Dieses Jahr gibt es sehr viele Maronen (Esskastanien). Wenn ich da an den Spruch denke, den ich als Kind oft gehört habe, dass es einen strengen Winter geben wird, wenn es viele Eicheln, Bucheckern und Kastanien im Herbst gibt, dann können wir uns in diesem verrückten Jahr 2020 wohl auf einiges gefasst machen.
Wie dem auch sei, ich habe dieses Jahr zum ersten Mal Maronen gesammelt. Und ich habe sie zum ersten Mal gekocht, geschält und anschließend portionsweise eingefroren. Das Schälen ist zwar ein wenig mühselig, aber es lohnt sich. Man wird mit leckeren Maronen belohnt.
Maronen kochen
- 500 g Maronen (frisch gesammelt)
- Wasser
- 1 gute Prise Salz
die Maronen waschen und in eine Schüssel mit Wasser geben. Sollten einige Maronen oben schwimmen, diese aussortieren. Frische, gute Maronen sind schwer und sinken zu Boden.
Die Maronen an der flachen Seite kreuzweise mit einem spitzen Messer einritzen und sie in einen ausreichend großen Topf geben. Mit Wasser gut bedecken und das Wasser salzen, den Deckel auflegen.
Alles zum Kochen bringen und die Maronen 5 - 15 Minuten leise köcheln lassen.
Nach 5 Minuten eine Marone testen, ob man sie schon schälen kann und die Maronen gar sind. Wenn nicht, alles noch einige Minuten köcheln lassen.
Die Maronen abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Dann sofort die Schale und die Haut der Maronen abschälen.
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