Mittwoch, 20. November 2024

fruchtig - frische Limettencreme mit Ricotta

Bald kommen wieder jede Menge Feiertage und oft möchte man seinen Lieben ein schönes Dessert servieren. 

Zu so einem Anlass bietet sich meine fruchtig - frische Limettencreme mit Ricotta, Eierlikör und Amarettini auf jeden Fall an. Statt der Limetten kann man auch ohne weiteres Zitronen oder Orangen verwenden. Die Limettencreme schmeckt mir fast noch besser als die Variante mit Zitrone oder Orange. Die Limetten bringen eine wunderbare, feine Frische und Leichtigkeit in die Creme, die Zitronen machen das ganze mehr säuerlich und die Orangen sind noch runder vom Geschmack her, weil man Orangen im Dessert nicht so oft hat. 

Egal, für welche Sorte ihr euch entscheidet, jedes Dessert schmeckt unvergleichlich gut und lässt sich wunderbar einen Tag vorher zubereiten.



Limettencreme mit Ricotta, Eierlikör und Amarettini , Zutaten für ca. 8 - 10 kleine Portionsgläser

  • 250 g Ricotta
  • eine fein abgeriebene Bio - Limettenschale
  • 4 Esslöffel Puderzucker

  • 2 Becher Sahne

  • 3 Blatt Gelatine
  • 100 ml frisch gepresster Limettensaft

  • ca. 100 g Amarettini
  • Eierlikör  *

  • frische Feigen zur Dekoration


den Ricotta zusammen mit der abgeriebenen Limettenschale und dem Puderzucker mit dem Handmixer glattrühren. Die Sahne steif schlagen und die Gelatine in etwas kaltem Wasser 5 Min. einweichen. 

Den Limettensaft leicht erwärmen und die eingeweichte und abgetropfte Gelatine in dem Saft auflösen. 

Jetzt die Limetten - Gelatinemischung in feinem Strahl in die aufgeschlagene Ricottacreme geben. Dabei den Handmixer weiter laufen lassen und alles gut verrühren. So gibt es auch keine Klumpen. Zuletzt die steifgeschlagene Sahne unterrühren.

Die Amaretti grob zerdrücken und auf die Portionsgläschen verteilen. Darauf etwas Eierlikör geben und das Glas mit Creme auffüllen. Die Gläser mit Folie abdecken und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit alles gut durchkühlt und die Creme fest wird.

Zum Servieren etwas Eierlikör auf die Creme geben, einige Amarettini zerbröselt darauf geben und zusammen mit aufgeschnittenen, frischen Feigen servieren.

* Wenn Kinder mitessen, dann bitte anstelle des Eierlikörs Orangensaft nehmen.


Tipp: 

ihr mögt lieber 🍊 Orangencreme  🍊 oder die 🍋 Zitronencreme 🍋

egal welche, alle drei Sorten schmecken super lecker und sind eine Sünde wert. Welche ist euer Favorit?


Tipp Nr. 2:

die schönen Schalen der Limetten bitte nicht wegwerfen, daraus kann man wunderbares Limetten -Salz  herstellen. 


Limettencreme 



 






Samstag, 16. November 2024

mein Christstollen aus zweierlei Teig

Letztes Jahr hatte ich seit langer Zeit mal wieder einen Stollen gebacken. Mein Rezept ist aus zwei verschiedenen Teigen (Brandteig und Rührteig). 2007 hatte ich es in mein Rezeptbuch aufgenommen. Woher das Rezept genau kommt kann ich nicht mehr sagen, ich hatte außer des Datums nichts weiter dazu geschrieben. Aber es könnte durchaus von Martina Meuth & Bernd Neuner-Duttenhofer gewesen sein. 

Und dieses Rezept ist prima. Meine KitchenAid Küchenmaschine hat wunderbare Arbeit geleistet, sodass ich die Füllung nicht mit der Hand unterkneten musste. Das klappte ruckzuck.

Das Formen der Stollen ist auch nicht schwer, sie sind flott gebacken und das Bestreichen mit Butter und Besieben mit Puderzucker ist auch schnell erledigt. Dann werden die Stollen einzeln fest in Alufolie eingeschlagen und zum Reifen in den kühlen Vorratsraum gelegt.

Dann sollte man noch ein paar Wochen Geduld haben, bis man den Stollen anschneiden kann. Circa vier Wochen können es schon sein. Aber nach zwei Wochen schmeckt er bestimmt auch schon.

Die Fotos der Stollen sind vom letzten Jahr, ob ich dieses Jahr noch einen backen werde, weiß ich noch nicht.

Nun aber zum Rezept.


Links wurde der Stollen schon zum 2. Mal gebuttert und besiebt, rechts fehlt noch die 2. Puderzuckerschicht.


mein Christstollen aus zweierlei Teig (ergibt 2 Stollen)

für die Füllung:

  • 125 g Korinthen
  • 125 g Rosinen
  • 100 g Zitronat, fein gewürfelt
  • 100 g Orangeat, fein gewürfelt
  • 150 g gehackte Mandeln
  • ca. 100 ml Cognac (und/oder Apfelsaft)

alle Zutaten gut mischen und einweichen lassen. Ab und an umrühren. Die Füllung abdecken und einige Stunden oder auch über Nacht gut durchziehen lassen.

für den Brandteig:

  • 250 ml Wasser
  • 100 g Butter
  • 1 Prise Vanillesalz

  • 125 g Dinkelmehl 630er, gesiebt

  • 3 Eier, Gr. L
  • 25 g Zucker

das Wasser mit der Butter zum Kochen bringen, dann das Mehl hineinschütten und mit einem Holzlöffel so lange rühren, bis sich auf dem Topfboden ein weißer Belag bildet. 

Den Kloß in die Rührschüssel umfüllen, etwas abkühlen lassen und nach und nach die Eier einzeln mit dem Flachrührer der Küchenmaschine gut in die Masse einarbeiten. Den Zucker ebenso einrühren. 

Den Brandteig in eine Schüssel umfüllen.

für den Rührteig:

  • 200 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • etwas Vanille aus der Mühle
  • 1 Prise Vanillesalz

  • 5 Tropfen Buttermandelöl
  • 1/2 abgeriebene Zitronenschale
  • je 1 große Messerspitze Kardamom, Nelke und Muskatblüte oder
  • 3 große Messerspitzen Christstollen-Gewürzmischung

  • 1 Ei, Gr. L
  • 1 Eigelb

  • 450 g Dinkelmehl 630er plus evtl. etwas mehr
  • 1 Päckchen Backpulver 
desweiteren benötigt man:
  • etwas Mehl zum Bestreuen der Arbeitsfläche
  •  
  • ca. 100 g flüssige Butter
  • Puderzucker

Die Butter in der Küchenmaschine mit Flachrührer schaumig rühren, den Zucker und das Salz dazu geben und so lange schlagen, bis die Masse hell und dicklich wird.

Die Gewürze, das Ei und das Eigelb unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben. Die Hälfte des Mehls nach und nach in die auf kleiner Stufe laufende Maschine zu dem Butter-Zucker-Eigemisch geben. ** und *

** bei Benutzung einer starken Küchenmaschine:

Den Brandteig nun zu dem Rührteig geben, auf kleiner Stufe beide Teige verkneten und nach und nach das restliche Mehl dazu geben. So viel Mehl dazu geben, dass der Teig nicht mehr klebt.

Die eingelegten Rosinen und Co. ebenfalls auf kleinster Stufe in die Maschine geben und kurz unterrühren bis alles gut verteilt ist. Bei Bedarf noch Mehl dazu geben.

* solltet ihr keine so starke Küchenmaschine haben, die schweren Teig kneten kann, dann geht bitte so vor: 

Die andere Hälfte Mehl auf die Arbeitsfläche geben und flach verteilen, darauf den Brandteig und den Rührteig geben und alles zusammen mit den Händen verkneten. Dabei so viel Mehl von der Arbeitsfläche einarbeiten, bis der Teig nicht mehr klebt.  Dann die eingeweichten Rosinen & Co. (ohne eventuelle Flüssigkeit) unterkneten. Bei Bedarf noch Mehl unterkneten. 

Den Backofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen, den Teig auf die Arbeitsfläche geben, nochmal alles kurz durchkneten. Den Teig halbieren und jeweils einen Stollen in der typischen Stollenform formen und auf das Backblech legen. 

Die Stollen mittig in den auf 220°C vorgeheizten Ofen schieben und 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 180°C zurückschalten und die Stollen noch weitere 45 - 50 Minuten backen.

Wenn die Stollen gut gebräunt sind, eine Stäbchenprobe nehmen. Wenn kein Teig mehr anhaftet, das Blech aus dem Ofen nehmen.

Die Butter mit Hilfe eines Silikonpinsels großzügig rundherum auf den warmen Stollen verstreichen und sofort dick mit Puderzucker bestäuben. Den Vorgang direkt wiederholen und die Stollen erneut mit Butter bestreichen und mit Puderzucker besieben.

Die Stollen nun komplett auskühlen lassen und zum Abschluss gut in Alufolie verpacken. Die gut verpackten Stollen an einem kühlen Ort einige Zeit gut durchziehen lassen. Es können ruhig bis zu 4 Wochen sein.

Vor dem Servieren nochmals dick mit Puderzucker besieben.


Die Stollen vor und nach dem Backen.



Nach vier Wochen hatten wir den Stollen angeschnitten. Er schmeckte wunderbar. Er war nicht so süß, nicht zu trocken, er war so wie ich ihn mir gewünscht hatte. Ich war rundherum zufrieden. Die Arbeit und das Warten hatten sich gelohnt.












Mittwoch, 13. November 2024

Pastinaken Cremesuppe

Als ich die Tage Einkaufen war, fielen mir seit langem mal wieder Pastinaken in die Hände. Sofort landeten sie im Einkaufskorb und daraus habe ich eine sehr leckere Suppe gekocht. Wir mögen bei nicht so schönem, usseligen Wetter gerne ein leckeres Süppchen und Suppen im Allgemeinen sind ja immer sehr schnell gekocht.

Wikipedia sagt folgendes dazu: "...der Geschmack der vorwiegend im Winter geernteten Wurzeln ist süßlich-würzig, teilweise auch herb. Dieser erinnert an Karotten und Sellerie und ist dem der Petersilienwurzel ähnlich, nur milder. Sie lassen sich backen oder kochen und zu Cremesuppen und Pürees verarbeiten. Pürierter Pastinak wird besonders wegen seines geringen Nitratgehalts als Baby-Gemüsebrei in Gläschen verkauft. Gerieben kann er wie Sellerie auch als Salat zubereitet werden. Pastinak sollte nicht zu dunkel angebraten werden, da er sonst einen bitteren Geschmack bekommt. Auch zu lange Lagerung kann Bittergeschmack hervorrufen. Zu den Klassikern der englischen Küche gehört Pastinakenpüree, Mashed parsnips, das ebenso wie Kartoffelpüree zubereitet wird, jedoch wesentlich aromatischer ist....."  

Diese Pastinaken Cremesuppe habe ich ohne Schnickschnack gekocht, sie stand innerhalb einer halben Stunde auf dem Tisch und sie hat uns sehr gut geschmeckt.



Pastinaken Cremesuppe

  • 1 mittlere Zwiebel
  • 1 dicke Knoblauchzehe
  • etwas Öl
  • 500 g Pastinaken
  • 1 kleine Möhre
  • 500 ml Brühe
  • je 1/2 Teelöffel Kurkuma, Paprika und Pfeffer
  • 1 große Prise Muskat
  • eventuell etwas Salz
  • 200 ml Sahne
  •  
  • etwas getrocknete, feingewürfelte Tomatenflocken als Deko

In einem Topf die kleingeschnittene Zwiebel in etwas Öl leicht golden dünsten, den Knoblauch ebenso würfeln und dazu geben. Alles kurz dünsten.
Die Pastinaken und Möhre waschen, schälen und in gleichgroße Stücke würfeln.

Die Gemüsewürfel zu den angeschwitzten Zwiebeln geben und alles einige Minuten anrösten. Die Brühe auffüllen und die Gewürze dazu geben. Mit einem Deckel verschließen und die Suppe ca. 30 Minuten leise köcheln lassen.

Nun alles mit einem Mixstab pürieren und die Sahne angießen. Alles aufkochen lassen und nochmals mit den Gewürzen abschmecken. Sollte die Suppe zu dick sein, noch mit etwas Brühe oder Sahne verdünnen. 

Und schon kann serviert werden. Guten Appetit.





November 









Samstag, 9. November 2024

herzhafter Rosenkohlauflauf mit Kasseler und Knusperkruste

Endlich gibt es wieder Rosenkohl. Wir mögen dieses Gemüse, was oft die Geister scheidet, sehr gerne. Vor allen Dingen in diesem herzhaften Auflauf. Manch einer von euch kennt vielleicht schon dieses leckere Rezept, aber diejenigen, die es nicht kennen, die möchten es vielleicht mal probieren.

Als Kind mochte ich nicht gerne Rosenkohl, ich fand er schmeckte oft so streng. Die Sorten scheinen sich geändert zu haben, mittlerweile finde ich Rosenkohl sehr aromatisch. Und bitter schmeckt er auch nicht mehr. So ändern sich die Zeiten und die Erzeuger haben sich dem Geschmack der Kunden angepasst.

Rosenkohl essen wir nicht so oft, aber wenn, dann am liebsten wie im folgenden Rezept. Als "Auflauf" mit Kasseler und Kartoffelpüree. Das Zusammenspiel von würzigem Rosenkohl, cremigem Püree und herzhaften Kasseler in einem Zwiebelsößchen, überbacken mit Knusperkruste, hach. . . das ist so lecker und damit kann man oft auf Rosenkohlverweigerer überzeugen. Pepp gibt auch das mit Meerrettich und Muskat gewürzte Püree und von dem Knusper könnte man glatt mehr essen. Von daher gibt es in der kalten Jahreszeit des öfteren dieses leckere Essen.

Selbst am nächsten Tag aufgewärmt schmecken eventuelle Reste noch. Da sollte man dann den Heißluftofen benutzen, weil die Kruste in der Mikrowelle doch leider pappig wird.

Jetzt habe ich euch aber hoffentlich genug den Mund wässrig gemacht, das Rezept kommt jetzt:



Rosenkohl - Auflauf mit Kasseler, Kartoffelpüree und Knusperkruste  für 4 Personen:

  • 1 kg weichkochende Kartoffeln
  • ca. 150 ml lauwarme Vollmilch
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 dicke Prise Salz
  • ca. 1 Esslöffel Sahne - Meerrettich aus dem Glas
  •  
  • 50 g Butter
  • 80 g Zwiebackbrösel
  •  
  • 800 g Rosenkohl *
  • etwas frisch gemahlene Muskatnuss
  •  
  • 500 g ausgelöstes, mageres und nicht zu durchwachsenes Kasseler, gewürfelt, 1cm Kantenlänge
  • 1 dicke Zwiebel, gewürfelt
  • etwas Rapsöl
  • 300 ml Brühe
  • 100 ml Sahne
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • etwas Saucenbinder oder Mondamin


die Kartoffeln weich kochen und mit der Milch und dem Sahnemeerrettich zu einem Püree verarbeiten, pikant abschmecken und zur Seite stellen. Der Meerrettich mit dem Muskat soll im Geschmack leicht herausschmecken.

Die Zwiebackbrösel in der Butter golden rösten und zur Seite stellen.

Den Rosenkohl putzen, unten am Strunk über Kreuz einschneiden, damit er gleichmäßig gart und in ca. 15 Minuten in etwas gesalzenem Wasser bissfest garen. Abschütten und zur Seite stellen.

Die Zwiebelwürfel in etwas Öl golden dünsten, die Kasselerwürfel dazu geben und ebenfalls anbraten. Mit der Brühe und der Sahne ablöschen, mit Pfeffer würzen und mit dem Saucenbinder oder Mondamin leicht andicken. Nochmals aufkochen und abschmecken.

Eine Auflaufform fetten, zuunterst das Püree einfüllen und etwas glattstreichen, den Rosenkohl halbieren und gleichmäßig darüber verteilen und mit etwas Muskat würzen. Das Kasseler mit der Sauce auf dem Gemüse verteilen und zuletzt die Zwiebackbrösel darüber streuen.

Die Form in den auf 175°C vorgeheizten Backofen (Umluft) mittig schieben und ca. 20 Minuten backen.

* sollte man keinen Rosenkohl mögen, dann kann man durchaus auch knackig gekochte Brokkoliröschen verwenden. Das schmeckt auch.

Ich wünsche euch Guten Appetit!


der Rosenkohl . . .
oder auch Brüsseler Kohl, Sprute (rheinisch), Sprüütcher, Popeköchekäppesje (kölsch), Bebbelesköhl (schwäbisch), Kohlsprossen, Sprossenkohl (Österreich) . . . so viele verschiedene Namen für ein und das gleiche Gemüse. Welche Namen kennt ihr noch? 







Mittwoch, 6. November 2024

Dinkel Buttertoastbrot

Nach ewigen Zeiten habe ich mal wieder ein Toastbrot gebacken. Schon letztes Jahr hatte ich ein Rezept von Sally ausprobiert. Das Toastbrot war gelungen und sehr lecker.

Das Rezept ist sehr einfach, der Teig ist schnell zusammengeknetet und kann in der warmen Küche wunderbar aufgehen. 

Nachdem das Brot gebacken war und wir es nach dem Auskühlen probiert haben, war ich mit dem Backergebnis und vor allem mit dem Geschmack sehr zufrieden. Das Knäppchen (Kantenstück, Knust, Giegele oder auch Endstück genannt)  haben wir direkt so mit etwas Butter probiert. Lecker. Die anderen Scheiben haben wir getoastet und nach Wunsch belegt. Auch das war sehr lecker.

Hier ist das Rezept, nach dem ich das leckere Toastbrot gebacken habe: 

* dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)




Dinkel Buttertoastbrot (nach einem Rezept von Sally)

  • 50 ml lauwarmes Wasser 
  • 20 g frische Hefe (halber Würfel)
  • 1 Esslöffel Mehl
  • 1 Esslöffel Zucker

  • 500 g Dinkelmehl 630er
  • 250 ml lauwarme Milch 
  • 50 g weiche Butter 
  • 1,5 Teelöffel feines Salz

außerdem zum Bestreichen:

  • 20 g Butter


Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, dann mit Zucker und Mehl gut vermischen, ca. 15 Minuten gehen lassen.

Nun das Mehl mit der Hefemischung, der Milch, der weichen Butter sowie nach kurzem Vermischen das Salz dazu fügen und alles mit Hilfe der Küchenmaschine in ca. 5 - 10 Minuten zu einem geschmeidigen, weichen Hefeteig verkneten. 

Den Teig zu einer Kugel formen, in die bemehlte Schüssel zurückgeben, abdecken und an einem warmen Ort für ca. eine Stunde gehen lassen. Der Teig soll sich verdoppeln.

Eine Kastenform mit Fett ausstreichen.

Den gegangenen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck drücken, dann zur Rolle formen und in die vorbereitete Kastenform legen und gleichmäßig leicht flach drücken. Die Oberfläche mit etwas weicher Butter bestreichen. Die Form abdecken und den Teig an einem warmen Ort erneut ca. 60 Minuten gehen lassen. Auch hier soll sich der Teig verdoppeln.

Den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Den gegangenen Toast nun in den vorgeheizten Ofen schieben, 2. Stufe von unten, und das Brot in 30 Minuten backen. Die Brotoberfläche direkt nach dem Backen nochmals mit etwas Butter bestreichen, das Brot aus der Form nehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.


Das Toastbrot sieht doch perfekt aus. Und es hat auch sehr gut geschmeckt.







Samstag, 2. November 2024

meine Schwäbischen Dinkelseelen und ein Besuch im Ländle

Letztens waren wir seit langer Zeit mal wieder im Ländle in unserer ehemaligen Heimat (auf Zeit) zu Besuch. Die Alb ist im Herbst besonders schön, die Wälder waren auch schön golden und es wurde einem ganz warm ums Herz.

Natürlich haben wir auch einen "LKW ohne abS" gegessen, das gehört auf jeden Fall dazu. Für alle Nicht-Schwaben, ein LKW ist ein Leberkäsweckle (ein Brötchen mit einer dicken Scheibe Leberkäse), das wir ohne "a bisserl Senf" gegessen haben. Der leckere LKW schmeckte bei der alten Traditionsmetzgerei in Albstadt-Ebingen immer noch so gut wie früher. Herrlich. 

Aber nicht nur einen LKW haben wir gegessen, sondern eine Seele musste es auch noch sein. Jeder in Schwaben kennt und liebt Seelen. Dieses leckere Gebäck gibt es bei jedem Bäcker. Das sind leckere, längliche Brotstangen, die innen saftig und fluffig, außen knusprig und mit Salz und/oder Kümmel bestreut sind. Man kann sie dort in jeder guten Bäckerei kaufen. 

Da man sie nirgends außerhalb Schwabens findet (soweit ich weiß) muss man sie selber backen. Das folgende Rezept backe ich schon seit Jahren und uns schmecken sie wunderbar. Aber probiert selbst:



meine schwäbischen Dinkel - Seelen  10 Seelen

  • 1000 g Dinkelmehl 630er
  • 30 g frische Hefe
  • 1 Prise Zucker
  • 20 g Salz
  • 600 ml lauwarmes Wasser

  • Kümmel und/oder grobes Salz zum Bestreuen

Die Hefe mit der Prise Zucker in etwas lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl mit dem Salz mischen und die Hefe-Wasser-Mischung dazugeben. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine und weiterem Wasser zu einem weichen und gerade nicht mehr klebenden Teig gut verkneten. Das kann durchaus 10 Minuten dauern. Die Schüssel abdecken und 60 Minuten an einem warmen Platz gehen lassen. 

Während dieser Ruhezeit muss der Teig zwei Mal gefaltet werden. Dafür mit nassen Händen in den Topf greifen und kurz den Teig hoch nehmen, ihn drehen und gefaltet zurück in die Schüssel legen. Den Vorgang wiederholen. Die ganze Prozedur nach 20 und nach 40 Minuten wiederholen. Nach dem letzten Falten nochmals ordentlich gehen lassen.

Den Backofen auf 240°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Dann geht es ans Formen der Seelen. 

Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und vorsichtig flach in Form ziehen, Teiggröße ca. 15 x 30 cm. Mit einem Teigschaber oder scharfen Messer ca. 4cm breite Streifen abschneiden, mit feuchten Händen auf ca. 20 - 30cm Länge ziehen und mit der Schnittfläche nach oben mit Abstand auf das mit Backpapier belegte Backblech legen. Nochmals gehen lassen bis sich die Seelen sichtbar vergrößern. 

Die Seelen mit Wasser besprühen oder bestreichen und nach Wunsch mit grobem Salz und/oder Kümmel bestreuen. 

Eine Schale mit kochendem Wasser in den vorgeheizten Ofen stellen und das Blech sofort mittig einschieben. Die Seelen 10 Minuten auf 240°C backen, dann die Hitze herunter schalten auf 180°C und weitere ca. 10 Minuten backen bis sie schön golden sind. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.





10 Seelen passen gerade so auf ein Backblech.



Dieser LKW aus Albstadt - Ebingen war mega lecker.



Albstadt - Ebingen im Herbst.



Eine Gasse in Ebingens Altstadt.



Im Bärenthal im Landkreis Tutlingen.



Die Benediktiner Erzabtei St. Martin Beuron im oberen Donautal.




Mittwoch, 30. Oktober 2024

So faltet man ein Radtrikot

Mein Mann ist begeisterter Rennradfahrer und hat jede Menge Radtrikots. Die wollen im Schrank ordentlich aufbewahrt werden, denn man soll das gewünschte auch gleich finden. Die Trikots sind immer so "flutschig", wie ich finde. Durch die rückwärtigen Taschen und  eventuelle Gummiränder lassen sie sich auch schwer falten. Ein falscher Griff und alles fällt auseinander und durcheinander. Am besten wäre es natürlich, wenn man die Trikots alle auf Bügel hängt, aber wer hat schon so viel Platz im Schrank. . . 

So hat mein Mann schon vor einigen Jahren einen "Trick" gefunden, wie man die Trikots sehr gut zusammenlegen und falten kann. Heute möchte ich euch zeigen, wie das schnell und einfach mit jedem Trikot (oder auch Tshirt oder Sportunterhemd) funktioniert. Natürlich klappt das auch mit Langarmshirts.




Wir haben ein kleines Video gedreht, wie das Trikot ruckzuck und ordentlich gefaltet werden kann:


So faltet man ein Radtrikot.


⬇⬇⬇

Und hier nochmal das genaue Falten des Trikots:



Seitdem die Trikots so gefaltet werden, hat Mann immer die Übersicht und alle Trikots sind ordentlich  gefaltet.













Samstag, 26. Oktober 2024

Pastéis de Nata 2024

Einen Tag nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub wollten wir etwas Leckeres zum Kaffee haben. Kuchen oder Torte hatte ich nicht, auch nicht mehr im Forster, ich musste mir was anderes einfallen lassen. So entschied ich mich für den Nachmittagskaffee für ein paar Pastéis de Nata. Die sind immer schnell gebacken. 

Diese köstlichen Pastetchen, die mit einer cremig-sahnigen Vanillecreme gefüllt sind, bieten sich für so einen Fall wunderbar an. Sie sind schnell gebacken, Blätterteig kann man immer im Hause haben, Milch und Eier sowieso und lauwarm schmecken sie am besten.

Das Original dieser leckeren Vanillecremetörtchen stammt aus Belém, einem Ortsteil von Lissabon. Die "Pastéis de Belém" * schmecken göttlich. Zarter Blätterteig und eine unvergleichlich sahnig-cremige Füllung ergeben einen Geschmack zum Niederknien. Man wird sofort süchtig nach den Dingern, die am besten lauwarm und mit etwas Zimt bestreut, gegessen werden. 

Die Törtchen wurden 1837 von einem Mönch im Hieronymuskloster in Belém quasi erfunden. Da sie schon recht schnell Berühmtheit erlangten, hielten die Mönche das Rezept geheim. Noch heute ist es unter Verschluss, nur drei Konditoren der Confeitaria * in Lissabon kennen das gut gehütete Rezept.

Aber nicht nur in Belém bekommt man leckere Pastéis de Nata, es gibt sie im ganzen Land in jeder Bäckerei oder Confeitaria. Jeder wird sein eigenes, bewährtes Rezept haben. Frisch gebacken und am besten noch lauwarm, so hatten wir letztes Jahr im Portugalurlaub jeden Tag eine solche Leckerei genossen. Dazu eine leckere Tasse Kaffee, herrlich. Überall haben sie sehr gut geschmeckt, aber die in Belém waren doch die besten . . .


* dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)





meine Pastéis de Nata, 12 Stück 

  • 1 Ei Gr. L
  • 2 Eigelb, Gr. L
  • 30 g Vanillezucker
  • 30 g Zucker
  • 1 gute Prise Zimt
  • 1 gute Prise Salz
  • 35 g Vanille-Puddingpulver

  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Vollmilch

  • 1 Rolle Butter - Blätterteig 

  • etwas Zimt, eine Prise Muskat und etwas Puderzucker zum Bestreuen 

In einem kleinen Topf mit einem Schneebesen die Eigelbe mit dem Ei und den restlichen, trockenen Zutaten gut verrühren, dass sich keine Klümpchen bilden.

Nach und nach die Sahne und die Milch dazu geben und alles gut verrühren. Die Mischung auf kleiner Flamme rührend bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen. Den Topf vom Herd nehmen und alles weiter rühren, bis ein dicklicher Pudding entsteht. Darauf achten, dass die Eigelbe nicht ausflocken. Sollte das passieren, mit einem Stabmixer die Masse glatt pürieren.

Den heißen Pudding in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Glasschale füllen, sofort die Oberfläche mit Folie bedecken und den Pudding abkühlen lassen.

Den Blätterteig mindestens 15 Minuten vor Backzeit aus dem Kühlschrank nehmen, ihn aber noch nicht entrollen.

Eine Silikonmuffinform bereitstellen oder eine Metall-Muffinform fetten oder Silikonförmchen/Papierförmchen hineinstellen und den Backofen auf  200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Den Blätterteig entrollen, die halbe Teigplatte ganz leicht mit Wasser bestreichen und dann die andere Hälfte der Teigplatte darüber legen und leicht festdrücken. Von der schmalen Seite her recht eng aufrollen. Diese Rolle dann in 12 gleichmäßige Scheiben schneiden.

Jede Scheibe mit der Schnittfläche nach oben legen, mit der Hand flach drücken und den Teig mit den Händen leicht größer ziehen und ihn in ein Förmchen legen. Der Rand soll etwas dicker sein als der Rest.

Den noch lauwarmen Pudding gut durchrühren, mit Zucker, Zimt und Salz abschmecken und die Füllung in die Förmchen geben. Der Rand soll frei bleiben. Ein paar Löffel Pudding werden übrig bleiben, die kann man dann gleich verspeisen. . . 

Das Muffinblech mittig in den vorgeheizten Ofen schieben und die Pastéis in ca. 20 - 30 Minuten golden backen. Die Oberfläche soll schön golden bis dunkelbraun werden.

Am besten schmecken die Pastéis de Nata lauwarm. Vor dem Servieren die Pastéis mit dem Puderzucker-Zimt-Muskat-Gemisch bestreuen.

mein Tipp: wer nicht gleich alle 12 Pastéis essen möchte, der hebt die restlichen in einer gut schließenden Dose auf.  Am Folgetag entweder im Ofen oder auf dem Brötchenwärmer des Toasters einige Minuten aufbacken. Der Teig wird wieder knusprig, die Füllung schön warm, dann schmecken sie fast wie frisch gebacken .Oder ihr friert sie für später ein und backt sie dann auf. Das sollte auch klappen.
bom proveito!







Ich hab meine neue, faltbare Muffinbackform von Coox * ausprobiert. Das klappte super. Die Förmchen brauchten nicht gefettet werden und nachdem ich sie einige Minuten nach dem Backen hab auskühlen lassen, konnte ich die Pastéis alle "nach oben klappen" und fertig auskühlen lassen. Nichts klebte oder zerbrach. Ich bin begeistert.


Diese Pastéis hatte ich 2023 nach unserer Portugal - Rundreise zum ersten Mal gebacken. Sie waren phantastisch. Statt Papierförmchen hatte ich meine Silikonförmchen in die alte Blech-Muffinform gestellt. Das klappte auch sehr gut.



das ist ein Original Pastéis de Belem aus Lissabon





Mittwoch, 23. Oktober 2024

italienisch angehauchter Nudelsalat

Letztens hatte der Radclub meines Mannes ein Grillfest. Wir waren auch dabei und so haben wir für das Grillbuffet einen Salat beigesteuert. Es sollte ein Nudelsalat werden, den ich aber ohne schwere Mayonnaise zubereitet habe. Mayo ist oft so schwer und bei Salaten doch irgendwie aus der Mode. 

So entschied ich mich für einen italienisch angehauchten Nudelsalat. Er schmeckte frisch und knackig, nicht zu schwer und optisch sah er auch gut aus. Mit anderen Worten, er hat sehr gut geschmeckt. Selbst die Reste haben am Folgetag immer noch sehr gut, wenn nicht sogar noch besser geschmeckt. 

Meine leckere Rezeptur sah so aus:



italienisch angehauchter Nudelsalat: ca. 8 - 10 Portionen

  • 500 g Spiralnudeln
  • 5 Tomaten
  • 2 rote Paprika
  • 1 Schlangengurke
  • 1 Dose Mais
  •  
  • ca. 250 ml Salatcreme balance/ Miracel whip balance oder Griechischer Joghurt
  • 1 Esslöffel Senf
  • 1 großer Schuss Essig
  • etwas Olivenöl
  • etwas Ahornsirup
  • etwas Milch (zum Verdünnen)

  • schwarzer Pfeffer
  • 1 Esslöffel Italienische Kräuter, getrocknet
  • 1 gehäufter Teelöffel Oregano
  • 1 gehäufter Teelöffel Thymian
  • 1 Teelöffel Bärlauchblüten in Öl
  • 1 Esslöffel getrocknete Tomaten (fein gewürfelt)

Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen und abschütten- Auskühlen lassen. Die Tomaten, Gurke und Paprika in gleichgroße Stücke schneiden.

Die Salatcreme mit Senf, Essig, Öl und Milch zu einer dickflüssigen Sauce rühren, mit den Kräutern und Gewürzen würzen und pikant abschmecken. Sollte die Sauce noch eindicken, mit Milch und/oder Essig verdünnen, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.

Nun alle Zutaten gut mischen und etwas durchziehen lassen. Ab und an rühren. Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Und schon kann serviert werden.

Der Salat schmeckt auch noch am nächsten Tag schön frisch.












Samstag, 19. Oktober 2024

Kürbisquiche mit Feta und Feigen

Wahnsinn, wie lecker diese Kürbisqquiche ist. Und optisch ist sie auch ein absolutes Highlight. Wir sind jedenfalls von dieser leckeren Quiche total begeistert. Sie hatte uns schon beim "Coox Wunderform Backopen 2024" in Wuppertal so gut geschmeckt. Ich hatte mich auch beworben und kam unter die ersten 15 in die Vorauswahl. Fünf Finalistinnen mit den meisten Stimmen wurden dann eingeladen und traten live  gegeneinander an. Da die Vorauswahl für mich sehr knapp ausging, kam ich nicht unter die ersten fünf, wurde aber trotzdem zu diesem Event eingeladen. Das war ein sehr schöner Nachmittag, zumal ich selber nicht kochen oder backen musste. Mein Mann hatte mich begleitet, wir haben zugeschaut, leckere Kuchen und Backkreationen probiert und eine Jury bewertete die Backkünste. Verdient gewonnen hatte Isabel (@backliebe_cgn") mit ihrer Kürbisquiche. 

Diese Quiche hat uns unheimlich gut geschmeckt und Isabel war so nett und hat mir das Rezept verraten. 

Jetzt war es soweit, ich hatte einen schönen Hokkaido und Feigen gekauft und der leckeren Kürbisquiche stand nichts im Wege.

* dieser Beitrag kann +++WERBUNG ohne Auftrag+++ enthalten (Namensnennung und/oder Verlinkung)




Kürbisquiche mit Feta und Feigen, 28er Backform (nach einem Rezept von "backliebe_cgn")

  • 1 Rolle Quiche-/ Tarteteig aus dem Kühlregal

  • 500 g Kürbis (Hokkaido, Muskatkürbis oder Butternut)
  • 100 g Porree
  • 300 g rosa Zwiebeln
  • 4 Feigen 

  • 3 Eier, Gr. L
  • 1 Becher Saure Sahne 
  • 1 Becher Sahne 
  • 100g Cheddar "herzhaft", geraspelt

  • 1/2 Teelöffel schwarzer Pfeffer 
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 1/2 Teelöffel Paprikapulver
  • 1/2 Teelöffel Kurkuma
  • Salz nach Geschmack

  • 100g Feta
  • ein paar Kürbiskerne


den Tarteteig 10 Minuten vor Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen, den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

In der Zwischenzeit den Porree in Ringe schneiden, die Zwiebeln würfeln und beides in Öl glasig anbraten.

Den Kürbis waschen, entkernen und in schmale Streifen/ Wedges schneiden. Diese dann grob raspeln.

Die Eier mit den Gewürzen verquirlen, dann die saure Sahne, die Sahne und die Käseraspel dazu geben und alles gut mixen. Pikant abschmecken.

Den Teig mit seinem Backpapier in eine Tarteform (oder Springform) legen, den Rand gleichmäßig hoch formen.

Die angedünsteten Zwiebeln mit dem Porree und den Kürbisraspel unter die Eier-Sahne-Mischung geben. Die Masse in die vorbereitete Form gießen und alles glatt streichen.

Die Feigen in gleichmäßige Scheiben schneiden und auf der Quiche verteilen. Die Form dann ins untere Drittel (2. Stufe von unten) in den vorgeheizten Ofen schieben. Bei 190°C nun 30 Minuten backen lassen, dann den Feta zerkrümeln und auf der Quiche verteilen. Weitere ca. 15 Minuten backen lassen.

Wenn die Quiche fertig gebacken ist, noch einige Kürbiskerne auf der Quiche verteilen und sie vor dem Servieren noch etwas ruhen lassen. Und schon kann serviert werden.