Die Sommerzeit ist wieder da, es wird des öfteren gegrillt und es gibt wunderbare frische Johannisbeeren. Letztes Jahr hatte ich eine Kochpremiere in Form eines Chutneys, um genauer zu sein habe ich ein sehr leckeres Johannisbeer - Chili - Chutney gekocht. Sogar live und in Farbe im WDR - Fernsehen. *
Heute möchte ich euch das Rezept noch einmal ans Herz legen, das Chutney ist wirklich lecker und damit punktet ihr mit Sicherheit bei jedem Grillfest. Es schmeckt sehr schön fruchtig, ist schön ausgewogen in Süße und Säure. die Zitrusfrüchte schmeckt man leicht heraus, ebenso auch ganz leicht die Tonkabohne und im Abgang kitzelt ein wenig das Chili.
hier geht es zum Rezept:
Johannisbeer - Chili - Chutney
Die Johannisbeeren waschen, in einem Sieb abtropfen lassen und die Beeren von den Rispen zupfen. Mit dem Zucker in einem Topf gut durchkochen. Die durchgekochte Mischung durch ein Sieb passieren und den Saft beiseite stellen. Die Früchte gut ausdrücken und für später aufheben. **
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch fein hacken. Die Limette und die Orange waschen und von beiden die Schalen abreiben und beiseite stellen. Anschließend beide Früchte auspressen.
Die Chilis entkernen, die innere weiße Haut entfernen und fein hacken. Dabei sollte man unbedingt Handschuhe tragen und alle Arbeitsutensilien direkt danach heiß abspülen.
In einem Topf das Sesamöl erhitzen und darin die Zwiebeln und den Knoblauch glasig bis leicht golden anschwitzen. Den Honig dazugeben und karamellisieren lassen. Mit dem Saft von der Limette und der Orange ablöschen, dann den Essig, das Salz und den Saft zufügen.
Jetzt fehlen noch die Zesten von Orange und Limette, ebenso die Lorbeerblätter und die Chiliwürfelchen. Etwas frisch gemahlene Tonkabohne kann man auch schon zufügen. Jetzt alles ordentlich aufkochen lassen. Wenn alles schön brodelt, die Hitze auf kleinere Stufe schalten und die Masse ca. 90 Min. leise bei offenem Topf köcheln lassen. Ab und an das Rühren nicht vergessen.
Nach ca. eineinhalb Stunden sollte die Masse etwas dicklich eingekocht sein. Die Lorbeerblätter herausfischen. Die Masse jetzt noch mit Tonkabohne abschmecken, vielleicht noch etwas gemahlener Chilischote aus der Mühle dazu geben, falls es nicht schon scharf genug schmeckt. Alles noch einmal gut durchkochen lassen und kochend heiß in sterilisierte Marmeladengläser abfüllen und sofort verschließen.
Das fertige Chutney mindestens einen halben Tag gut durchziehen lassen. Es schmeckt sehr schön fruchtig, ist schön ausgewogen in Süße und Säure, die Zitrusfrüchte schmeckt man leicht heraus, ebenso auch ganz leicht die Tonkabohne und im Abgang kitzelt ein wenig das Chili.
Dieses Chutney eignet sich sehr gut zum Baguette mit Käse (z.B. Parmesan, Mittelalter/Alter Gouda oder auch zum Brie) und zum Rindersteak anstelle der üblichen Steaksaucen. Das angebrochene Glas bitte im Kühlschrank aufheben und alsbald verbrauchen. Nett verpackt ist es auch ein schönes Geschenk als Mitbringsel zur Garten- oder Grillparty.
Heute möchte ich euch das Rezept noch einmal ans Herz legen, das Chutney ist wirklich lecker und damit punktet ihr mit Sicherheit bei jedem Grillfest. Es schmeckt sehr schön fruchtig, ist schön ausgewogen in Süße und Säure. die Zitrusfrüchte schmeckt man leicht heraus, ebenso auch ganz leicht die Tonkabohne und im Abgang kitzelt ein wenig das Chili.
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das ist die "Ausbeute" eines Rezeptes |
hier geht es zum Rezept:
Johannisbeer - Chili - Chutney
- 1,5 kg rote Johannisbeeren
- 450 g Zucker
- 350 g rote Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Sesamöl
- 1 EL Honig
- 250 ml Balsamico-Essig
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Bio-Limette
- 1 Bio-Orange
- 2 rote Chilis (je nach Geschmack kann man auch mehr nehmen)
- 1 Prise Tonkabohne
- 5 Lorbeerblätter
- gemahlene Chilischoten aus der Mühle (zum eventuellen nachwürzen)
Die Johannisbeeren waschen, in einem Sieb abtropfen lassen und die Beeren von den Rispen zupfen. Mit dem Zucker in einem Topf gut durchkochen. Die durchgekochte Mischung durch ein Sieb passieren und den Saft beiseite stellen. Die Früchte gut ausdrücken und für später aufheben. **
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch fein hacken. Die Limette und die Orange waschen und von beiden die Schalen abreiben und beiseite stellen. Anschließend beide Früchte auspressen.
Die Chilis entkernen, die innere weiße Haut entfernen und fein hacken. Dabei sollte man unbedingt Handschuhe tragen und alle Arbeitsutensilien direkt danach heiß abspülen.
In einem Topf das Sesamöl erhitzen und darin die Zwiebeln und den Knoblauch glasig bis leicht golden anschwitzen. Den Honig dazugeben und karamellisieren lassen. Mit dem Saft von der Limette und der Orange ablöschen, dann den Essig, das Salz und den Saft zufügen.
Jetzt fehlen noch die Zesten von Orange und Limette, ebenso die Lorbeerblätter und die Chiliwürfelchen. Etwas frisch gemahlene Tonkabohne kann man auch schon zufügen. Jetzt alles ordentlich aufkochen lassen. Wenn alles schön brodelt, die Hitze auf kleinere Stufe schalten und die Masse ca. 90 Min. leise bei offenem Topf köcheln lassen. Ab und an das Rühren nicht vergessen.
Nach ca. eineinhalb Stunden sollte die Masse etwas dicklich eingekocht sein. Die Lorbeerblätter herausfischen. Die Masse jetzt noch mit Tonkabohne abschmecken, vielleicht noch etwas gemahlener Chilischote aus der Mühle dazu geben, falls es nicht schon scharf genug schmeckt. Alles noch einmal gut durchkochen lassen und kochend heiß in sterilisierte Marmeladengläser abfüllen und sofort verschließen.
Das fertige Chutney mindestens einen halben Tag gut durchziehen lassen. Es schmeckt sehr schön fruchtig, ist schön ausgewogen in Süße und Säure, die Zitrusfrüchte schmeckt man leicht heraus, ebenso auch ganz leicht die Tonkabohne und im Abgang kitzelt ein wenig das Chili.
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Dieses Chutney eignet sich sehr gut zum Baguette mit Käse (z.B. Parmesan, Mittelalter/Alter Gouda oder auch zum Brie) und zum Rindersteak anstelle der üblichen Steaksaucen. Das angebrochene Glas bitte im Kühlschrank aufheben und alsbald verbrauchen. Nett verpackt ist es auch ein schönes Geschenk als Mitbringsel zur Garten- oder Grillparty.
** wer das Chutney ein wenig stückiger haben möchte, der kann einige Löffel der Beerenmasse noch mit ins fast fertig gekochte Chutney geben. Oder man verwendet die Früchte für das Frühstücksmüsli, rührt sie unter Joghurt oder Quark. Das ergibt eine sehr schöne Nachspeise.
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sehr lecker ist auch meine "Kölsche Hochstapelei" zusammen mit dem Chutney. Meine außergewöhnliche, aber auch mega leckere Kreation besteht aus Reibekuchen, Blutwurst, Schmand, Senf und dem Chutney. Schaut doch mal im Rezept vorbei, vielleicht ist das auch was für euch.
Lasst es euch schmecken.
Lasst es euch schmecken.
sensationell lecker ist dieses außergewöhnliche Rezept |
alle Zutaten für das Chutney |
alles für die Zubereitung stand im Studio schon bereit |
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