Manchmal möchte man nachmittags nicht nur eine Tasse Kaffee oder Tee trinken, sondern auch eine Kleinigkeit dazu schnabulieren. Kekse gingen zwar auch, aber manchmal muss es etwas "mehr" sein. So kam ich letztens auf die Idee, aus Blätterteig und ein wenig Obst etwas Neues zu backen. Ich hab mein Gebäck mal "Blätterteig - Pfirsich - Franzgebäck" getauft.
für sechs Teichen benötigt man:
- 1 Rolle Blätterteig
- etwas weiche Butter
- Zucker und Zimt
- 1-2 dicke Pfirsiche, eventuell geschält und fein gewürfelt
den Blätterteig entrollen, die Hälfte des Teiges leicht buttern und Zucker und Zimt nach Wunsch gleichmäßig auf die gebutterte Seite aufstreuen. Ebenso gleichmäßig die Pfirsichwürfel darauf verteilen.
Dann schlägt man die andere Teigplatte darüber und rollt alles locker auf. Diese Teigrolle teilt man dann in sechs gleichgroße Stücke und legt sie mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech.
Einen langen Kochlöffelstiel legt man der Länge nach mittig auf das Gebäckstück. Die Schnittflächen liegen links und rechts. Dann drückt man langsam und gleichmäßig den Holzlöffel nach unten, die Schnittflächen biegen sich nach außen und das "Franzbrötchen" ist schon geformt. Auf dem Foto erkennt man das an den gebackenen Teilchen, wie sich die Außenseiten nach oben gedrückt haben.
Gebacken werden die Teilchen mittig im vorgeheizten Backofen bei 200°C Heißluft, ca. 25 Minuten.
Kurz auskühlen lassen und genießen.
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