Dienstag, 8. Dezember 2020

viele Weihnachtsmärkte - dieses Jahr leider nur virtuell aber dafür mit Gebrannten Weihnachtsmandeln

In der Adventszeit besuchen wir sehr gerne Weihnachtsmärkte. Letztes Jahr waren es zu meiner Freude besonders viele, die wir besucht haben. Ob man da irgendwie schon ahnte, dass dieses Jahr in der Richtung nichts geht und alles anders ist?  

Mein absolutes Advents-Highlight im letzten Jahr war unsere Reise nach Wien. Wien ist immer eine Reise wert, aber zur Adventszeit ist Wien besonders schön. Zu meiner Freude hatten wir Zeit für sämtliche Märkte. Jeder war auf seine Art sehr schön, aber der Markt auf dem Spittelberg hatte es uns besonders angetan, wir besuchten ihn sogar zweifach. 

Aber nicht nur Wien haben wir besucht, auch die Weihnachtsmärkte in Köln sind immer wieder schön. Letztes Jahr gefielen sie mir besonders gut. Vielleicht lag es auch daran, dass wir an einem Wochentag  bei wunderschönstem Winterwetter die vielen Märkte mit unseren Freunden besuchten. 

Ich kann gar nicht sagen, welcher der Kölner Märkte mir am besten gefällt. Sehr schön ist er immer auf dem Heumarkt und dem Alter Markt. Das sind die Märkte der Heinzel und die Buden sind aus Holz mit Heinzelmännchen als Deko. Es gibt dort alles, vom Schmuck, über Seifen, Handarbeiten, Weihnachtsschmuck, Mützen und Schals, Glasbläser und jede Menge Schlemmereien. Sogar eine große  Eisbahn und ein kleines Karussell für Kinder findet man dort.

Der Markt auf dem Roncalliplatz am Dom ist besonders prachtvoll. Die Holzhäuschen, jedes verziert mit einem beleuchteten Herrnhuter Stern, stehen in Sternform um einen großen Baum mit riesigem Lichternetz. Auch das Warenangebot ist riesig, ebenso die Leckereien, die es dort zu Hauf gibt. Sogar Finnischen Honig, Schweizer- und Südtiroler Spezialitäten findet man dort. Man sollte also nicht mit vollem Magen über den Markt schlendern.

Den "Markt der Engel" findet man mitten in der Stadt, am Ende der Schildergasse, auf dem Neumarkt. Die Häuschen sind weiß gestrichen und in den  großen Bäumen, die rund um den Neumarkt stehen, sind hunderte von großen, beleuchteten Sternen verteilt. Das sieht im Dunklen besonders prachtvoll aus.

Aber nicht nur in Köln findet man hübsche Weihnachtsmärkte. In Siegburg findet jedes Jahr ein Mittelalterlicher Markt statt. Beleuchtet wird er nur mit Fackeln, man zahlt mit "Talern". Gaukler ziehen über den Markt und unterhalten die Besucher und eine Märchenerzählerin gibt es auch.

Besonders hübsche Märkte findet man an den Adventswochenenden auch in Kerpen. Schloss Türnich und Schloss Lörsfeld  sind wunderschöne Kulissen für kleine, stimmungsvolle Weihnachtsmärkte. 

Jetzt habe ich euch bestimmt Lust auf Weihnachtsmärkte gemacht und es ist so schade, dass wir dieses Jahr auf stimmungsvolle Weihnachtsmärkte verzichten müssen. Aber wir wollen doch hoffen, dass sie im nächsten Jahr wieder stattfinden können. Ich wünsche mir, dass wir alle die Pandemie gut überstehen und gesundheitlich davon verschont bleiben. Allen, die wirtschaftlich von dieser Pandemie betroffen sind, wünsche ich alles Gute und hoffe, dass sich sehr bald alles zum Guten wenden wird.

Ich möchte euch jetzt einladen, mit mir virtuell über die Weihnachtsmärkte zu bummeln und euch auf Weihnachten einzustimmen. Und wenn ihr noch  "gebrannte Mandeln" wie vom Weihnachtsmarkt essen möchtet, dann schaut in mein Rezept weiter unten.

* dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Ortsnennung)

Alle folgenden Fotos sind Ende November 2019 und im Dezember 2019 aufgenommen worden




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der Weihnachtsmarkt rund um den Stephansdom in Wien



diese rote, beleuchtete Schleife gegenüber der Wiener Oper war für mich die schönste Weihnachtsbeleuchtung der Stadt



Sissi hätte vor Schloss Schönbrunn bestimmt auch ihre Freude an den hübschen Buden gehabt



Markt auf dem Maria-Theresien-Platz am Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum Wien



kleiner Weihnachtsmarkt vor der Hofburg in Wien 



der Wiener Christkindelmarkt am Burgtheater und Rathaus



der Wiener Christkindelmarkt vor dem Wiener Rathaus



der Kunsthandwerkermarkt vor der Karlskirche 



besonders stimmungsvoll sind die vielen Buden in einigen Gassen "Auf dem Spittelberg" in Wien. 
Für mich war es der schönste Wiener Weihnachtsmarkt 

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der Weihnachtsmarkt vor dem Kölner Dom auf dem Roncalliplatz in Köln 



Heinzels Wintermärchen in Köln auf dem Heumarkt und dem Alter Markt



"Heinzels Wintermärchen" auf dem Alter Markt in Köln



der "Markt der Engel" in Köln auf dem Neumarkt. Jedes Häuschen hat eine andere Dekoration am Giebel 



der "Markt der Engel" auf dem Neumarkt in Köln mit seiner hübschen Sternendeko in den Bäumen

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Schloss Lörsfeld in Kerpen 


Schloss Türnich in Kerpen

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der Mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Siegburg ist besonders für Kinder sehr interessant



Siegburg 

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habt eine schöne Adventszeit und bleibt gesund 🍀

mein Tipp für das Weihnachtsmarktfeeling zu Hause sind gebrannte Weihnachtsmandeln , so wie man sie auf dem Weihnachtsmarkt kaufen kann.

Gebrannte Weihnachtsmandeln
  • 200 g ganze Mandeln mit Haut
  • 200 g Zucker
  • etwas Zimt und Vanille nach Geschmack 
  • wer möchte nimmt noch etwas gemahlene Tonka-Bohne und/oder Spekulatiusgewürz
  • 3 Esslöffel Wasser (höchstens 1/8 l Wasser)
  • 1 Prise Vanillesalz

Am besten nimmt man einen 20cm Edelstahltopf mit nicht zu flachem Rand, weil die Zucker-Mandelmasse sehr heiß wird und sprudelnd kocht. Zum Rühren benötigt man einen Holzlöffel. Für die fertigen Mandeln ein Holzbrett mit Backpapier bereitstellen.

Den Zucker, die Gewürze und das Wasser aufkochen, Mandeln zugeben und mit einem Holzlöffel rühren und nicht zu stark kochen lassen. Der Zuckersirup soll aber immerzu blubbernd kochen. Immerzu rühren bis die Flüssigkeit karamellisiert und die Mandeln glänzen. Das kann circa 15 Min. dauern. Bitte nicht zwischendurch vom Herd weggehen. 

Wenn das Wasser verdampft ist, wird die Masse mit einem Mal bröselig. Unbedingt weiterrühren bis die Mandeln durch den wieder geschmolzenen Zucker wieder glänzen. Das kann nochmals einige Zeit dauern. Den Herd sofort ausschalten und den Topf vom Herd ziehen.

Die Mandeln vorsichtig mit Hilfe des Holzlöffels auf ein Backpapier geben, die Mandeln glattstreichen und gut auskühlen lassen. Fertig sind die leckeren gebrannten Mandeln wie vom Weihnachtsmarkt. Bitte erst probieren, wenn die Mandeln abgekühlt sind, ansonsten droht Verbrennungsgefahr.







Sonntag, 6. Dezember 2020

so duftet es im Advent - Weihnachtsraumduft selbstgemacht

Keine Advents- und Weihnachtszeit ohne entsprechenden Raumduft. Wir mögen das besonders gerne und vor einigen Jahren kam ich auf die Idee, einen solchen Raumduft selber herzustellen. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf die Idee kam, aber hier ist mein erprobtes Rezept.

Der Duft ist superschnell und einfach herzustellen, kostet so gut wie nichts und meist hat man alle Zutaten sowieso in der Adventszeit im Haus. Was mir vor allem aber so gut gefällt, ich kann selber bestimmen, was ich im Raumduft haben möchte und ich weiß was drin ist. 

Der Duft wird auf ein Stövchen mit Teelicht gestellt und kann bei Bedarf immer mit kochendem Wasser nachgefüllt werden. Ist der Duft erschöpft, dann ist er leicht auszutauschen oder nachzufüllen. 

Meinen Raumduft stelle ich wie folgt her, man kann natürlich alle Zutaten austauschen oder verändern, nehmt einfach was euch gefällt. Habt eine schöne Adventszeit.



mein Weihnachts - Raumduft
  • ein Weckglas
  • einige Schalenstücke von Orange, Zitrone und/oder Mandarine
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 Zimtstange
  • 1 Anisstern
  • 5 Wacholderbeeren
  • 7 Pimentkörner
  • 10 Nelken
  • einige Spitzen vom Wacholderbusch oder Tanne/Fichte
  • kochendes Wasser
  • Stövchen mit Teelicht
alle Zutaten in ein ausreichend großes Gefäß geben. Das Glas auf das Stövchen stellen und die Zutaten mit kochendem Wasser übergießen. Wenn nach und nach das Wasser verdampft, kochendes Wasser nachfüllen. 

Wird der Raumduft nicht mehr benötigt, ihn abgekühlt und abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält er sich einige Tage. 

Möchte man ihn am nächsten Tag gleich wieder benutzen, dann kann er auf dem Stövchen stehen bleiben. Wenn man ihn wieder "aktivieren" möchte, das Glas in der Mikrowelle erhitzen und mit Topfhandschuhen vorsichtig auf das Stövchen stellen. Bei Bedarf wieder kochendes Wasser nachfüllen.



alle Zutaten kommen in das Glas, die Zimtstange und den Anisstern sieht man hier leider gerade nicht, beide sind unter den Mandarinenschalen auf den Boden gesunken.


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Freitag, 4. Dezember 2020

Zwiebelkuchen

Im Herbst und im Winter isst man gerne Herzhaftes. Und da bietet sich ein leckerer Zwiebelkuchen geradezu an. Schon als wir in Schwaben wohnten lernten wir Zwiebelkuchen kennen und lieben. Und seitdem backe ich ab und an leckeren Zwiebelkuchen, wenn auch nach badischem Rezept. Aber egal ob das Rezept jetzt schwäbisch oder badisch ist, es ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und man möchte gerne noch ein weiteres Stück essen.

Nun aber zum Rezept. Früher habe ich den Zwiebelkuchen gerne für eine große Runde auf einem Backblech gebacken . Da bietet sich Hefeteig sehr gut an.
Jetzt wollte ich aber eine kleinere Menge zubereiten. Da wir sehr gerne knusprigen Teig essen, habe ich dieses Mal fertigen Quiche-/Tarteteig aus dem Kühlregal verwendet. Ich bin sonst nicht für Fertigprodukte, aber Blätterteig, Flammkuchenteig und eben so ein Quiche-/ Tarteteig haben eine Daseinsberechtigung und ich verwende sie gerne. So auch in meinem folgenden Rezept. Wenn ihr lieber ein Blech backen wollt, dann verwendet den Hefeteig, für eine kleinere Tarteform ist der gekaufte Teig sehr gut geeignet. 



für 1 Blech Zwiebelkuchen 

  • 300 g Mehl
  • 20 g Hefe
  • 1/8 Liter warme Milch
  • 80 g Butter
  • 1 Teelöffel Salz
  •  
  • oder eine Rolle Quiche- bzw. Tarteteig aus dem Kühlregal (für 1 Tarteform 28cm)

  • 1500 g Zwiebeln, bzw. 1000g Zwiebeln für die Tarteform
  • 125 g durchwachsener Speck oder Katenrauchschinkenwürfel
  • 200 ml Saure Sahne (oder 3 Esslöffel Joghurt) 
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • etwas Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • (wer mag bis zu 1 Teelöffel Kümmel)

aus den obigen Zutaten einen geschmeidigen Hefeteig herstellen und ca. 30 Minuten gehen lassen. Oder bei der Verwendung von Quich-/ Tarteteig, diesen aus dem Kühlschrank nehmen. 

Die Zwiebeln in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Den Speck würfeln und in einer großen beschichteten Pfanne auslassen. Die Zwiebelringe dazugeben und glasig bis golden werden lassen. Vom Herd nehmen und alles etwas abkühlen lassen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen bzw. die Tarteform mit Backpapier auskleiden.

Den Teig auf dem Backpapier ausrollen und aufs Blech legen. Die Saure Sahne mit den Eiern und dem Salz sowie Kümmel verquirlen und die lauwarme Zwiebelmischung daruntermischen. Die Masse auf der Teigplatte verteilen und alles glattstreichen.

Den Kuchen noch ca. 15 Minuten gehen lassen (bei Verwendung von Hefeteig), die Tarteform direkt ins untere Drittel des vorgeheizten Ofens schieben und in ca. 30 - 40 Min. den Zwiebelkuchen golden backen. 

Und schon kann serviert werden, lauwarm schmeckt er uns am besten.



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Mittwoch, 2. Dezember 2020

pikante Gewürznüsse und Gewürzmandeln selbstgemacht

Letztens hatte ich einen wunderbaren pikanten Apfelkuchen gebacken, der enthielt nicht nur Äpfel, sondern auch pikant gewürzte Nüsse und Mandeln.

Von diesen würzigen Nüssen und Mandeln hatte ich etwas mehr zubereitet und so hatten wir noch etwas zu Knabbern.

Dummerweise hatte ich alle Nüsse und Mandeln gehackt und zum Knabbern waren sie ein klein wenig zu fein geworden, aber das tat dem Geschmack ja keinen Abbruch. Im Gegenteil, für den Kuchen war es genau richtig, da die kleinen Stückchen die Gewürze schön aufgenommen hatten. Wenn man sie nur als Knabberei zubereiten möchte, dann würde ich sie nur ganz grob bis gar nicht hacken. Aber das kann man ja halten wie man möchte.


ich muss zugeben, die Nüsse und Mandeln waren zum Knabbern hier ein wenig zu fein gehackt . . .
aber ich benötigte sie für meinen Apfelkuchen mit Gewürz


pikante Gewürznüsse und Gewürzmandeln:

  • 150 g Haselnüsse (grob gehackt)
  • 50 g Mandeln mit Haut (grob gehackt)
  • 25 g Butter
  • 25 g Zucker
  • ¼ Teelöffel Chillipulver oder Chipotle Pulver
  • ¼ Teelöffel gemahlener Ingwer
  • ½ Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Ahornsirup
  • 1 Esslöffel Worcestersauce

Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

In einer beschichteten Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze schmelzen, den Zucker zufügen und die übrigen Gewürzen unter ständigem Rühren dazu geben und gut vermischen. Die Nüsse und Mandeln dazugeben und alles gut mischen und solange rühren, bis alles von den Gewürzen ummantelt ist.

Die Nussmischung auf das mit Backpapier belegte Blech geben und verteilen, die Nüsse und Mandeln sollen nicht zusammenkleben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze circa 10 Minuten rösten. Lässt man die Nüsse und Mandeln ganz, dann ca. 5 - 10 Minuten länger rösten. Bitte den Röstvorgang im Ofen beobachten, nicht dass es zu dunkel wird. 

Anschließend erkalten lassen und in einer gutschließenden Dose aufheben, damit alles schön knusprig bleibt.

* mein Tipp: der Nuss- und Mandelanteil kann selbstverständlich auch variiert werden. Lecker sind auch Mischungen mit Cashews, Walnüssen, Erdnüssen und/oder Pekannüssen


pikant - scharf sind die Nüsse und Mandeln nun und sehr lecker

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dieses Schild habe ich mal im Garten eines Berliner Hotels fotografiert

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Sonntag, 29. November 2020

Papiersterne mit ganz vielen Spitzen und Zacken und einen schönen 1. Advent

Nun ist es wieder soweit, der 1.Advent ist da. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Da in der Adventszeit auch viel gebastelt wird, habe ich für euch heute noch einen Basteltipp. Ich liebe Sterne als Deko und wenn sie so schön vielfältig in ihren Variationen sind und man sie auch noch selber machen kann, dann mag ich das besonders gerne. Mir gefällt bei Bastelanleitungen auch immer sehr, dass man so viele verschiedene Möglichkeiten hat. Man kann die Größe variieren, die Farbe, das Material an sich, jeder kann sich so austoben wie es ihm/ihr gefällt.

Die Anleitung zu meinem heutigen Stern habe ich (wie fast immer) im Internet gefunden. Die Sterne sind so schön, ich habe mich gleich daran begeben und einen Stern nachgefaltet. Die Anleitung war für mich zuerst etwas irritierend, aber ich habe es geschafft und bin mit dem Stern mehr als zufrieden.

Mein Ausgangsprodukt war für einen Stern ein DIN A4 Blatt. Sonst nichts. Und etwas Klebestift. Von den Arbeitsschritten habe ich Fotos gemacht und in der Collage könnt ihr die einzelnen Schritte nochmals sehen. Ich beschreibe euch aber noch, wie der Stern gefaltet wird. Ich hoffe ihr könnt mir einigermaßen folgen.

Los geht's:


der fertige Stern mit ganz vielen Spitzen und Zacken ist 15cm im Durchmesser

für einen Papierstern 15cm Durchmesser benötigt man:
  • ein Bogen DIN A4 Schreibmaschinenpapier *
  • Schere
  • Lineal
  • Bleistift
  • Klebestift
  • evtl. Falzbein
* man kann jedes, nicht zu feste Papier benutzen. Bei festerem Papier bitte alle Faltungen mit einem Falzbein nacharbeiten

und hier die Anleitung von links oben nach rechts unten:



ich habe ein DIN A4 Blatt genommen, es gefaltet und halbiert und dann jede Hälfte in 4 Streifen geschnitten. Man erhält 8 Streifen mit den gleichen Abmessungen .

Jeder Streifen wir wie folgt gefaltet:

oberes Foto ganz links:
  1. das Blatt der Länge nach falten (oben rechts)
  2. nochmals jede lange Seite zur Mitte hin falten (2. Streifen oben links)
  3. im 3. Streifen sieht man die zur Mitte gefalteten Seiten
  4. jetzt den gefalteten Streifen zusammenklappen
mittleres Foto links:
  1. am gefalteten Streifen 3cm abmessen und wie auf dem Foto schräg abschneiden
  2. die andere Seite ebenso abschneiden.
  3. den Streifen auffalten
  4. und nochmals auffalten
  5. den aufgefalteten Streifen zusammenklappen
  6. und nochmals der Länge nach falten
  7. die offene Seite/Spitze nochmals zur Mitte hin schräg abschneiden
unteres Foto links:
  1. den Papierstreifen wieder öffnen
  2. zum schmalen, langen Streifen zusammen nehmen wie auf dem Foto 
  3. mittig den langen, schmalen Streifen zusammenklappen. Jetzt hat man 2 lange und 4 kürzere Spitzen
oberes Foto ganz rechts
  1. alle 8 Streifen wie oben beschrieben falten 
  2. die mittleren, kurzen Spitzen eines jeden Streifens mit etwas Kleber zusammenkleben 
  3. alle Spitzen zum Kreis legen
mittleres Foto rechts:
  1. nach und nach alle kurzen Spitzen an den Außenseiten mit etwas Kleber zusammenkleben
  2. in Partien arbeiten, das geht einfacher
unteres Foto rechts: 
  1. alle kurzen Spitzen zusammenkleben und ordentlich festdrücken. Dabei darauf achten, dass alle Spitzen die gleiche Ausrichtung haben
  2. jetzt die Außenseiten noch zusammenkleben und der Stern ist fertig
mittleres Foto:
  1. die fertigen Sterne, einmal mit den offenen Faltungen (oberer Stern)
  2. der Stern mit geschlossenen Faltungen (unterer Stern)
Wer möchte befestigt noch ein Band am Stern, damit man ihn aufhängen kann.

ich wünsche euch viel Spaß beim Falten und eine schöne Adventszeit.




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Samstag, 28. November 2020

Apfelkuchen mal anders - mit pikant gewürzten Nüssen und Mandeln

Zum Wochenende essen wir gerne Kuchen. Vor allem sehr gerne Apfelkuchen. Und da es ja kaum Auswahl gibt (just kidding . . . ), ist man immer auf der Suche nach einem schönen Rezept. Schnell soll er gebacken sein, ausgefallen in den Zutaten vielleicht auch, aber schmecken soll er natürlich immer.

Der liebe Marcel Seeger*  hatte vor 2 Jahren in der Sendung "hier+heute" im WDR*  einen tollen Kuchen vorgestellt. Es war ein Apfelkuchen, der mit pikanten Nüssen gewürzt wurde. Das Rezept ist so klasse, ich habe es jetzt wieder hervorgeholt und den leckeren Apfelkuchen wieder gebacken.

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Und hier ist er nun, der mega leckere, ausgefallene Apfelkuchen mit pikant gewürzten Nüssen und Mandeln.




Apfelkuchen mit pikant gewürzten Nüssen und Mandeln  Springform 26 cm  

für die Gewürznüsse:

  • 100 g Haselnüsse (grob gehackt)
  • 100 g Mandeln mit Haut (grob gehackt)
  • 25 g Butter
  • 25 g Zucker
  • ¼ Teelöffel Chillipulver (nicht zu scharf) oder Chipotle Pulver
  • ¼ Teelöffel gemahlener Ingwer
  • ½ Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Ahornsirup
  • 1 Esslöffel Worcestersauce

Den Backofen auf 180° Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.

Die Butter auf mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne schmelzen und mit dem Zucker und den übrigen Gewürzen unter ständigem Rühren gut vermischen. Die Nüsse dazugeben und alles gut mischen. Die Nussmischung auf das mit Backpapier belegte Blech geben und verteilen, die Nüsse sollen nicht zusammenkleben. 

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze circa 10 Minuten rösten. Anschließend erkalten lassen. Dann die Nussmischung noch etwas hacken, die Stücke sollen nicht zu grob sein.

Zutaten für Teig und Belag:

  • 100 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • etwas gemahlene Vanille
  • geriebene Schale einer ½ Bio-Zitrone
  • 100 g Mehl
  • 1 gehäufter TL Backpulver

  • 6 mittlere Äpfel (fein-säuerliche Äpfel, wie z.B. Boskoop)
  • 200 ml Sahne, geschlagen

  • Puderzucker zum Bestäuben

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. 

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier, die Vanille und den Zitronenabrieb dazu geben, alles gut verquirlen und weiterrühren.

Mehl und Backpulver mischen, zu der Butter-Zuckermischung geben. Gut untermischen. Dann die Hälfte der gewürfelten Apfelstücke und gut ein Drittel der Gewürznüsse unter den Teig rühren und gut untermischen. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig mit einem Teigspatel unterheben. Dann den Teig in mit Backpapier ausgekleidete Springform (26 cm) füllen und glattstreichen.

Die restlichen Apfelwürfel und die restlichen Gewürznüsse auf der glattgestrichenen Teigoberfläche gleichmäßig verteilen und den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober- Unterhitze (Mitte, Umluft 160 °C) circa 35 - 40 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Sollte noch Teig anhaften, den Kuchen noch weitere ca. 5 Min. backen. 

Nach dem Auskühlen den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben. Sehr gut schmeckt zum Kuchen frisch geschlagene, gekühlte Vanillesahne.







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Donnerstag, 26. November 2020

Kanaldeckel Teil 1

Wie ihr ja alle wisst, fotografiere ich gerne. Manchmal sind es schöne Türen. Oder wie vor einiger Zeit die Mülleimer in Berlin . Ich fand einen mit witziger Aufschrift, dann fiel mir auf, hey, hier war jemand innovativ und hat eine ganze Reihe von witzigen Aufschriften auf Mülleimern verewigt. Und schon entstand die Idee diese Mülleimer zu fotografieren. 

Aber nicht nur in Augenhöhe findet man schon mal sehenswerte Motive, nein, manchmal sollte man seinen Blick auch schon mal senken und gucken, was man so mit Füßen tritt.

Sind euch schöne, ausgefallene Kanaldeckel in den Städten schon mal aufgefallen? Nein? Dann schaut mal hier, was es doch für schöne Kanaldeckel gibt. Manche Stadt hat wirklich sehr schöne Kanaldeckel. In Budapest waren sie sogar aus glänzendem Messing. Aber schaut selbst.

Ich fang mal mit Kanaldeckel an, die wir auf unserer Donaukreuzfahrt vor zwei Jahren fotografiert haben. Die nächsten Kanaldeckel, die wir in Deutschland "gefunden" haben, folgen demnächst.

Hier habe ich noch Fotos aus Budapest und Bratislava für euch und einen kleinen Bericht über Wiener Kaffeehäuser und ein Buch


Budapest - Ungarn



Budapest - Ungarn



Budapest - Ungarn



Budapest in Ungarn 



Budapest in Ungarn



Budapest in Ungarn 



Bratislava in der Slowakei

    

der "Men at Work" in Bratislava ist mit Sicherheit eines der am meisten fotografiertesten Sehenswürdigkeiten Bratislavas.



Krems in der Wachau/Österreich



Budapest in Ungarn



Szentendre in Ungarn, das barocke Künstlerdörfchen ist ein beliebter Touristenort



die schöne Stadt Wien hat leider nicht so schöne Kanaldeckel wie andere Städte


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