Kuchen backen macht Spaß. Manchmal nehme ich mir ganz viel Zeit für einen besonderen Kuchen oder eine schöne Torte, aber manchmal mag ich es etwas flotter. Dann bevorzuge ich Kuchen, die wirklich schnell fertig sind und nicht viel Arbeit machen.
So einen Kuchen möchte ich euch heute vorstellen. Es ist ein Prasselkuchen. Ich hatte letztens ein Rezept eines solchen Kuchens gesehen. Er bestand nur aus Blätterteig, Marmelade und Streuseln mit Zuckerguß obendrauf. Ich fand ihn nicht schlecht und er sah sehr lecker aus. Aber warum er so heißt kann ich nicht wirklich sagen, er besteht jedenfalls immer aus Blätterteig. Ich vermute mal, vielleicht heißt er aufgrund der Streusel so, die auf den Teig "prasseln" ? Keine Ahnung. Aber egal wie er sich nennt, mein heutiger Kuchen ist sehr lecker geworden.
Dieser Prasselkuchen hier besteht aus buttrig-blättrigem Blätterteig, fruchtigen Stachelbeeren und knusprigen Zimt-Streuseln. Den Zuckerguß hab ich weggelassen . . . bzw. ich hab ihn schlichtweg vergessen. Das war aber nicht verkehrt.
Und hier ist nun mein Rezept für "Prasselkuchen mit Stachelbeeren und Haferflocken-Zimt-Streuseln". Lasst ihn euch schmecken, egal ob mit Marmelade oder Frucht. Erlaubt ist was gefällt.
für einen quadratischen Prasselkuchen mit Stachelbeeren und Haferflocken-Zimt-Streuseln benötigt man:
- 100 g Dinkelmehl 630er
- 50 g Haferflocken
- 80 g Zucker
- eine Prise Vanillesalz
- etwas Vanille
- 1/2 Teelöffel Ceylon-Zimt
- 100 g dickflüssige Butter
die trockenen Zutaten alle mischen, die flüssige Butter dazu geben und alles mit einer Gabel zu nicht zu großen Streuseln rühren. Die Streusel dann in den Kühlschrank stellen, damit die Butter wieder fest wird.
- eine Rolle Butter - Blätterteig (280 g Fertigprodukt aus dem Kühlregal)
- ein 700g - Glas Stachelbeeren (ca. 360 g Abtropfgewicht)
- 1 - 2 Esslöffel Speisestärke
Frisch gebacken schmeckt er natürlich am besten, aber selbst am nächsten Tag ist er noch knusprig und sehr lecker. Bitte beachten, der Kuchen darf nicht abgedeckt werden, sonst ist er am nächsten Tag nicht mehr knusprig. Man kann ihn höchstens mit einem Küchenkrepp abdecken, aber auf keinen Fall mit einer Haube oder Folie.
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