Nun backe ich schon etliche Jahre, aber eine Blaubeertarte war jetzt eine Premiere für mich. Und was soll ich euch sagen, die Tarte ist mega geworden. Leckerer, buttriger und nicht zu süßer (Dinkel-) Mürbeteig und eine cremige, ebenfalls "unsüße" Quarkmasse mit fruchtigen Blaubeeren. Einfach lecker. Aber ich hatte von Marcels Rezept auch nichts anderes erwartet. Seine Rezepte sind immer spitze und deshalb empfehle ich euch heute das Rezept seiner Blaubeertarte. Er hatte sie vor einiger Zeit im WDR gebacken und schon da lief uns das Wasser im Mund zusammen.
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Blaubeertarte nach Marcels Rezept , (für eine 26er Tarte-Form )
Mürbeteig:
- 70 g Zucker
- 140 g Butter, Zimmertemperatur
- 220 g Dinkelmehl, 630er
- 1 Prise Vanillesalz
- etwas ausgekratztes Vanillemark aus der Vanilleschote
- 1 Ei, Gr. L
Zucker mit Butter, Salz, Ei und Vanillemark vermischen. Dann das Mehl zugeben und alles zu einem glatten Mürbteig verkneten. Den Teig auf einem Backpapier ausrollen, in die Tarteform legen, die Ränder abschneiden und den Teig mit einer Gabel einstippen. Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Während der Kühlzeit den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Backform ins untere Drittel schieben und den Boden 10 Minuten vorbacken. Die Form aus dem Ofen nehmen und die Füllung vorbereiten.
Blaubeerbelag:
- 250 g Magerquark
- 50 ml flüssige Sahne oder Kondensmilch
- 1 Ei, Gr. L
- 50 g Vanillezucker
- 20 g Vanillepuddingpulver
- 1 Prise Vanillesalz
- 300 g Blaubeeren, frisch, geputzt
Den Quark mit allen Zutaten glattrühren und die abgetropften Blaubeeren vorsichtig unterheben. Die Masse auf den vorgebackenen Boden geben und glattstreichen.
Die Form zurück in den vorgeheizten Ofen schieben (180°C Ober-/ Unterhitze) und in ca. 25 - 30 Minuten golden backen. Mit einem Stäbchen prüfen, ob die Masse gestockt ist. Ansonsten noch einige Minuten länger backen.
Die Tarte aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
mein Tipp: sollte die Tarte nicht gleich gegessen werden, dann hebe ich die restliche Tarte im Kühlschrank auf. Dabei decke ich aber nur die Schnittflächen mit etwas Folie ab, so "schwitzt" die Tarte nicht und auch am nächsten Tag ist sie wie frisch gebacken.
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