Freitag, 28. Juni 2019

meine Träublestarte 2019 mit Dinkel - Hafer - Mürbeteig und Nußbaiser

Endlich gibt es wieder Johannisbeeren und ich konnte meine geliebte Träublestorte backen. Auch wenn das Wetter nicht gerade zum Backen einlud (es war tierisch heiß im Rheinland mit über 30°C), ich MUSSTE eine Träublestarte backen. 

Dieses Mal habe ich ebenso wie bei der Aprikosentarte die Zutaten des Mürbeteiges ein wenig abgeändert. Ich habe Dinkelmehl und Hafermehl verwendet. Und was soll ich sagen, es ist sehr lecker und unglaublich mürbe geworden. Also probiert es ruhig aus, es lohnt sich. Solltet ihr nicht so experimentierfreudig sein, dann nehmt einfach Weizenmehl. Das klappt und schmeckt auf jeden Fall auch.

Die Tarte ist wieder super lecker geworden. Säuerliche Johannisbeeren in nussigem Baiser, dazu der leckere, buttrige Mürbeteig . . . hach . . . ich hätte mehr als ein Stück essen können. 

Der ein oder andere wird jetzt bestimmt fragen, was sind denn Träubles. Träubles werden in Schwaben die Johannisbeeren genannt, weil die Beeren wie kleine Trauben an den Stielen hängen. In Österreich werden sie Ribisl genannt und vielleicht habt ihr noch andere Bezeichnungen für Johannisbeeren. Träubles oder Ribisl sind doch schöne Namen für eine leckere Obstsorte. 

Aber nun zurück zum Kuchen . . . Wie ich die Träublestarte backe? Das lest ihr hier:




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ich hatte mir nur ein "kleines" Stückchen Tarte gegönnt . . . die Tarte ist so mürbe, dass sie direkt brach

meine Träublestarte  ca. 26 cm Tarteform

für den Mürbeteig:
  • 200 g Dinkelmehl 630er *
  • 50 g Hafermehl *
  • 50 g Zucker
  • 25 g Vanillezucker 
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 125 g Butter
  • 1 großes Ei

  • 2 Eßl. Zwiebackbrösel oder Paniermehl

für die Nussbaiser - Füllung:
  • 3 Eischnee Gr. L
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • etwas gemahlene Vanille
  • 75 g Zucker
  • 75 g gemahlene Haselnüsse
  • 500 g rote Johannisbeeren
  •  
  • Puderzucker zum Bestäuben

für den Mürbeteig alle Zutaten (außer Paniermehl) rasch zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig noch nicht richtig gebunden sein, vorsichtig ein wenig eiskaltes Wasser zugeben. Zwischen Klarsichtfolie oder Backpapier dünn ausrollen. Den Teig mit Hilfe  der Folie/Backpapier  in eine Springform oder Tarteform stürzen und glattstreichen, die Folie entfernen, den Rand ca. 3cm hoch auslegen und die Form in den Kühlschrank stellen und gut durchkühlen lassen. So wird die Tarte später schön mürbe.

In der Zwischenzeit für die Füllung die Johannisbeeren von den Stielen abstreifen und den Eischnee mit dem Salz steif schlagen. Den Zucker und die gemahlenen Nüsse vorsichtig unter den Eischnee heben, zuletzt die Beeren. Die Form aus dem Kühlschrank holen und den Boden mit den Bröseln bestreuen. Die Masse gleichmäßig auf den Boden geben und glattstreichen. 

Nun die Form in das untere Drittel des auf  bei 180° - 200°C vorgeheizten Ofens, Ober- /Unterhitze, schieben und in ca. 35 - 45 Min. golden backen.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und fertig ist die leckere Tarte. Frisch schmeckt die Tarte am besten. Aber auch am nächsten Tag schmeckt sie noch sehr gut. Bitte die Tarte nicht abdecken, sie wird sonst weich.
* Tipp: anstelle des Dinkelmehls und/oder des Hafermehls kann man selbstverständlich auch "normales" Weizenmehl nehmen.






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