In den letzten Tagen war es ja mächtig kalt, bis - 8°C hatten wir nachts sogar im Rheinland. Aber wir haben ja auch noch Winter. Die Luft war schön klar und man konnte wunderbare Frostfotos der etwas anderen Art machen.
Schon letztes Jahr habe ich mich an der Fotografie der "Seifenblasen im Frost" probiert und jetzt bei dem Frostwetter kann man es endlich wieder testen. Manchmal ist das schwieriger als gedacht, schon der kleinste Luftzug bringt die Seifenblase zum Platzen. Und der Untergrund muss auch gefroren sein. Habe ich jedenfalls so festgestellt. Auch zu groß soll man die Seifenblasen nicht pusten, ansonsten zerplatzen sie direkt. Nun ja, nach einigen Versuchen hat es dann doch geklappt. Einige Ergebnisse stelle ich euch heute vor.
faszinierend, wie eine Seifenblase gefroren aussieht |
für die gefrosteten Seifenblasen benötigt man:
- Wasser
- Spülmittel
- Strohhalm
- Glas
- kalte, gefrorene Balkonbrüstung, möglichst aus Metall
- Fotoapparat oder Handy
- Geduld und etwas Ausdauer
- Minustemperaturen draußen
in einem Glas etwas Spülmittel in etwas Wasser auflösen. Mit Hilfe des Strohhalms vorsichtig eine Seifenblase auf die gefrorene Fläche pusten. Die Seifenblase sollte nicht zu groß sein. Dann heißt es warten und den Moment abpassen, bis die Blase gefroren ist. Nun schnell die Fotos schießen bevor die Pracht schon wieder zerplatzt ist.
so gefriert eine Seifenblase
hier ist die gefrorene Seifenblase kurz vor dem Platzen. Sieht sie nicht toll aus? |
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