Das hier ist mein letztes Quittenrezept für dieses Jahr auf meinem Blog. Ich habe mich mal an eine Quitten - Streuseltarte gewagt. Meine Freundin schwärmte so davon, dass ich es auch mal ausprobiert habe.
Der Mürbe- bzw. Streuselteig mit kernigen Haferflocken ist ruckzuck zubereitet und schon ist der Kuchen fast im Ofen. Das einzige schwierige, wenn man es denn so nennen will, ist das Schneiden der Quitten. Die sind bekanntlich recht hart. Aber wenn man die Frucht mit einem großen Kochmesser halbiert und dann die Schnittflächen auf ein Brett legt und dann die dünnen Scheiben runterschneidet, dann ist das schnell gemacht. Die Schale bleibt dran, das Kerngehäuse kann man pro Scheibe sehr gut herausschneiden und so ist das schnell erledigt.
Der fertige Kuchen war sehr lecker. Ganz knusprig, nicht zu süß und sehr fruchtig durch die Quitten. Man könnte aber die doppelte Menge an Obst nehmen, dann schmeckt es noch fruchtiger. Aber dann ist es ja keine Tarte mehr . . .
Die Tarte lohnt sich auf jeden Fall. Wer keine Quitten hat oder mag, der kann auch sehr gut zu Äpfeln greifen. Und mit festen Birnen stelle ich mir die Tarte auch sehr lecker vor.
Quitten - Streuseltarte 26cm Springform
- 350 g Dinkelmehl 630er
- 80 g kernige Haferflocken
- 150 g Zucker
- etwas Vanille
- 1 große Prise Salz
- 1/2 Teelöffel Zimt
- 230 g geschmolzene Butter
- ca. 2 - 3 Esslöffel Apfelgelee (oder andere Konfitüre oder Fruchtaufstrich *)
- 2 - 3 Quitten, je nach Größe
- 1 Handvoll grob gehackte Walnüsse
* meine Freundin nimmt "Hiffenmark", das ist Hagebuttenkonfitüre
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