Sonntag, 30. Juni 2019

selbstgemachtes Tomatenpesto à la Irmi

Gestern war mal ganz schnelle Küche angesagt, draußen war es sehr heiß und niemand wollte sich lange mit Kochen beschäftigen. So gab es nur Spaghetti mit Tomatenpesto und einen kleinen Tomatensalat dazu.
Das Pesto habe ich dieses Mal sogar selbstgemacht. Ich habe mich vom Tomatenpesto Rezept meiner lieben Freundin Irmi inspirieren lassen. Irmi's Tomatenpesto sieht sensationell aus, schaut euch bitte ihr Rezept unbedingt an. Die Farbe ist der Hammer. Aber wahrscheinlich bekommt man in Südtirol eine viel größere Auswahl an eingelegten Tomaten in Öl, ich habe mit Mühe gerade mal eine Sorte gefunden. Und diese Tomaten waren eher braun in der Farbe statt rot . . . 
Aber egal, das Pesto ist mega lecker geworden. Man schmeckt die fruchtigen Tomaten, den würzigen Parmesan und auch das gute Olivenöl. Wahnsinn. Mein Mann war total begeistert. Ich übrigens auch . . . Das werde ich jetzt öfter zubereiten.




Tomatenpesto  Menge reicht für ca. 6  Portionen
  • 90 g getrocknete Tomaten aus dem Glas, in Öl eingelegt, abgetropft und grob zerteilt
  • 30 g geschälte Mandeln *
  • ca. 6 - 8 EL. natives Olivenöl und/oder das Öl der abgetropften Tomaten 
  • ca. 3 EL. Parmesan, fein gerieben
  • 1 dicke Knoblauchzehe
  • 6 - 8 Blätter frischer Basilikum **
  • etwas Salz und frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer

Die Mandeln, die Tomatenstücke und den Knoblauch in den Mixer/Mixbecher geben. Alles kurz mixen. Dann alle restlichen Zutaten zugeben und mixen bis eine homogene und nicht zu dünne Paste entsteht. Eventuell noch einmal Öl zugeben. Zum Schluss nochmals abschmecken und evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Das Pesto ist nun fertig und kann mit al dente gekochten Spaghetti sofort serviert werden. 

Möchte man das Pesto aufheben, dann in ein Glas geben, die Oberfläche schön glatt streichen und die Oberfläche mit etwas Öl bedecken. Das Öl schließt die Oberfläche ab, kein Sauerstoff kann an das Pesto, denn das Öl konserviert in dem Fall. Das Pesto in den Kühlschrank stellen, so hält es sich einige Zeit. Entnimmt man Pesto, alles durchrühren, die gewünschte Menge Pesto entnehmen, den Rest wieder glattstreichen und wieder mit Öl bedecken und zurück in den Kühlschrank stellen. So bleibt alles bis zum nächsten Genuss haltbar.
* bekommt man keine geschälten Mandeln, dann hilft mein Tipp:
die Mandeln (mit Haut) mit kochendem Wasser übergießen und ca. 15 Min. stehen lassen. Die Mandeln sollen vom Wasser gut bedeckt sein. Sobald die Haut weich geworden ist, die Flüssigkeit abgießen. Nun die Mandeln zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und die Mandel aus der Haut "flutschen" lassen. Das geht ganz einfach und so erhält man geschälte Mandeln und kann sie nach Rezept weiterverarbeiten. Irmi bevorzugt Pignoli (Pinienkerne) zusätzlich zu den Mandeln.
 ** ich habe immer eingefrorenen Basilikum zu Hause. So hat man ihn immer griffbereit, wenn es gerade mal keinen frischen gibt. Wie man ihn für später aufhebt und anschließend verwendet könnt ihr hier nachlesen:  "Basilikum für den Vorrat"

das Pesto ist mit einer dicken Ölschicht gut bedeckt und kann so im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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getrocknete Tomaten sehen auf einem Foto nicht so fotogen aus, von daher habe ich ein Foto frischer Tomaten ausgewählt.
Die passen sehr gut als Salat zu den Spaghetti mit rotem Pesto


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2 Kommentare:

  1. Hallo Katharina, das Pesto sieht super aus und schmeckt auch lecker.
    Schön dass du mein Rezept zum Nachkochen benutzt hast und dass
    es gut ankommt. Dieses Pesto hat man gerne im Haus haben und
    es lässt sich vielseitig einsetzen. Danke für den Link.
    Herzliche Grüße von Irmi

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    1. liebe Irmi, ich muss dir für das leckere Rezept danken. Dafür habe ich dich selbstverständlich gerne auch verlinkt. Ich hoffe, dass doch der ein oder andere auch deinen Blog besuchen wird. Liebe Grüße von Katharina

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