Mittwoch, 9. Oktober 2019

meine Spaghetti Carbonara mit Südtiroler Speck

Gerade frisch aus Südtirol zurück, da möchte man zu Hause den Urlaub kulinarisch noch weiter genießen. 

Dazu gehören auch die Spaghetti Carbonara. Mit Südtiroler Speck schmeckt dieses Gericht besonders gut. Gut, dass man diesen Speck mittlerweile auch hier in Deutschland bekommt und zusammen mit frischen Eiern, Sahne und gutem Parmesan werden die Spaghetti eine richtige Delikatesse. 

Und das unten aufgeführte Rezept ist so einfach, schnell und lecker. Da kann man dem Italiener um die Ecke direkt Konkurrenz machen . . .  Spaghetti Carbonara sind so richtiges "italienisches Soulfood". Dazu ein Glas Wein und man fühlt sich direkt wie im Süden.

Viele werden jetzt aufschreien, weil in Kalabrien/Italien keine Sahne an die Carbonara kommt. Mag sein, dort nimmt man auch Pancetta statt Schinken, aber in Südtirol wird eben auch Sahne in der Carbonara verwendet. Von daher enthält mein Rezept neben Eigelb auch Sahne.

Egal, wie ihr eure Carbonara zubereitet, ob mit oder ohne Sahne, ob mit Pancetta, Speck oder Schinken, lasst es euch schmecken. Denn der Geschmack ist doch das wichtigste. 





Spaghetti Carbonara     (2 große Portionen)
  • 250 g Spaghetti 
  • etwas Butter
  • 80 g Südtiroler Speck
  • 3 Eigelb
  • 200 ml Sahne
  • 2 Essl. fein geriebener Parmesan
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • etwas Salz

die Spaghetti in kochendem Salzwasser laut Packungsanweisung al dente kochen. In der Zwischenzeit den Speck in feine Streifen und dann in Würfel schneiden. In einer großen Pfanne die Butter auslassen und den Speck leicht anbraten. Beiseite stellen. Die Eigelbe mit der Sahne und dem Parmesan gut verquirlen, mit Pfeffer und Salz würzen. Die gekochten Spaghetti zum Speck geben, gut vermischen. Die Eigelb-Sahne-Mischung dazu geben und gut mischen, bis alles leicht andickt. Aber bitte darauf achten, dass die Eigelbe nicht stocken.

Fertig sind meine Spaghetti Carbonara. Dazu ein frischer Salat und ein Glas Südtiroler Rotwein, was kann es da besseres geben. . . ich wünsche guten Appetit!













4 Kommentare:

  1. Hallo Katharina,
    sehr sehr lecker schaut deine Carbonara aus und ich würde gerne diese Portion verspeisen.
    In meine Carbonara kommt auch immer Sahne, das bin ich so gewohnt. Ich mag sehr gerne,
    wenn eine Pasta-Sauce etwas mollig ist und das gelingt mit Sahne immer.
    Drei Daumen hoch, schaut super aus.
    Ganz liebe Grüße von Irmi

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    1. liebe Irmi, das freut mich, dass ich von dir ein großes Lob bekomme. Herzlichen Dank dafür. Dass auch du als Südtirolerin Sahne in deine Carbonara gibst, freut mich besonders. Von mehren Seiten bekam ich zu hören, dass in eine Carbonara NIE Sahne hinein käme, sie wäre dann keine Carbonara mehr und müsste anders heißen. Ich finde, man kann sich auch über alles aufregen. Aber selbst in einigen Südtiroler Kochbüchern des Athesia-Verlages sind Rezepte mit Sahne. Was mich nun wieder freut. Letztendlich ist es doch egal, ob mit oder ohne Sahne, entscheidend ist doch der Geschmack. Und ein Gericht, tausend Köche, tausendmal anders. Und das macht das Kochen doch letztlich aus.
      Liebe Irmi, wir kochen auch weiterhin unsere Carbonara mit Rahm, gell? Danke dir.
      Herzlichste Grüße von Katharina

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  2. Bei mir war es umgekehrt. Ich kannte Spaghetti Carbonara nur mit Sahne in der Sauce. Dann waren wir vor vielen, vielenJahren in Südtirol und haben dort in der Nähe von Welschnofen Carbonara gegessen, die total lecker war. Auf unsere Frage nach dem Unterschied erklärte uns der Koch, dass er sie immer ohne Sahne kochen würde. Seitdem gibt es sie bei uns nur noch so (obwohl ich sonst gern Sahnesauce mag) Herzliche Grüße
    Andrea

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    1. hallo Andrea, ob mit oder ohne Sahne in einer Carbonara, wichtig ist ja das leckere Ergebnis. In Kalabrien, der Heimat der Carbonara, wird das Gericht ohne Sahne gekocht. Ich gebe lieber etwas Sahne dazu, ist dann nicht ganz soooo gehaltvoll wie nur mit Eigelb. . . Liebe Grüße, Katharina

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