Jetzt hab ich mich endlich mal an die allseits beliebten Puddingbrezel gewagt und sie im heimischen Herd selber gebacken. Bei unserem Bäcker im Ort schmecken sie unheimlich gut. Sie sind auch sehr groß, sodass mein Mann und ich uns oft einen zum Kaffee teilen. So hat man zum Lieblingskaffee noch etwas Leckeres für den süßen Zahn.
Fotos meiner Puddingbrezel hatte ich meiner Schwester zugeschickt und sie meinte gleich beim Anblick der Fotos, oh. . . leckere "Eiterbrillen". Eiterbrillen? Wat is dat denn . . . ich hab erst einmal kräftig gelacht, denn diesen Ausdruck kannte ich noch nicht. Sie meinte, als sie einmal mit einem Puddingbrezel ins Büro kam, sprach ihre Kollegin von "Eiterbrille" und so muss sie bei Puddingbrezeln immer daran denken. Sachen gibt's, hihi . . .
Nun aber zurück zu meinen Puddingbrezeln. Wie schon erwähnt habe ich mich jetzt daran gewagt und was soll ich sagen, sie sind sehr lecker geworden! Und auch optisch machen sie was her. Man könnte sie auch glatt "Zebra - Puddingbrezel" nennen, denn durch die zwei verschiedenen Teige sehen sie ein wenig gestreift aus. Außerdem sind sie einfacher zu backen als gedacht. Das schwierigste ist vielleicht das Puddingkochen, denn der könnte bei Unachtsamkeit anbrennen, wenn man nicht aufpasst. Aber sonst ist alles ganz einfach. Und sie sind nicht so süß, ich habe auf möglichst wenig Zucker geachtet. Wie ich sie gebacken habe lest ihr hier:
Fotos meiner Puddingbrezel hatte ich meiner Schwester zugeschickt und sie meinte gleich beim Anblick der Fotos, oh. . . leckere "Eiterbrillen". Eiterbrillen? Wat is dat denn . . . ich hab erst einmal kräftig gelacht, denn diesen Ausdruck kannte ich noch nicht. Sie meinte, als sie einmal mit einem Puddingbrezel ins Büro kam, sprach ihre Kollegin von "Eiterbrille" und so muss sie bei Puddingbrezeln immer daran denken. Sachen gibt's, hihi . . .
Nun aber zurück zu meinen Puddingbrezeln. Wie schon erwähnt habe ich mich jetzt daran gewagt und was soll ich sagen, sie sind sehr lecker geworden! Und auch optisch machen sie was her. Man könnte sie auch glatt "Zebra - Puddingbrezel" nennen, denn durch die zwei verschiedenen Teige sehen sie ein wenig gestreift aus. Außerdem sind sie einfacher zu backen als gedacht. Das schwierigste ist vielleicht das Puddingkochen, denn der könnte bei Unachtsamkeit anbrennen, wenn man nicht aufpasst. Aber sonst ist alles ganz einfach. Und sie sind nicht so süß, ich habe auf möglichst wenig Zucker geachtet. Wie ich sie gebacken habe lest ihr hier:
Puddingbrezel, 12 Stück
- 250 g Dinkelmehl 630er
- 40 g Zucker
- 10 g Vanillezucker
- 1 Prise Vanillesalz
- 1 Ei, Gr. L
- 10 g frische Hefe
- ca. 100 ml lauwarme Vollmilch
- 2 Esslöffel neutrales Speiseöl
- 1 Rolle Butter - Blätterteig aus dem Kühlregal
- 400 ml Vollmilch
- 20 g Vanillezucker
- 20 g Zucker
- 1 Päckchen "Vanille - Puddingpulver" zum Kochen für 500ml Milch
- etwas Milch zum Bestreichen
- Puderzucker und etwas Wasser
die Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen. Die trockenen Zutaten alle gut mischen. Die aufgelöste Hefe in die Mehlmischung geben, mit etwas Mehl bedecken und einige Minuten stehen lassen. Wenn sich Risse zeigen, dann "arbeitet" die Hefe schon. Nun das Ei und das Öl dazu geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine unter Zufügen der restlichen Milch alles zu einem glatten Teig kneten. Der Teig sollte nicht mehr am Schüsselrand kleben.
Den Teig zu einer Kugel formen, leicht bemehlen und abgedeckt ca. 30 Min. gehen lassen. Der Teig soll schön aufgehen.
in der Zwischenzeit aus der Milch, dem Zucker und dem Puddingpulver einen Pudding kochen, ihn dann in eine Schüssel umfüllen, sofort Klarsichtfolie auf die Oberfläche legen, damit sich keine Haut bilden kann und den Pudding abkühlen lassen.
Wenn der Hefeteig schön gegangen ist, den Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und entrollen. Den Hefeteig gleichmäßig dünn zu einem Rechteck in Blätterteiggröße ausrollen. Den Blätterteig auf den Hefeteig legen, eventuelle Überstände vom Hefeteig abschneiden. Den Teig mit einem Pizzaschneider, Messer o.ä. in 12 lange Streifen schneiden.
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Jeden Teigstreifen so verdrehen, als wolle man eine Kordel drehen. Die Blätterteigseite ist außen. Die Kordel auf das Blech legen und zu einer Brezel formen.
Den abgekühlten Pudding mit einem Schneebesen schön glatt schlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Die "Löcher" in den Brezeln nun mit Pudding füllen. Den Puddingbrezel dünn mit Milch bestreichen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und das Blech mit den Brezeln mittig in den Ofen schieben und in ca. 20 - 25 Min. die Brezel golden backen.
Auf einem Gitterrost leicht abkühlen lassen. Aus dem Puderzucker und etwas Wasser eine nicht zu dicke Glasur rühren und den ganzen Brezel damit bestreichen.
Die Brezel schmecken frisch am besten und sie sind nicht so süß.
Den abgekühlten Pudding mit einem Schneebesen schön glatt schlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Die "Löcher" in den Brezeln nun mit Pudding füllen. Den Puddingbrezel dünn mit Milch bestreichen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und das Blech mit den Brezeln mittig in den Ofen schieben und in ca. 20 - 25 Min. die Brezel golden backen.
Auf einem Gitterrost leicht abkühlen lassen. Aus dem Puderzucker und etwas Wasser eine nicht zu dicke Glasur rühren und den ganzen Brezel damit bestreichen.
Die Brezel schmecken frisch am besten und sie sind nicht so süß.
mein Tipp: wenn nicht alle Brezel direkt (oder spätestens am nächsten Tag) gegessen werden sollen, dann die frisch ausgekühlten Brezel gut verpacken und direkt einfrieren. Die gefrorenen Brezel einige Minuten im heißen Ofen aufbacken und frisch mit Puderzuckerglasur bestreichen. Guten Appetit.
frisch gebacken und frisch glasiert sind sie nun servierbereit
🥨🥨🥨🥨🥨
vom rohen Teig zur fertigen Brezel - hier das "making of Puddingbrezel"
🥨🥨🥨🥨🥨
🥨🥨🥨🥨🥨
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