Heute war wieder so ein Tag, wo man nicht weiß, was man Mittags kochen soll. Schrecklich. Da hat man die Schränke mit Kochbüchern voll, blättert sie durch, aber so richtig gefällt einem nix. Wenn mir das passiert, dann sind Pfannkuchen oder Crêpe oft eine gute Wahl. Und sie sind auch eine leckere Resteverwertung.
Ein Blick in den Kühlschrank und die Idee für einen Pfannkuchen war geboren. Eier, Mehl, Milch, Knoblauch-Frischkäse und frische Paprika waren noch da, ebenso frisches Basilikum und Tomaten. Salz, Pfeffer und gutes Olivenöl sowieso.
Schnell war der Teig zusammengerührt. Ich habe ihn dann einige Minuten rasten lassen. Währenddessen habe ich die Paprika gewaschen, entkernt und in lange, dünne Streifen geschnitten und die Pfanne vorgeheizt. Der Rest war schnell erledigt. Pfannkuchen backen, etwas abkühlen lassen, mit dem Frischkäse bestreichen, Paprika, Tomatenstreifen und Basilikum dazu, pfeffern und aufrollen. Voilà, das Essen war fertig.
Übrigens, der Pfannkuchen schmeckt auch kalt sehr gut und ist auch ein prima essen zum Mitnehmen ins Büro.
für 2 Pfannkuchen benötigt man:
- 2 große Eier
- 2 gehäufte Esslöffel Dinkelmehl 630er
- Vollmilch
- Pfeffer, Salz, Paprikapulver
- Butter oder gutes Olivenöl zum Backen der Pfannkuchen
- 200 g Frischkäse "Knoblauch"
- 2 Paprikaschoten, in lange, dünne Streifen geschnitten
- ein paar Tomaten
- Pfeffer
- frisches Basilikum
aus obigen Zutaten wird ein nicht zu dickflüssiger Teig hergestellt. Die Konsistenz sollte wie flüssige Sahne sein. Diesen Teig lässt man ca. 15 Minuten rasten und schlägt ihn nochmals auf. Sollte er zu dick sein, dann bitte noch mit Milch verdünnen.
In der Zwischenzeit die Paprika waschen, vom Kerngehäuse befreien und in dünne, lange Streifen schneiden. Eine große Crêpe-Pfanne oder beschichtete Pfanne erhitzen und Butter oder Olivenöl darin erhitzen. Aus dem Teig 2 goldene Pfannkuchen backen* und zur Seite stellen.
Die abgekühlten Pfannkuchen werden dann mit der Frischkäsecreme bestrichen und darauf kommen dann die Paprikastreifen, die Basilikumblätter, ein paar Tomatenstreifen, nach Wunsch pfeffern. Dann die Pfannkuchen fest aufrollen und schon kann serviert werden.
Wenn man sie nicht sofort isst, dann in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank kühl stellen. Zum späteren Zeitpunkt kann man sie in dicke Scheiben schneiden und servieren. Ideal für ein leichtes Mittag- oder Abendessen, für den Fernsehabend oder fürs Buffet. Oder man nimmt den Pfannkuchen mit ins Büro.
* ich habe mir vor einigen Jahren eine gusseiserne Crêpe-Pfanne von LeCreuset geleistet. Im Outlet war sie zum Drittel des Herstellerpreises zu bekommen und da musste die Pfanne mit nach Hause . . . Es ist wirklich erstaunlich, vielleicht aber auch nur Einbildung, aber die Crêpes und Pfannkuchen schmecken daraus besonders gut.
Hallo Katharina,
AntwortenLöschensolche Tage kenne ich auch...
Deine Pfannkuchen sind dann aber sehr hübsch geworden. Die sehen nach guter Laune aus!
Liebe Grüße
Barbara
liebe Barbara, danke für dein Kompliment.
LöschenLiebe Grüße, Katharina
Liebe Katharina,
AntwortenLöschenhab vielen Dank für die schöne Rezeptanregung, die ich gerne aufgreife, wenn ich mal wieder nicht weiß, was ich kochen könnte. Denn Eierpfannkuchen sind bei mir dann auch erste Wahl.
Liebe Grüße
Sigrid
liebe Sigrid, ja, Pfannkuchen kann man immer essen. Und auch gefüllt sind sie immer lecker.
LöschenIch wünsch euch frohe Pfingsten, Katharina