Viele mögen sehr gerne Laugengebäck. Das gibt es überall zu kaufen und die Vielfalt an Laugengebäck ist reichlich. Es gibt Laugenstangen, Laugenbrezel, Laugenbrötchen oder Laugenecken. Aber Laugenkastanien habe ich bisher noch nirgends entdeckt. Das macht aber nichts, die kann man sehr gut selber backen.
Schwierig ist das nicht, am besten nehmt ihr euer Lieblings-Brötchenrezept oder ihr nehmt meins hier im Blogbeitrag.
So genannte Laugenkastanien sehen nicht nur klasse aus, sie schmecken auch sehr gut. Am besten frisch gebacken und noch gerade lauwarm mit etwas Butter und vielleicht sogar einem Stück Gouda.
Bevor ihr loslegt, besorgt ihr euch am besten 4 %ige Natronlauge in der Apotheke. 100 - 200 ml reichen vollkommen aus. Ihr werdet bestimmt gefragt, wofür ihr diese benötigt, denn Natronlauge ist ätzend. (Vor allem in höherer Konzentration). Wenn ihr sagt, die Lauge benötigt ist für Laugengebäck und Laugenbrötchen, dann werdet ihr sie mit Sicherheit ohne Probleme bekommen. Sie kostet auch nicht viel und sie ist mehrfach verwendbar. Aus diesem Grunde empfehle ich auch die fertige Lauge aus der Apotheke und keine Herstellung dieser Lauge in der heimischen Küche. Das geht natürlich auch, erfordert aber einige Vorsichtsmassnahmen. Aber es soll ja unkompliziert in der Küche zugehen.
Möchtet ihr lieber Lauge aus Hausnatron** verwenden, das geht selbstverständlich auch. Aber Laugengebäck mit echter Natronlauge schmeckt (uns) besser, der Bäcker verwendet auch echte Lauge.
Aber egal für welche Lauge ihr euch entscheidet, lecker sind die Laugengebäcke auf jeden Fall.
Wenn ihr also die fertige Lauge habt, dann kann das Brötchenbacken auch schon losgehen.
- 20 g frische Hefe
- 240 ml lauwarmes Wasser
- 1 Teelöffel Honig
- 400 g Dinkelmehl 630er
- 1 Teelöffel Backmalz
- 10 g Salz
- ca. 200 ml echte Natronlauge 4 %ig *
- Glasschälchen
- Silikonpinsel
- Einmalhandschuhe
- oder:
- 150 ml kochendes Wasser
- 2-3 Eßlöffel Haushaltsnatron (Kaiser-Natron) **
- Glasschälchen
- Silikonpinsel
- Einmalhandschuhe
* die 4 %ige Natronlauge ist nicht sonderlich gefährlich, nicht dass ihr nun Angst davor habt. Aber die Herstellung und Verwendung der Natronlauge erfordert ein wenig Obacht, da Natronlauge je nach Konzentration sehr ätzend sein kann. Denn man benötigt NaOH-Pellets, die in sehr kaltem Wasser aufgelöst werden. Beim Auflösen erhitzt sich das Wasser sehr. Ohne Schutzbrille und Handschuhe sollte man da nicht ans Werk gehen. Aus diesem Grund kauft man am besten in der Apotheke fertige 4 %ige Natronlauge. 200 ml reichen völlig aus. Sie reicht für etliche Gebäcke.
Die Konzentration der Lauge ist bei 4 % auch sehr gering. Trotzdem sollen eventuelle Spritzer bitte sofort mit viel kaltem Wasser abgespült/abgewischt werden. Für das Bepinseln immer nur etwas Lauge in ein Glasschüsselchen füllen. Die Reste der verwendeten Lauge aus dem Schüsselchen können vorsichtig mit viel Wasser in der Spüle verdünnt und somit entsorgt werden. Dabei unbedingt die Lauge ins Wasser gießen, nie umgekehrt. Den Pinsel auch gut abspülen, ebenso die Schere und dann die Glasschüssel. Alles mit Spüli oder in der Spülmaschine reinigen. Die restliche Lauge, die noch in der Flasche ist, kann über längere Zeit in der Originalflasche aufgehoben werden.
- 150 ml kochendes Wasser
- 2-3 Eßlöffel Haushaltsnatron (Kaiser-Natron)
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