Was ich schon immer mal backen wollte habe ich letztens in die Tat umgesetzt: Berliner Ballen. Naja, optisch sind sie nicht ganz so gut gelungen, denn es fehlt der für Berliner Ballen typische helle Rand. Probieren geht halt über studieren. . . Aber sie haben geschmeckt. Gut sogar. Und das ist ja die Hauptsache. Auf jeden Fall werde ich sie nochmals testen, denn mein Ehrgeiz ist geweckt, die Berliner sollen doch ihren hellen Rand haben . . .
Sollten sie mir folglich nochmal mit Rand gelingen, ich werde es euch wissen lassen . . . 😉. Aber vielleciht gelingen euch die Berliner Ballen mit hellem Rand. Das Rezept sieht wie folgt aus:
Sollten sie mir folglich nochmal mit Rand gelingen, ich werde es euch wissen lassen . . . 😉. Aber vielleciht gelingen euch die Berliner Ballen mit hellem Rand. Das Rezept sieht wie folgt aus:
Berliner Ballen , ca. 10 - 12 Stück
- 500 g Dinkelmehl 630er
- 20 g frische Hefe
- 50 g Zucker
- 1 Prise Vanillesalz
- 50 g weiche Butter
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 1 Eßl. Rum 60% *
- ca. 250 ml lauwarme Vollmilch
- Rapsöl zum Ausbacken
- Puderzucker zum Bestreuen
die Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen. Aus allen Zutaten einen Hefeteig in der Küchenmaschine so lange kneten, bis er nicht mehr am Schüsselrand klebt. Den Teig abgedeckt ca. 30 Min. gehen lassen. Nun Teigstücke abstechen, sie sollten zwischen 50 g und 70 g pro Stück wiegen und jedes Teigstück rund zu einer glatten Kugel rollen. Mit Abstand auf ein Backpapier legen und abgedeckt nochmals gehen lassen, bis sich die Kugeln deutlich vergrößert haben.
Einen Wok** oder Kochtopf leer erhitzen, das Rapsöl hineingeben und auf 175°C erhitzen. Ich benutze ein Thermometer zur Temperaturkontrolle, oder man hält einen Schaschlikspieß aus Holz ins heiße Öl. Wenn die Temperatur erreicht ist, dann werden viele kleine Bläschen am Spieß sichtbar. Wenn das Öl erhitzt ist einige wenige Kugeln mit der Oberseite nach unten ins heiße Öl legen. Den Deckel kurz schließen und die Berliner ca. 3 Min. backen. Dann wenden und ohne Deckel weitere 3 Min. ausbacken. Auf einem Küchenkrepp die Berliner abtropfen lassen, wenn sie lauwarm sind mit Puderzucker bestäuben und direkt genießen.
* wenn Kinder mitessen bitte den Rum weglassen
** mein Tipp: im Wok kann man sehr gut frittieren, denn durch die nach oben größer werdende Fläche benötigt man nur relativ wenig Öl. Ich habe einen gusseisernen Wok con LeCreuset und der hält die Temperatur auch sehr gut und das Frittieren geht sehr zügig.
frisch mit Puderzucker bestreut schmecken sie am besten |
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