Zu Silvester stellt sich in den meisten Haushalten ja die Frage, machen wir jetzt Fondue oder Raclette. Wir hatten uns für Fondue entschieden. So ein bis zwei Mal kann man es in der kalten Jahreszeit gut essen und gerade zu Silvester mit lieben Freunden ist es eine prima gesellige Sache.
Wir bereiten das Fondue seit Jahren schon mit kräftiger Fleischbrühe statt mit Öl zu. Es ist einfach bekömmlicher, nicht so kalorienreich und auch das Wohnzimmer "duftet" hinterher nicht so nach Frittenbude. Und als positiver Nebeneffekt hat man hinterher noch eine sehr gute Brühengrundlage für eine leckere Suppe.
Aber nicht nur Fleisch, Brokkoli und diverse andere Gemüse sowie diverse Saucen benötigt man zum Fondue, sondern auch ein Baguette oder ähnliches. Ich habe mir dieses Jahr gedacht, Baguette gibt es fast immer, ich backe mal ein schönes Rosenbrot. Schmale Hefeteigstreifen werden vor dem Aufrollen mit Kräuterbutter bestrichen und in eine Backform gestellt und dann gebacken. Fertig ist ein optisch sehr schönes Brot und jeder kann sich bei Bedarf ein Stückchen abbrechen.
Das Brot hat uns allen so gut geschmeckt, dass es sich ruckzuck in Luft auflöste. . . Es war aber auch lecker. So schön knusprig außen und innen schön fluffig mit einem Hauch von Kräuterbutter. So wie es sein soll.
Rosenbrot
- 600 g Dinkelmehl 630er
- ca. 300 ml lauwarmes Wasser
- 20 g frische Hefe
- ½ Teel. Zucker
- 1 Teel. Salz
- 50 g Olivenöl
Belag:
- ca. 120 g weiche Butter
- diverse Kräuter
- etwas geriebener Knoblauch
- Salz, Pfeffer
- oder fertig gekaufte Kräuterbutter
die trockenen Zutaten mischen und die Hefe im warmen Wasser auflösen. Alle Teigzutaten zu einem glatten Hefeteig kneten und ca. 30 Min. gehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat. In der Zwischenzeit die Kräuterbutter herstellen oder die gekaufte bereit stellen. Den Teig für das Rosenbrot in zwei Teile teilen und jedes Stück zu einem Rechteck in der Größe eines Backbleches ausrollen.
Die Teigplatten mit der Kräuterbutter bestreichen und in ca. 5 cm breite Streifen* schneiden. Die langen Streifen halbieren und jeden Streifen zu kleinen Röllchen locker aufrollen und in eine gefettete Springform** dicht nebeneinander setzen und ca. 15 Minuten gehen lassen.
Das gegangene Brot im vorgeheizten Backofen bei 180°C - 200°C in ca. 30 Minuten golden backen.
* Für dieses Rosenbrot hier habe ich zum Schneiden einen gezackten "Pizzaroller" (oder wie dieser Teigroller mit den Zacken heißt. . . ) verwendet, deshalb ist der Rand ein wenig gewellt.
** Ich backe das Brot immer in einer emaillierten Tarteform, die ich mit Backpapier auslege. Um die Teigröschen stelle ich dann einfach einen Backrahmen. Oder man nimmt ein Backblech mit Backrahmen. Man kann aber auch sehr gut eine Springform nehmen.
* Für dieses Rosenbrot hier habe ich zum Schneiden einen gezackten "Pizzaroller" (oder wie dieser Teigroller mit den Zacken heißt. . . ) verwendet, deshalb ist der Rand ein wenig gewellt.
** Ich backe das Brot immer in einer emaillierten Tarteform, die ich mit Backpapier auslege. Um die Teigröschen stelle ich dann einfach einen Backrahmen. Oder man nimmt ein Backblech mit Backrahmen. Man kann aber auch sehr gut eine Springform nehmen.
Man kann das Brot auch sehr gut am Vormittag schon backen und abends kurz vor dem Verzehr nochmals für ca. 15 Min. im Ofen aufbacken. So wird es schön knusprig.
Wir hatten das Brot Silvester zum Fondue. Aber es schmeckt auch sehr gut zu Gegrilltem, zum Glas Wein oder es ist auch ein leckerer Hingucker auf einem Buffet.
Tipp:
anstelle der Rosen kann man auch sehr gut ein Faltenbrot oder ein Brot in Form einer "Blume" backen. Wie man diese backt steht > hier <
Wir hatten das Brot Silvester zum Fondue. Aber es schmeckt auch sehr gut zu Gegrilltem, zum Glas Wein oder es ist auch ein leckerer Hingucker auf einem Buffet.
Tipp:
anstelle der Rosen kann man auch sehr gut ein Faltenbrot oder ein Brot in Form einer "Blume" backen. Wie man diese backt steht > hier <
das Rosenbrot von oben |
Detailaufnahme des leckeren Rosenbrotes |
hier wartete das Brot Silvester darauf aufgegessen zu werden, was auch kurze Zeit später geschah . . . |
Das sieht super lecker aus. Wir haben noch den guten Knoblauch aus dem Garten :-).
AntwortenLöschenDa werde ich am Wochenende mal loslegen. Danke für das tolle Rezept.
LG Sabine
hallo Sabine, hast du mittlerweile das Brot mal ausprobiert? Wenn ja, wie hat es euch denn geschmeckt? Liebe Grüße, Katharina
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