich schon mittags angesetzt, denn ich wollte an diesem Tag einige Mundschutzmasken nähen. Ich hatte einen Weg gefunden, wie sie noch schneller genäht werden können. Mit nur 6 Nähten ist die Maske fertig, erfahrene Näher/innen benötigen vielleicht sogar nur 4 Nähte. Während ich nähen wollte, wäre mein Mann gerne mit dem Rennrad die 125km Runde rund um Valkenburg/NL beim "Amstel Gold Race" mitgefahren. Aber durch Corona musste diese Sportveranstaltung leider abgesagt werden. Es war gutes, nicht zu warmes Wetter und so beschlossen er und sein Freund Fritz eine "größere" Runde  so um die 120km (natürlich mit großem Abstand zwischen den Rädern) in die Eifel zum Rursee und zurück zu fahren. Nach 118km in 4:50h bei ca. 1000 Höhenmetern kam mein Mann mit großem Appetit wieder nach Hause und freute sich auf eine leckere Pizza. Was Fritz zu Hause zu essen bekam ist mir leider nicht bekannt . . . 
* dieser Beitrag enthält +++WERBUNG+++ (Namensnennung, Produktnennung und/oder Verlinkung)
Meine homemade Pizza war eine "Parma Rucola" mit Parmesanspänen, schwarzen Balsamicoperlen und Olivenöl. Die Balsamicoperlen und das wunderbare Olivenöl bekam ich freundlicherweise vom Andronaco Shop* kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich hatte schon lange überlegt, wozu man diese Balsamicoperlen verwenden könnte. Nur über einen Salat wollte ich sie nicht streuen, es sollte schon etwas Ausgefalleneres sein. Und da wir so gerne Pizza mögen, kam mir die Idee, sie auf der "Parma Rucola" zu verwenden. Gerade zum Parmesan passten diese Perlen besonders gut. Der würzige Parmesan harmonisierte wunderbar mit den süßlich-sauren, sehr aromatischen Balsamicoperlen. Und dann noch der Rucola und der leckere Schinken, darüber noch etwas aromatisches Olivenöl, das war wirklich sehr, sehr lecker. Vor allem, wenn man alles zusammen auf der Gabel hatte. Das war im wahrsten Sinne des Wortes

"the perfect bite"


wenn das nicht lecker aussieht, meine Pizza mit diesen knackigen, pikanten Balsamicoperlen auf der Pizza


homemade Pizza "Parma Rucola"mit Parmeanspänen, Balsamicoperlen und Olivenöl

hier die Zutaten für zwei Pizzen:
  • 280 g Dinkelmehl 630er
  • 180 ml lauwarmes Wasser
  • 8 g frische Hefe
  • 7 g Salz
  • 1 Esslöffel natives Olivenöl *
  •  
  • 2 Teelöffel Tomatenmark, 2-fach konzentriert
  • 200 ml passierte Tomaten
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 gehäufter Teelöffel Oregano
  • etwas Italienische Kräuter, getrocknet
  •  
  • 200 g Mozarella

  • 100 g Parmaschinken
  • Rucola (Bio - Qualität), Menge nach Geschmack
  • Parmesanspäne, Menge nach Geschmack
  • 1/2 Gläschen Balsamicoperlen
  • natives Olivenöl*

die Hefe in etwas Wasser auflösen, mit dem Öl zum Mehl geben und in der Küchenmaschine soviel Wasser zugießen, bis sich der Teig so langsam bildet. Dann das Salz zugeben und die Maschine weiterkneten lassen bis alles geschmeidig ist und der Teig nicht mehr am Schüsselrand klebt.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz kneten und zur Kugel formen. Die Schüssel leicht bemehlen, den Teig hineingeben, ebenfalls leicht bemehlen und mit einem Deckel abdecken. 

Den Teig dann mindestens 2 Stunden (es  können auch bis zu 6 Stunden sein) an einem möglichst warmen, zugfreien Ort gehen lassen. Der Teig sollte mindestens doppelt so groß sein.

Für die Pizzaiola das Tomatenmark mit den passierten Tomaten und allen Gewürzen verrühren und pikant abschmecken.

Wenn der Teig gegangen ist, ihn in 2 Teile teilen, jedes Teigstück von der Mitte her auf einer dünnen Dauerbackfolie rund wirken bis der Teig innen gleichmäßig dünn ist und außen einen gleichmäßigen Rand hat. In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen (wir haben einen "Alfredo-Pizzaofen", ihn laut Beschreibung vorheizen, den herkömmlichen Backofen wenn möglich auf Unterhitze+Heißluft auf 250°C einstellen, ansonsten so heiß wie möglich). 

Den Teig mit der Pizzaiola dünn bestreichen, dann geraspelten Käse/Mozarella aufstreuen und die Pizza auf der Dauerbackfolie in den heißen Ofen schieben. Die Folie nach spätestens 2 Minuten unter der Pizza wegziehen. Sofort den Deckel bzw. die Ofentür wieder schließen und die Pizza noch einige weitere Minuten (ca. 5 Minuten) backen lassen. Der Rand soll schön golden sein, der Boden schön gebräunt und der Käse geschmolzen.

Die gebackene Pizza nun mit dem Parmaschinken, dem Rucola und den Parmesanspänen nach Wunsch belegen. Als Highlight noch einige Balsamicoperlen darüber geben. Gutes, natives Olivenöl rundet dann alles ab, dafür etwas Öl über die Pizza träufeln.

Ich wünsche euch guten Appetit und lasst euch die Pizza gut schmecken.


leckere Balsamicoperlen* und das wunderbare, native Olivenöl* runden die Pizza wunderbar ab. Das Olivenöl hat einen frischen und milden Geschmack, dessen Noten an Walnüsse und Artischocken erinnern.
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hach, der Boden der Pizza war wieder schön knusprig und die ganze Pizza mega lecker.


🍕🍕🍕🍕🍕

dazu schmeckt gut ein Gläschen Wein - herrlich

🍕🍕🍕🍕🍕





Montag, 20. April 2020

Mundschutzmasken - ganz schnell genäht

Schon im März hatte ich Mundschutzmasken genäht. Corona war da schon in aller Munde, die Pandemie wurde weltweit immer größer und wir in Deutschland sind zu meiner Freude doch recht diszipliniert und bleiben in der Regel wie von der Regierung gefordert, alle schön zu Hause. #stayathome ist immer noch sehr wichtig, damit die Kurve der Erkrankten nicht so schnell steigt.

Mittlerweile sind sich die Fachleute einig, dass das Tragen von einfachen Mundschutzmasken in der Öffentlichkeit (im Bus, in der Bahn, in den Geschäften etc.) sehr sinnvoll ist. Wenn alle den geforderten Abstand von ca. 2m einhalten, dann schützt der Mundschutz so halbwegs vor der Tröpfchenverteilung.

Jetzt habe ich noch einen schnelleren Weg zur Herstellung von Masken gefunden.

Wie schon oben erwähnt, hatte ich im März ja schon einige Masken genäht und da wir diese ja nun wirklich in der Öffentlichkeit tragen sollen, kommt man mit einer nicht sehr weit. Folglich habe ich noch ein paar genäht. Ich habe in den Tiefen meiner Stoffkiste doch noch etwas an geeignetem Stoff gefunden. Für sämtliche Jahreszeiten und Belange haben wir jetzt Masken . . . unifarbene, für Herbst/Halloween, eine für den Winter und extra für meinen Mann noch eine rot-weiße für Karneval bzw den 1. FC Köln.

Eine Maske hatte ich noch nach einem Schnittmuster aus dem Internet genäht. Die Version ist auch nicht schlecht geworden, aber diese Herstellung ist um einiges aufwendiger und benötigt auch mehr Stoff. Zusätzlich noch genaueres Zuschneiden und einige Abnäher müssen auch noch platziert werden. Deswegen habe ich auch in der Version nur eine einzige genäht. Es ist die rote Maske ganz unten bei den Fotos.



für einen Mundschutz benötigt man:
  • zwei Stück Stoff à 21 x 21 cm (kochfester Baumwollstoff o.ä.)
  • zwei Gummibänder à ca. 19 cm

  • Lineal oder Maßband
  • Bleistift oder Schneiderkreide
  • Stoffklammern oder Nadeln
  • Schere
  • Nähgarn
  • Nähmaschine
  •  
  • Bügeleisen

den Stoff zuschneiden und bügeln. Nun in jedes Stück Stoff  drei Falten gleichmäßig legen und mit den Klammern oder Nadeln an den Seiten fixieren. Die Seitenlänge beträgt dann ca. 7cm. Dann den Stoff bügeln, dann geht das Nähen einfacher. Die Seiten dann knappkantig absteppen und so sind die Falten fixiert. 

Jetzt das Stoffstück, welches die Vorderseite werden soll, quer vor einen legen und an beiden schmalen Seiten die Gummibänder auflegen und mit der Maschine kurz fixieren. 

Nun ist das Gummiband auf der "schönen bzw. rechten" Stoffvorderseite, die Stoffrückseite wird mit der "schönen, rechten" Seite dann auf den anderen Stoff gelegt. Das Gumiband liegt innen. Mit den Klammern/Nadeln beide Stoffstücke fixieren, darauf achten, dass das Gummiband in der Mitte zwischen den Stoffschichten liegt. An der späteren Unterseite der Maske ca. 5cm für die Wendeöffnung frei lassen. 

Jetzt den Stoff rundherum (bis auf die Wendeöffnung) knappkantig absteppen. Die Ecken schräg bis zur Naht hin dann abschneiden, damit die Ecken gut herausgearbeitet werden können.

Den Stoff nun wenden und die Ecken mit Hilfe einer Nadel ausarbeiten. Die Maske zurecht ziehen und bügeln. 

Als letzten Arbeitsgang die langen Seiten der Maske knappkantig absteppen, nochmals bügeln. Fertig ist der einfache Mundschutz. 

Die Maske mindestens täglich wechseln, auf jeden Fall wenn sie feucht wird. Sie nach Gebrauch mit Vollwaschmittel bei mind. 60°C waschen und nach dem Trocknen ganz heiß beidseitig bügeln. So sollten alle Viren gekillt sein. Bis zum Gebrauch gut verpackt aufheben.


Achtung:
Der selbstgenähte Mundschutz stellt nur eine Alternative dar, wenn keine zertifizierten Mundschutzmasken zu bekommen sind. Die Herstellung und Benutzung ist eigenverantwortlich.

Ich wünsche euch alles Gute und bleibt gesund 🍀🍀🍀🍀🍀


das Gummiband wird auf die "schöne bzw. rechte" Stoffvorderseite genäht, die Stoffrückseite wird mit der "schönen, rechten" Seite dann auf den Stoff gelegt. Das Gummiband ist innen.


nach dem Wenden werden die beiden Längsseiten noch knappkantig abgesteppt, die Maske beidseitig heiß gebügelt und fertig ist der Mundschutz


Schule, Winter, rot-weiß/Karneval/Köln und Herbst/Halloween




hier findet ihr die Anleitung Mundschutz selber nähen meiner ersten Masken.




Update:

hier noch eine ganz schnelle Version, da wird die Maske nur aus einem Stoffkreis genäht. Sie sitzt besonders gut, was besonders Brillenträger freuen wird. Schaut doch mal hier:





Freitag, 17. April 2020

Käsekuchen

Zu Ostern wollte ich eigentlich einen anderen Kuchen als Käsekuchen backen, aber Corona hat einem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber der Wunsch eines Einzelnen war mir Befehl, mein Mann liebt Käsekuchen - und ich auch. So war es endlich mal wieder an der Zeit einen zu backen. Denn Käsekuchen hält sich doch etwas besser frisch als eine Sahnetorte. Und so gab es Ostern leckeren Käsekuchen.

Besuch bekamen wir ja keinen und so hatte unsere liebe Nachbarin wieder Glück, ein großes Stück Kuchen abzubekommen. Sie hatte sich sehr darüber gefreut und sich sofort darüber hergemacht, wie sie mir am nächsten Tag verriet. Käsekuchen ist aber auch lecker.




Käsekuchen  27cm Durchmesser

Mürbeteig:
  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 300 g Dinkelmehl 630er
  • 1 Ei
  • etwas Vanille
  • 1 Prise Vanillesalz 

alle Zutaten zu einem Mürbeteig kneten, zwischen Folie oder Backpapier gleichmäßig dünn ausrollen, ihn in eine Springform legen und den Rand ca. 4cm hochziehen. Die Form ca. 30 Min. in den Kühlschrank stellen, damit der Teig gut durchkühlen kann. Nur so wird er hinterher schön knusprig. In der Zwischenzeit die Käsemasse zubereiten:

  • 5 Eischnee
  • 1 Prise Vanillesalz

  • 90 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 30 g Vanillezucker

  • 5 Eigelb
  • 1000 g Magerquark

  • 60g Dinkelmehl 630er (incl. 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver) *
* man nimmt ein Päckchen Vanillepuddingpulver (ca. 35g) plus Mehl bis man als Summe 60g Mehl/Puddingpulver hat

das Eiweiß mit der Prise Salz zu Schnee schlagen, die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren, das Eigelb nach und nach dazu geben und den Quark untermischen. Zuletzt das Mehl. Unter die gut vermischte Masse den Eischnee heben.

Den Backofen auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Die Springform aus dem Kühlschrank holen, die Quarkmasse einfüllen und in den vorgeheizten Ofen auf die 2. Schiene von unten stellen. 

Nach ca. 80-90 Min. je nach Ofentyp sollte der Kuchen golden braun gebacken sein. Stäbchenprobe nicht vergessen. Den Kuchen im Rahmen auskühlen lassen.

Der Kuchen war wunderbar aufgegangen, bis über den Rand hinaus. Ich hatte mich schon sehr gefreut. Ich hatte ihn zum Abkühlen erst noch im Ofen mit etwas geöffneter Tür gelassen, aber ich sah nach einigen Minuten schon, er war doch etwas eingesunken. Schade. Nun ja. Ich hab ihn dann aus dem Ofen herausgeholt und ihn auf einem Kuchengitter MIT Backrahmen auskühlen lassen. So hatte er keine Chance auch noch in die Breite zu gehen . . .  Aber dem Geschmack tat es keinen Abbruch. Er hat wunderbar cremig und sahnig geschmeckt. Und, was mich sehr freute, er hatte KEINE Risse. Wenigstens etwas . . . (das war jetzt "Jammern" auf hohem Niveau. . . )

mein Tipp: damit der Kuchen einige Tage gut frisch bleibt, ihn bitte nicht komplett abdecken. Ich decke immer nur die Schnittfläche mit etwas Folie ab. Dann bleibt die Schnittkante frisch und der Mürbeteigrand außen bleibt knusprig.


der Käsekuchen war wunderbar hoch aufgegangen, aber beim Abkühlen ist er doch leider ein wenig wieder eingesunken. Aber er hatte keine Risse. Und geschmacklich war er wieder topp.





😋😋☕😋😋


ein zweites Stückchen schmeckte Ostersonntag bei schönstem Wetter auch auf dem Balkon


😋😋☕😋😋


das letzte Stück . . . 


😋😋☕😋😋










Mittwoch, 15. April 2020

meine Schwedenbrötchen

Heute habe ich ein neues Brötchenrezept für euch. Wie es zu meiner neuesten Eigenkreation kam, werde ich euch gerne erzähleen.

Zu meinen Teeniezeiten gab es in meiner Heimatstadt in einem Café wunderbare "Schwedenbrötchen". Die waren so lecker und jedes Mal, wenn ich in der Stadt war, musste ich mir eines kaufen. Und ich war oft in der Stadt. Das Brötchen war vom Teig her recht dunkel, wie eine Schnecke aufgerollt und sehr blättrig. Einfach unwiderstehlich lecker. Es nannte sich "Schwedenbrötchen" und war für mich für damalige Verhältnisse auch relativ teuer. Denn ich bekam nicht sehr viel Taschengeld. An den genauen Preis kann ich mich aber nicht mehr erinnern. Es können aber durchaus 30 Pfennig pro Stück gewesen sein. 

Dieses leckere Brötchen habe ich nie vergessen und letztens kam ich mal auf die Idee, es mal selber zu probieren. Gesagt, getan. Hier ist mein erster Versuch "Schwedenbrötchen". Für das Blättrige im Brötchen habe ich fertigen Blätterteig genommen und für das "Brötchenartige" Brötchenteig. Dann habe ich alles zusammengefügt und das Ergebnis war nicht schlecht. Ist bestimmt noch verbesserungswürdig und ausbaufähig, aber für das erste Mal bin ich recht zufrieden.

Die Brötchen schmecken frisch gebacken und gerade ausgekühlt am besten. Aber auch am nächsten Tag kann man sie sehr gut essen, ich habe sie im Ofen kurz aufgebacken. Das geht auf einem Toaster mit Aufsatz natürlich auch. Das nächste Mal will ich nur "einfachen" Hefeteig zusammen mit Blätterteig nehmen, mal sehen, wie die Brötchen dann werden. Ich werde berichten.

hier ein Schwedenbrötchen in Form eines Franzbrötchens



die fertig gebackenen Brötchen - ein kleines musste ich direkt probieren, beim Anschnitt sieht man schön die Schichten


meine Schwedenbrötchen ca. 10 Stück 
  • 400 g Dinkel - Roggen - Brötchenteig °
  • 1 Rolle rechteckigen Blätterteig aus dem Kühlregal
den Hefeteig in Größe des Blätterteiges gleichmäßig dünn ausrollen. Die Blätterteigplatte auf den Teig legen und leicht festdrücken. Dann den Teig von der langen Seite her gleichmäßig aufrollen und ihn in gleichmäßige Scheiben schneiden.

Die Scheiben mit Abstand hochkant auf ein mit Backpapier belegtes Blech stellen. Manche Rollen habe ich noch mit einem Kochlöffel mittig flach gedrückt, sie sehen dann aus wie Franzbrötchen (siehe Foto unten). Die Brötchen noch ca. 20 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen und die Brötchen mittig einschieben. Etwas Wasser in den Ofen spritzen, die Backzeit beträgt ca. 20 Minuten, dann sollten sie schön golden gebräunt sein.

° Dinkel - Roggen - Brötchenteig:
  • 330 ml lauwarmes Wasser
  • 20 g frische Hefe
  • 1 Teelöffel Honig
  •  
  • 300 g Dinkelmehl 1050 er
  • 200 g Dinkelmehl  630 er
  • 200 g Roggenmehl 1150 er
  • 2 Teelöffel Salz

  • 10 g Brötchenbackmittel   *
  • 10 g Backmalz 

die Hefe mit dem Honig in dem lauwarmen Wasser auflösen. Die trockenen Zutaten alle gründlich mischen. Das Hefe-Honig-Wasser-Gemisch in die Mehlmischung geben und mit Hilfe der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten. Der Teig ist dann fertig, wenn er nicht mehr am Schüsselrand klebt. 

Den Teig rund wirken und abgedeckt in der Schüssel ca. 1 Std, gehen lassen, bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.

von diesem Teig 400 g für die Schwedenbrötchen verwenden. Der Teigrest von ca. 700 g reicht noch für 8 kleinere Brötchen.

Nun den Teig in 8 gleichschwere Teile teilen, jedes Teigstück zu einem runden Brötchen wirken und ca. 30 Min. gehen gehen lassen. Die Brötchen mit einem Messer einschneiden, mit Wasser besprühen und je nach Wunsch in Mohn drücken oder nur noch dünn mit Mehl bestäuben (Tipps zum gleichmäßigen Bestäuben findet ihr hier) .

Nochmals ca. 20 Min. gehen lassen. In der Zwischenzeit einen Backstein** in den Backofen legen (2. Stufe von unten) und den Backofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 

Die gegangenen Brötchen auf den heißen Backstein legen und ca. 20 Min. golden backen. Oder man backt die Brötchen auf einem Backblech.

* die Brötchen kann man auch ohne das Brötchenbackmittel und ohne Backmalz backen, aber mit werden sie noch einen Deut besser
 ** hat man keinen Backstein, dann ein Blech stattdessen nehmen
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aus den beiden Teigen wurden 10 Schwedenbrötchen , aus dem restlichen Hefeteig 8 kleinere Brötchen, und aus ein paar Blätterteigresten noch 4 kleine Häppchen Zimt&Zucker-Schnecken.



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Sonntag, 12. April 2020

Zitronencremetorte

Heute ist Ostersonntag und ich hätte sehr gerne für uns und unseren Besuch diese leckere Zitronencremetorte gebacken. Aber Corona hat uns allen leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Besuch ist zu Hause geblieben und die Torte habe ich nicht gebacken. Aber trotzdem möchte ich euch dieses Rezept noch einmal vorstellen. Falls ihr auf eine leckere Torte trotz allem Lust habt, dann ist sie vielleicht etwas für euch.

Letztes Jahr hatte ich zu Ostern diese wunderbare Torte gebacken. Und sobald alles wieder "normal" läuft, werde ich sie wieder backen. 

Die Torte ist sehr lecker, schön cremig und fruchtig, nicht zu süß und auch nicht zu sauer, genau richtig. Super im Geschmack ist auch der lockere Biskuit und mein Lieblings - Kuchenboden aus Mürbeteig ist ebenfalls eine Sünde wert. . . 

Das Rezept hatte letztes Jahr der liebe Marcel Seeger* in der WDR-Sendung "hier + heute" * gebacken. Marcels Rezepte sind immer eine Sünde wert, und sehr gerne probiere ich seine Torten aus. Wer diese Torte (oder eine andere) aber nicht selber backen möchte, dem empfehle ich einen Besuch im Café Seeger* in Nettetal-Lobberich *.  

* dieser Beitrag enthält Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Namensnennung, Ortsnennung und/oder Verlinkung)


unsere leckere Zitronencremetorte vom letzten Jahr


Zitronencremetorte  26 cm  (das Rezept ist von Marcel Seeger*)

Zutaten für den Mürbeteig:
  • 100 g Butter, weich
  • 50 g Zucker
  • 10 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • etwas ausgekratztes Vanillemark aus der Vanilleschote
  • 150 g Mehl Typ 550

  • Aprikosenkonfitüre

Butter, Zucker, Wasser, Salz und Vanillemark miteinander vermischen. Das Mehl zufügen und alles mit der Hand oder in der Küchenmaschine zu einem glatten Mürbeteig kneten. 
Den Teig etwa 45 Minuten kühl stellen und dann auf einer leicht gemehlten Arbeitsfläche einen Boden von 26 cm Durchmesser ausrollen. 
Den Boden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. So wirft er keine Blasen während des Backens. 

Im vorgeheizten Backofen bei 200° C Ober- und Unterhitze etwa 15 Minuten goldbraun backen. 

Den Boden abkühlen lassen und mit der Konfitüre bestreichen. Den Boden mit einem Tortenring von 26 Zentimetern Durchmesser und sieben Zentimetern Höhe umstellen, alternativ geht auch eine Springform.


Zutaten für den Biskuitboden
  • 2 Eier (100 g)
  • 20 ml heißes Wasser
  • 110 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas Mark aus der Vanilleschote
  • 100 g Mehl (Typ 550)
  • 5 g Backpulver

Eier, Wasser, Salz und Vanillemark mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät schaumig schlagen. Mehl und Backpulver miteinander vermischen, zu der Eiermasse geben und miteinander behutsam verrühren. Die fertige Biskuitmasse in einen mit Backpapier eingeschlagenen Tortenring oder eine Springform von 26 Zentimetern Durchmesser füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober- und Unterhitze circa 30 Minuten goldbraun backen. Nach dem Backen den Biskuitboden auskühlen lassen ** . Schaut euch bitte dazu meinen Fototipp unter dem Rezept an. Dann den ausgekühlten Biskuitboden in den Tortenring auf den Mürbeteigboden legen.


Zutaten für die Zitronencreme
  • 8 Blatt Gelatine
  • 3 Eigelbe (60 g Eigelb)
  • 180 g Zucker
  • 180 ml Zitronensaft
  • 650 ml Schlagsahne
  • 100 g Magerquark

Gelatine einweichen und gut ausdrücken. Eigelbe, Zucker und Zitronensaft in einen Topf geben und unter ständigem Rühren auf ca. 80°C erhitzen (so werden eventuelle Salmonellen abgetötet), dann alles vom Herd nehmen und die Gelatine in der noch heißen Flüssigkeit auflösen. Die Zitronenmasse abkühlen lassen.

Die Schlagsahne aufschlagen, vorsichtig mit dem Magerquark vermengen und unter die abgekühlte Zitronenmasse heben. Die fertige Zitronencreme in den Tortenring einfüllen und glatt streichen. Anschließend die Torte für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.


Zutaten für den Zitronenguss
  • 1 Beutel Götterspeise mit Zitronengeschmack
  • 250 ml Wasser
  • 20 g Zucker

Zucker und Götterspeisepulver in einen Topf geben, miteinander vermischen, Wasser zufügen und unter Rühren erhitzen bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Vorsicht, das darf auf keinen Fall kochen. Den fertigen Guss abkühlen lassen und dann vorsichtig auf die erkaltete Torte gießen **, so dass sich ein glänzender Spiegel bildet.

** mein Tipp: den dünnflüssigen Guß vorsichtig über die Rückseite eines großen Löffels auf die Torte gießen. So kleckert das Auftragen nicht so und man verhindert  dadurch "Löcher" in der Sahneschicht

Zutaten zum Fertigstellen
  • weiße Kuvertüre, geraspelt
  • frische Himbeeren
  • bunte Zuckerdekoration

Ich habe dann die Himbeeren in die Masse gesetzt und dann die Zitronentorte noch einmal in den Kühlschrank gestellt, damit der Zitronenguss fest werden kann.

Wenn der Zitronenspiegel fest geworden ist, den Tortenring vorsichtig entfernen. Den Rand der Torte mit der geraspelten weißen Kuvertüre bestreuen. Die Oberfläche noch etwas mit der geraspelten weißen Kuvertüre garnieren. Fertig ist eine tolle, erfrischende, nicht zu süß schmeckende Torte.

Ich wünsche Gutes Gelingen und guten Appetit !


unser Kaffeeklatsch vom letzten Jahr - lecker war's 😋


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** mein Tipp für das Backen von Biskuit:

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bekommt keinen Schreck, wenn das Backpapier am Biskuit klebt und auch der Boden mit dem Rand fest verbunden ist. Nach dem Auskühlen zuerst das Backpapier vorsichtig abziehen und dann den Boden mit einem Messer vom Backrahmen lösen. Das geht ohne Probleme und schon kann der Boden weiter in der Torte verwendet werden. So kann sich der Biskuit nicht zusammen ziehen und bleibt in der Größe, wie ihr ihn haben wollt.

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Freitag, 10. April 2020

Frohe Ostern - Happy Easter !



ich wünsche euch allen, ob nah oder fern 

🐇🐓🐔    Frohe Ostern    🐇🐓🐔

Happy Easter

Osterhäschen dort im Grase,
Wackelschwänzchen, Stuppernase,
mit den langen, braunen Ohren,
hast ein Osterei verloren!

Zwischen Blumen seh’ ich’s liegen.
Osterhäschen, kann ich’s kriegen?

Volksweisheit / Volksgut



trotz Corona wünsche ich euch allen ein frohes Osterfest
und bleibt gesund

herzlichst eure Katharina


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die Anleitung der Hasen findet ihr hier: "Papier-Osterhase in 3D"

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... und es gibt ihn doch, den wahren Osterhasen: 😍



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. . . alle Jahre wieder sehenswert: Loriot's "das Ei ist hart" . . . 



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