Zitronenrolle, sagte mein Sohn auf die Frage, was ich am Wochenende backen soll, wenn er zu Besuch kommt. Prima, habe ich gesagt, die hatten wir ja länger nicht und diesen Wunsch erfülle ich gerne. Und da diese Bisquitrolle einem immer schmeckt und manch einer sie vielleicht auch backen möchte, hier das Rezept zum nachbacken:
Bisquitboden:
- 6 Eischnee
- 180 g Zucker
- 6 Eigelb
- 200 g Mehl
- (incl. 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver)
- 1 Msp. Backpulver
- 1 Msp. Salz
Die Eiweiße mit dem Zucker
steif schlagen. Das Eigelb und das Mehl
(gemischt mit dem Puddingpulver, dem Salz und dem Backpulver) darüber sieben
und vorsichtig unterheben. Teig auf ein mit
Backpapier belegtes Backblech streichen.
Im vorgeheizten Ofen bei
200°C Ober-/Unterhitze in ca. 15 Min. golden backen. Nach dem Backen das Papier
abziehen, sofort wieder auflegen und der Länge nach aufrollen, wieder entrollen
und auskühlen lassen.
Zitronencreme:
- 200 ml Wasser
- 1 abgeriebene Bio-Zitronenschale
- 6 Eßl. Zitronensaft
- 100 g Zucker
- 20 g Mondamin/Stärkemehl
- 4 Blatt Gelatine
- ¼ l Sahne, steif geschlagen
- Ca. 100 g Magerquark
Wasser, Saft, Schale,
Zucker und Stärke glattrühren und kurz aufkochen lassen. Eingeweichte Gelatine
in der heißen Creme auflösen und kalt stellen. Sobald die Creme zu stocken
beginnt, die steif geschlagene Sahne sowie den Quark unterziehen und wieder
kühlen.
Die dickliche Creme auf
den gebackenen und ausgekühlten Bisquitboden streichen und vorsichtig
aufrollen. In Klarsichtfolie stramm einschlagen und kühl stellen. Vor dem
Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Tipp:
Wem das Füllen der Bisquitplatte zu schwierig ist, der kann sich so behelfen:
Kastenform mit
Klarsichtfolie auslegen, den Boden zuschneiden und in die Kastenform legen und
andrücken, etwas Creme einfüllen, einen weiteren zugeschnittenen Teigboden
einlegen, mit restlicher Füllung auffüllen und einen letzten Boden als
Abschluss auflegen. Klarsichtfolie darüber schlagen und im Kühlschrank
festwerden lassen.
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