Mittwoch, 18. Oktober 2023

Toastbrot

Für das Wochenende wollte ich mal endlich wieder ein Toastbrot backen. Meine Schwester hatte mich auf die Idee gebracht, denn sie hatte ein Rezept von Sally ausprobiert. Das Toastbrot war gelungen und so habe ich mich auch ans Werk begeben.

Das Rezept ist sehr einfach, der Teig ist schnell zusammengeknetet und kann in der warmen Küche wunderbar aufgehen. Leider war meine Hefe nicht so dolle. Ich hatte sie eingefroren, aufgetaut und dann nach Anleitung verwendet. Irgendwie hatte sie aber nicht mehr so eine große Triebkraft, dass ich den Teig wesentlich länger gehen lassen musste als im folgenden Rezept beschrieben. Nun ja, ich hatte nicht die Geduld verloren und den Teig reichlich und sehr lange gehen lassen. Wichtig war ja die Verdoppelung der Teigmenge. 

Nachdem das Brot dann irgendwann gebacken war und wir es nach dem Auskühlen probiert haben, war ich mit dem Backergebnis und vor allem mit dem Geschmack sehr zufrieden. Das Knäppchen (Kantenstück, Knust, Giegele oder auch Endstück genannt)  haben wir direkt so mit etwas Butter probiert. Lecker. Die anderen Scheiben haben wir getoastet und nach Wunsch belegt. Auch das war sehr lecker.

Fazit: auch wenn der Teig wegen der Hefe in meinem Fall sehr lange gehen musste, es lohnt sich. Das Toastbrot ist wirklich lecker. Und es wird nicht der letzte Toast sein, den ich gebacken habe.

reminder an mich: am besten nur frische Hefe verwenden  

Hier ist das Rezept, nach dem ich das leckere Toastbrot gebacken habe: 


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Der Toast ist super geworden, hier ist er frisch angeschnitten.

 Toastbrot nach Sally

  • 50 ml lauwarmes Wasser 
  • 20 g frische Hefe (halber Würfel)
  • 1 Esslöffel Mehl
  • 1 Esslöffel Zucker

  • 500 g Dinkelmehl 630er
  • 250 ml lauwarme Milch 
  • 50 g weiche Butter 
  • 1,5 Teelöffel feines Salz

ZUM BESTREICHEN:

  • 20 g Butter


Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, dann mit Zucker und Mehl gut vermischen, ca. 15 Minuten gehen lassen.

Nun das Mehl mit der Hefemischung, der Milch, der weichen Butter sowie nach kurzem Vermischen das Salz dazu fügen und alles mit Hilfe der Küchenmaschine in ca. 5 - 10 Minuten zu einem geschmeidigen, weichen Hefeteig verkneten. 
Den Teig zu einer Kugel formen, in die bemehlte Schüssel zurückgeben, abdecken und an einem warmen Ort für ca. eine Stunde gehen lassen. Der Teig soll sich verdoppeln.

Eine Kastenform mit Fett ausstreichen.

Den gegangenen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck drücken, dann zur Rolle formen und in die vorbereitete Kastenform legen und gleichmäßig leicht flach drücken. Die Oberfläche mit etwas weicher Butter bestreichen. Die Form abdecken und den Teig an einem warmen Ort erneut ca. 60 Minuten gehen lassen. Auch hier soll sich der Teig verdoppeln.

Den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Den gegangenen Toast nun in den vorgeheizten Ofen schieben, 2. Stufe von unten, und das Brot in 30 Minuten backen. Die Brotoberfläche direkt nach dem Backen nochmals mit etwas Butter bestreichen, das Brot aus der Form nehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.


Frisch getoastet und eine Scheibe wurde schon mit Butter und Fleischwurst belegt.


Toastbrote hatte ich schon 2016 und 2019 gebacken, aber nach anderen Rezepturen:

hier eine Variante eines Toastbrotes, das ich 2016 gebacken habe. Das Brot hier ist etwas gehaltvoller, weil noch Eier hineinkommen. Aber es ist durchaus auch sehr lecker. Vielleicht wollt ihr dieses Brot auch mal testen.


Eine Abwandlung des Brotes ist dieses hier. Toastbrot mit Haferkleie im Teig, das hatte ich 2019 hier gebacken:














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