Mittwoch, 1. August 2018

meine "Kölsche Hochstapelei"

Heute habe ich mal etwas, wie ich finde, "Abgefahrenes" für euch. Ich habe meine Kreation "Kölsche Hochstapelei" genannt. In Köln und dem umliegenden Rheinland isst man gerne Reibekuchen und Blutwurst.  Die Blutwurst heißt auch Flöns und sie schmeckt uns leicht angeräuchert am besten. Aus diesen Zutaten und einigen anderen habe ich mir folglich etwas Neues einfallen lassen. Es ist ein leckeres Türmchen geworden, was sowohl kalt aber auch heiß sehr lecker schmeckt.  Mein Mann und ich sind jedenfalls ganz begeistert.

Zu der Kreation kam ich folgendermaßen. Am 30. Juli habe ich in der Sendung "hier+heute" * vom WDR live in der Sendung gezeigt, wie man ein sehr leckere Johannisbeer-Chili-Chutney  * kocht. Das Chutney-Rezept ist sehr gut angekommen, es schmeckt aber auch sehr lecker.  Im Studio haben wir es mit diversen Käsesorten und frischem Baguette probiert. Aber es schmeckt mit Sicherheit auch super zum Rindersteak.

Bei der Herstellung des Chutneys letzte Woche bei uns zu Hause hatte ich schon überlegt, zu welchem Gericht das Chutney wohl noch passen könnte. Und so kam mir die Idee dieser "Hochstapelei". Ich bin sofort los und habe mir die fehlenden Zutaten gekauft und abends haben wir dann so richtig geschlemmt. Mensch, was war das lecker. Und so möchte ich euch heute mein Rezept verraten.

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Namensnennung, Ortsnennung und/oder Verlinkung)


das ist hier die kalte Version 

für mein Kölsches Türmchen bzw. meine "Kölsche Hochstapelei" benötigt man:

auf einen Teller legt man als erstes einen Reibekuchen. Darauf verstreicht man etwas mittelscharfen Senf und etwas Schmand. Eine Scheibe Flöns kommt als nächstes darauf und als Topping einen ordentlichen Klecks Johannisbeer-Chili-Chutneund noch etwas Schmand.

Für die warme  Version werden die Reibekuchen kross gebraten und die Flöns leicht mehliert und ebenso kurz in der Pfanne mit etwas Öl gebraten. Die Reihenfolge der Stapelei bleibt die gleiche.

* die Reibekuchen und die Flöns sollten ungefähr die gleiche Größe haben. Ich habe ausnahmsweise fertige, kleine Reibekuchen aus dem Kühlregal verwendet, weil ich testen wollte, ob uns meine Idee überhaupt schmeckt.
Reibekuchen heißen je nach Region auch Kartoffelpuffer, Reiberdatschi oder Reibeplätzchen.

🌼🌼🌼🌼🌼

Das Ergebnis meiner Hochstapelei fiel absolut positiv aus. Das Zusammenspiel von leckeren Reibekuchen, würziger Flöns, pikantem Senf, sahnigem Schmand und dem fruchtig-süßsauer-scharfen Chutney schmeckt absolut genial. Als wir dann noch die warme Version ausprobierten, meinte mein Mann, dass ihm das noch besser schmeckt. Es wäre eine wahre Geschmacksexplosion und megalecker. Danke, Schatz,  für dein Kompliment.

Also, probiert meine Kreation unbedingt mal aus, wenn ihr sowieso das leckere Chutney kocht. Ausprobieren lohnt hier wirklich. Vielleicht schreibt ihr mir, wie es euch geschmeckt hat. Ich würde mich sehr freuen und bin schon sehr gespannt.


das hier ist die warme bzw. heiße Version mit gebratener Flöns und gebratenem Reibekuchen




🌼🌼🌼🌼🌼


🌼🌼🌼🌼🌼


die Kölsche Hochstapelei ist richtig lecker, vielleicht mögt ihr es auch.
Lasst es euch schmecken.


🌼🌼🌼🌼🌼







2 Kommentare:

  1. Darf man g..l schreiben ?? ...*gg Das hört sich so ungewöhnlich an . Das muss gut sein. Werde ich testen
    Danke für den coolen Tipp :))
    LG heidi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Heidi, das freut mich dass dir meine Türmchenidee gefällt. Lasst es euch schmecken. LG von Katharina

      Löschen