born 1996 in Wichita Falls/Texas |
1996 bekam ich die Gelegenheit, in Wichita Falls/Texas bei einer Deutschen in einem Kursus zu lernen, wie man einen Teddy im Stil eines Steiff-Bären näht. Mensch, war das aufregend und irgendwie ging ein Traum für mich in Erfüllung. Teddys mochte ich immer schon gerne und so war ich ganz gespannt, wie man so einen Teddy selber nähen kann.
Hier sind die Original-Schnittmusterteile* zu sehen, nach denen wir den Teddy zuschneiden und anschließend nähen sollten:
*Schnitt von Kopf, Beine und Bauchvorderseite |
*Schnitt von Arme und Rückenteile, Sohlen und Ohren |
Zuerst sollten wir uns Felle aussuchen und dann den passenden Stoff für die Fußsohlen und Handflächen. Es benötigte einige Besuche in diversen Hobbyläden, bis ich das richtige Fell gefunden hatte. Ich hatte mich für weißes Kunstfell entschieden. Mohairfell, so wie man es von den echten Steiff-Bären kennt, war leider nicht aufzutreiben. Nun ja, Texas ist ja auch Texas. . . Dann war es soweit. Im Kurs habe ich mich noch für blaue, kleine Augen entschieden und braunen Sticktwist für die Schnauze.
Dann ging es ans Zuschneiden* des Fells. Man muss schon einiges beachten. Zugeschnitten werden die Teile im Fadenlauf/Strichrichtung des Fells mit 5mm Nahtzugabe. Beim Zusammenstecken der Teile rechts auf rechts das Fell am Rand nach innen schieben und dann mit der Nähmaschine laut Schnittmuster zusammen nähen. Die Teile dann wenden, mit Bastelwatte fest stopfen. Man kann einen Holzlöffelstiel als Hilfe nehmen. Die Arme und Beine werden dann mit Splinten und Unterlegscheiben befestigt, Der Kopf bekommt die Augen, die Schnauze wird aufgestickt und die Ohren befestigt. Als letztes wird der Kopf auf dem Rumpf ebenfalls mit einem Splint und Unterlegscheiben befestigt und schon ist der Teddy fertig . . . das ist grob die Herstellung in kürzester Kurzfassung . . . wenn man dabei ist, dauert es schon etwas länger. Aber wenn der Bär dann fertig ist, kann man auf das Resultat schon stolz sein. Was ich bemerkenswert finde, jeder Teddy, auch wenn er nach dem gleichen Schnittmuster hergestellt wird, sieht anders aus und jeder ist ein absolutes Unikat.
Dann ging es ans Zuschneiden* des Fells. Man muss schon einiges beachten. Zugeschnitten werden die Teile im Fadenlauf/Strichrichtung des Fells mit 5mm Nahtzugabe. Beim Zusammenstecken der Teile rechts auf rechts das Fell am Rand nach innen schieben und dann mit der Nähmaschine laut Schnittmuster zusammen nähen. Die Teile dann wenden, mit Bastelwatte fest stopfen. Man kann einen Holzlöffelstiel als Hilfe nehmen. Die Arme und Beine werden dann mit Splinten und Unterlegscheiben befestigt, Der Kopf bekommt die Augen, die Schnauze wird aufgestickt und die Ohren befestigt. Als letztes wird der Kopf auf dem Rumpf ebenfalls mit einem Splint und Unterlegscheiben befestigt und schon ist der Teddy fertig . . . das ist grob die Herstellung in kürzester Kurzfassung . . . wenn man dabei ist, dauert es schon etwas länger. Aber wenn der Bär dann fertig ist, kann man auf das Resultat schon stolz sein. Was ich bemerkenswert finde, jeder Teddy, auch wenn er nach dem gleichen Schnittmuster hergestellt wird, sieht anders aus und jeder ist ein absolutes Unikat.
Wer nun aber keinen Schnitt für einen Teddy hat, der bekommt bei Angelika Wetzels, den Bären von Hobbydee ,jede Menge Ideen, Bastelpackungen und Zubehör rund ums Bären basteln. Von ihr und einigen meiner selbst genähten Bären habe ich schon in einem früheren Post "die Bären sind los" erzählt.
Vielleicht habe ich euch etwas Lust aufs Bären nähen gemacht. Ich wünsche euch dabei viel Spaß beim vielleicht neuen Hobby.
nach dem gleichen Schnitt wie der Texas-Bär |
rechts der 1. Teddy, ganz links Teddy Nr. 2 nach dem gleichen Schnitt, nur wurde der Schnitt etwas verkleinert. In der Mitte "Alfredo", nach einem Schnitt von Angelika Wetzels/Hobbydee |
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