Dienstag, 19. August 2025

würziger Bohnenstampf mit Bohnenkraut, Röstzwiebeln, Sahne, und Speck

Frische Bohnen sind was sehr Leckeres. Wir mögen sie sehr gerne. Die Tage bekam ich eine größere Menge frischer Stangenbohnen von meiner lieben Nachbarin geschenkt. Sie hatte selber so viele geschenkt bekommen, dass sie sie alleine gar nicht verbrauchen konnte. So bekamen wir welche ab und haben uns sehr gefreut.

Da wir die Tage schon Fleisch hatten, ich nicht meinen leckeren Kartoffel-Bohnen-Hack-Auflauf kochen wollte, beschloss ich, einen leckeren Bohnenstampf zu kochen. Die Menge war so groß, sie reichte locker für zwei Tage. Auch aufgewärmt schmeckte der Stampf sehr gut. Und schnell gekocht ist er auch. In rund 25 Minuten steht er frisch gekocht auf dem Tisch. Wenn das mal nicht schnelle Küche ist.

Und hier kommt das einfache, aber leckere Rezept. Lasst es euch schmecken.



würziger Bohnenstampf mit Bohnenkraut, Röstzwiebeln, Sahne, und Speck 4 Portionen

  • 750 g frische, grüne Brechbohnen
  • 800 g Kartoffeln
  • ca. 250 ml Brühe
  • 2 Teelöffel Bohnenkraut, getrocknet

  • etwas Öl oder Butter
  • 1 kleine Zwiebel
  • ca. 100 g Schinkenwürfelchen

  • ca. 200 ml Sahne
  • 1 Handvoll geröstete Zwiebeln (Fertigprodukt) 
  • Salz und Pfeffer


Die Bohnen putzen und in 2cm lange Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in feine Scheibchen schneiden.

Die Bohnen mit etwas Brühe und dem Bohnenkraut 15 Minuten kochen, die Kartoffeln mit etwas Brühe aufsetzen und ebenfalls ca. 15 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit in einer beschichteten Pfanne die fein geschnittene Zwiebel in etwas Öl glasig dünsten, dann den Speck  auslassen, bis er leicht golden gebräunt ist.

Die Brühe der Bohnen und der Kartoffeln jeweils abgießen und die Flüssigkeiten auffangen. Dann die Kartoffeln leicht stampfen. Nach und nach die Sahne und eventuell noch Brühe angießen, bis ein cremiger Stampf entsteht. 

Die Bohnen unterrühren, ebenso die Speckwürfelchen und die Röstzwiebeln. Alles gut durchziehen lassen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit weiterer Sahne und/oder Brühe "verdünnen", bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Und schon kann serviert werden. Guten Appetit. 

PS.: aufgewärmt schmeckt der Stampf auch super lecker.

  

 
Optisch nicht ganz so schön, dafür aber sehr lecker.




 

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